Mittwoch, 8. Juli 2020 22:07 - Dart News von dartn.de
Als wäre nicht viel passiert: Im ersten Ranglisten-Turnier seit der Corona-Pause standen sich Weltmeister Peter Wright und die Nummer 1 der Welt Michael van Gerwen im Finale gegenüber. Mit 5 Legs in Serie hatte "Snakebite" noch ein Leg gefehlt, doch van Gerwen drehte die Partie noch für seinen ersten Pro-Tour-Titel 2020 und den ersten Erfolg auf der Summer Series. Gabriel Clemens gelang sein zweites Halbfinale der Saison, vor der Niederlage gegen van Gerwen hatte er Mensur Suljovic im Viertelfinale bezwungen.
Leicht verspätet war der Tag gestartet, da noch einige Ergebnisse der gestern durchgeführten Corona-Tests ausstanden. Nachdem sich alle 229 Tests als negativ erwiesen und den Spielern eine adäquate Vorbereitung möglich war, ging es also um 15:30 Uhr los. Insgesamt hat die PDC keinen ganz so strengen Weg bestritten, die Boards waren jeweils durch Absperrgitter abgetrennt, am Board mussten sich die Spieler aber eigenverantwortlich um den Abstand kümmern. So stand nicht wie in der Super League ein Lollipop-Mann bereit, die Spieler mussten schlicht den Abstand einhalten, der durch eine schraffierte Fläche am Oche angezeigt war.
Die Events der Summer Series stellen die letzte Möglichkeit dar, sich für das World Matchplay zu qualifizieren. Daher ist wie in den kommenden Tagen das Rennen um die letzten Qualifikationsplätze unter den Ergebnissen des Tages nochmal aufgelistet.
Michael van Gerwen hatte bereits im Vorlauf angekündigt, wenig auf die Form der anderen Spieler zu schauen, und präsentierte sich in Top-Verfassung. Auf ein 6:1 über Ciaran Teehan folgten Averages von 105 und 106 Punkten und damit dennoch knappe Partien gegen William Borland (6:5) und Callan Rydz (6:4). Mit einem 6:1 über Jamie Hughes sowie einem 6:0-Whitewash gegen Danny Noppert verschwendete er vor dem Halbfinale keine Zeit, in dem er mit einem Schnitt von 106,8 Punkten seine Bestleistung gegen Gabriel Clemens abrief.
Im Finale ging es gegen Peter Wright, der sich mit Siegen über Ron Meulenkamp (6:5), Derk Telnekes (6:4) und James Wilson (6:3) immer besser ins Turnier spielte. Auf ein klares 6:2 gegen Rob Cross folgte mit über 108 Punkten die Spitzen-Performance beim 6:3 gegen Glen Durrant, im Halbfinale gaben sich der mit Brille spielende Wright und Krzysztof Ratajski richtig Feuer. Beide standen am Ende über 105 im Schnitt, "Snakebite" fuhr mit 7:2 deutlich den Sieg ein.
Das Finale war dann ein offener Kampf, in dem beide dem Anwurf des Gegners gefährlich nahe kamen, aber zunächst nichts Zählbares aus den wenigen Chancen machen konnten. Besonders Wright hielt seinen Anwurf mit starken Checkouts (68 und 110), bis van Gerwen mit einem 130er-Checkout das Break zum 4:2 setzte. Das bestätigte er in 15 Darts, bevor er jedoch wichtige Darts zur Vorentscheidung liegen ließ. Wright checkte nun 112 und 116 Punkte unter Druck und nutzte Fehler van Gerwens zum 5:5. Ein 99er-Finish besorgte seine erste Führung, nach einem 17-Darter war er seinem zweiten Pro-Tour-Titel im Jahr 2020 ganz nah. Doch es war "MvG", der den längeren Atem hatte und in 15, 14 und 15 Darts das Match doch noch drehte, für Wright kam keine Doppel-Gelegenheit zum Sieg.
Eine besondere Erwähnung hat mit Sicherheit Krzysztof Ratajski verdient, der mit drei Averages jenseits der 105 ebenfalls einen Top-Tag und eine verdiente Halbfinal-Teilnahme hatte, bis auf kleine Ausreißer ließ sich insgesamt keine schwächere Qualität feststellen. So haben sich die deutschsprachigen Starter geschlagen:
Problemlos gewann Gabriel Clemens gegen Nick Kenny zu Beginn der Summer Series. Dabei gab der Saarländer nur zwei Legs ab. Im ersten Durchgang schmiss der "German Giant" gleich zwei 180er und verbuchte sein erstes Leg mit einem 14-Darter. Weiter ging es in 20 Darts seitens seines Gegners, bevor Clemens 106 Punkte zum 2:1-Hold abräumte. Nachdem Kenny seine Chancen ausließ, gelang der deutschen Nr. 2 das Break, welches er im Anschluss in 16 Darts verteidigte. Etwas Double Trouble gab es im Anschluss auf beiden Seiten, Kenny verkürzte auf 2:4. In 16 und 17 Darts machte Clemens aber seinen Auftaktsieg perfekt.
Weiter ging es mit einem deutlichen 6:1-Erfolg über Vincent van der Meer, dem bereits das erste Leg das Genick gebrochen hatte. Trotz 40 Rest nach 12 Darts schaffte es der Niederländer in keiner der folgenden drei Aufnahmen, das Break zu besorgen. Clemens ließ sich das nicht entgehen und schritt ohne große Gegenwehr in 16, 13, 11 und 14 Darts davon. Van der Meer setzte in 18 Darts einen kurzen Stopp, bevor Clemens in der siebten Aufnahme den Sieg eintütete. Noch stärker präsentierte sich der "German Giant" danach gegen Robert Collins, als der Average erstmals die 100 Punkte durchbrach. Ein 121er-Checkout im ersten Leg brachte bereits einen guten Vorgeschmack, ehe 18 Darts für die Verdopplung der Führung reichten. Auch das zweite Break machte der Saarländer durch einen 11-Darter in der vierten Aufnahme klar, 96 Punkte checkte er bereits zum 4:0. Durch einen 17-Darter von Collins war er nicht mehr zu beirren, brachte in 15 Darts seinen Anwurf durch, bevor ein 84er-Finish einen tollen 12-Dart-Abschluss bot.
Kämpfen musste Clemens dann im Achtelfinale gegen Steve Beaton, da er dem sofortigen 11-Dart-Break des Engländers lange hinterherlief. So brachten beide in der Folge ihren Anwurf durch, Clemens zum 2:3 mit reichlich Glück, nachdem Beaton schon 5 Darts zum 4:1 verpasst hatte. Das 4:2 durch Beaton war also noch kein Beinbruch und Clemens schaffte nach einem 13-Darter tatsächlich mit einem 90er-Finish das Break. Dies gab er auch nicht mehr her, drei verpasste Matchdarts bereits im zehnten Leg blieben ohne negative Folgen, in 17 Darts sicherte er den 6:5-Erfolg.
Dann kam es zum deutschsprachigen Duell mit Mensur Suljovic. Die beiden tauschten zunächst Anwurflegs aus, ehe Clemens Fehler von Suljovic zum Break nutzte, der selbst in 15 Darts zum 2:2 konterte. Ein 86er-Finish zum 12-Darter eröffnete dann aber eine Serie von Clemens, wobei "The Gentle" sich das Break zweimal hätte zurückholen müssen, mehrere Darts auf Doppel aber ungenutzt ließ. So steuerte Clemens zum 6:2-Sieg.
Mächtig Dampf machte ihm nun Michael van Gerwen, der zum Start ins Halbfinale seine Legs in 14 und 11 Darts ungefährdet einfuhr. Doch auch Clemens sicherte sich seine Legs, konnte dann aber in seinem dritten Anwurfleg drei Darts auf der Doppel 20 nicht nutzen. Van Gerwen war zur Stelle und rahmte das Break mit zwei 13-Dartern zum 5:2 ein. Ein 72er-Checkout brachte "Mighty Mike" endgültig auf die Siegerstraße - Clemens schrieb mit einem 17-Darter nochmal an, zwei 180er im nächsten Leg reichten aber nicht, da van Gerwen mit einem 11-Darter den Deckel drauf machte.
Mit einem 6:4-Erfolg eröffnete Mensur Suljovic gegen Mark McGeeney den Saison-Restart. Gleich im ersten Leg konnte der Österreicher 125 Punkte zum 12-Darter checken, bevor McGeeney in 17 Darts seinen Anwurf verteidigte. Nach zwei Holds auf jeder Seite, bei denen allerdings "The Gentle" jeweils die Chance hatte, um den Anwurf seines Gegners zu stehlen, stand es 3:3 zur Spielmitte. Weiter ging es mit einem 17-Darter für Suljovic, ehe McGeeney die Doppel 10 zum erneuten Ausgleich traf. Nach einem 16-Darter warf Suljovic sechs perfekte Darts zu Legbeginn und finishte mit einem 11-Darter.
Gegen Chris Dobey musste Suljovic dann selbst aus einem Rückstand agieren, der Engländer ging mit 2:0 in Front, nachdem er 90 und 120 gecheckt hatte. Zwar gelang dem Wiener das Break, dessen Bestätigung verfehlte er jedoch deutlich. Mit Glück überlebte er 3 Darts Dobeys zum möglichen 4:1, kam stattdessen in 14 und 13 Darts zum Ausgleich. Dobey konterte nochmal mit einem 11-Darter seinerseits, ließ dann aber bei zwei 15-Dartern Suljovic' abreißen. Bei der letzten Break-Möglichkeit konnte "Hollywood" mit zwei Fehlern auf der Doppel 16 nicht zuschlagen, sodass Suljovic in 18 Darts zum 6:4 ins Ziel kam.
Noch enger zu ging es im Boardfinale mit Vincent van der Voort. Ein 126er-Checkout ermöglichte Suljovic ein frühes Break, danach lief aber nicht mehr viel zusammen, sodass van der Voort in 15, 17 und 18 Darts seinen Stiefel herunterspielen durfte. Suljovic schaffte mit einem 93er-Finish ein weiteres Break, das vom "Dutch Destroyer" aber direkt mit einer 121 zum 4:2 gekontert wurde. "The Gentle" blieb weiter dran, eroberte erneut den Anwurf des Gegners und checkte 74 zum Ausgleich. Van der Voort legte mit einem 88er-Checkout unter Druck vor, aber auch Suljovic war in 14 Darts zur Stelle. Erneut war dann das Glück auf Seiten des Österreichers, der einige verpasste Matchdarts seines Kontrahenten mit einem 80er-Finish bestrafen konnte.
Ein noch wundersameres Comeback gelang gegen Darren Webster, gegen den Suljovic bereits 1:5 hinten gelegen hatte. In drei der ersten vier Legs verpasste Suljovic dabei mehrere Darts auf Doppel, sodass Webster zunächst in aller Ruhe seine Restpunktzahlen zum 4:0 aufräumen durfte. Das erste Leg für Suljovic parierte er in 13 Darts, sodass nur noch ein Leg fehlte. Das wollte ihm "The Gentle" aber nicht gönnen, zweimal in der sechsten und zweimal in der fünften Aufnahme checkte er die folgenden Legs, in denen Webster keinen Matchdart erhielt. Vermutlich mindestens einen bekam er dann noch in einem hochklassigen Entscheidungsleg, das sich mit 13 Darts aber wiederum Suljovic sicherte.
Wie bereits oben beschrieben fand der Tag gegen Gabriel Clemens sein Ende.
Trotz einer ansprechenden Leistung musste sich Christian Bunse in Runde 1 gegen Simon Whitlock verabschieden. Whitlock startete mit sechs perfekten Darts und machte daraus einen 15-Darter. Auch im zweiten Leg schaffte Whitlock einen 15-Darter, bevor Bunse in 16 Darts seinen Anwurf verteidigte. Ein 104er-Finish zum 12-Darter brachte der Korbacher zum Ausgleich ans Board. Weiter ging es in 16 Darts für Bunse, der damit erstmals in Führung ging. Nun aber konnte Whitlock das Match zu seinen Gunsten drehen. Drei kurze Legs bedeuteten die 5:3 Führung für den Australier, Bunse verpasste zuvor knapp 130 auf der Doppel 5. Das 4:5 gelang Bunse noch mit einem 72er Finish, doch dann checkte Whitlock 102 zum Match.
Der Neutourcardler Harald Leitinger musste sich Robert Collins in seinem Auftaktspiel geschlagen geben. Collins, der als Challenge-Tour-Nachrücker an der Summer Series teilnimmt, brachte seinen Anwurf in 17 Darts durch und schaffte danach das Break. Im dritten Durchgang stand Leitinger lange auf den Doppeln, bevor dann endlich der Legdart in sein Ziel fand. Es folgte ein Break auf jeder Seite, Leitinger schaffte dies mit einem 15-Darter zum 2:3 aus seiner Sicht. Collins aber gelang das direkte Rebreak, bevor Leitinger 94 Punkte löschte. Collins brachte sich in 17 Darts auf die 5:3 Führung, bevor der Engländer in 11 Darts den Sieg finalisierte.
Mit einer dritten Runde ging für Rowby-John Rodriguez ein Tag zu Ende, bei dem er in allen drei Spielen den Gang ist Entscheidungsleg antrat. Zu Beginn behielt er über Jan Dekker die Oberhand. In 18 Darts ging Dekker in Front, es folgte aber das direkte Rebreak für Rodriguez in Runde 7. Mit einem 14-Darter ging "Litte John" wieder voraus, bevor sich auch Jan Dekker seinen zweiten Durchgang sicherte. In 17 und 15 Darts eilte Rodriguez zur 4:2 Führung, doch Dekker konnte zweimal in der fünften Aufnahme das Leg auf Null bringen, sodass es wieder den Ausgleich gab. Dekker brachte sich sogar noch in Führung, konnte sich im nächsten Leg aber nur noch auf ein Doppel stellen, bevor Rodriguez 92 zum 12-Darter checkte. Im Decider warf der Österreicher dann 95 zum nächsten 12-Darter aus.
In der folgenden Runde war er gegen Ian White direkt auf Betriebstemperatur und eröffnete in 14 Darts, sah sich wenig später aber 1:2 zurück. Dank der bereits vierten 180 und einer 174 holte er sich das Break aber sofort zurück und legte in 14 Darts wieder vor. Das Spiel schaukelte sich fortan Anwurfleg um Anwurfleg hoch, wobei nur Ian White einen Dart zum 4:3-Break auf Bull verpasste. Hier musste Rodriguez in 15 Darts zur Stelle sein, ansonsten reichte beiden jeweils die sechste Aufnahme. So auch im entscheidenden 11. Leg, als sich der Österreicher nach ausgelassenen Doppeln mit Dart Nr. 16 über die Ziellinie helfen durfte.
Drama hielt auch die dritte Runde gegen Steve Beaton parat. Zunächst startete Rodriguez in 21 und 15 Darts zur 2:0-Führung, Beaton musste jeweils bei 40 Rest auf Fehler warten. Das war danach nicht mehr nötig, da er deutliche Vorteile im Scoring ausbaute und so mit 11, 14, 16 und 12 Darts die Machtverhältnisse umkehrte. In 17 Darts kam Rodriguez dazwischen, verpasste jedoch den Ausgleich in einem Leg, in dem beide eine Unmenge Doppel verpassten. Das 3:5 besiegelte jedoch noch nicht das Ende, nach erfolgreichem Hold erzwang "Little John" in 13 Darts den Decider und legte mit zwei 140ern stark vor. Doch auch Beaton blieb dran und checkte letztlich 78 Punkte in zwei Darts zum 14-Darter.
Für Martin Schindler verlief die neunte Players Championship leider enttäuschend, er unterlag gleich zu Beginn gegen Matthew Dennant. Zwar spielte Schindler einen 13-Darter, doch dann konnte Dennant in 16 und 15 Darts zurückschlagen. Ein 17-Darter für Schindler bedeutete den Ausgleich, Dennant konterte in 16 Darts. In einem sehr zerfahrenen Leg durfte Dennant dann in der neunten Runde checken, bevor Schindler in 17 Darts das 3:4 machte. "The Wall" verpasste zwei Breakdarts, um das Spiel wieder in die Reihe zu bekommen, Dennant blieb eiskalt und holte sich die letzten beiden benötigten Legs zum Sieg.
Max Hopp setzte sich in seinem Erstrundenspiel mit 6:3 gegen Bradley Brooks durch. Brooks brachte zunächst seinen Anwurf in 17 Darts ins Ziel, ehe Hopp 90 Punkte auf der Doppel 5 checkte. Hopp warf 25 etwas unkonventionell auf der Doppel 1 aus und schaffte dann auf der D9 das nächste Break, sodass es 3:1 stand. Brooks gelang das direkte Rebreak in 18 Darts, bevor der "Maximiser" in 15 und 18 Pfeilen konterte. Brooks spielte noch einen 15-Darter, verpasste dann aber drei Gelegenheiten um das Spiel offen zu halten. So aber war Hopp zur Stelle und nutzte seinen ersten Matchdart auf der Doppel 16.
Die zweite Runde gegen Rob Cross brachte dann das frühe Aus für den Deutschen. Zwar hatte er im ersten Leg einen Dart auf Bull zum 12-Dart-Break, konnte den aber nicht nutzen und Cross checkte 80 Punkte mit dem letzten Dart in der Hand. Das Match lief dann nur in die Richtung von "Voltage", der in 11, 14, 14 und 16 Darts auf 5:0 erhöhte. Mit einem schnörkellosen 15-Darter wendete Hopp, der am Ende einen Schnitt von 98 Punkten spielte, den Whitewash ab. Ein weiterer 14-Darter bedeutete aber das 6:1 und einen 106er Average für Cross.
Morgen geht es auf der PDC Summer Series weiter. PDC.TV HD. überträgt wieder live auf zwei Boards.
Mittwoch, 08. Juli, Marshall Arena - Milton Keynes (ENG)
Board 1
Gerwyn Price (1) 6-5 Jelle Klaasen
Martijn Kleermaker 6-5 Geert Nentjes
Steve West (32) 6-2 Mickey Mansell
Stephen Bunting 6-4 Peter Jacques
Board 2
Danny Noppert (16) 6-3 Darius Labanauskas
Madars Razma 6-4 Andrew Gilding
José de Sousa (17) 6-5 Mike De Decker
Ross Smith 6-0 Cameron Menzies
Board 3
Michael van Gerwen (8) 6-1 Ciaran Teehan
William Borland 6-1 Michael Barnard
Matthew Edgar 6-4 Keegan Brown (25)
Callan Rydz 6-3 Ryan Joyce
Board 4
James Wade (9) 6-3 William O'Connor
Joe Murnan 6-2 Adam Hunt
Jamie Hughes (24) 6-3 Martin Atkins (Wigan)
Jeff Smith 6-1 Jonathan Worsley
Board 5
Mensur Suljovic (5) 6-4 Mark McGeeney (96,2 - 81,5)
Chris Dobey 6-5 Luke Humphries
Vincent van der Voort (28) 6-4 Conan Whitehead
James Hubbard 6-2 Carl Wilkinson
Board 6
Andy Boulton 6-5 Daryl Gurney (12)
Steve Brown 6-4 Dirk van Duijvenbode
Jeffrey de Zwaan (21) 6-5 Robert Thornton
Darren Webster 6-4 Ted Evetts
Board 7
Ian White (4) 6-2 Nathan Derry
Rowby-John Rodriguez 6-5 Jan Dekker (87,4 - 91,1)
Steve Beaton (29) 6-1 Kai Fan Leung
Arjan Konterman 6-4 Luke Woodhouse
Board 8
Brendan Dolan (13) 6-5 Adrian Gray
Robert Collins 6-3 Harald Leitinger (86,1 - 83,9)
Gabriel Clemens (20) 6-2 Nick Kenny (88,8 - 79,7)
Vincent Van der Meer 6-3 Lisa Ashton
Board 9
Peter Wright (2) 6-5 Ron Meulenkamp
Derk Telnekes 6-4 Harry Ward
Kim Huybrechts (31) 6-2 Jitse van der Wal
James Wilson 6-5 Gary Blades
Board 10
Rob Cross (15) 6-4 Boris Krcmar
Max Hopp 6-3 Bradley Brooks (88,7 - 88,9)
Josh Payne 6-3 Jermaine Wattimena (18)
Simon Whitlock 6-4 Christian Bunse (96,4 - 91,3)
Board 11
Kirk Shepherd 6-5 Joe Cullen (10)
Jason Lowe 6-2 Maik Kuivenhoven
Andy Hamilton 6-2 Dimitri van den Bergh (23)
Karel Sedlacek 6-1 Mike van Duivenbode
Board 12
Glen Durrant (6) 6-4 Steve Lennon
Alan Tabern 6-3 Scott Mitchell
Justin Pipe (27) 6-5 Darren Penhall
Benito van de Pas 6-4 Scott Waites
Board 13
Krzysztof Ratajski (6) 6-2 Simon Stevenson
Krzysztof Kciuk 6-3 John Henderson
Ryan Searle (27) 6-3 Aaron Beeney
Matthew Dennant 6-3 Martin Schindler (82,9 - 83,2)
Board 14
Michael Smith (11) 6-5 Ryan Murray
Mervyn King 6-0 Nathan Rafferty
Eddie Lovely 6-1 Adrian Lewis (22)
Gavin Carlin 6-5 David Pallett
Board 15
Niels Zonneveld 6-5 Nathan Aspinall (3)
Ricky Evans 6-5 Graham Usher
Matt Clark 6-2 Gary Anderson (30)
Richard North 6-5 Scott Baker
Board 16
Dave Chisnall (15) 6-1 Jamie Lewis
Devon Petersen 6-1 Barrie Bates
Jonny Clayton (18) 6-3 Ryan Meikle
Wayne Jones 6-3 Reece Robinson
Verlierer: £1.000
Verlierer: £1.500
Verlierer: £2.250
Michael van Gerwen 8-7 Peter Wright (104,5 - 100,5)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Da die PDC Summer Series die letzte Turniere vor dem World Matchplay sind, haben wir an dieser Stelle das World Matchplay Race für euch. Qualifiziert sind die Top 16 der PDC Order of Merit sowie die Top 16 der Pro Tour Order of Merit:
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Michael van Gerwen | Niederlande | 1.515.750 |
2 | Peter Wright | Schottland | 912.000 |
3 | Gerwyn Price | Wales | 796.500 |
4 | Rob Cross | England | 540.250 |
5 | Michael Smith | England | 517.000 |
6 | Nathan Aspinall | England | 468.250 |
7 | Daryl Gurney | Nordirland | 442.000 |
8 | Gary Anderson | Schottland | 431.750 |
9 | James Wade | England | 405.750 |
10 | Dave Chisnall | England | 374.750 |
11 | Ian White | England | 352.250 |
12 | Mensur Suljovic | Österreich | 313.750 |
13 | Adrian Lewis | England | 247.750 |
14 | Simon Whitlock | Australien | 245.250 |
15 | Krzysztof Ratajski | Polen | 245.000 |
16 | Glen Durrant | England | 242.750 |
17 | Stephen Bunting | England | 227.750 |
18 | Joe Cullen | England | 223.000 |
19 | Jonny Clayton | Wales | 219.500 |
20 | Chris Dobey | England | 218.750 |
21 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 211.250 |
22 | Mervyn King | England | 195.750 |
23 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 188.500 |
24 | Steve Beaton | England | 187.500 |
24 | Danny Noppert | Niederlande | 187.550 |
26 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 183.750 |
27 | Ricky Evans | England | 177.750 |
28 | Max Hopp | Deutschland | 173.750 |
29 | Darren Webster | England | 164.000 |
30 | Keegan Brown | England | 155.250 |
31 | John Henderson | Schottland | 151.500 |
32 | Brendan Dolan | Nordirland | 146.000 |
... | ... | ... | ... |
40 | Gabriel Clemens | Deutschland | 123.250 |
54 | Martin Schindler | Deutschland | 67.250 |
70 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 30.500 |
80 | Christian Bunse | Deutschland | 13.500 |
132 | Harald Leitinger | Österreich | 1.500 |
132 | Steffen Siepmann | Deutschland | 1.500 |
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Joe Cullen | England | 54.750 |
2 | Brendan Dolan | Nordirland | 38.000 |
3 | Danny Noppert | Niederlande | 33.500 |
4 | José de Sousa | Portugal | 31.000 |
5 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 29.000 |
6 | Gabriel Clemens | Deutschland | 27.250 |
7 | Jonny Clayton | Wales | 25.250 |
8 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 25.000 |
9 | Jamie Hughes | England | 24.250 |
10 | Justin Pipe | England | 24.000 |
11 | Steve Beaton | England | 23.000 |
12 | Keegan Brown | England | 22.250 |
12 | Vincent van der Voort | Niederlande | 22.250 |
14 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 22.000 |
15 | Ryan Searle | England | 20.000 |
16 | Ricky Evans | England | 19.500 |
17 | Kim Huybrechts | Belgien | 19.250 |
18 | Steve West | England | 19.000 |
19 | John Henderson | Schottland | 17.750 |
20 | Luke Humphries | England | 17.500 |
21 | Stephen Bunting | England | 17.000 |
22 | Ron Meulenkamp | Niederlande | 15.750 |
23 | Mervyn King | England | 15.500 |
24 | William O'Connor | Irland | 15.250 |
24 | Ryan Joyce | England | 15.250 |
26 | Ross Smith | England | 14.000 |
27 | Devon Petersen | Südafrika | 13.750 |
28 | Michael Mansell | Nordirland | 13.000 |
28 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 13.000 |
30 | Steve Lennon | Irland | 12.000 |
31 | Luke Woodhouse | England | 11.750 |
31 | Chris Dobey | England | 11.750 |
... | ... | ... | ... |
33 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 11.500 |
41 | Martin Schindler | Deutschland | 10.250 |
45 | Max Hopp | Deutschland | 9.750 |
54 | Christian Bunse | Deutschland | 8.000 |
110 | Harald Leitinger | Österreich | 1.500 |
124 | Steffen Siepmann | Deutschland | 500 |
Nach Players Championship Nr. 9 (08.07.2020)
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Summer Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: PDC/Lawrence Lustig
[ks/mk]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
zurück zur Übersicht: Dart News von dartn.de | RSS Feed