Players Championship: Humphries stoppt Dreifach-Finalisten Bunting

Donnerstag, 3. Oktober 2024 20:18 - Dart News von dartn.de

Das dritte Finale in drei Tagen gab es heute in Wigan für Stephen Bunting. Bei der 26. Players Championship war er dem Titel noch näher als zuvor, unterlag aber Luke Humphries mit 7:8. Humphries freute sich über seinen ersten Floor-Titel 2024. Mit noch 4 zu spielenden Events nimmt besonders Lukas Wenig einen letzten Anlauf zur WM-Qualifikation, Rowby-John Rodriguez stand überraschend im Achtelfinale.

Humphries zeigt Decider-Qualität

Ein Players-Championship-Titel war etwas, das bei Luke Humphries in dieser Saison noch fehlte. Nun hat der Führende der Weltrangliste auch auf dem Floor mal zugeschlagen. Mit 8:7 fügte er Stephen Bunting die dritte Final-Niederlage binnen kürzester Zeit zu. Im Endspiel setzte Bunting per 12-Darter das erste Highlight, aber auch sonst ging erstmal kein Leg über 15 Darts. "The Bullet" hielt den Vorteil des Anwerfers bis zum 4:4, dann übernahm erstmals Humphries die Führung. Wie so häufig hatte zuvor Bunting das Break verpasst, um dann aufgrund eigener verpasster Doppel bestraft zu werden. Wieder in der fünften Aufnahme stellte "Cool Hand Luke" auf 6:4, aber Bunting war noch nicht geschlagen. Nach einem 14-Darter schaffte er nochmal in 11 Darts das Break zum 6:6. Am Ende musste der Decider die Entscheidung herbeiführen und Humphries trug weltmeisterlich einen 12-Darter zum Break vor.

Im Turnierverlauf hatte sich Humphries unter anderem bei Josh Rock (6:2) für die Niederlage auf der European Tour am Wochenende revanchiert. Gegen den top-gesetzten Dave Chisnall gewann er mit 6:5, genauso spannend war das 7:6 im Halbfinale gegen Luke Woodhouse. Schon in Runde 2 musste er gegen Callum Goffin ins Entscheidungsleg, in allen drei Spielen setzte er sich per 14-Darter durch. Für Bunting gab es kein "third time lucky", nach vier Spielen mit einem 100+ Average musste er sich wie schon die gesamte Woche im Finale beugen. Im Halbfinale hatte er Raymond van Barneveld geschlagen, der ein überzeugendes Turnier spielte und unter anderem Luke Littler hinauswarf.

Überraschende Viertelfinals gab es für Christian Kist und Robert Owen, der sich ebenso wie Kim Huybrechts in die Qualifikationsränge für die WM spielte. Sicherlich Erwähnung finden muss der unglaubliche 120er-Average von Ritchie Edhouse, der damit einen persönlichen Bestwert und den zweithöchsten der gesamten Saison aufstellte. Sein Gegner Graham Hall spielte beim 6:0 mit 105 den höchsten Schnitt, mit dem ein Spieler bei der PDC je einen Whitewash kassiert hat. Zu den frühen Highlights zählte auch das 170er-Finish, mit dem Dave Chisnall im Entscheidungsleg eine Aufholjagd von Chris Landman verhinderte - der Niederländer wartete nach 9 Darts auf 41 Rest.

Rodriguez mit Achtelfinale

Nichts anderes als überraschend war das erste Achtelfinale in diesem Jahr für Rowby-John Rodriguez. Der Österreicher hatte dabei keinen besonders guten Tag, aber wenige ausreichende Leuchtmomente. Beim 6:2-Auftakt gegen Christian Perez war es in einer durchwachsenen Partie ein Spurt mit zwei 13-Dartern. Danach verpasste er Ricardo Pietreczko mit 6:0 die Höchststrafe, obwohl Pietreczko den höheren Average spielte. "Little John" spielte mit extremer Konstanz und gewann sämtliche Legs in der sechsten Aufnahme. Auch der Absturz auf einen 77er-Schnitt verhinderte nicht, dass mit Mike De Decker der nächste gesetzte Spieler geschlagen wurde. Der Belgier gewann drei seiner vier Legs in 15 oder weniger Darts, war ansonsten jedoch erschreckend schwach.

Erst Robert Owen stoppte den ungewöhnlichen Lauf im Achtelfinale (1:6). Am Ende braucht es weiterhin ein mittelschweres Wunder, damit der Österreicher seine Tourkarte erhalten kann. Insbesondere die Niederlage gegen Owen tat aus deutschsprachiger Sicht doppelt weh, da sich dieser in die Qualifikationsränge für die WM spielte.

Hempel über dem Strich, Wenig sucht letzten Strohhalm

Davon kann auch Florian Hempel ein Lied singen, der gegen Robert Owen in Runde 2 Machtdarts verpasste. Zum Auftakt hatte es einen 6:3-Erfolg gegen René Eidams gegeben. Dabei war Eidams 2:1 in Führung gegangen, konnte das Niveau aber nicht aufrecht halten. Ein 11-Dart-Break war die Vorentscheidung zugunsten von Hempel. Das Duell mit Owen wurde zu einer verrückten Partie, unter anderem als beide nach 6 Darts auf 141 Rest standen. Mindestens Owen verpasste wohl den 9-Darter auf dem Doppel, um das Leg am Ende in 18 Darts zu gewinnen. Hempel checkte im Spielverlauf 112, 134 und 136 Punkte, aber "Stack Attack" hielt mit starken 2-Dart-Finishes (64, 73, 87) dagegen. Bitter waren drei verpasste Darts zum 5:3, im Decider reichten dem Deutschen dann 21 Darts nicht zum Sieg.

Während Hempel auf Platz 28 im WM-Race bleibt, betreibt Lukas Wenig (Platz 38) eine späte Aufholjagd. Nach dem Achtelfinale gestern gab es heute die dritte Runde. Besonders stark war der 6:2-Auftakt gegen Gian van Veen, als "Luu" nach 164 und 117 auch noch das 170er-Finish zum Sieg herausnahm. Gegen Benjamin Reus schritt er in 15, 13 und 14 Darts zum 4:0, die Spannung hinten raus beendete er mit einem 14-Darter zum 6:4. Auch gegen Radek Szaganski lag Wenig bereits 4:1 in Front und konnte nach dem Ausgleich erneut in Führung gehen, verpasste aber wohl 1-2 Matchdarts und wurde im Decider per 15-Dart-Break ausgekontert.

Erneutes Drama für Wolters, erster Sieg für Grüllich

Viele deutschsprachige Spieler nahmen heute ihre Auftakthürde, wurden aber in Runde 2 gestoppt. Besonders bitter war dies für Tim Wolters, der gestern wie heute Matchdarts zum erstmaligen Drittrundeneinzug verpasste. Keine Mühe hatte der Deutsche mit Owen Bates (6:1), anschließend wartete Daryl Gurney. Ein 11-Dart-Break war der perfekte Einstieg, die 140 von Gurney zum 3:3 konterte er mit einem weiteren Break in 13 Darts. Beim Stand von 5:3 bekam er einen Dart auf Doppel 13, traf jedoch nicht und erhielt keine weitere Chance.

Ein toller Erfolg war der erste Pro-Tour-Sieg für Dominik Grüllich, der die mangelnde Gegenwehr von Jelle Klaasen mit 6:1 kaltschnäuzig ausnutzte. Kaltschnäuzig war jedoch auch Michael Smith, gegen den es mit gleichem Ergebnis rausging. Nach verpassten Doppeln in den ersten beiden Legs konnte Grüllich nur noch ein 12-Dart-Break entgegensetzen. Auch Stefan Bellmont feierte nach 6 Erstrunden-Niederlagen wieder einen Sieg, das 6:5 gegen Matt Campbell war auch spielerisch ein Lebenszeichen. Gegen Stephen Bunting war bis zum 4:4 alles ausgeglichen, dann schlug "The Bullet" mit 122er-Finish zum Break zu.

Weiterhin war für Gabriel Clemens in Runde 2 Schluss. Ganz stark war der 6:2-Auftaktsieg gegen Andy Baetens, in dem er unter anderem die 170 checkte. Darauf gab es jedoch ein 2:6 gegen den formstarken Connor Scutt. Clemens scorte wie zu besten Zeiten, verpasste allerdings häufiger mit drei Darts in der Hand das Doppel, einmal gar zum möglichen 10-Darter sowie zum Abschluss, als Scutt das Match zumachte. Mensur Suljovic besiegte Danny van Trijp mühelos mit 6:3, gegen einen 105er-Schnitt von Raymond van Barneveld (1:6) war jedoch kein Kraut gewachsen. Ricardo Pietreczko hatte vor dem klaren Aus noch Berry van Peer überzeugend bezwungen. Neben René Eidams blieb Daniel Klose ohne Preisgeld, er unterlag Jamie Hughes mit 4:6.

 

Weiter geht es ab Montag, dem 07. Oktober, mit dem World Grand Prix in Leicester. DAZN und Sport1 übertragen das Turnier live.

 

Players Championship 2024 - Nr. 26:

Donnerstag, 03. Oktober, Robin Park Tennis Centre - Wigan

1. Runde:

Board 1
Ian White 6-3 Dimitri van den Bergh (32)
Kim Huybrechts 6-3 Jimmy van Schie
Dave Chisnall (1) 6-5 Chris Landman
Thibault Tricole 6-3 Mervyn King

Board 2
Michael Smith (17) 6-2 Patrick Geeraets
Dominik Grüllich 6-1 Jelle Klaasen (91,76 - 80,04)
Ritchie Edhouse (16) 6-0 Graham Hall
Lee Cocks 6-3 Maik Kuivenhoven

Board 3
Brendan Dolan (25) 6-2 Mickey Mansell
Rhys Griffin 6-2 Jeffrey de Graaf
Josh Rock (8) 6-2 Krzysztof Ratajski
Danny Jansen 6-2 Graham Usher

Board 4
Gabriel Clemens (24) 6-2 Andy Baetens (104,47 - 97,46)
Connor Scutt 6-4 Adam Hunt
Luke Humphries (9) 6-0 George Killington
Callum Goffin 6-5 Ricky Evans

Board 5
Nathan Rafferty 6-3 Alan Soutar (29)
Christian Kist 6-4 Darren Beveridge
Chris Dobey (4) 6-3 Keegan Brown
Martijn Dragt 6-1 Steve Lennon

Board 6
Ryan Joyce (20) 6-3 Simon Whitlock
Matthew Dennant 6-3 Boris Krcmar
Daryl Gurney (13) 6-1 William Borland
Tim Wolters 6-1 Owen Bates (84,07 - 78,81)

Board 7
Luke Woodhouse (28) 6-5 Adam Gawlas
Ryan Meikle 6-3 Reece Colley
Ryan Searle (5) 6-0 Jurjen van der Velde
Andy Boulton 6-2 Stefaan Henderyck

Board 8
Wessel Nijman (21) 6-2 José de Sousa
Keane Barry 6-3 Steve Beaton
Rob Cross (12) 6-1 Karel Sedlacek
Dom Taylor 6-3 Robbie Knops

Board 9
Kevin Doets 6-5 Madars Razma (31)
Jamie Hughes 6-4 Daniel Klose (86,21 - 87,42)
Luke Littler (2) 6-4 Danny Lauby
James Hurrell 6-4 Darryl Pilgrim

Board 10
Scott Williams 6-2 Cameron Menzies (18)
Jeffrey de Zwaan 6-3 Jules van Dongen
Raymond van Barneveld (15) 6-0 William O'Connor
Mensur Suljovic 6-3 Danny van Trijp (88,09 - 79,64)

Board 11
Jermaine Wattimena (26) 6-2 Adam Warner
Robert Grundy 6-5 Justin Hood
Damon Heta (7) 6-4 Wesley Plaisier
Nathan Aspinall 6-4 Alexander Merkx

Board 12
Jitse Van der Wal 6-2 Andrew Gilding (23)
Dylan Slevin 6-5 Niels Zonneveld
Danny Noppert (10) 6-2 Richard Veenstra
Geert Nentjes 6-5 Jeffrey Sparidaans

Board 13
Martin Lukeman (30) 6-5 Arron Monk
Nick Kenny 6-3 David Evans
Robert Owen 6-3 Ross Smith (3)
Florian Hempel 6-3 René Eidams (92,15 - 80,64)

Board 14
Mike De Decker (19) 6-3 Vincent van der Voort
Mario Vandenbogaerde 6-1 Brett Claydon
Ricardo Pietreczko (14) 6-3 Berry van Peer (93,09 - 86,57)
Rowby-John Rodriguez 6-2 Christian Perez (82,29 - 75,26)

Board 15
Lee Evans 6-2 Dirk van Duijvenbode (27)
Josh Payne 6-2 Owen Roelofs
Stephen Bunting (6) 6-1 Joshua Richardson
Stefan Bellmont 6-5 Matt Campbell (95,47 - 91,32)

Board 16
Stephen Burton 6-1 Joe Cullen
Radek Szaganski 6-4 Cam Crabtree
Lukas Wenig 6-2 Gian van Veen (97,70 - 95,08)
Benjamin Reus 6-5 Richie Burnett

2. Runde:

Kim Huybrechts 6-4 Ian White
Dave Chisnall 6-3 Thibault Tricole
Michael Smith 6-1 Dominik Grüllich (101,42 - 93,34)
Ritchie Edhouse 6-3 Lee Cocks
Brendan Dolan 6-4 Rhys Griffin
Josh Rock 6-4 Danny Jansen
Connor Scutt 6-2 Gabriel Clemens (98,69 - 97,68)
Luke Humphries 6-5 Callum Goffin
Christian Kist 6-3 Nathan Rafferty
Martijn Dragt 6-3 Chris Dobey
Ryan Joyce 6-2 Matthew Dennant
Daryl Gurney 6-5 Tim Wolters (91,02 - 85,56)
Luke Woodhouse 6-3 Ryan Meikle
Andy Boulton 6-4 Ryan Searle
Wessel Nijman 6-3 Keane Barry
Rob Cross 6-1 Dom Taylor
Jamie Hughes 6-4 Kevin Doets
Luke Littler 6-3 James Hurrell
Jeffrey de Zwaan 6-4 Scott Williams
Raymond van Barneveld 6-1 Mensur Suljovic (105,78 - 81,23)
Jermaine Wattimena 6-0 Robert Grundy
Damon Heta 6-5 Nathan Aspinall
Jitse Van der Wal 6-4 Dylan Slevin
Danny Noppert 6-2 Geert Nentjes
Martin Lukeman 6-1 Nick Kenny
Robert Owen 6-5 Florian Hempel (91,01 - 99,09)
Mike De Decker 6-2 Mario Vandenbogaerde
Rowby-John Rodriguez 6-0 Ricardo Pietreczko (85,89 - 87,45)
Josh Payne 6-2 Lee Evans
Stephen Bunting 6-4 Stefan Bellmont (89,81 - 89,77)
Radek Szaganski 6-4 Stephen Burton
Lukas Wenig 6-4 Benjamin Reus (96,10 - 89,47)
Verlierer: £1.000

3. Runde (Boardfinale):

Dave Chisnall 6-5 Kim Huybrechts
Ritchie Edhouse 6-3 Michael Smith
Josh Rock 6-3 Brendan Dolan
Luke Humphries 6-4 Connor Scutt
Christian Kist 6-4 Martijn Dragt
Daryl Gurney 6-5 Ryan Joyce
Luke Woodhouse 6-5 Andy Boulton
Wessel Nijman 6-4 Rob Cross
Luke Littler 6-5 Jamie Hughes
Raymond van Barneveld 6-0 Jeffrey de Zwaan
Damon Heta 6-3 Jermaine Wattimena
Danny Noppert 6-3 Jitse Van der Wal
Robert Owen 6-4 Martin Lukeman
Rowby-John Rodriguez 6-4 Mike De Decker (76,66 - 83,65)
Stephen Bunting 6-1 Josh Payne
Radek Szaganski 6-5 Lukas Wenig (93,49 - 91,18)
Verlierer: £1.500

Achtelfinale:

Dave Chisnall 6-5 Ritchie Edhouse (98,89 - 88,06)
Luke Humphries 6-2 Josh Rock (99,68 - 99,19)
Christian Kist 6-4 Daryl Gurney (99,11 - 94,31)
Luke Woodhouse 6-4 Wessel Nijman (92,43 - 95,98)
Raymond van Barneveld 6-2 Luke Littler (104,36 - 101,78)
Danny Noppert 6-5 Damon Heta (103,05 - 104,15)
Robert Owen 6-1 Rowby-John Rodriguez (96,31 - 82,16)
Stephen Bunting 6-4 Radek Szaganski (105,82 - 93,67)

Verlierer: £2.500

Viertelfinale:

Luke Humphries 6-5 Dave Chisnall (97,61 - 101,71)
Luke Woodhouse 6-3 Christian Kist (91,53 - 94,86)
Raymond van Barneveld 6-5 Danny Noppert (92,43 - 94,12)
Stephen Bunting 6-4 Robert Owen (101,81 - 97,06)
Verlierer: £3.500

Halbfinale:

Luke Humphries 7-6 Luke Woodhouse (98,79 - 95,84)
Stephen Bunting 7-6 Raymond van Barneveld (100,51 - 96,92)
Verlierer: £5.000

Finale:

Luke Humphries 8-7 Stephen Bunting (93,84 - 96,92)
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000

 

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Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2024:
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000
Halbfinale: £5.000
Viertelfinale: £3.500
Achtelfinale: £2.500
Letzte 32: £1.500
Letzte 64: £1.000

Gesamt: £125.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Jan Thoden/PDC Europe

[mk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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