Players Championship: Clemens im Halbfinale, erster Saison-Titel für Aspinall

Sonntag, 10. April 2022 18:55 - Dart News von dartn.de

Auch die dreizehnte Players Championship hat einen anderen Sieger im Jahr 2022 hervorgebracht: Dieses Mal gewann Nathan Aspinall und sicherte sich nach einem titellosen 2021 seinen vierten Erfolg auf der Pro Tour. Im Finale bezwang er Matt Campbell mit 8:6, der sein erstes Pro-Tour-Finale schaffte. Aus deutscher Sicht konnte Gabriel Clemens erstmals in dieser Saison ein Halbfinale erreichen, für Florian Hempel und Mensur Suljovic ging der Weg bis in die dritte Runde.

Aspinall nie in Gefahr

Es war ein Tag mit vielen deutlichen Ergebnissen für Nathan Aspinall, erst im Finale gegen Matt Campbell ging es knapp zu. Nach dem ersten Leg Richtung Kanada übernahm Aspinall auch dank eines 12-Dart-Breaks das Zepter. Campbell konnte in 15 Darts zum 3:3 ausgleichen, sah sich dann aber wieder mit einem Break im Rückstand. Die folgenden Legs gingen mit den Darts, wobei der "Ginja Ninja" zwei Darts zum 5:5 verpasste. Stattdessen holte er sein fünftes Leg danach in 12 Darts ein, kam aber nicht mehr zu einer Break-Gelegenheit. Folgerichtig blieb der Abstand von ein bis zwei Legs bis zum Schluss und Aspinall krönte seinen Tag mit einem 12-Darter.

Für Aspinall wurde es zuvor in keiner Begegnung richtig eng: In den ersten vier Runden schaffte es lediglich Nathan Rafferty, ihm ein zweites Leg abzunehmen. Die weiteren Partien gegen Joe Murnan, Andy Boulton und Scott Mitchell endeten jeweils mit einem 6:1 für "The Asp". Insbesondere gegen Boulton und Mitchell überzeugte der zweifache WM-Halbfinalist mit Averages von 105 und 106 Punkten. Dagegen reichten durchschnittliche Leistungen, um mit einem 6:3 gegen Rob Cross und einem 7:3 gegen Brendan Dolan das Finale zu buchen. Matt Campbell schaltete jeweils mit Averages über 100 Jamie Hughes und Danny Noppert aus. Siege gegen Krzysztof Ratajski, Peter Hudson und Martijn Kleermaker führten ihn dann in sein erstes Halbfinale, in dem er Gabriel Clemens mit 7:2 bezwang.

Erstmals in diesem Jahr im Viertelfinale stand Scott Waites, der gestern auch schon das Achtelfinale erreicht hatte. Vorher lief bei "Scotty 2 Hotty" noch gar nichts zusammen: Er hatte in 10 der 11 Players Championships sein erstes Spiel verloren.

Eine unfassbare Erstrundenpartie lieferten sich Josh Rock und Adrian Lewis, bei denen sich der Average jeweils bei 112 und 113 Punkten einpendelte. Rock hatte mit dem 6:3 das bessere Ende für sich, weil ihm zum Abschluss drei (!) 12-Darter in Serie gelangen. Für die nordirische Saison-Entdeckung endete der Weg in Runde 3.

Clemens mit erstem Halbfinale der Saison

Saison-Bestleistung für Gabriel Clemens: Der Saarländer drang bis ins Halbfinale vor und scheiterte erst mit 2:7 an Matt Campbell.

Trotz eines fast 15 Punkte höheren Averages hatte er zunächst mit Glen Durrant zu kämpfen, der sich nicht abschütteln ließ. Ein 11-Dart-Break konterte "Duzza" in 14 Darts zum 5:5, bevor dem Deutschen im Decider auch die sechste Aufnahme reichte. Deutlich anheben konnte der "German Giant" das Niveau dann gegen Steve Beaton, gegen den er per 12-Darter 3:0 in Führung ging. Auch Beaton schaffte einen 12-Darter zum Anschluss, doch nach dem sofortigen Re-Break durch Clemens blieben die Legs jeweils beim Anwerfenden. Zum 6:3-Sieg warf der Saarländer 115 Punkte aus.

Noch stärker war dann der 6:4-Erfolg gegen Damon Heta, der mit unglaublichem Niveau startete. In 11, 12 und 14 Darts erspielte der Australier eine 3:1-Führung, doch Clemens blieb am Ball und nutzte gegen die Darts seine Chancen. Zunächst in 14 Darts und zum Sieg gar in 11 Darts holte er sich unter ständigem Druck seines Gegners die Breaks und den Sieg. Im Duell mit John Henderson musste "Gaga" lediglich zwei Break-Darts seines Gegners zum möglichen 2:2 überstehen, ansonsten kam der Schotte im Niveau nicht hinterher und Clemens buchte ungefährdet sein zweites Viertelfinale der Saison. Einen ähnlichen Verlauf gab es hier gegen Martin Lukeman, der ebenfalls nicht an die Leistungen der Vorrunden anknüpfen konnte. Nur schaffte der Engländer ein 170er-Checkout zum 3:4-Anschluss gegen den auf 40 Rest wartenden Clemens. Der holte sich das Break sofort zurück, musste aber nach verpassten Matchdarts ins zehnte Leg, das er in 14 Darts zum 6:4 abschloss.

Das Spielglück und auch die Doppel gingen im Halbfinale verloren. Erst mit einem 127er-Finish zum 1:3 meldete sich Clemens in der Partie gegen Matt Campbell an, der in aller Ruhe die Fehler seines Gegners zu Breaks nutzen konnte. Als der "Ginja Ninja" auch noch 152 Punkte zum 5:1 auf Null brachte (Clemens auf 40 Rest), war das Spiel praktisch durch, auch wenn "Gaga" noch zwei Chancen auf ein drittes Leg bekam. Stattdessen warf aber Campbell 70 und 110 Punkte aus.

Hempel schaltet Schindler aus und erreicht Runde 3

Florian Hempel kommt langsam in Fahrt. Nach erfolgreicher European-Tour-Qualifikation am Freitag und dem Achtelfinale gestern gelang ihm heute an seinem Geburtstag prompt das zweite Boardfinale der Saison. In den frühen Runden schaltete er Martin Schindler (6:5) und Ian White (6:4) aus, bevor gegen Martin Lukeman (4:6) Schluss war.

Besonders die deutsche Erstrundenpartie war von hoher Qualität geprägt, bis auf zwei Ausnahmen wurden alle Legs in fünf Aufnahmen oder weniger gespielt. Gar mit einem 12-Darter gelang Schindler das erste Break zum 3:2, was Hempel gleich in 13 Darts beantwortete. Zwei weitere Breaks und zwei Holds später musste das Entscheidungsleg den Sieger bringen. Hier beendete Hempel mit einer 180 gefolgt von einem 125er-Checkout die Partie überragend.

Gegen Ian White geriet eine 3:0-Führung erst durch ein 164er-Finish von White in Gefahr, aber Hempel gab den Vorteil des frühen Breaks nicht mehr aus der Hand. Dabei konnte er sich auf seine Holds verlassen und spielte abschließend drei 15-Darter. Erst in der dritten Runde gegen Lukeman sollte die Scoring-Maschinerie etwas stocken. Mit brillanten Finishes hielt sich der Kölner im Spiel, checkte 101, 117 und 135 Punkte. Das konnte aber nicht reparieren, dass er in seinen letzten drei Anwurflegs keinen Dart auf Doppel bekam und einem 11-Darter zum Match kassierte.

Suljovic vergibt Matchdarts zum Achtelfinale

Zum sechsten Mal in 2022 schaffte Mensur Suljovic die dritte Runde, dabei wäre auch mindestens das dritte Achtelfinale drin gewesen. Gegen Scott Mitchell kassierte er im ersten Leg das Break und lief diesem Rückstand die gesamte Partie hinterher. Zum 5:5 schaffte er dann tatsächlich mit einem 12-Darter die Wende und bekam bei 40 Punkten Rest Matchdarts. Zwei Aufnahmen sollten jedoch nicht reichen, Suljovic strandete im "Madhouse" der Doppel 1, während Mitchell seine zweite Chance auf 44 Punkte nutzte.

Bereits in der Runde zuvor hatte er gegen Stu Wilson einen 3:5-Rückstand aufholen können. Dazu spielte er zwei 14-Darter, ehe im Entscheidungsleg die gleiche Situation noch funktionieren sollte: 40 Punkte nicht gecheckt, dann Matchdarts überlebt und im Nachfassen noch den 18-Darter zum Sieg gespielt. Die erste Runde hatte einen ungefährdeten 6:1-Erfolg gegen einen schwachen Geert de Vos gebracht.

Hopp und Pietreczko erneut sieglos

Nach dem Punkteschnitt steht für Max Hopp die beste Saisonleistung, auf dem Ergebnis die 4:6-Niederlage gegen Brendan Dolan. Trotz eines 118er-Checkouts zum 2:1 geriet Hopp in Rückstand, meldete sich aber stark mit einem 11-Dart-Break zurück. Die 4:3-Führung glitt ihm noch aus der Hand, als Dolan einen starken Lauf in 12, 15 und 14 Darts spielte.

Eine weitere Niederlage nach engem Spiel gab es für Ricardo Pietreczko gegen Jack Main. Nach zwei Breaks zu Beginn lief das Match bis zum 5:4 für Main "in der Reihe". Dann war es Pietreczko, der ein 56er-Finish nicht ausmachen konnte und Main schlug per 14-Darter zu.

Rodriguez-Brüder gehen in Runde 1 raus

Nur ein starker Start reichte Rusty-Jake Rodriguez bei seinem 2:6 gegen Scott Mitchell nicht. Wie die Feuerwehr legte er in 12 und 14 Darts los, danach war vom Scoring nicht viel übrig geblieben und "Scotty Dog" holte Leg um Leg. In zwei stärkeren Legs des Österreichers machte Mitchell jeweils mit einem 15-Darter die Tür zu und checkte später 74 Punkte zum Match.

Gleich zwei Mal musste Rowby-John Rodriguez dieses 74er-Checkout über sich ergehen lassen. Sein Gegner Jeff Smith hatte aber auch noch ein höheres Kaliber parat. Nach schneller 3:0-Führung für den Kanadier meldete sich "Little John" eigentlich stark in 11 und 14 Darts zurück. Dann aber packte der "Silencer" die 170 zum Break aus und spielte besagte Finishes für den 6:3-Sieg.

 

Am kommenden Donnerstag geht der zehnte Spieltag der Premier League Darts in Manchester über die Bühne. DAZN und Sport1 übertragen live.

 

Players Championship 2022 Nr. 13:

Sonntag, 10. April, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Gerwyn Price (1) - Bye
Radek Szaganski 6-4 Bradley Brooks
Jake Jones 6-5 Ricky Evans (32)
William Borland 6-4 Vladimir Andersen

Board 2
Martin Lukeman 6-2 Stephen Bunting (16)
Steve Lennon 6-4 Mario Vandenbogaerde
Florian Hempel 6-5 Martin Schindler (17) (101,64 - 98,05)
Ian White 6-3 Jonathan Worsley

Board 3
Dimitri van den Bergh (8) 6-4 Krzysztof Kciuk
John Henderson 6-3 Keegan Brown
Callan Rydz (25) 6-2 John Michael
José Justicia 6-4 Jimmy Hendriks

Board 4
Damon Heta (9) 6-4 Jason Lowe
Gordon Mathers 6-5 Jeffrey de Zwaan
Gabriel Clemens (24) 6-5 Glen Durrant (89,61 - 75,71)
Steve Beaton 6-3 Danny Baggish

Board 5
Ryan Searle (4) 6-5 Graham Hall
Geert Nentjes 6-3 Luc Peters
Madars Razma (29) 6-3 Robert Owen
Peter Hudson 6-5 Luke Woodhouse

Board 6
Krzysztof Ratajski (13) 6-2 Adam Hunt
Richie Burnett 6-2 Steve West
Danny Noppert (20) 6-5 Lewy Williams
Matt Campbell 6-2 Jamie Hughes

Board 7
Ron Meulenkamp 6-3 Joe Cullen (5)
Kevin Doets 6-5 David Evans
Martijn Kleermaker (28) 6-3 Stephen Burton
Raymond van Barneveld 6-2 Haupai Puha

Board 8
Jonny Clayton (12) 6-5 Darius Labanauskas
Jermaine Wattimena 6-2 Matthew Edgar
Ross Smith (21) 6-4 Keane Barry
Jeff Smith 6-3 Rowby-John Rodriguez (100,29 - 94,51)

Board 9
José de Sousa (2) - Bye
Nick Fullwell 6-4 Ross Montgomery
Adam Gawlas 6-3 Simon Whitlock (31)
Berry van Peer 6-3 Ryan Meikle

Board 10
Brendan Dolan (15) 6-4 Max Hopp (103,58 - 99,00)
Ryan Joyce 6-2 Mike De Decker
Scott Williams 6-4 James Wade (18)
Jim Williams 6-5 Jim McEwan

Board 11
Michael Smith (7) 6-3 Kevin Burness
Devon Petersen 6-4 Ted Evetts
Mervyn King (26) 6-5 Maik Kuivenhoven
Mickey Mansell 6-5 Niels Zonneveld

Board 12
Luke Humphries (10) 6-4 William O'Connor
Scott Waites 6-5 Pete Burgoyne
Josh Rock 6-3 Adrian Lewis (23)
Eddie Lovely 6-5 Jules van Dongen

Board 13
Peter Wright (3) - Bye
Scott Mitchell 6-2 Rusty-Jake Rodriguez (90,15 - 92,12)
Mensur Suljovic (30) 6-1 Geert De Vos (85,25 - 78,98)
Stu Wilson 6-2 Steve Haggerty

Board 14
Nathan Aspinall (14) 6-1 Joe Murnan
Nathan Rafferty 6-2 George Killington
Andy Boulton 6-5 Dave Chisnall (19)
Brett Claydon 6-4 Alan Soutar

Board 15
Rob Cross (6) 6-2 John O'Shea
Lee Evans 6-1 Damian Mol
Andrew Gilding 6-3 Vincent van der Voort (27)
Jack Main 6-4 Ricardo Pietreczko (91,02 - 87,84)

Board 16
Dirk van Duijvenbode (11) 6-1 Jason Heaver
Tony Martinez 6-4 Shaun Wilkinson
Kim Huybrechts (22) 6-5 Connor Scutt
Ritchie Edhouse 6-3 Danny Jansen

2. Runde:

Radek Szaganski 6-4 Gerwyn Price
Jake Jones 6-5 William Borland
Martin Lukeman 6-3 Steve Lennon
Florian Hempel 6-4 Ian White (97,29 - 93,82)
John Henderson 6-2 Dimitri van den Bergh
Callan Rydz 6-0 José Justicia
Damon Heta 6-2 Gordon Mathers
Gabriel Clemens 6-3 Steve Beaton (99,51 - 94,22)
Geert Nentjes 6-2 Ryan Searle
Peter Hudson 6-4 Madars Razma
Krzysztof Ratajski 6-4 Richie Burnett
Matt Campbell 6-4 Danny Noppert
Ron Meulenkamp 6-1 Kevin Doets
Martijn Kleermaker 6-3 Raymond van Barneveld
Jonny Clayton 6-5 Jermaine Wattimena
Jeff Smith 6-1 Ross Smith
José de Sousa 6-4 Nick Fullwell
Adam Gawlas 6-5 Berry van Peer
Brendan Dolan 6-5 Ryan Joyce
Jim Williams 6-2 Scott Williams
Michael Smith 6-1 Devon Petersen
Mickey Mansell 6-3 Mervyn King
Scott Waites 6-4 Luke Humphries
Josh Rock 6-3 Eddie Lovely
Scott Mitchell 6-4 Peter Wright
Mensur Suljovic 6-5 Stu Wilson (90,09 - 87,94)
Nathan Aspinall 6-2 Nathan Rafferty
Andy Boulton 6-0 Brett Claydon
Rob Cross 6-2 Lee Evans
Andrew Gilding 6-4 Jack Main
Tony Martinez 6-3 Dirk van Duijvenbode
Kim Huybrechts 6-4 Ritchie Edhouse

Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Jake Jones 6-5 Radek Szaganski
Martin Lukeman 6-4 Florian Hempel (95,11 - 87,04)
John Henderson 6-3 Callan Rydz
Gabriel Clemens 6-4 Damon Heta (97,17 - 102,46)
Peter Hudson 6-4 Geert Nentjes
Matt Campbell 6-0 Krzysztof Ratajski
Martijn Kleermaker 6-2 Ron Meulenkamp
Jonny Clayton 6-3 Jeff Smith
Adam Gawlas 6-5 Jose de Sousa
Brendan Dolan 6-4 Jim Williams
Mickey Mansell 6-3 Michael Smith
Scott Waites 6-4 Josh Rock
Scott Mitchell 6-5 Mensur Suljovic (91,62 - 93,34)
Nathan Aspinall 6-1 Andy Boulton
Rob Cross 6-5 Andrew Gilding
Kim Huybrechts 6-2 Tony Martinez
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Martin Lukeman 6-5 Jake Jones (87,20 - 85,76)
Gabriel Clemens 6-2 John Henderson (99,63 - 85,85)
Matt Campbell 6-4 Peter Hudson (91,11 - 89,83)
Martijn Kleermaker 6-4 Jonny Clayton (87,26 - 92,63)
Brendan Dolan 6-5 Adam Gawlas (102,48 - 91,62)
Scott Waites 6-2 Mickey Mansell (90,99 - 93,15)
Nathan Aspinall 6-1 Scott Mitchell (104,97 - 98,87)
Rob Cross 6-0 Kim Huybrechts (91,09 - 84,84)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Gabriel Clemens 6-4 Martin Lukeman (92,31 - 89,27)
Matt Campbell 6-3 Martijn Kleermaker (91,45 - 92,19)
Brendan Dolan 6-1 Scott Waites (90,57 - 86,66)
Nathan Aspinall 6-3 Rob Cross (94,17 - 89,91)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Matt Campbell 7-2 Gabriel Clemens (96,84 - 97,91)
Nathan Aspinall 7-3 Brendan Dolan (91,22 - 81,30)
Verlierer: £4.000

Finale:

Nathan Aspinall 8-6 Matt Campbell (96,41 - 91,41)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2022:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig/PDC

[mk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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