Players Championship: Joyce fährt gegen Price zweiten Titel ein

Donnerstag, 19. Oktober 2023 20:10 - Dart News von dartn.de

Nach bereits zwei missglückten Endspielen in diesem Jahr machte es Ryan Joyce in Barnsley im dritten Anlauf besser und konnte in einem engen Endspiel gegen Gerwyn Price den zweiten Erfolg seiner Karriere feiern. "Relentless" überzeugte mit einem durchschnittlichen Tagesaverage von knapp unter 100 Punkten den ganzen Tag über und verdiente sich damit den Sieg im Decider. Weniger gut lief es für die deutschsprachigen Starter: Nur Daniel Klose und Mensur Suljovic schafften es in Runde 3, dazu scheiterte die deutsche Top 3 bereits im jeweils ersten Spiel.

Aller guten Dinge sind drei: Joyce schlägt zu

Nach bisher zwei verlorenen Pro Tour Endspielen - im Juli gegen Damon Heta sowie vergangenen Monat gegen Gary Anderson - in diesem Jahr machte es Ryan Joyce im dritten Versuch besser. "Relentless" überzeugte dabei auf dem Weg ins Endspiel mit mehrfachen dreistelligen Averages. Nach einem 6:3 über Callan Rydz zauberte Joyce gegen Alan Soutar beim knappen 6:5 insbesondere bei eigenem Anwurf und spielte das erste Mal dreistellig. Nach Daniel Klose (6:4) und Mervyn King (6:3) kämpfte sich der Engländer gegen José de Sousa nach 3:5-Defizit noch weiter. Im Überraschungshalbfinale gegen Ritchie Edhouse legte Joyce mit dem dritten dreistelligen Average zum 7:4 nach und forderte im Finale Gerwyn Price heraus. Price legte mit zwei 14-Dartern los und feuerte einen 11-Darter zum 3:1 ins Board, womit die Partie früh zugunsten des Favoriten zu kippen drohte. Joyce legte bei eigenem Anwurf zwei 12-Darter nach und checkte dabei auch noch 131 Rest. Ein 18-Darter zum 4:5 hielt den 38-Jährigen in der Partie. Im zwölften Leg bot sich Joyce eine der wenigen Breakmöglichkeiten, die der Mann aus Bristol zum 6:6-Ausgleich nutzte. 17 Pfeile später ging Joyce erstmalig in Führung, Price forcierte mit einem 110er-Checkout das Entscheidungsleg. In diesem marschierten beide im Gleichschritt in den Finish-Bereich, wo Jocye mit dem Anwurf eiskalt die verbliebenen 107 Rest zum Titel finishte und sich damit nach 2020 wieder in die Siegerliste eintrug.

Price verpasste damit seinen vierten Titel auf dem Floor in diesem Jahr, zeigte sich aber formstark. So demolierte er Ross Montgomery mit 6:0 oder spielte einen 106er-Average gegen Mario Vandenbogaerde. Auch Chris Dobey im Viertelfinale und Luke Humphries im Halbfinale fielen "The Iceman" zum Opfer, wobei Price im Decider des Semifinals einen starken 11-Darter produzierte.

Fast noch überraschender als der Sieg von Joyce war das Halbfinale für Ritchie Edhouse, dem dies nun zum zweiten Mal in drei Monaten gelang und der sich damit in die provisorischen WM-Ränge vorspielte. Der gestrige Sieger Gary Anderson biss sich an Humphries im Viertelfinale die Zähne aus, sein World Cup Partner Peter Wright zog in der gleichen Runde den Kürzeren gegen Edhouse. "Snakebite" machte damit im Players Championship Finals Rennen zwar Boden gut, befindet sich aber weiterhin außerhalb der startberechtigten Plätze. Weiterhin um die Teilnahme daran bangen muss ebenfalls Nathan Aspinall, den es wieder in Runde 1 erwischte. Auch Michael Smith, Danny Noppert und Joe Cullen gingen heute leer aus. 

Klose und Suljovic scheitern im Boardfinale

Wie bereits am Vortag war erneut Daniel Klose der beste unter den deutschen Startern, dieses Mal ging es jedoch nicht über die dritte Runde hinaus, schnuppert aber weiterhin an den WM-Plätzen. Gleich zum Auftakt schockte er einen nicht ganz so gut aufgelegten Dave Chisnall mit 6:2, wo er beim Stand von 2:2 die Doppelprobleme seines Gegners nutzte und auf 4:2 stellen konnte. Ein 11-Darter brachte ihm das 5:2 ein, eine Runde weiter ging es mit einem 120er-Finish. Beim 6:3 gegen Nick Kenny erspielte sich der 43-Jährige eine 2:0-Führung, die jedoch wieder schnell dahin war. Kenny patzte im Anschluss vermehrt auf dem äußeren Ring, womit Klose Profit schlagen konnte und auf 5:2 stellte. Ein schmeichelhafter 20-Darter brachte ihm seinen sechsten Durchgang ein. Das Aus folgte gegen Ryan Joyce: Nach dem Verlust seiner Scoring-Power in der zweiten Spielhälfte konnte Klose eine 3:1 und 4:2-Führung nicht ins Ziel bringen, stattdessen bog Joyce in 18, 13, 13 und 15 Darts die Partie zu seinem Gunsten um.

Mit zwei durchaus sehenswerten Leistungen spielte sich auch Mensur Suljovic ins Boardfinale vor, wo jedoch gegen Luke Humphries kein Kraut gewachsen war. "Cool Hand Luke" tütete zwei Breaks in 15 Darts ein und enteilte schnell auf 4:0. Ein weiterer 15-Darter brachte den Engländer auf die Zielgerade, Suljovic entkam zwar in 13 Darts dem Whitewash, 15 Pfeile später seitens Humphries war die Messe jedoch gelesen. Spannender als unbedingt nötig machte es "The Gentle" noch in Runde 1 gegen Boris Krcmar: Gegen den Kroaten lief alles wie am Schnürrchen, so löschte Suljovic im zweiten Leg 167 und legte dreimal in der fünften Aufnahme nach. Nach der 5:1-Führung schmolz der Vorsprung durch vergebene Matchdarts dahin und so musste die österreichische Nummer 1 ins Entscheidungsleg, wo Krcmar selbst einen Matchdart auf der D19 vergab. In Runde 2 wartete Youngster Gian van Veen, den Suljovic mit 6:3 bezwingen konnte. Suljovic war früh zur Stelle und erspielte sich ohne Gegenwehr die halbe Miete. Van Veen kam in Leg 4 auf die Anzeigetafel, Suljovic zog jedoch in 12 und 17 Darts auf 5:1 davon. Ein 105er-Finish brachte den Wiener im neunten Leg schlussendlich das Boardfinale ein.

Rodriguez-Brüder und Hempel in Runde 2 raus

Zumindest das minimale Preisgeld gab es heute für Florian Hempel, ein Ausrufezeichen für das Jahresende blieb aber erstmal aus. Gegen Richie Burnett feierte der Wahl-Kölner einen ungefährdeten 6:3-Erfolg. Nach einer verlorenen Doppelschlacht sicherte sich Hempel vier Legs in Folge, den Lauf konnte Burnett nur durch ein 106er-Finish, gestellt mit einem Score von nur 9 Punkten in der vorausgegangenen Aufnahme, stoppen. Der Waliser ließ einen 13-Darter folgen, mehr gab es für ihn aber nicht mehr zu holen. Gestoppt wurde Hempel in Runde 2 von Matt Campbell, der damit der heutige Deutschland-Schreck wurde. Verfehlte Doppel brachten Hempel schnell ins Hintertreffen, dieser schlug aber mit einem 116er-Finish zurück. Nach einem 14-Darter blieb der Ausgleich nach verpassten Checkdarts aus, Campbell war mit einem 110er-Finish zur Stelle. Der Kanadier gab den 4:2-Vorteil nicht mehr aus der Hand und zog in 13 und 15 Darts eine Runde weiter.

Wie so oft folgte bei Rowby-John Rodriguez nach einem guten Erstrundenauftritt die Ernüchterung in Runde 2. Dieses Mal nahm "Little John" zunächst Martin Schindler aus dem Event, dabei verteidigten beide Seiten ihre Anwürfe zunächst in der jeweils fünften Runde. Schindler zog in 18 Darts zum 3:3 ein weiteres Mal nach und schaffte in 15 Darts das erste Break der Auseinandersetzung. Nach der vergebenen Chance bei 58 Rest konnte sich wieder Rodriguez in Führung spielen, der den Vorteil im Entscheidungsleg in 18 Darts zu nutzen wusste. Die Ernüchterung folgte kurze Zeit später auf dem Fuß: Gegen William O'Connor setzte es einen Whitewash nach schwachem Auftritt. O'Connor hingegen vollendete beispielsweise ein 130er-Finish zum 12-Darter, konnte Rodriguez aber dreimal in 19, 20 und 18 Darts breaken.

Wie sein Bruder musste auch Rusty-Jake Rodriguez ein Aus in Runde 2 und einen Rückschlag im WM-Rennen hinnehmen. "RJR3" feierte einen überzeugenden 6:2-Auftakterfolg gegen James Wilson, spielte unter anderem einen 12- sowie 13-Darter und brachte eine 5:0-Führung ungefährdet ins Ziel. In der zweiten Runde forderte der 22-Jährige José de Sousa, in der der Portugiese mit einer No-Score Aufnahme loslegte. Rodriguez sorgte mit einem 119er-Finish zum 2:1 für ein Highlight, was er mit einem 141er-Checkout veredelte. De Sousa kam auf 3:3 zurück, nach insgesamt vier weiteren Holds ging es in einen nervenaufreibenden Decider, mit dem glücklicheren Ende in 22 Darts für de Sousa.

Deutsches Top-Trio wie auch Rupprecht gehen leer aus

Mit Gabriel Clemens, Martin Schindler und dem frisch gekürten German Darts Championship Sieger Ricardo Pietreczko gingen im heutigen Event gleich die drei bestplatziertesten deutschen Spieler der Rangliste in Runde 1 raus. Dabei schwächelte Clemens beim 2:6 gegen Scott Williams auf den Doppeln, kassierte zu kritischen Momenten ein 126er- sowie 140er-Checkout gegen sich. So konnte sich Williams mit 4:0 absetzen, Clemens halbierte den Rückstand in 13 und 12 Darts sehenswert, doch mit einem 107er-Finish zum 12-Darter nahm Williams wenig später den "German Giant" aus dem Turnier. Enger ging es bei Schindler zu, der gegen Rowby-John Rodriguez nach 4:3-Führung und Break das Momentum nicht nutzte und sich dem Österreicher schlussendlich im Decider beugen musste.

Ohne Preisgeld endete das Turnier nach einem 4:6 gegen Matt Campbell auch für "Pikachu". Campbell schaffte ein frühes Break, das er mit einem 123er-Checkout zwar veredelte, doch zwei 15-Darter brachten Pietreczko zurück in die Partie. Wie zu Beginn zog Campbell allerdings auf 4:2 davon, Pietreczko konterte mit einem 125er-Finish, ließ aber in der Folge Darts zum abermaligen Ausgleich aus. Auch im zehnten Leg verpasste der gebürtige Berliner 167 auf Bull und brachte die restlichen 25 auch nicht auf Null, woraufhin sein kanadischer Kontrahent den Sieg eintütete.

Eine bittere Pille musste auch Pascal Rupprecht schlucken, der eine unnötige Niederlage gegen Robert Owen in Runde 1 erlebte. Rupprechts 2:0-Führung inklusive 12-Darter war umgehend dahin, ein 13-Darter nutzte der Deutsche für das 3:2, ließ danach aber wertvolle Checkmöglichkeiten aus. So blieb das Spiel bis zum finalen Leg in Reihe, wo Owen einen 14-Darter gegen die Darts auspackte und Rupprecht ohne Gelegenheit bei 36 Rest zurückließ.

Morgen und Samstag kommt es in Barnsley noch zu zwei weiteren Players Championships. PDC.TV überträgt an beiden Tagen auf vier Boards live.

Players Championship 2023 Nr. 26:

Donnerstag, 19. Oktober, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Ryan Joyce 6-3 Callan Rydz (32)
Alan Soutar 6-5 Callum Goffin
Daniel Klose 6-2 Dave Chisnall (1) (97,29 - 88,71)
Nick Kenny 6-5 Madars Razma

Board 2
Rowby-John Rodriguez 6-5 Martin Schindler (17) (92,19 - 90,32)
William O'Connor 6-2 Shaun Wilkinson
Ryan Searle (16) 6-1 Niels Zonneveld
Mervyn King 6-3 Danny van Trijp

Board 3
Maik Kuivenhoven 6-5 Brendan Dolan (25)
Keane Barry 6-4 Scott Waites
Arron Monk 6-4 Danny Noppert (8)
Andy Boulton 6-1 Martin Lukeman

Board 4
José de Sousa (24) 6-4 José Justicia
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 James Wilson (98,48 - 91,43)
Vincent van der Voort 6-3 Michael Smith (9)
Jim Williams 6-4 Geert Nentjes

Board 5
Cameron Menzies 6-3 Raymond van Barneveld (29)
Jules van Dongen 6-3 Berry van Peer
Damon Heta (4) 6-2 Richard Veenstra
Ritchie Edhouse 6-5 Adam Gawlas

Board 6
Andrew Gilding (20) 6-3 Owen Bates
Ricky Evans 6-5 Mickey Mansell
Stephen Bunting (13) 6-1 Jeffrey de Zwaan
Radek Szaganski 6-5 Danny Jansen

Board 7
Dimitri van den Bergh (28) 6-2 Ted Evetts
Nathan Rafferty 6-2 Simon Whitlock
Josh Rock (5) 6-4 Martijn Kleermaker
Vladimir Andersen 6-3 Jamie Clark

Board 8
Daryl Gurney (21) 6-5 Jimmy Hendriks
Jamie Hughes 6-0 Keegan Brown
Peter Wright (12) 6-4 Ryan Meikle
Jermaine Wattimena 6-0 Robbie Knops

Board 9
Gian van Veen (31) 6-1 Brian Raman
Mensur Suljovic 6-5 Boris Krcmar (96,07 - 95,14)
Luke Humphries (2) 6-2 Tony Martinez
Ronny Huybrechts 6-1 Graham Hall

Board 10
Ross Smith (18) 6-0 Joe Murnan
Stephen Burton 6-3 Dylan Slevin
Matt Campbell 6-4 Ricardo Pietreczko (15) (91,90 - 96,83)
Florian Hempel 6-3 Richie Burnett (91,05 - 79,31)

Board 11
Scott Williams 6-2 Gabriel Clemens (26) (94,58 - 100,79)
Ian White 6-3 Adam Smith-Neale
Jonny Clayton (7) 6-3 Steve Beaton
Lee Evans 6-3 Devon Petersen

Board 12
Darius Labanauskas 6-1 Mike De Decker (23)
Josh Payne 6-3 Bradley Brooks
Gary Anderson (10) 6-3 Jeffrey Sparidaans
John O'Shea 6-4 Jacques Labre

Board 13
Luke Woodhouse (30) 6-2 Connor Scutt
Mario Vandenbogaerde 6-4 Jurjen van der Velde
Gerwyn Price (3) 6-4 Graham Usher
Ross Montgomery 6-5 Darren Webster

Board 14
James Wade (19) 6-4 Owen Roelofs
Nick Fullwell 6-5 Christian Kist
Jeff Smith 6-3 Joe Cullen (14)
Chris Landman 6-3 Cam Crabtree

Board 15
Chris Dobey (27) 6-1 Adam Warner
Wesley Plaisier 6-5 George Killington
Rob Cross (6) 6-3 Karel Sedlacek
Kim Huybrechts 6-3 Steve Lennon

Board 16
Kevin Doets 6-4 Nathan Aspinall (22)
Robert Owen 6-5 Pascal Rupprecht (92,56 - 92,89)
Krzysztof Ratajski (11) 6-1 Damian Mol
Robert Grundy 6-3 Kevin Burness

2. Runde:

Ryan Joyce 6-5 Alan Soutar
Daniel Klose 6-3 Nick Kenny (89,04 - 90,39)
William O'Connor 6-0 Rowby-John Rodriguez (90,18 - 80,38)
Mervyn King 6-3 Ryan Searle
Keane Barry 6-4 Maik Kuivenhoven
Andy Boulton 6-4 Arron Monk
José de Sousa 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (89,50 - 89,48)
Jim Williams 6-3 Vincent van der Voort
Cameron Menzies 6-5 Jules van Dongen
Ritchie Edhouse 6-5 Damon Heta
Andrew Gilding 6-5 Ricky Evans
Stephen Bunting 6-4 Radek Szaganski
Dimitri van den Bergh 6-4 Nathan Rafferty
Josh Rock 6-2 Vladimir Andersen
Daryl Gurney 6-2 Jamie Hughes
Peter Wright 6-3 Jermaine Wattimena
Mensur Suljovic 6-3 Gian van Veen (96,00 - 95,24)
Luke Humphries 6-2 Ronny Huybrechts
Stephen Burton 6-3 Ross Smith
Matt Campbell 6-3 Florian Hempel (88,30 - 88,07)
Ian White 6-3 Scott Williams
Lee Evans 6-3 Jonny Clayton
Darius Labanauskas 6-1 Josh Payne
Gary Anderson 6-4 John O'Shea
Mario Vandenbogaerde 6-5 Luke Woodhouse
Gerwyn Price 6-0 Ross Montgomery
James Wade 6-1 Nick Fullwell
Chris Landman 6-1 Jeff Smith
Chris Dobey 6-1 Wesley Plaisier
Rob Cross 6-0 Kim Huybrechts
Kevin Doets 6-3 Robert Owen
Robert Grundy 6-2 Krzysztof Ratajski
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Ryan Joyce 6-4 Daniel Klose (94,87 - 88,04)
Mervyn King 6-5 William O'Connor
Keane Barry 6-5 Andy Boulton
José de Sousa 6-4 Jim Williams
Ritchie Edhouse 6-1 Cameron Menzies
Andrew Gilding 6-1 Stephen Bunting
Dimitri van den Bergh 6-3 Josh Rock
Peter Wright 6-4 Daryl Gurney
Luke Humphries 6-1 Mensur Suljovic (102,41 - 94,40)
Matt Campbell 6-4 Stephen Burton
Lee Evans 6-5 Ian White
Gary Anderson 6-5 Darius Labanauskas
Gerwyn Price 6-1 Mario Vandenbogaerde
Chris Landman 6-4 James Wade
Chris Dobey 6-4 Rob Cross
Robert Grundy 6-4 Kevin Doets
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Ryan Joyce 6-5 José de Sousa (95,96 - 91,65)
Ritchie Edhouse 6-4 Peter Wright (97,02 - 95,19)
Luke Humphries 6-2 Gary Anderson (105,29 - 99,22)
Gerwyn Price 6-3 Chris Dobey (99,72 - 91,57)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Ryan Joyce 7-4 Ritchie Edhouse (105,54 - 101,24)
Gerwyn Price 7-6 Luke Humphries (105,23 - 98,12)
Verlierer: £4.000

Finale:

Ryan Joyce 8-7 Gerwyn Price (95,80 - 96,70)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Jonas Hunold/PDC Europe

[tk]

Quelle: PDC - www.pdc.tv

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