Players Championship: Nächster Ratajski-Titel, Suljovic erreicht Viertelfinale

Samstag, 3. August 2019 19:59 - Dart News von dartn.de

Krzysztof Ratajski

Die erste Players Championship nach dem World Matchplay war gleichzeitig auch das erste Floor Event in Deutschland seit vielen Jahren. In Abwesenheit zahlreicher Top-10-Spieler (u.a. Michael van Gerwen, Rob Cross, Peter Wright, Daryl Gurney) stand die Tür für einen Achtungserfolg der deutschsprachigen Spieler weit offen. Mensur Suljovic hätte der große Gewinner sein können, doch er scheiterte trotz gutem Turnier im Viertelfinale an Ian White. Den Sieg in Hildesheim holte sich Krzysztof Ratajski im Finale gegen Dimitri van den Bergh. Gabriel Clemens schaffte es als einziger Deutscher ins Boardfinale (letzte 32).

Ratajski mit dem nächsten Ausrufezeichen

Krzysztof Ratajski hat ein weiteres Ausrufezeichen auf der Tour gesetzt. Beim 21. Players Championship Turnier in Hildesheim hat der Pole seinen zweiten Titel in diesem Jahr und seinen fünften PDC-Titel insgesamt eingefahren. Nachdem der „Polish Eagle“ in der dritten Runde Gabriel Clemens ausgeschaltet hatte, führte sein Weg ins Finale über Conan Whitehead, Mickey Mansell und Danny Noppert. In allen Duellen spielte Ratajski einen Average, der deutlich über 90 Punkten lag. Beim Halbfinalerfolg über Noppert zeigte er seine stärkste Leistung und siegte 7:1 (104er Average). Im Finale traf er auf Dimitri van den Bergh. Der „Dreammaker“, dem man nachsagt auf der Bühne stärker zu spielen als auf dem Floor, belehrte seine Kritiker eines Besseren und erreichte schon zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Endspiel. Auf dem Weg dorthin schaltete er unter anderem Simon Whitlock und Ron Meulenkamp aus. Das Meisterstück gelang dem amtierenden Juniorenweltmeister dann im Halbfinale als er Ian White nach 3:6-Rückstand noch mit 7:6 im Decider besiegen konnte.

In einen Lauf spielte sich beim PC 21 auch Michael Smith. Der Matchplay-Finalist ließ sich seine vierte Major-Finalniederlage nicht anmerken und konnte die Spannung beim kleinen Players-Championship Event hochhalten. Durch Siege über Raymond van Baneveld (6:5), Barrie Bates (6:2), Darren Webster (6:5) und Mark McGeeney (6:4) rückte er vor bis ins Viertelfinale. Dann war jedoch überraschend Schluss gegen Danny Noppert.

Ratajski im Finale mit den besseren Nerven

Im Finale fand Ratajski zunächst besser ins Spiel und checkte in 12 Darts zum 1:0. Van den Bergh zeigte sich unbeeindruckt und erarbeitete sich nach und nach eine 4:2-Führung. Die darauffolgende Schwächephase beider Spieler überstand Ratajski besser und breakte zum 4:4. Die Antwort von van den Bergh kam prompt: Dem Re-Break in 14 Darts ließ der "Dreammaker" einen weiteren 14-Darter bei eigenem Anwurf folgen. Diesen 2-Leg-Rückstand konnte Ratajski erneut wett machen und so stand es 6:6. Kurz vor dem Ende zeigten beide Nerven auf die Doppel, Ratajski behielt in 16 Lags das bessere Ende für sich. Weil van den Bergh aber nochmals ausglich, ging es in den Decider bei Anwurf Ratajski. Den ließ sich der „Polish Eagle“ aber nicht mehr aus der Hand nehmen: Sein erster Matchdart auf Tops zum 8:7 sitzt. Trotz einem Average von unter 90 Punkten, gewinnt Ratajski schließlich das Finale. Van den Bergh muss dagegen weiter auf seinen ersten Pro-Tour-Titel warten

Bunse, Hopp und Marijanovic mit frühem Aus

Bereits in Runde 1 mussten Christian Bunse und Robert Marijanovic die Segel streichen. Während Bunse mit Simon Whitlock ein Schwergewicht zugelost bekam, hatte Marijanovic mit Andrew Gilding einen machbaren Auftaktgegner. „Robstar“ ging in seiner Partie zunächst sogar mit 3:0 Legs in Führung. Dann kam es jedoch zu einem Bruch in seinem Spiel und er verlor schließlich mit einem enttäuschenden 78-Average noch 4:6. Der "Bunsenbrenner" machte es dem Wizard in einem ausgeglichenen Spiel nicht leicht. Doch auch für ihn stand am Ende eine 3:6-Niederlage.

Auch Max Hopp konnte den heutigen Samstag nicht dafür nutzen Preisgelder einzuspielen. Er unterlag Richard North unglücklich mit 4:6. Einmal mehr hatte der Idsteiner kein Glück auf die Doppel. Exemplarisch dafür steht das letzte Leg: Als sich Hopp beim Stand von 4:5 mit 12 Darts auf 76 heruntergespielt hatte, war "Northy" noch nicht im Finishbereich. Weil der "Maximizer" dann jedoch nicht zumachen konnte, holte North sich das spielentscheidende Leg letztlich mit dem 23. Dart.

Schindler mit Erstrundenerfolg

Für Martin Schindler war das Pro Tour Event ebenfalls, wie häufig in diesem Jahr, sehr früh beendet. Nach einem starken 6:1-Auftakterfolg über Jerry Hendriks, musste „The Wall“ in der zweiten Runde gegen Routinier Vincent van der Voort ran. Gegen den „Dutch Destroyer“ zeigte Schindler zwar eine gute Leistung und hatte nach 0:2-Rückstand Momente, um das Spiel in seine Richtung zu lenken. Letztendlich legte ein gut aufspielender van der Voort aber noch eine Schippe drauf und siegte 6:2.

Clemens wieder bester Deutscher - Doch in Runde 3 ist Schluss

Gabriel Clemens stellte mal wieder unter Beweis, dass er derzeit der formstärkste deutsche Dartspieler ist. Seinem furiosen Auftaktsieg (102er Average) gegen Peter Hudson ließ „Gaga“ ein 6:3 über Ritchie Edhouse folgen, in dem er im Schnitt fast 20 Punkte weniger warf, als in seiner Erstrundenpartie.

Ein Gradmesser wurde das Drittrundenspiel gegen Krzysztof Ratajski: Clemens legte exzellent los, startete direkt mit einem Break und checkte 112 zum 2:0. Plötzlich lief es dann nicht mehr so rund für den Saarländer, sodass Ratajski sich die folgenden 4 Legs schnappen konnte. Ein 88er-Finish über das Bulls-Eye ließ Clemens nochmal hoffen, doch der „Polish Eagle“ gab sich keine Blöße und beendete das Duell in 20 und 18 Darts.

Suljovic bis zum Viertelfinale Top

Mensur Suljovic wollte nach dem frühen Matchplay-Aus gegen James Wade in die Spur zurückfinden. Das Pro Tour Event mit den vielen hochkarätigen Absagen stellte dafür eine gute Gelegenheit dar. Und Mensur erwischte auch direkt einen Sahnestart ins Turnier: Yordi Meeuwisse verpasste der Wiener einen Whitewash und spielte dabei einen 102er-Average. Diesen konnte er in seinem zweiten Spiel zwar nicht bestätigen, 91,3 genügten aber um den „African Warrior“ Devon Petersen auszuschalten. In der dritten Runde bekam „The Gentle“ es mit Vincent van der Voort zu tun, den er auch mühelos mit 6:2 aus dem Turnier nahm.

In der Runde der letzten 16 wartete „The Ferret“ Jonny Clayton. Der Waliser hatte bis dahin einen guten Tag erwischt und war in den ersten Runden über seine Gegner hinweggefegt. Suljovic präsentierte sich aber weiterhin bestens und nahm auch Clayton aus dem Turnier. Beim 6:3-Erfolg spielte der Österreicher erneut einen 102er Average und holte sich 2 seiner 6 Legs in 11 Darts.

Auch das Viertelfinale begann vielversprechend für die Österreichische Nummer 1: Gegen Ian White ging Mensur zunächst mit 4:1 in Führung und sah wie der sichere Sieger aus. Doch plötzlich drehte „Diamond“ auf, zeigte seine ganze Klasse und holte sich alle verbleibenden 5 Legs auf beeindruckende Art und Weise in 12, 15, 12, 14 und wieder 12 Darts. So muss Suljovic weiter auf einen Titel in diesem Jahr warten.

Rodriguez mit Licht und Schatten, Lerchbacher erfolglos

Für die anderen Österreicher war der Samstag weniger erfolgreich: Zoran Lerchbacher scheiterte in Runde 1 an Mario RobbeRowby John-Rodriguez schaffte es immerhin in die zweite Runde, in der er Dimitri van den Bergh unterlag.


Morgen findet in Hildesheim bereits das  22. Players Championship Turnier des Jahres statt, das wie gewohnt auf PDC-TV HD auf zwei Boards verfolgt werden kann,

 

Players Championship 2019 Nr. 21:

Samstag, 03. August, Halle 39, Hildesheim (GER)

1. Runde:

Board 1
Ian White (1) - Freilos
Bradley Brooks 6-2 Arron Monk
Steve West (32) 6-0 Reece Robinson
Harry Ward 6-5 Matt Clark

Board 2
Jamie Hughes (16) 6-5 Wayne Jones
Darius Labanauskas 6-3 Davy Van Baelen
Chris Dobey (17) 6-4 Jelle Klaasen
Diogo Portela 6-3 Patrick van den Boogaard

Board 3
Jonny Clayton (8) 6-5 Jose Justicia
David Pallett 6-5 Danny van Trijp
James Wilson (25) 6-4 Toni Alcinas
Berry van Peer 6-3 Christian Kist

Board 4
Mensur Suljovic (9) 6-0 Yordi Meeuwisse (102,5 - 83,0)
Devon Petersen 6-3 Ryan Harrington
Vincent van der Voort (24) 6-3 Scott Taylor
Martin Schindler 6-1 Jerry Hendriks (87,0 - 82,1)

Board 5
Dimitri Van den Bergh 6-5 Joe Cullen (5)
Rowby-John Rodriguez 6-4 Tony Newell (86,8 - 85,5)
Alan Tabern 6-3 Ross Smith (28)
Justin Pipe 6-3 Vincent Van der Meer

Board 6
Simon Whitlock (12) 6-3 Christian Bunse (96,0 - 89,4)
Jan Dekker 6-1 Kevin Garcia
Matthew Edgar 6-3 John Henderson (21)
Joe Murnan 6-3 Tom Lonsdale

Board 7
Nathan Aspinall (4) 6-2 Robert Thornton
Kevin Burness 6-4 Michael Barnard
Ron Meulenkamp (29) 6-3 James Richardson
Andy Boulton 6-4 George Killington

Board 8
Jermaine Wattimena (13) 6-3 Jose De Sousa
Adrian Gray 6-4 Robert Owen
Mervyn King (20) 6-1 Alan Norris
Mario Robbe 6-4 Zoran Lerchbacher (85,7 - 84,0)

Board 9
Dave Chisnall (2) 6-4 Kirk Shepherd
Andrew Gilding 6-4 Robert Marijanovic (84,1 - 78,8)
William O'Connor (31) 6-2 Arjan Konterman
Cristo Reyes 6-1 Mark Webster

Board 10
Jeffrey De Zwaan (15) 6-3 Dave Prins
Ronny Huybrechts 6-5 Brendan Dolan
Danny Noppert (18) 6-4 Steve Lennon
Madars Razma 6-0 Benito van de Pas

Board 11
Adam Hunt 6-3 Glen Durrant (7)
Ryan Meikle 6-2 Brett Claydon
Kyle Anderson (26) 6-4 Ryan Joyce
Mark McGeeney 6-5 Jamie Lewis

Board 12
Michael Smith (10) 6-5 Raymond van Barneveld
Barrie Bates 6-5 Mike van Duivenbode
Darren Webster (23) 6-1 Cody Harris
Niels Zonneveld 6-5 Mark Wilson

Board 13
Gavin Carlin 6-2 Ricky Evans (6)
Dirk van Duijvenbode 6-2 Simon Stevenson
Luke Humphries (27) 6-2 Ryan Searle
Josh Payne 6-1 Luke Woodhouse

Board 14
Carl Wilkinson 6-5 Steve Beaton (11)
Mickey Mansell 6-1 Callan Rydz
Keegan Brown (22) 6-5 Marko Kantele
Justin Smith 6-1 Kim Huybrechts

Board 15
Krzysztof Ratajski (3) 6-2 Maik Kuivenhoven
Jonathan Worsley 6-2 Geert Nentjes
Gabriel Clemens (30) 6-0 Peter Hudson (102,5 - 78,3)
Ritchie Edhouse 6-3 Vincent Kamphuis

Board 16
Conan Whitehead 6-5 Stephen Bunting (14)
Tytus Kanik 6-2 Scott Baker
Richard North 6-4 Max Hopp (19) (81,9 - 87,5)
Ted Evetts 6-1 Wessel Nijman

2. Runde:

Ian White 6-2 Bradley Brooks
Harry Ward 6-5 Steve West
Darius Labanauskas 6-4 Jamie Hughes
Diogo Portela 6-5 Chris Dobey
Jonny Clayton 6-1 David Pallett
Berry van Peer 6-2 James Wilson
Mensur Suljovic 6-3 Devon Petersen (91,3 - 84,6)
Vincent van der Voort 6-2 Martin Schindler (95,1 - 92,7)
Dimitri Van den Bergh 6-3 Rowby-John Rodriguez (93,4 - 82,5)
Justin Pipe 6-3 Alan Tabern
Simon Whitlock 6-3 Jan Dekker
Matthew Edgar 6-5 Joe Murnan
Kevin Burness 6-5 Nathan Aspinall
Ron Meulenkamp 6-1 Andy Boulton
Jermaine Wattimena 6-1 Adrian Gray
Mervyn King 6-4 Mario Robbe
Dave Chisnall 6-3 Andrew Gilding
William O'Connor 6-2 Cristo Reyes
Jeffrey De Zwaan 6-1 Ronny Huybrechts
Danny Noppert 6-5 Madars Razma
Adam Hunt 6-4 Ryan Meikle
Mark McGeeney 6-5 Kyle Anderson
Michael Smith 6-2 Barrie Bates
Darren Webster 6-5 Niels Zonneveld
Gavin Carlin 6-2 Dirk van Duijvenbode
Luke Humphries 6-1 Josh Payne
Mickey Mansell 6-0 Carl Wilkinson
Keegan Brown 6-5 Justin Smith
Krzysztof Ratajski 6-2 Jonathan Worsley
Gabriel Clemens 6-3 Ritchie Edhouse (85,9 - 87,1)
Conan Whitehead 6-4 Tytus Kanik
Ted Evetts 6-5 Richard North
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Ian White 6-1 Harry Ward
Darius Labanauskas 6-2 Diogo Portela
Jonny Clayton 6-2 Berry van Peer
Mensur Suljovic 6-2 Vincent van der Voort (91,2 - 79,3)
Dimitri Van den Bergh 6-4 Justin Pipe
Simon Whitlock 6-0 Matthew Edgar
Ron Meulenkamp 6-1 Kevin Burness
Jermaine Wattimena 6-5 Mervyn King
Dave Chisnall 6-3 William O'Connor
Danny Noppert 6-5 Jeffrey De Zwaan
Mark McGeeney 6-3 Adam Hunt
Michael Smith 6-5 Darren Webster
Luke Humphries 6-3 Gavin Carlin
Mickey Mansell 6-4 Keegan Brown
Krzysztof Ratajski 6-3 Gabriel Clemens (91,8 - 82,8)
Conan Whitehead 6-3 Ted Evetts
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Ian White 6-3 Darius Labanauskas (95,4 - 91,2)
Mensur Suljovic 6-3 Jonny Clayton (101,8 - 91,0)
Dimitri van den Bergh 6-1 Simon Whitlock (95,9 - 77,0)
Ron Meulenkamp 6-2 Jermaine Wattimena (95,8 - 92,3)
Danny Noppert 6-3 Dave Chisnall (98,5 - 103,5)
Michael Smith 6-4 Mark McGeeney (95,2 - 93,9)
Mickey Mansell 6-3 Luke Humphries (89,7 - 93,1)
Krzysztof Ratajski 6-3 Conan Whitehead (99,0 - 87,2)

Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Ian White 6-4 Mensur Suljovic (102,2 - 94,5)
Dimitri van den Bergh 6-5 Ron Meulenkamp (95,4 - 96,0)
Danny Noppert 6-3 Michael Smith (92,8 - 83,7)
Krzysztof Ratajski 6-5 Mickey Mansell (97,5 - 97,4)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Dimitri van den Bergh 7-6 Ian White (98,4 - 98,5)
Krzysztof Ratajski 7-1 Danny Noppert (103,9 - 82,1)
Verlierer: £3.000

Finale:

Krzysztof Ratajski 8-7 Dimitri van den Bergh (89,1 - 93,7)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2019:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man nun auch alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig / PDC

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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