Players Championship: Van Duijvenbode feiert zweiten Sieg des Jahres

Sonntag, 12. März 2023 19:47 - Dart News von dartn.de

Dirk van Duijvenbode

Im erst sechsten Event des Jahres konnte Dirk van Duijvenbode in Barnsley seinen bereits zweiten Titel bei den diesjährigen Players Championship Turnieren feiern. "The Titan" glänzte den ganzen Tag über mit starken Auftritten und ließ im Endspiel auch Ryan Searle, der in diesem Jahr ebenfalls schon erfolgreich war, keine Chance. Aus deutscher Sicht lief der Sonntag alles andere als gut: Mit Ricardo Pietreczko kam nur ein Deutscher überhaupt über die zweite Runde hinaus.

Van Duijvenbode zum fünften Mal erfolgreich

Mit einem klaren 8:4 Erfolg im Finale über Ryan Searle krönte sich Dirk van Duijvenbode zum heutigen Champion und feierte damit seinen insgesamt fünften Titel auf der Pro Tour. Der Niederländer legte einige starke Auftritte hin und belohnte sich somit schlussendlich mit dem Tageserfolg. "The Titan" gab gegen Kevin Burness, Ronny Huybrechts und Cameron Crabtree nur jeweils ein Leg ab und fegte Crabtree gar mit einem 115er Average vom Board. Ian White verpasste van Duijvenbdoe im Achtelfinale einen Whitewash, ehe auch Landsmann Michael van Gerwen (6:2) wenig anrichten konnte. Sein engstes Spiel des Tages gegen Luke Humphries löste van Duijvenbode mit Bravur dank eines 13-Darters im Decider.

Auch das Endspiel gegen Searle entwickelte sich schnell zu einer sehenswerten Auseinandersetzung. Trotz der ein oder anderen Doppelschwäche wurden die ersten vier Legs in jeweils 15 Darts entschieden. Dabei checkte van Duijvenbode gleich 142 und 148. Searle konnte den 1:3-Rückstand im Anschluss auch mit einem 13-Darter zum 4:3 sogar drehen, van Duijvenbode strauchelte im achten Leg zwar, kam dennoch zum 4:4. Dies war wie ein Weckruf für den 30-Jährigen, der daraufhin in 14, 14, 12 und 12 Darts unaufhaltsam zum Titel stürmte.

Searle muss damit auf den zweiten Titel dieses Jahres warten, zeigte aber mit Erfolgen unter Anderem gegen Gary Anderson (6:2) und Dave Chisnall (6:5) im Viertelfinale sein Können. Den besten Auftritt legte "Heavy Metal" im Halbfinale gegen Überaschungsmann Mike De Decker hin, den er mit einem 107er Average beim 7:2 keine Chance ließ.

Mit einem weiteren Viertelfinale zeigte Gian van Veen, dass mit ihm in diesem Jahr weiter zu rechnen ist. Mit Gerwyn Price, Dimitri Van den Bergh und Chris Dobey war hingegen gleich für drei Premier League Spieler nach der ersten Runde bereits Schluss.

Nur Pietreczko schafft es ins Boardfinale

Aus deutscher Sicht lief der heutige Sonntag alles andere als gut. Mit Ricardo Pietreczko schaffte es nur einer der neun angetretenen Spieler aus dem deutschsprachigen Raum überhaupt in die dritte Runde. Dort konnte er gegen Ryan Searle wenig ausrichten und unterlag mit 2:6. Zwar checkte "Pikachu" im zweiten Leg 126 Rest zum 1:1-Ausgleich, konnte aber insgesamt nicht mit der Scoring-Power von Searle mitgehen, so dass unter dem Strich nur ein weiteres Leg für Pietreczko heraussprang. Zuvor lieferte er gegen Nathan Rafferty noch eine stärkere Leistung ab. Gegen den Nordiren egalisierte der Deutsche ein frühes Break mit einem 100er Finish zum 12-Darter und legte im Anschluss eine bessere Chancenverwertung an den Tag, darunter ein 120er Finish zum 3:1. Wesentlich enger war es da noch in der ersten Runde gegen Tony Martinez, wo der 28-Jährige über die volle Distanz gehen musste. Hierbei fand sich Pietreczko schnell in einem 0:3-Rückstand vor, ehe er mit einem 161er Finish die Kehrtwende einleitete. Nach zunächst drei Breaks in Folge löschte der gebürtige Berliner 108 Rest zum 4:4 Ausgleich und landete im Decider den entscheidenden Doppeltreffer zum 6:5.

Schindler und Clemens scheitern in zweiter Runde

Nach seiner Halbfinalteilnahme am gestrigen Samstag blieb Martin Schindler nahezu in der ersten Runde hängen. Gegen Ricky Evans musste er trotz 5:2-Führung noch ins Entscheidungsleg, was er in 14 Darts für sich entscheiden konnte. Zuvor glänzte "The Wall" noch mit zwei 13-Dartern am Stück und einer 3:0-Führung, die nächsten fünf Legs gingen an den jeweils Anwerfenden. Nach zwei verpassten Matchdarts auf Bull forcierte Evans mit einem starken 11-Darter den Decider, wo wiederum Schindler seinen Vorteil nutzen konnte. Endstation für den gebürtigen Strausberger war dann allerdings in Runde 2 nach einem 3:6 gegen Arron Monk. In diesem Duell erwischte "Mad Monk" den besseren Start und konnte sich dank eines Breaks mit 3:0 absetzen. Bei eigenem Anwurf blieb Monk in der Folge stark und ließ hierbei in 15, 15 und 13 Darts noch kaum eine Breakmöglichkeit für seinen Kontrahenten zu.

Auch Gabriel Clemens kam nicht über die zweite Runde hinaus. Die deutsche Nummer 1 überrolte zunächst Damian Mol klar mit 6:1 und einem dreistelligen Average. Dabei ließ der "German Giant" nur im dritten Leg dem Gegner eine Checkmöglichkeit, die Mol auch nutzte. Ansonsten war nur Clemens am Drücker, der die Partie mit zwei 13-Dartern begann und mit einem 167er Finish zum 12-Darter komplettierte. Gegen Richard Veenstra zog der Saarwellinger wenig später aber mit 4:6 den Kürzeren. In einer anfangs hochklassigen Auseinandersetzung breakten beide zunächst in 13 Darts, ehe Clemens' Doppelschwäche im dritten Leg bestraft wurde. Mit einem 121er Finish zum 3:1 legte Veenstra nach. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich inklusive 110er Finish blieben eigene Holds auf beiden Seiten Mangelware, bis Veenstra ein 80er Finish zum 6:4 auspackte.

Hempel, Rupprecht und Rodriguez bleiben ohne Boardfinale an diesem Wochenende

Weiter auf sein erstes Boardfinale in diesem Jahr warten muss Florian Hempel. Mit einem ungefährdeten 6:3 über Luc Peters startete der Wahl-Kölner in den Tag. Dabei entschied er nach 0:1 gleich fünf Legs in Serie für sich und benötigte hierfür jeweils maximal 17 Darts. Nach kurzem Durchhänger landete verwandelte Hempel einen Matchdart im neunten Leg. Gegen Cameron Crabtree leistete sich Hempel einen zu schwachen Start, der ihm ein 0:3-Defizit einbrachte, von dem er sich schlussendlich nicht mehr erholte. Ein Break erkämpfte sich Hempel zwar noch zurück, doch zu weiteren Breakmöglichkeiten kam er nicht mehr und kassierte gar noch eines im neunten Leg zur Niederlage.

Auch für Pascal Rupprecht sollte es noch nicht für ein Boardfinale reichen, trotzdem erreichte der Neuling auf der Tour zum fünften Mal in sechs Turnieren die Preisränge. Gegen Danny Jansen reichte eine durchschnittliche Leistung für einen deutlichen 6:2-Erfolg. Beide Kontrahenten zeigten schwankende Scoring-Aufnahmen, auf den Doppel behielt allerdings der Deutsche regelmäßig die Nerven. Ein 14-Darter zum 5:1 war das beste Leg der Partie, ehe Rupprecht 21 Darts zum Einzug in die zweite Runde reichten. Dort musste er sich trotz Leistungssteigerung John O'Shea mit 3:6 beugen. Der Ire legte in 15, 15 und 11 Darts vor und ließ sogar Möglichkeiten zum 4:0 liegen. So kam Rupprecht in 13 und 15 Darts zurück, kassierte aber ein umgehendes Break zum 2:4. O'Shea ließ bei eigenem Anwurf nicht mehr allzu viel zu und brachte somit den Sieg unter Dach und Fach.

Als einziger Österreicher ging es für Rowby-John Rodriguez über die erste Runde hinaus. "Little John" ließ zunächst Thibault Tricole mit 6:3 hinter sich. Hier nutzte der Wiener als erster seinen Anwurf im vierten Leg und stellte somit in 13 Darts auf 3:1. Nach vier schwächeren Holds, zwei auf jeder Seite, nahm Rodriguez 117 Rest in der vierten Aufnahme zum Matchgewinn vom Scoreboard. Mit dem gleichen Ergebnis unterlag er kurz darauf Scott Williams. Beim Stand von 0:2 bekam Rodriguez seine ersten Checkdarts, konnte diese aber nicht verwandeln. So kam er nach 0:3 zwar mit zwei Legs in Folge auf 2:3 heran, konnte aber gegen Williams' 14-Darter sowie 13-Darter zum 5:2 wenig anrichten. In 15 Darts betrieb Rodriguez noch Ergebniskorrektur, doch "Shaggy" ließ mit einem abschließenden 14-Darter nicht mehr viel anbrennen.

Deutschsprachiges Trio fährt nach Runde 1 nach Hause

Nach einem Überraschungssieg gegen den Weltmeister musste Daniel Klose heute bereits in Runde 1 die Segel streichen. Der Bechhofener kam gegen Ted Evetts nur zu zwei Legerfolgen. Dabei legte Klose noch stark mit einem 13-Darter gegen die Darts aus, doch gab diesen Vorteil schnell wieder her und kassierte im dritten Leg ein 167er Finish seines Kontrahenten. Evetts legte mit einem 108er Checkout nach, Klose unterbrach diesen Lauf seinerseits mit einem 120er Finish, was Evetts ebenfalls im Anschluss gelang. In 14 und 15 Darts nutzte der Engländer seine Möglichkeiten besser und schaltete Klose damit aus.

Als ein paar Nummern zu groß stellte sich Rob Cross für Mensur Suljovic heraus. Während Cross im dreistelligen Average unterwegs war, kam der Wiener nicht über einen 85er Schnitt hinaus und unterlag folgerichtig mit 2:6. Cross stürmte zu einer 3:0-Führung, wobei Suljovic mehrere Breakmöglichkeiten im dritten Leg liegenließ, um das Duell schnell wieder in Reihe zu bringen. Nach je zwei Holds auf beiden Seiten holte Cross mit einem 14-Darter den ungefährdeten Sieg.

Seit nunmehr 13 Players Championship Turnieren am Stück auf einen Sieg wartet Rusty-Jake Rodriguez. Beim Österreicher sah es nach einer 5:3-Führung gegen Radek Szaganski eigentlich so aus, als würde diese Negativserie reißen, doch am Ende gab es noch eine 5:6-Niederlage. Ein Break zum 2:1 sowie ein 111er Finish verhalfen Rodriguez zwar zu dem Vorsprung, doch die Scoring-Power kam ihm danach abhanden und so konnte Szaganski auch mit einem 12-Darter die Partie noch zu seinem Gunsten drehen.

 

Morgen stehen dann in Barnsley zwei weitere Tourcardholder Qualifier für die Events der European Tour an.

 

Players Championship 2023 Nr. 6:

Sonntag, 12. März, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Daryl Gurney (32) 6-3 Mervyn King
Ritchie Edhouse 6-4 William O'Connor
Luke Humphries (1) 6-5 Steve Lennon
Mickey Mansell 6-3 Kevin Doets

Board 2
José de Sousa (17) 6-5 George Killington
Lewy Williams 6-3 Devon Petersen
Andrew Gilding (16) 6-3 Raymond van Barneveld
Chris Landman 6-1 Keegan Brown

Board 3
Ross Smith (25) 6-5 Simon Whitlock
Krzysztof Kciuk 6-2 Adam Smith-Neale
Nathan Aspinall (8) 6-2 Alan Soutar
Graham Hall 6-1 Jamie Clark

Board 4
Graham Usher 6-2 Madars Razma (24)
Luke Woodhouse 6-2 Shaun Wilkinson
Danny Noppert (9) 6-5 Brian Raman
Steve Beaton 6-4 Dylan Slevin

Board 5
Jurjen van der Velde 6-5 Callan Rydz (29)
Ryan Joyce 6-3 Andy Boulton
Michael van Gerwen (4) 6-5 Jules van Dongen
Ted Evetts 6-2 Daniel Klose (95,42 - 88,45)

Board 6
Gabriel Clemens (20) 6-1 Damian Mol (103,60 - 79,51)
Richard Veenstra 6-4 Bradley Brooks
Jonny Clayton (13) 6-3 Karel Sedlacek
Geert Nentjes 6-4 Ryan Meikle

Board 7
Cameron Crabtree 6-4 Adrian Lewis (28)
Florian Hempel 6-3 Luc Peters (92,37 - 83,43)
Dirk van Duijvenbode (5) 6-1 Kevin Burness
Ronny Huybrechts 6-5 Jamie Hughes

Board 8
Krzysztof Ratajski (21) 6-4 Richie Burnett
Ian White 6-4 Mario Vandenbogaerde
Joe Cullen (12) 6-5 Danny van Trijp
Adam Gawlas 6-3 Nick Fullwell

Board 9
Rowby-John Rodriguez (31) 6-3 Thibault Tricole (90,02 - 88,03)
Scott Williams 6-5 Scott Waites
Dave Chisnall (2) 6-0 Josh Payne
James Richardson 6-5 Jeffrey de Zwaan

Board 10
José Justicia 6-5 Gerwyn Price (18)
Owen Roelofs 6-2 Darius Labanauskas
Joe Murnan 6-1 Dimitri van den Bergh (15)
Vincent van der Voort 6-1 Robert Owen

Board 11
Keane Barry 6-4 Martin Lukeman (26)
Matt Campbell 6-4 Jeffrey Sparidaans
Michael Smith (7) 6-5 Darren Webster
Connor Scutt 6-2 Lee Evans

Board 12
Nathan Rafferty 6-3 Kim Huybrechts (23)
Ricardo Pietreczko 6-5 Tony Martinez (89,79 - 86,62)
Ryan Searle (10) 6-0 Jimmy Hendriks
Gary Anderson 6-5 Cameron Menzies

Board 13
Callum Goffin 6-4 Brendan Dolan (30)
Jacques Labre 6-2 Robbie Knops
John O'Shea 6-4 Damon Heta (3)
Pascal Rupprecht 6-2 Danny Jansen (84,17 - 81,91)

Board 14
Stephen Bunting (19) 6-4 Ross Montgomery
Mike De Decker 6-5 Niels Zonneveld
Josh Rock (14) 6-3 Owen Bates
Boris Krcmar 6-3 Stephen Burton

Board 15
James Wade (27) 6-1 Jim Williams
Martijn Kleermaker 6-3 Adam Warner
Rob Cross (6) 6-2 Mensur Suljovic (102,64 - 85,41)
Gian van Veen 6-3 Maik Kuivenhoven

Board 16
Jermaine Wattimena 6-4 Chris Dobey (22)
Radek Szaganski 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (92,93 - 87,27)
Martin Schindler (11) 6-5 Ricky Evans (95,36 - 96,62)
Arron Monk 6-1 Jeff Smith

2. Runde:

Daryl Gurney 6-3 Ritchie Edhouse
Luke Humphries 6-3 Mickey Mansell
José de Sousa 6-3 Lewy Williams
Chris Landman 6-5 Andrew Gilding
Ross Smith 6-4 Krzysztof Kciuk
Nathan Aspinall 6-3 Graham Hall
Graham Usher 6-1 Luke Woodhouse
Danny Noppert 6-5 Steve Beaton
Jurjen van der Velde 6-2 Ryan Joyce
Michael van Gerwen 6-4 Ted Evetts
Richard Veenstra 6-4 Gabriel Clemens (96,89 - 91,71)
Jonny Clayton 6-0 Geert Nentjes
Cameron Crabtree 6-3 Florian Hempel (84,56 - 81,92)
Dirk van Duijvenbode 6-1 Ronny Huybrechts
Ian White 6-4 Krzysztof Ratajski
Joe Cullen 6-4 Adam Gawlas
Scott Williams 6-3 Rowby-John Rodriguez (91,37 - 84,64)
Dave Chisnall 6-3 James Richardson
José Justicia 6-3 Owen Roelofs
Vincent van der Voort 6-4 Joe Murnan
Matt Campbell 6-2 Keane Barry
Michael Smith 6-2 Connor Scutt
Ricardo Pietreczko 6-1 Nathan Rafferty (91,63 - 88,54)
Ryan Searle 6-4 Gary Anderson
Jacques Labre 6-3 Callum Goffin
John O'Shea 6-3 Pascal Rupprecht (95,42 - 98,76)
Mike De Decker 6-5 Stephen Bunting
Josh Rock 6-5 Boris Krcmar
James Wade 6-5 Martijn Kleermaker
Gian van Veen 6-2 Rob Cross
Jermaine Wattimena 6-1 Radek Szaganski
Arron Monk 6-3 Martin Schindler (97,49 - 95,60)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Luke Humphries 6-2 Daryl Gurney
Chris Landman 6-5 José de Sousa
Ross Smith 6-5 Nathan Aspinall
Graham Usher 6-1 Danny Noppert
Michael van Gerwen 6-3 Jurjen van der Velde
Richard Veenstra 6-2 Jonny Clayton
Dirk van Duijvenbode 6-1 Cameron Crabtree
Ian White 6-4 Joe Cullen
Dave Chisnall 6-4 Scott Williams
Vincent van der Voort 6-2 José Justicia
Matt Campbell 6-4 Michael Smith
Ryan Searle 6-2 Ricardo Pietreczko (94,08 - 83,75)
Jacques Labre 6-4 John O'Shea
Mike De Decker 6-2 Josh Rock
Gian van Veen 6-4 James Wade
Jermaine Wattimena 6-1 Arron Monk
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Luke Humphries 6-2 Chris Landman (95,71 - 84,05)
Ross Smith 6-2 Graham Usher (92,98 - 94,75)
Michael van Gerwen 6-2 Richard Veenstra (92,06 - 82,96)
Dirk van Duijvenbode 6-0 Ian White (98,02 - 96,30)
Dave Chisnall 6-2 Vincent van der Voort (104,29 - 91,99)
Ryan Searle 6-3 Matt Campbell (93,26 - 90,41)
Mike De Decker 6-3 Jacques Labre (100,15 - 91,96)
Gian van Veen 6-4 Jermaine Wattimena (100,29 - 93,51)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Luke Humphries 6-4 Ross Smith (98,40 - 106,63)
Dirk van Duijvenbode 6-2 Michael van Gerwen (102,38 - 101,91)
Ryan Searle 6-5 Dave Chisnall (93,57 - 101,69)
Mike De Decker 6-4 Gian van Veen (88,80 - 92,24)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Dirk van Duijvenbode 7-6 Luke Humphries (105,36 - 99,94)
Ryan Searle 7-2 Mike De Decker (107,14 - 94,93)
Verlierer: £4.000

Finale:

Dirk van Duijvenbode 8-4 Ryan Searle (103,92 - 96,67)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: PDC

[tk]

**

Quelle: PDC - www.pdc.tv

zurück zur Übersicht: Dart News von dartn.de | RSS Feed