Players Championship: Van Gerwen bezwingt Rock im Finale

Sonntag, 19. März 2023 19:48 - Dart News von dartn.de

Michael van Gerwen bezwingt Josh Rock im Finale

In Hildesheim hat das siebente Pro Tour Turnier des Jahres stattgefunden und dabei ging der Titel erstmals in 2023 an Michael van Gerwen. "Mighty Mike" wurde in den ersten Runden kaum gefordert und steigerte sich rechtzeitig, sodass er das Finale mit 8:4 gegen Josh Rock für sich entschied. Gabriel Clemens erreichte wie Stefan Bellmont und Rusty-Jake Rodriguez die Runde der letzten 32, einen Achtelfinalist gab es aus dem deutschsprachigen Raum nicht.

Van Gerwen im Schongang zum Titel

Es ist der erste Titelgewinn für Michael van Gerwen im Jahr 2023. "Mighty Mike" überzeugte dabei nicht unbedingt in den ersten Runden, hatte aber auch Glück mit der Auslosung. Los ging es mit deutlichen Siegen gegen Jacques Labre (6:0) und Keegan Brown (6:1), die nicht wirklich konkurrenzfähig waren. Auch gegen Martin Lukeman reichte Michael van Gerwen ein Average von unter 90 Punkten zum 6:3 locker aus. Es folgte eine Steigerung zum 6:3-Erfolg gegen Boris Krcmar zum Einzug ins Viertelfinale. Dort zeigte der Niederländer dann erstmals richtig sein Können, mit einem 105er-Schnitt bezwang er Dirk van Duijvenbode mit 6:4. Es folgte das Spiel gegen den Überraschungs-Halbfinalisten Bradley Brooks, der den Favoriten auch ein wenig forderte. Aber MvG behielt mit 7:5 die Oberhand und zog somit ins Finale ein, wo Josh Rock wartete. "Rocky" gewann zuvor u.a. gegen Dimitri van den Bergh und Krzysztof Ratajski, er hatte auch die besseren Turnierstatistiken vorzuweisen.

Im Endspiel holte sich Josh Rock zwar das erste Leg, dann holte sich MvG aber drei Durchgänge in Folge. Rock stellte sich jeweils von einem hohen Finish auf ein Doppel, kam aber nicht mehr ran und lag somit mit 1:3 hinten. Mit einem 13-Darter verkürzte Rock kurzzeitig, doch "Mighty Mike" checkte in 14 und 11 Darts zum 5:2. Rock hielt mit einem 85er-Finish in der vierten Aufnahme dagegen und traf danach die Doppel 5. Nun zog MvG nochmal das Tempo an, in 11 und 12 Pfeilen brachte er sich unmittelbar vor die Ziellinie. Diese überschritt er auch problemlos mit seinem ersten Matchdart, der 98er-Average war sein zweitbestes Spiel des Tages.

Seinen zweiten 9-Darter bei der PDC hat heute Brendan Dolan geschafft. Dem Nordiren gelang das perfekte Leg in der zweiten Runde gegen Richard Veenstra, den er mit 6:4 schlagen konnte. Der "History Maker" spielte dabei klassisch über 180-180-141 im dritten Leg. Außerdem wurde heute im Gegensatz dazu der schlechteste Average eines Pro Tour Events seit Beginn der Aufzeichnungen gespielt. Matt Campbell kam gegen Kim Huybrechts nur auf magere 48,40 Punkte im Schnitt, genauere Ursachen dafür sind bisher nicht bekannt. Der höchste Average des Tages war eine 113,18 von Dave Chisnall gegen Daryl Gurney. Überraschend kam Mickey Mansell ins Viertelfinale, eine Runde vorher war für Cam Crabtree, Ross Montgomery und Jeffrey Sparidaans Schluss.

Clemens im Boardfinale

In der Spitze fehlten heute die ganz großen Top-Ergebnisse für die Spieler aus dem deutschsprachigen Raum. Gabriel Clemens erreichte das Boardfinale, dazu gewann er zunächst mit 6:5 gegen Daniel Klose. Clemens kam besser ins Spiel, allerdings bot Klose drei Leggewinne in Folge für das 5:4 an. Der "German Giant" spielte aber 12 und 11 Darts für den Sieg und fuhr dann gegen Jurjen van der Velde fort. Mit einer konstanten Leistung schnappte sich Clemens den problemlosen 6:3-Erfolg, auch hier checkte Clemens 82 Punkte zum 12-Dart-Sieg. Das Aus kam gegen Dimitri van den Bergh in einer umkämpften Partie, beide lieferten einen 100er-Schnitt ab. Zwischenzeitlich hatten beide Spieler ihre starken Phasen, im Decider verpasste Clemens ein 74er-Finish zum Sieg und hatte das Nachsehen.

Bellmont und Rusty-Jake Rodriguez machen Hoffnung

Als Nachrücker ist Stefan Bellmont noch kurzfristig ins Teilnehmerfeld gerutscht und das nutzte er zum Einzug in die besten 32. Dabei sah es für den Schweizer schon gegen Karel Sedlacek gar nicht gut aus. Ein 80er-Schnitt reichte gerade so im Entscheidungsleg, nachdem Bellmont zum Ende drei Durchgänge in Serie für sich entschied. Gegen Ross Smith hatte Bellmont zwischenzeitlich eine starke Phase von fünf Legs in Serie, die er allesamt gewann. Somit war für den "Smudger" natürlich nichts mehr zu holen, der 96er-Average konnte sich sehen lassen. Das Aus kam gegen Stephen Bunting, denn "Belli" konnte nicht an seine guten Leistungen aus dem vorherigen Spiel anknüpfen. Bunting brachte sich mit 5:1 in Serie, da halfen auch die zwei Leggewinne von "Belli" am Ende nicht mehr. Für Rusty-Jake Rodriguez war das Jahr bisher ein Desaster, aber der Einzug in die dritte Runde kann dem Österreicher heute Mut machen. Zunächst behielt "RJR3" auf die Doppel die Nerven gegen Lee Evans, den er mit 6:4 schlug. Dasselbe Ergebnis gab es danach auch gegen Kevin Doets. In beiden Spielen gab es einen Schnitt von rund 87 Punkten beim Österreicher, er checkte aber gegen Doets ein 160er-Finish in Leg 8, welches gleichzeitig richtungsweisend war. Gegen Krzysztof Ratajski steigerte sich der Wiener zwar nochmal, allerdings war der Pole hier mit einem 100er-Average zum 6:3 zu stark.

Deutsches Trio und "Little John" schaffen es ins Preisgeld

Drei Deutsche haben es neben Gabriel Clemens in die Runde der letzten 64 geschafft. Martin Schindler startete verheißungsvoll mit einem 6:3-Erfolg über Raymond van Barneveld. Dabei spielte "The Wall" einen starken 97er-Average, die ersten drei Durchgänge gingen dabei sogar noch an "Barney". Gegen Jermaine Wattimena haperte es dann aber bei der deutschen Nr. 2, er kam an sein A-Game nicht heran und musste sich mit 4:6 geschlagen geben. Insgesamt waren es zu viele Fehler bei Schindler, sowohl im Scoring als auch im Finishing. Ganz ähnlich verhielt es sich bei Lukas Wenig, der das erste Spiel gegen einen schwachen Simon Whitlock klar mit 6:1 dominierte. An den 93er-Schnitt von "Luu" kam der Australier nicht heran, allerdings folgte die Niederlage gegen Cam Crabtree, welche vermeidbar gewesen wäre. Mit 3:1 ging der Hesse in Führung, dann ging es aber spürbar abwärts und Crabtree gewann vier Legs in Folge. Davon erholte sich der Challenge Tour Nachrücker Wenig nicht mehr.

Florian Hempel hat einen seiner wenigen Saisonsiege heute gegen Jules van Dongen gefeiert. Angesichts eines 73er-Averages seines Gegners war dies aber auch absolute Pflicht, wenn es mit einem erfolgreichen Jahr klappen soll. Der Wahl-Kölner lag dennoch mit 3:5 zurück, ließ aber keinen Matchdart zu. Hempel unterlag danach gegen Dirk van Duijvenbode, obwohl er sich deutlich steigerte. Mit 3:2 führte Hempel zwischenzeitlich, es folgte aber ein kleiner Einbruch und das nutzte "The Titan" mit vier Leggewinnen in Serie. Rowby-John Rodriguez überzeugte in seinem Timing gegen Danny van Trijp, den er mit 6:2 in der ersten Runde distanzierte. Auch wenn es nicht das hohe Niveau war blieb "Little John" absolut souverän, ehe er von Mario Vandenbogaerde gestoppt wurde. Gegen den 100er-Schnitt des Belgiers hatte Rodriguez nichts entgegenzusetzen, was den Whitewash zur Folge hatte.

Drei Deutsche und Suljovic scheitern früh

Ohne Preisgeld mussten heute drei deutsche Spieler das Turnier verlassen. Ricardo Pietreczko wurde von Dirk van Duijvenbode mit 2:6 aufgehalten, dabei spielte "Pikachu" mit einem 92er-Average eine akzeptable Partie. Van Duijvenbode ging mit 2:0 in Führung, ehe Pietreczko seine einzigen beiden Legs gewann. Danach kam der Wahl-Bayer immer eine Aufnahme zu spät auf die Doppel. Mit dem gleichen Ergebnis unterlag auch Pascal Rupprecht gegen Krzysztof Ratajski. Beide starteten etwas schleppend, mit 2:2 stand es aber zunächst ausgeglichen. Nun gab es drei Checkouts in der sechsten Runde für den Polen, Rupprecht verpasste Checkouts von 100 und 97. Auch im letzten Leg waren Chancen da, aber der "Polish Eagle" checkte 114 zum Sieg. Wie bereits angesprochen verlor Daniel Klose das deutsche Duell nach einer Führung gegen Gabriel Clemens. Ein 101er-Average reichte Mensur Suljovic nicht aus, denn Luke Humphries spielte 109 Punkte im Schnitt. Drei Durchgänge konnte sich der Wiener sichern, in den restlichen Legs gab es wegen der Scoring Power keine Checkchancen.

 

Am morgigen Montag wird in Hildesheim das achte Players Championship gespielt, bevor am Dienstag die Tourcardholder Qualifier für die European Tour Turniere 7 und 8 in Wieze und Prag anstehen. PDC.TV überträgt erneut auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2023 Nr. 7:

Sonntag, 19. März, Halle 39 - Hildesheim

1. Runde:

Board 1
Luke Humphries (1) 6-3 Mensur Suljovic (109,42 - 101,24)
Ian White 6-2 Scott Waites
William O'Connor 6-3 Jamie Hughes (32)
Maik Kuivenhoven 6-2 Martijn Kleermaker

Board 2
Gabriel Clemens (16) 6-5 Daniel Klose (96,08 - 90,02)
Jurjen van der Velde 6-3 Mervyn King
Dimitri van den Bergh (17) 6-4 Radek Szaganski
Mike De Decker 6-3 Scott Williams

Board 3
Martin Schindler (8) 6-3 Raymond van Barneveld (97,96 - 93,15)
Jermaine Wattimena 6-5 Ryan Joyce
Rowby-John Rodriguez (25) 6-2 Danny van Trijp (83,63 - 82,34)
Mario Vandenbogaerde 6-4 Arron Monk

Board 4
Josh Rock (9) 6-4 Steve Lennon
Luke Woodhouse 6-5 Brian Raman
Brendan Dolan (24) 6-3 Robbie Knops
Richard Veenstra 6-2 Josh Payne

Board 5
Damon Heta (4) 6-2 Alex Spellman
Andy Boulton 6-5 Cameron Menzies
Lukas Wenig 6-1 Simon Whitlock (29) (92,84 - 78,95)
Cam Crabtree 6-5 Ritchie Edhouse

Board 6
Kevin Doets 6-5 Gerwyn Price (13)
Rusty-Jake Rodriguez 6-4 Lee Evans (87,90 - 86,13)
Krzysztof Ratajski (20) 6-2 Pascal Rupprecht (91,37 - 85,13)
Stephen Burton 6-4 Lewis Williams

Board 7
Ross Montgomery 6-5 Rob Cross (5)
James Hurrell 6-4 Vincent van der Voort
Jim Williams (28) 6-3 Shaun Wilkinson
Damian Mol 6-2 Vladimir Andersen

Board 8
Andrew Gilding (12) 6-3 Christian Kist
Adam Gawlas 6-5 Chris Landman
Danny Jansen 6-3 James Wade (21)
Mickey Mansell 6-3 Owen Roelofs

Board 9
Dave Chisnall (2) 6-1 Callum Goffin
Tony Martinez 6-4 George Killington
Daryl Gurney (31) 6-5 Adam Warner
Graham Usher 6-1 Gian van Veen

Board 10
Stephen Bunting (15) 6-3 Owen Bates
Richie Burnett 6-5 Keane Barry
Ross Smith (18) 6-4 Graham Hall
Stefan Bellmont 6-5 Karel Sedlacek (80,65 - 81,54)

Board 11
Danny Noppert (7) 6-5 Kevin Burness
Gary Anderson 6-1 Krzysztof Kciuk
Chris Dobey (26) 6-3 Luc Peters
Bradley Brooks 6-3 Devon Petersen

Board 12
Joe Cullen (10) 6-5 Ricky Evans
Dylan Slevin 6-4 Jamie Clark
Callan Rydz (23) 6-0 Jimmy Hendriks
Niels Zonneveld 6-3 Jeff Smith

Board 13
Dirk van Duijvenbode (3) 6-2 Ricardo Pietreczko (95,71 - 91,76)
Florian Hempel 6-5 Jules van Dongen (83,13 - 73,78)
Steve Beaton (30) 6-2 Berry van Peer
Ryan Meikle 6-5 Ted Evetts

Board 14
Connor Scutt 6-4 José de Sousa (14)
Jeffrey Sparidaans 6-1 Nick Fullwell
Darius Labanauskas 6-4 Madars Razma (19)
José Justicia 6-5 Ronny Huybrechts

Board 15
Michael van Gerwen (6) 6-0 Jacques Labre
Keegan Brown 6-2 John O'Shea
Martin Lukeman (27) 6-2 Geert Nentjes
Thibault Tricole 6-3 Darren Webster

Board 16
Jonny Clayton (11) 6-5 Nick Kenny
Robert Owen 6-2 Alan Soutar
Kim Huybrechts (22) 6-0 Matt Campbell
Boris Krcmar 6-3 Jeffrey de Zwaan

2. Runde:

Luke Humphries 6-2 Ian White
William O'Connor 6-3 Maik Kuivenhoven
Gabriel Clemens 6-3 Jurjen van der Velde (95,37 - 88,58)
Dimitri van den Bergh 6-5 Mike De Decker
Jermaine Wattimena 6-4 Martin Schindler (90,50 - 91,70)
Mario Vandenbogaerde 6-0 Rowby-John Rodriguez (100,20 - 82,55)
Josh Rock 6-4 Luke Woodhouse
Brendan Dolan 6-4 Richard Veenstra - Dolan mit einem 9-Darter
Damon Heta 6-5 Andy Boulton
Cam Crabtree 6-4 Lukas Wenig (88,02 - 86,82)
Rusty-Jake Rodriguez 6-4 Kevin Doets (87,09 - 97,15)
Krzysztof Ratajski 6-0 Stephen Burton
Ross Montgomery 6-3 James Hurrell
Jim Williams 6-4 Damian Mol
Adam Gawlas 6-4 Andrew Gilding
Mickey Mansell 6-3 Danny Jansen
Dave Chisnall 6-3 Tony Martinez
Daryl Gurney 6-2 Graham Usher
Stephen Bunting 6-1 Richie Burnett
Stefan Bellmont 6-3 Ross Smith (95,84 - 95,79)
Gary Anderson 6-3 Danny Noppert
Bradley Brooks 6-2 Chris Dobey
Joe Cullen 6-3 Dylan Slevin
Callan Rydz 6-5 Niels Zonneveld
Dirk van Duijvenbode 6-3 Florian Hempel (96,29 - 92,18)
Steve Beaton 6-3 Ryan Meikle
Jeffrey Sparidaans 6-1 Connor Scutt
José Justicia 6-3 Darius Labanauskas
Michael van Gerwen 6-1 Keegan Brown
Martin Lukeman 6-4 Thibault Tricole
Robert Owen 6-4 Jonny Clayton
Boris Krcmar 6-5 Kim Huybrechts
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Luke Humphries 6-5 William O'Connor
Dimitri van den Bergh 6-5 Gabriel Clemens (102,02 - 100,95)
Mario Vandenbogaerde 6-0 Jermaine Wattimena
Josh Rock 6-2 Brendan Dolan
Cam Crabtree 6-4 Damon Heta
Krzysztof Ratajski 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (101,05 - 93,43)
Ross Montgomery 6-5 Jim Williams
Mickey Mansell 6-4 Adam Gawlas
Dave Chisnall 6-1 Daryl Gurney
Stephen Bunting 6-3 Stefan Bellmont (90,77 - 87,70)
Bradley Brooks 6-1 Gary Anderson
Callan Rydz 6-5 Joe Cullen
Dirk van Duijvenbode 6-2 Steve Beaton
Jeffrey Sparidaans 6-4 José Justicia
Michael van Gerwen 6-3 Martin Lukeman
Boris Krcmar 6-4 Robert Owen
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Dimitri van den Bergh 6-4 Luke Humphries (94,29 - 97,21)
Josh Rock 6-4 Mario Vandenbogaerde (101,89 - 91,50)
Krzysztof Ratajski 6-3 Cam Crabtree (90,99 - 91,17)
Mickey Mansell 6-5 Ross Montgomery (95,58 - 89,60)
Dave Chisnall 6-3 Stephen Bunting (94,39 - 94,59)
Bradley Brooks 6-4 Callan Rydz (92,96 - 93,40)
Dirk van Duijvenbode 6-4 Jeffrey Sparidaans (95,24 - 94,65)
Michael van Gerwen 6-3 Boris Krcmar (95,07 - 96,05)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Josh Rock 6-3 Dimitri van den Bergh (94,55 - 86,08)
Krzysztof Ratajski 6-5 Mickey Mansell (102,58 - 95,17)
Bradley Brooks 6-4 Dave Chisnall (97,58 - 104,22)
Michael van Gerwen 6-4 Dirk van Duijvenbode (104,95 - 98,87)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Josh Rock 7-3 Krzysztof Ratajski (95,76 - 96,18)
Michael van Gerwen 7-5 Bradley Brooks (96,05 - 92,23)
Verlierer: £4.000

Finale:

Michael van Gerwen 8-4 Josh Rock (98,29 - 99,75)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: PDC

[ks]

**

Quelle: PDC - www.pdc.tv

zurück zur Übersicht: Dart News von dartn.de | RSS Feed