Super Series: Van den Bergh schafft Premieren-Titel auf der Tour

Dienstag, 27. April 2021 19:20 - Dart News von dartn.de

Dimitri van den Bergh sichert sich den ersten Floor-Titel
Zum Abschluss der Super Series konnte Dimitri van den Bergh auch endlich seinen ersten Titel auf der Tour einfahren. In einem verrückten Endspiel bezwang er Dirk van Duijvenbode mit 8:7. Mit einem Achtelfinale machte Rowby-John Rodriguez erneut auf sich aufmerksam. Martin Schindler schaffte es als einziger Deutscher in die dritte Runde.

Van den Bergh dank vieler Fabel-Momente am Ziel

Van den Bergh durfte nach zwei verlorenen Endspielen auf der Tour im dritten Anlauf jubeln. Er glänzte zunächst gegen John Brown (6:1), Ian White (6:2), Alan Soutar (6:4) und Ryan Searle (6:1) mit dreistelligen Averages. Im Duell mit Searle war es beinahe eine 109. Auch Scott Mitchell (6:5) und Danny Noppert bremste der amtierende Matchplay-Champion aus, allerdings mit etwas kleineren Zahlen. Dafür war seine Eröffnung im Endspiel in 12 und 15 Darts umso besser und ein 89er-Finish bedeutete bereits das 3:0. Weil er 170 auf dem Bullseye verpasste, ermöglichte das van Duijvenbode einen 15-Darter, woraufhin Belgiens Bester 92 zum 4:1 auswarf. Van Duijvenbode verkürzte in 13 und 14 Darts und nach verpassten Doppeln auf beiden Seiten bescherte ihm ein 17-Darter das 4:4. Es folgte jeweils ein Hold in 18 Darts, wobei van den Bergh zwei Breakchancen vorbeisetzte. Dafür finishte er als nächstes 116 sowie 104, während van Duijvenbode zweimal den Ausgleich verpasste. Ein 88er-Checkout nach vergebenem Matchdart des Gegners hielt "The Titan" im Spiel und ein 13-Darter erzwang tatsächlich noch den Decider. Dort gelang beiden eine 180, doch es war van den Bergh, der danach noch eine 156 nachlegte und die Doppel-12 zum 13-Darter traf.

Van Duijvenbode verpasste seinen zweiten Triumph innerhalb von 24 Stunden nur hauchdünn. Er gab in den ersten Runden bei seinen Erfolgen über Berry van Peer (6:0), Danny Baggish (6:3) und Peter Jacques nur vier Legs ab. Anschließend ließ er auch Mike De Decker (6:3), Simon Whitlock (6:0) und Robert Thornton (7:4) souverän hinter sich. Im Finale wurde er für einen sehr dürftigen Start bestraft, auch wenn seine Comeback-Qualitäten große Anerkennung verdienen.

Zum ersten Mal seit zwei Jahren stand Robert Thornton wieder in einem Halbfinale. Wohl gemerkt als Nachrücker ohne Tourcard. Erst im Viertelfinale war für Scott Mitchell Endstation. Bereits fünfmal konnte der ehemalige BDO-Weltmeister in dieser Saison sein Board gewinnen und gehört damit zu den konstantesten auf der Tour. Kein einziges Mal hat es Michael van Gerwen bei dieser Turnierserie über die letzten 16 hinaus geschafft. Sein heutiges Achtelfinale war bereits das beste Resultat. Krzysztof Ratajski spielte beim Decider-Sieg gegen Keane Barry in der ersten Runde einen 9-Darter.

Rowby-John Rodriguez erneut im Achtelfinale

Die positiven Ergebnisse für Rowby-John Rodriguez reißen aktuell nicht ab. Auch heute überzeugte "Little John" auf ganzer Linie und schaffte es ins Achtelfinale. Zunächst ließ er Karel Sedlacek mit 6:4 hinter sich und holte dabei einen 2:4 Rückstand auf. Hilfreich waren einige verfehlte Doppel vom tschechischen Herausforderer in Leg Sieben, Rodriguez verdiente sich den Erfolg anschließend aber auch durch ein 72er-Finish und einen 12-Darter. In der zweiten Runde setzte sich Österreichs Nummer Zwei mit einem 104er-Average gegen Kevin Doets durch. Bis zum 2:2 blieb alles in der Reihe, ein 116er-Finish von Rodriguez zum 12-Dart-Break brachte ihn auf die Siegerstraße. Danach verteidigten beide Spieler ihren Anwurf nur noch, womit "Little John" einen 6:4 Sieg feiern durfte.

Keine Probleme hatte er in seinem Boardfinale mit Alan Tabern, den er locker mit 6:2 hinter sich ließ. Nur einmal checkte Rodriguez vor der sechsten Aufnahme, gegen Tabern konnte er sich das erlauben. Mit einem 97er-Finish zum 14-Darter beendete der Österreicher das Spiel standesgemäß. Im Achtelfinale war gegen einen gut aufgelegten Michael Smith nicht mehr viel zu holen. Nur einen Durchgang konnte Rodriguez für sich entscheiden, sein Gegner dominierte das Geschehen nach Belieben und auch Checkchancen gab es für den Wiener kaum.

Schindler erreicht die letzten 32

Der beste deutsche Spieler war heute Martin Schindler, der es mit ansprechenden Vorstellungen bis ins Boardfinale schaffte. Justin Pipe besiegte der Strausberger zunächst über die volle Distanz mit 6:5. Nicht getroffene Doppel sorgten dafür, dass sich Schindler bis zum 3:5 regelmäßig mit zwei Legs im Hintertreffen befand. Ein 126er-Checkout, ein 13-Darter und ein 76er-Finish halfen ihm bei der Trendwende, Pipe verwarf im zehnten Leg eine Siegchance. In seiner zweiten Begegnung traf "The Wall" auf Stephen Bunting, gegen den er rasch mit 5:0 in Führung ging. In keinem Leg brauchte Schindler mehr als 15 Darts, Bunting startete allerdings mit drei Leggewinnen in Serie nochmal ein Comeback. Mit einem 15-Darter machte Schindler den 6:3 Sieg aber souverän perfekt.

Unter den letzten 32 rannte er dann allerdings in einen bärenstarken Robert Thornton hinein, der mit einem 105er-Average wohl seinen besten Schnitt der letzten Jahre ablieferte. Nach einem 1:3 Rückstand konnte der Strausberger drei Durchgänge in Serie für sich entscheiden. Nach der 4:3 Führung erwies sich "The Thorn" als zu stark, 42 Darts brauchte der Schotte für seine letzten drei Legs zum Sieg.

Wenig scheitert in Runde 2 an MvG

Dreimal schaffte es Lukas Wenig bei seinem Pro Tour Debüt in Niedernhausen ins Preisgeld, auch heute gelang dem Dettelbacher der Sprung in die Punkte. Zunächst zwang der 26-jährige Matt Edgar mit 6:4 in die Knie. Nachdem die ersten vier Legs gerecht verteilt wurden, finishte Wenig nacheinander 136 und 107. Edgar holte diesen Rückstand auf, bevor Wenig wieder Kontrolle bekam und abschließend 79 zumachte. In seiner zweiten Partie bekam es "Luu" mit Michael van Gerwen zu tun. Zwischenzeitlich brachte sich der Deutsche sogar mit 2:1 in Front, dann aber schlug van Gerwen zurück. Mit einem 117er-Finish zum 12-Darter setzte Wenig ein Highlight zum 3:2, nach verpassten Doppelchancen von "Luu" kippte das Spiel aber in die andere Richtung und "Mighty Mike" schnappte sich vier Durchgänge in Serie, wobei er seinen Gegner ausscorte.

Österreichisches Trio schafft es ins Preisgeld

Für Mensur Suljovic blieb nach seinem gestrigen Achtelfinale zum Abschluss der Super Series ein Zweitrunden-Aus stehen. Zu Beginn hatte "The Gentle" im Duell mit Scott Williams Probleme und führte glücklich 3:2. Zwei 11-Darter konnte der Herausforderer dann aber nicht mehr kontern. Gegen Mike de Decker musste sich Suljovic dann allerdings geschlagen geben. Mit 1:3 geriet der Wiener früh in Rückstand, da sein Gegner zweimal in der vierten Aufnahme finishte. Suljovic brachte das Spiel zwar nochmal zum Ausgleich, dann aber zog de Decker davon. Mit einem 110er-Finish zum Abschluss setzte sich der Belgier letztlich mit 6:4 durch.

Zum zweiten Mal in diesen Tagen schaffte es Zoran Lerchbacher, sein Auftaktspiel zu gewinnen und in die letzten 64 einzuziehen. Dabei wäre heute durchaus mehr drin gewesen. Wenig Mühe hatte "The Hypercane" mit Peter Hudson, der ein 6:1 schlucken musste. Die ersten vier Legs waren sehr ordentlich von Lerchbacher und beinhalteten unter anderem einen 12-Darter. Dass er im Anschluss deutlich nachließ, brachte ihn aber nicht mehr in Gefahr. Lerchbacher wurde dann jedoch durch Benito van de Pas aus dem Turnier entfernt, ein Average von unter 90 Punkten war für den Österreicher in diesem Fall zu wenig. Ähnlich wie seine Landsmänner in dieser Runde muste auch Lerchbacher einen 1:4 Rückstand verkraften. Zwar holte er mit zwei Leggewinnen noch etwas auf, das war aber lediglich noch Ergebniskosmetik, denn "Big Ben" checkte zweimal in der 5. Runde zum Sieg.

Für Rusty-Jake Rodriguez endet eine weitere gute Super Series mit einem Zweitrunden-Aus, virtuell gesehen wäre er aktuell über die Pro Tour für die WM qualifiziert. Geert Nentjes wurde von ihm in der ersten Runde mit 6:3 aus dem Wettbewerb geworfen. Nach einem 1:2 Rückstand gab Rodriguez kein Leg mehr ab, profitierte dabei sicherlich von einigen Fehlern des Gegners, aber fabrizierte zum Beispiel auch zwei 14-Darter. Der Vortagesfinalist Martijn Kleermaker war dann für "RJR3" eine Nummer zu groß. Trotz des deutlich höheren Averages musste sich der 20-jährige gegen den "Dutch Giant" geschlagen geben. Den klaren 1:4 Rückstand konnte Rodriguez nicht mehr drehen, auch wenn er gleich zwei 11-Darter ablieferte. Im zehnten Leg gab es dann nochmal die Chancen auf Doppel, welche aber nicht saßen und Kleermaker bestrafte in der siebten Runde.

Clemens und Hopp scheitern mit unterschiedlichen Leistungen früh

Diese Super Series wäre eine gute Chance für Gabriel Clemens gewesen, in allen Ranglisten einen Schritt nach vorne zu machen. Allerdings kassierte der "German Giant" auch am letzten Tag eine 5:6 Erstrundenniederlage gegen Kevin Doets. Zunächst machte der junge Niederländer ein paar Fehler zu viel, so dass sich Clemens trotz durchschnittlicher Leistung einen 5:3 Vorsprung erarbeitete. Danach passten jedoch die Scores nicht mehr und Doets gelang das Comeback.

Pech hatte der gut spielende Max Hopp, denn Danny Noppert war mit einem 107er Average noch besser und siegte mit 6:4. Für die ersten vier Legs benötigte der ehemalige BDO WM-Finalist gerade einmal 52 Pfeile, wenig später hieß es schon 5:1. Erst danach kam Hopp in 12 und 13 Darts in Fahrt, aber ein gutes Leg hatte Noppert noch im Köcher.

Auch für Robert Marijanovic gab es schon bessere Phasen, als die aktuelle. Direkt unter den letzten 128 kam das knappe und gleichzeitig auch ärgerliche Aus gegen Ryan De Vreede (5:6). Nachdem die Partie lange ohne Breaks auskam, checkte der "Robstar" 148 und 102 für eine 5:4 Führung. Nachfolgend konnte er aber fünf Matchdarts nicht verwandeln und schied bitter aus.

Hempel und Unterbuchner fehlt ein Bisschen etwas

Auf wirklich gute Ergebnisse muss Florian Hempel bis zu den nächsten Turnieren warten, wann auch immer diese stattfinden. Heute wurde er von José de Sousa zum Auftakt mit 6:1 geschlagen. Der portugisische Favorit checkte unter anderem 104 und beendete die Partie mit einem 12-Darter. Hempel hätte durchaus den ein oder anderen Moment für sich nutzen können, schaffte das aber nicht. Auch Michael Unterbuchner sollte die letzten vier Tage schnell abhaken. Heute musste er erneut im ersten Match Scott Mitchell mit 6:4 vorbeilassen. Dabei spielte der "T-Rex" passabel, doch die Doppel verhinderten eine 4:0 Führung. Stattdessen konnte Mitchell beim Stand von 3:3 entscheidend zulegen und checkte im letzten Leg 80.

Alles wie immer bei Eidams und Siepmann

Seine beste Leistung der vergangenen Tage hat René Eidams nicht gereicht. Er musste sich Brendan Dolan mit 4:6 beugen. 4:3 führte der Hagener zwischenzeitlich und hatte dafür unter anderem 121 ausgeworfen. Mit einem 11-Darter bekam Dolan allerdings in der Schlussphase entscheidend Oberwasser. Wieder zu wenig kam von Steffen Siepmann, der deshalb von William O'Connor mit 6:4 schon vor den Preisgeldrängen ausgeschaltet wurde. Spielentscheidend war ein Break für O'Connor im sechsten Leg, bei dem Siepmann zuvor Chancen hatte liegen lassen.

Leitinger und Rasztovits zeigen zu wenig

Unaufhaltsam stürzt wohl Harald Leitinger dem Verlust seiner Tourkarte entgegen. Der nächste Average unterhalb der 80 führte zu einer 2:6 Pleite gegen Wayne Jones. Der Oberösterreicher begann verheißungsvoll mit einem 116er-Finish, verpasste danach aber vor allem beim Scoring den Anschluss. Michael Rasztovits scorte viel zu unkonstant und war so gegen Simon Whitlock mit 2:6 auf verlorenem Posten. "Rasto" musste einem 0:3 Rückstand hinterherlaufen, sein größtes Highlight war ein 112er-Finish. Whitlock beendete das Match spektakulär in 11 Darts.


Ab kommenden Mittwoch geht es mit den nächsten Spieltagen der Premier League Darts 2021 weiter. Sport1, DAZN und PDC.TV übertragen live.

 

Players Championship 2021 Nr. 12:

Dienstag, 27. April, H+Hotel - Niedernhausen

1. Runde:

Board 1
José de Sousa (1) 6-1 Florian Hempel (95,9 - 93,9)
Ron Meulenkamp 6-4 José Justicia
William O'Connor (32) 6-3 Steffen Siepmann
Luke Woodhouse 6-3 Ciaran Teehan

Board 2
Daryl Gurney (16) 6-5 David Evans
Kai Fan Leung 6-4 Mike Warburton
Gordon Mathers 6-5 Jermaine Wattimena (17)
Bradley Brooks 6-3 Josh Payne

Board 3
Damon Heta (8) 6-1 Andy Hamilton
Lisa Ashton 6-5 Niels Zonneveld
Martijn Kleermaker (25) 6-4 Patrick van den Boogaard
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 Geert Nentjes

Board 4
Danny Noppert (9) 6-4 Max Hopp (107,0 - 100,4)
Davy Proosten 6-4 Lorenzo Pronk
Luke Humphries (24) 6-4 Chris Dobey
Joe Murnan 6-0 Kevin McDine

Board 5
Krzysztof Kciuk 6-4 Devon Petersen (4)
Christian Kist 6-5 Pero Ljubic (91,9 - 80,6)
Benito van de Pas 6-5 Darius Labanauskas (29)
Zoran Lerchbacher 6-1 Peter Hudson

Board 6
Maik Kuivenhoven 6-2 Rob Cross (13)
Scott Mitchell 6-4 Michael Unterbuchner (89,3 - 93,9)
Mervyn King (20) 6-4 Sebastian Bialecki
Aaron Beeney 6-5 John Worsley

Board 7
Krzysztof Ratajski (5) 6-5 Keane Barry - Krzysztof Ratajski mit einem 9-Darter
Mickey Mansell 6-4 Andrew Gilding
Ryan Searle (28) 6-1 Kim Huybrechts
Martin Thomas 6-2 Steve Brown

Board 8
Ian White (12) 6-3 Jason Askew
Dimitri van den Bergh 6-1 John Brown
Madars Razma (21) 6-1 William Borland
Alan Soutar 6-2 Gino Vos

Board 9
Michael Smith (2) 6-1 Michal Smejda
Jeff Smith 6-3 Adam Gawlas
Andy Boulton (31) 6-2 Lewis Williams
Steve Beaton 6-3 Derk Telnekes

Board 10
Kevin Doets 6-5 Gabriel Clemens (15) (94,6 - 86,3)
Rowby-John Rodriguez 6-4 Karel Sedlacek (94,8 - 86,1)
Alan Tabern 6-3 Ross Smith (18)
Luc Peters 6-5 Ryan Murray

Board 11
Robert Thornton 6-5 Nathan Aspinall (7)
Wayne Jones 6-2 Harald Leitinger (91,3 - 77,9)
Stephen Bunting (26) 6-5 Ritchie Edhouse
Martin Schindler 6-5 Justin Pipe (92,9 - 89,8)

Board 12
Brendan Dolan (10) 6-4 René Eidams (92,4 - 89,2)
Ted Evetts 6-2 Ryan Meikle
Ryan Joyce (23) 6-2 Jeroen Mioch
Ricky Evans 6-4 Boris Krcmar

Board 13
Michael van Gerwen (3) 6-3 Gary Blades
Lukas Wenig 6-4 Matthew Edgar (88,5 - 84,6)
Geert De Vos 6-5 Jason Lowe (30)
John Michael 6-3 Martin Lukeman

Board 14
Dave Chisnall (14) 6-2 Jack Main
Vincent van der Meer 6-5 Eddie Lovely
Vincent van der Voort (19) 6-2 John Henderson
Simon Whitlock 6-2 Michael Rasztovits (89,3 - 83,8)

Board 15
Mensur Suljovic (6) 6-2 Scott Williams (95,5 - 91,8)
Mike De Decker 6-3 Adam Hunt
Steve Lennon (27) 6-3 Chas Barstow
Ryan De Vreede 6-5 Robert Marijanovic (96,3 - 88,6)

Board 16
Dirk van Duijvenbode (11) 6-0 Berry van Peer
Danny Baggish 6-1 Nick Kenny
Jamie Hughes (22) 6-4 Jelle Klaasen
Peter Jacques 6-5 Boris Koltsov

2. Runde:

Ron Meulenkamp 6-4 José de Sousa
William O'Connor 6-4 Luke Woodhouse
Daryl Gurney 6-5 Kai Fan Leung
Gordon Mathers 6-4 Bradley Brooks
Damon Heta 6-1 Lisa Ashton
Martijn Kleermaker 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (88,6 - 96,9)
Danny Noppert 6-2 Davy Proosten
Luke Humphries 6-0 Joe Murnan
Krzysztof Kciuk 6-5 Christian Kist
Benito van de Pas 6-3 Zoran Lerchbacher (93,4 - 88,5)
Scott Mitchell 6-4 Maik Kuivenhoven
Aaron Beeney 6-5 Mervyn King
Krzysztof Ratajski 6-5 Mickey Mansell
Ryan Searle 6-1 Martin Thomas
Dimitri van den Bergh 6-2 Ian White
Alan Soutar 6-3 Madars Razma
Michael Smith 6-4 Jeff Smith
Steve Beaton 6-1 Andy Boulton
Rowby-John Rodriguez 6-4 Kevin Doets (104,0 - 100,4)
Alan Tabern 6-2 Luc Peters
Robert Thornton 6-1 Wayne Jones
Martin Schindler 6-3 Stephen Bunting (102,7 - 94,4)
Ted Evetts 6-5 Brendan Dolan
Ricky Evans 6-3 Ryan Joyce
Michael van Gerwen 6-3 Lukas Wenig (96,8 - 94,5)
John Michael 6-4 Geert De Vos
Vincent van der Meer 6-5 Dave Chisnall
Simon Whitlock 6-3 Vincent van der Voort
Mike De Decker 6-4 Mensur Suljovic (97,6 - 92,7)
Ryan De Vreede 6-5 Steve Lennon
Dirk van Duijvenbode 6-3 Danny Baggish
Peter Jacques 6-5 Jamie Hughes
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Ron Meulenkamp 6-3 William O'Connor
Daryl Gurney 6-5 Gordon Mathers
Martijn Kleermaker 6-4 Damon Heta
Danny Noppert 6-4 Luke Humphries
Krzysztof Kciuk 6-4 Benito van de Pas
Scott Mitchell 6-3 Aaron Beeney
Ryan Searle 6-5 Krzysztof Ratajski
Dimitri van den Bergh 6-4 Alan Soutar
Michael Smith 6-5 Steve Beaton
Rowby-John Rodriguez 6-2 Alan Tabern (87,1 - 83,1)
Robert Thornton 6-4 Martin Schindler (105,3 - 103,5)
Ted Evetts 6-4 Ricky Evans
Michael van Gerwen 6-1 John Michael
Simon Whitlock 6-4 Vincent van der Meer
Mike de Decker 6-3 Ryan de Vreede
Dirk van Duijvenbode 6-1 Peter Jacques
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Daryl Gurney 6-5 Ron Meulenkamp (90,2 - 90,5)
Danny Noppert 6-2 Martijn Kleermaker (104,2 - 93,5)
Scott Mitchell 6-5 Krzysztof Kciuk (88,2 - 88,5)
Dimitri van den Bergh 6-1 Ryan Searle (108,8 - 97,8)
Michael Smith 6-1 Rowby-John Rodriguez (100,9 - 93,0)
Robert Thornton 6-3 Ted Evetts (97,2 - 97,9)
Simon Whitlock 6-3 Michael van Gerwen (95,9 - 92,6)
Dirk van Duijvenbode 6-3 Mike de Decker (83,8 - 84,2)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Danny Noppert 6-4 Daryl Gurney (90,1 - 96,5)
Dimitri van den Bergh 6-5 Scott Mitchell (97,1 - 91,8)
Robert Thornton 6-3 Michael Smith (88,3 - 91,1)
Dirk van Duijvenbode 6-0 Simon Whitlock (101,3 - 90,1)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Dimitri van den Bergh 7-2 Danny Noppert (89,1 - 78,9)
Dirk van Duijvenbode 7-4 Robert Thornton (98,7 - 92,1)
Verlierer: £3.000

Finale:

Dimitri van den Bergh 8-7 Dirk van Duijvenbode (95,8 - 92,9)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2021:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Super Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)

[kb/ks]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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