Dart WM 2021: Aspinall dreht Spektakel, Smith scheitert an Lowe

Mittwoch, 23. Dezember 2020 23:26 - Dart News von dartn.de

Nathan Aspinall
Mit der finalen Session vor Weihnachten kam auch die zweite Runde der diesjährigen PDC WM zu einem Ende. Gleich drei Spieler aus den Top 8 betraten an diesem Abend die Bühne, nur zwei kamen weiter. Für Michael Smith ist bereits nach Runde 2 Schluss, er unterlag einem glänzend aufgelegten Jason Lowe. Das gleiche Schicksal hätte auch fast Nathan Aspinall getroffen. Dieser jedoch drehte einen 0:2-Rückstand gegen Scott Waites und überstand auf dem Weg zum Sieg im Decider vier Matchdarts. Komplettiert wurde Runde 3 durch Dave Chisnall sowie Jermaine Wattimena.

Chisnall startet erfolgreich gegen Brown

Zum Auftakt forderte Keegan Brown den an Nummer 8 gesetzten Dave Chisnall heraus. Am Ende setzte sich der Favorit mit 3:1 durch, auch weil Chisnall in den entscheidenden Legs die besseren Aufnahmen gelangen. Mit einem Hold von Brown in 17 Darts ging es in den Abend, Chisnall benötigte für sein erstes Leg nur 11 Darts. Auch die beiden folgenden Legs gingen in 17 bzw. 14 Darts an den Anwerfenden. Im fünften Leg hatte schließlich Chisnall die erste und einzige Breakchance auf D11, die der Mann aus Morecambe jedoch nicht nutzte. So traf Brown im Gegenzug die D10 zum ersten Satz. Einen ähnlichen Verlauf nahm der zweite Satz: In 14 und 12 Darts blieb weiter alles in Reihe, Chisnall legte anschließend einen 13-Darter nach. Im vierten Leg vergab er einen Setdart auf Tops, wodurch auch dieses Mal das fünfte Leg entschied. In diesem hatte Brown trotz eines schwachen Scoring-Legs einen Satzdart, doch die D18 verfehlte er deutlich für ein 112er Finish. So sicherte sich "Chizzy" ebenfalls auf der D10 seinen ersten Satz.

Dave Chisnall
Mit einem 108er Finish in der fünften Runde kehrte Brown aus der Pause zurück, worauf Chisnall einen 12-Darter als Antwort lieferte. Im dritten Leg gab es dann den ersten großen Ausrutscher von Brown, der insgesamt sechs Darts neben das Doppel setzte. Chisnall bedankte sich auf der D5 und blickte nicht mehr zurück. Mit einem 144er Finish schnappte sich der mehrmalige Major-Finalist seinen zweiten Satz. Der 40-Jährige startete mit einem 15-Darter ins vierte Set, doch verpasste seinerseits in den folgenden beiden Legs insgesamt sechs Darts auf dem äußeren Ring. So drehte Brown den Satz in 18 und 14 Darts. Doch "The Needle" fehlten fortan die hohen Scores, wodurch Chisnall in 18 und 16 Darts den Sieg unter Dach und Fach brachte. Nach Weihnachten wartet nun Danny Noppert auf ihn.

Aussagen nach dem Spiel: Im Anschluss sprach Chisnall am Mikrofon von Sky Sports mit gemischten Gefühlen: „Da waren sicher auch Nerven im Spiel. Wir haben uns beide sehr bemüht und sobald ich in Führung war dachte ich, dass ich jetzt eine große Chance habe. Dann habe ich aber Möglichkeiten zum 2:0 vergeben und es kam anders. (…) Da waren schon einige gute Darts von mir dabei, aber manchmal ist dieses Spiel einfach seltsam.“ Zudem experimentierte er mit neuen Spitzen: „Ich fühle mich dieses Jahr wirklich gut. Wahrscheinlich habe ich vor diesem Turnier am meisten trainiert. (…) Ich habe die Spitzen meiner Darts gewechselt, weil mir bei den letzten Spielen im TV einige aus dem Board gefallen sind. Heute haben sie sich im Training gut angefühlt und ich muss mich ohnehin daran gewöhnen. Also warum sie nicht schon auf der größten aller Bühnen einsetzen. Ich hatte das alte Set auch noch mit dabei, aber die neuen haben gut funktioniert.“ Von seinem nächsten Gegner Danny Noppert blieb ihm vor allem eines ihrer letzten Aufeinandertreffen in Erinnerung: „Ich kann mich daran erinnern, dass er mich bei der World Series 11:10 geschlagen hat und ich zwei Darts für 36 zum Sieg verpasst habe. Das ist Dart, beim nächsten Mal checke ich hoffentlich die 36.“


Wattimena in den wichtigen Momenten stärker als Kenny

Für seinen zweiten Drittrundeneinzug musste Jermaine Wattimena an Nick Kenny vorbei. Der Nummer 25 der Setzliste gelang dies schlussendlich auch mit einem 3:1-Erfolg. In 17 respektive 16 Darts nutzten beide zunächst ihren ersten Vorteil. Kenny ließ im Anschluss drei Darts auf Doppel aus, wodurch Wattimena wieder in Führung ging. Ein 92er Finish zum 15-Darter bedeutete den schnellen Satzgewinn für den Niederländer, Kenny wartete bei 40 Rest vergebens auf eine weitere Chance. Mit dem Start des zweiten Satzes erspielte sich Wattimena mit einem 15-Darter gegen die Darts einen Vorteil heraus. Doch "Machine Gun" kassierte in 17 Darts das umgehende Rebreak. Beide schwächelten daraufhin im dritten Leg auf dem Doppelring, das glücklichere Ende hatte schließlich Kenny mit einer getroffenen D2. Ein ungefährdeter 14-Darter brachte dem Waliser hierauf dessen ersten Satz ein.

Jermaine Wattimena
Nach der Unterbrechung traf Wattimena erst die D1 und schließlich ein 156er Finish zum 12-Darter. Im Anschluss brachte er aber 36 Rest in zwei Aufnahmen nicht auf Null und so konnte Kenny den Satz erst einmal verlängern. Besser machte es der Mann aus Westervoort im vierten Leg, als er seinen Pfeil in die D3 zum 15-Darter und dem 2:1 in Sätzen setzte. Allerdings verfehlte Kenny zuvor Bull für ein 95er Checkout. Zum Auftakt des vierten Satzes glänzte Kenny dann noch mit einem 14-Darter, konnte aber daraufhin nicht mehr mit seinem Gegner mithalten. Wattimena glich den Satz erst in der sechsten Runde aus und spielte sich mit zwei 15-Dartern in die nächste Runde, wo er auf Dimitri Van den Bergh treffen wird.

Aussagen nach dem Spiel: Im folgenden Interview sah er den spielentscheidenden Moment insbesondere bei einem Checkout: „Ich habe mit gutem Finishing begonnen (…), aber er ist gut zurückgekommen und hat im zweiten Satz sehr gut gespielt. Ich habe zwar sieben Darts zum 2:1 im zweiten Satz vergeben, aber danach unglaublich gecheckt. Die 156 war denke ich der Knackpunkt. Das hat mir Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, wie gut ich spielen kann.“ An seinem Bühnenspiel sieht er noch viel Verbesserungsbedarf: „Man sieht bei den Floor Turnieren, wie gut ich bin. Bei der Winter Series hätte ich ein Turnier gewinnen können, aber Michael Smith hat mich da geschlagen. Fast den ganzen Tag hatte ich einen 100er Average. Wenn ich dieses Spiel auf die Bühne bekomme, bin ich gefährlich.“ Seinem Drittrundengegner Dimitri Van den Bergh zollt er zwar Respekt, gibt sich aber selbstbewusst: „Dimitri ist ein toller Junge, wir kennen uns sehr gut und er weiß genau, dass er gegen mich immer Schwierigkeiten hat. (…) Ich muss meine besten Darts gegen ihn spielen. Er hat das World Matchplay gewonnen und spielt ein fantastisches Jahr, aber ich habe keine Angst vor ihm.“


Highfinish-Highlights in Satz 5: Aspinall übersteht erneut Matchdarts von Waites

Wie bereits bei den Players Championship Finals ein paar Wochen zuvor bekam es Nathan Aspinall in seinem ersten Spiel mit Scott Waites zu tun. Erneut überstand die Nummer 6 Matchdarts und spielte sich in einem spektakulären Duell nach einem 0:2 noch aus der Bredouille. Mit einem 13-Darter zum Break bestrafte Waites nicht nur ein verpasstes 110er Finish von Aspinall, sondern hinterließ früh eine Duftmarke. In nur 14 Darts verdoppelte der zweimalige BDO-Weltmeister seine Legausbeute, während sich Aspinall in 15 Darts erstmals auf die Anzeigetafel spielte. Mit einem 13-Darter sicherte sich Waites in beeindruckender Manier schließlich den ersten Satz mit einem Average von knapp 109. Im zweiten Satz hielt "Scotty 2 Hotty" das Niveau weiter hoch. Mit einem 101er Finish zum 12-Darter brachte er seinen Anwurf ins Ziel, verpasste dann aber sein bis dato einziges Doppel beim Versuch, 80 zu checken. So ging das zweite Leg an Aspinall. Waites ließ einen 14-Darter folgen, den "The Asp" mit einem 160er Finish in der fünften Runde konterte. Der UK Open Champion von 2019 übte mit einem Maximum im Entscheidungsleg noch Druck auf Waites aus, doch dieser setzte gleich wieder seinen ersten Setdart ins anvisierte Feld. Im dritten Satz gab es den ersten wirklichen Momentumswechsel. In 15 Darts brachte Aspinall seinen Anwurf über die Ziellinie, Waites hielt mit einem 103er Finish zum 15-Darter dagegen. 17 Darts reichten dem Premier League Finalisten zur erneuten Führung und mit einem starken 12-Darter erspielte er sich schließlich seinen ersten Satz.

PDC-WM 2021 - Tag 9 - Scott Waites

Ein 104er Finish ließ Waites zum Auftakt des vierten Satzes bei 48 Rest zurück, in 15 Darts erhöhte Aspinall schnell auf 2-0. Auf der D8 verkürzte Waites nochmals, setzte daraufhin aber drei Darts neben die Doppel. Damit tütete Aspinall schnell seinen zweiten Satz ein. Das erste Monsterfinish packte auch der Stockporter aus. Mit einem 150er Finish rettete er seinen Vorteil und ließ seinen Kontrahenten erneut bei 48 Rest stehend keine Chance mehr. Waites zeigte sich unbeeindruckt und zog in 17 Darts gleich. Anschließend glänzte der Grand Slam Champion mit einem 125er Checkout mit DB-SB-DB, doch in der Folge wurde es noch dramatischer: Vier Matchdarts konnte der 43-Jährige nicht nutzen und somit wurde das Spiel im Decider entschieden. Dort kamen Waites die großen Aufnahmen abhanden, sodass Aspinall relativ locker in 17 Darts über die Ziellinie schreiten konnte. Nach den Feiertagen muss er dann gegen Vincent van der Voort ran.

Aussagen nach dem Spiel: Nach diesem Spiel zeigte sich Aspinall sichtlich erleichtert: „Es war ein seltsames und hartes Spiel. Scott [Waites] war fantastisch, er hat mich von Beginn an unter Druck gesetzt. Als ich 0:2 hinten war habe ich geschaut, was er für einen Average hat. Das sollte man eigentlich nicht tun, er war bei 108 und hat genial gespielt. Alles, was ich tun konnte war, noch einmal raus zu kommen und mein Bestes zu versuchen. Ihn unter Druck setzen, so dass er vielleicht ein paar Doppel verpasst und das ist das, was passiert ist. Nach der zweiten Pause habe ich geglaubt, ich bin raus.“ Für seinen Gegner hatte er lobende Worte übrig: „Das Ranking wird Scott Waites nicht gerecht. Er ist ein zweifacher Weltmeister, er hat den Grand Slam gewonnen und ich weiß, dass er absolute Klasse hat. Er hätte mich letzten Monat bei den Players Championship Finals schlagen müssen. Ich habe 150 zugemacht, Emotionen gezeigt, aber dann hat er das nächste Leg mit einer 180 angefangen und 125 gecheckt. Ich weiß nicht, was danach passiert ist, die Götter waren mit mir, er hat Doppel verpasst, aber ich musste sie dann immer noch treffen. Das habe ich getan und ich denke, man braucht manchmal so ein Spiel wie dieses. Es war nicht schön, aber ich denke ich kann mich von hieraus jetzt steigern.“ Für ihn lief das Jahr 2020 nicht wie erwartet: „Vor Corona war meine Form fantastisch, ich war einer der besten Spieler der Welt und zähle mich immer noch dazu. (…) Außerhalb der Home Tour war es ein hartes Jahr für mich. (…) Drei Wochen vor der Weltmeisterschaft habe ich begonnen, hart an mir zu arbeiten, weil ich weiß, dass ich Probleme hatte. Ich habe zwischen sechs und acht Stunden am Tag trainiert, war in Schottland bei Andy Boulton. Vielleicht hätte ich heute Abend ausscheiden sollen, aber für mich ist das der Lohn für die harte Arbeit, die ich investiert habe.“

 

Lowe beendet Smiths WM-Traum früh

Den letzten Drittrundenteilnehmer spielten zum Abschluss des Abends Michael Smith und Jason Lowe aus. Lowe zeigte sich deutlich verbessert zu seiner ersten Runde und nahm dank des besseren Starts die Nummer 4 der Welt mit 3:1 aus dem Turnier. Der WM-Debütant überraschte bereits im ersten Satz, den er ohne Legverlust für sich entscheiden konnte. Mit einem 88er Bullfinish zum 12-Darter legte der Außenseiter los und verdoppelte seine Legausbeute in 17 Darts. Nachdem Smith 47 nicht gelöscht hatte, landete schließlich einer von Lowes vielen Setdarts in der D20. Für den 48-Jährigen lief im Anschluss alles weiter wie am Schnürchen: Auf der D2 nutzte er seinen Vorteil und breakte seinen Kontrahenten in 14 Darts erneut. Ein abschließender 13-Darter bedeutete das schnelle 2:0, Smith erspielte sich im gesamten Satz keinen Dart auf Doppel.

PDC-WM 2021 - Tag 9 - Michael Smith

Den Whitewash in Legs verhinderte der "Bully Boy" zum Start des dritten Satzes, als er die Doppel 10 zum 17-Darter traf. In 14 Darts gelang Smith hierauf ein Break, er musste aber nach einem verpassten 120er Finish das sofortige Rebreak hinnehmen. Fünf weitere vergebene Checkdarts brachten nochmal viel Spannung in diesen Satz. Nach Lowes Ausgleich hatte Smith zweimal Pech mit einem Bounce-Out, finishte dann aber 74 Rest trotz Treffer in der Single 1 unter maximalem Druck und verhinderte so Matchdarts gegen sich. Den Schwung konnte der Mann aus St. Helens jedoch nicht in den vierten Satz mitnehmen. Dort hielt Lowe in 14 Darts und breakte mit einem starken 13-Darter. Smith stellte sich zwar noch auf 52 Rest, doch im dritten Leg des Satzes machte Lowe mit einem 101er Finish die Überraschung klar und kommt nach der Pause gegen Devon Petersen zurück.

Aussagen nach dem Spiel: Lowe gab zunächst Einblick in seine Emotionen und erklärte, wie er das Match angegangen war: „Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis, ich habe heute Abend ohne irgendwelchen Druck gespielt, ich war der Underdog, Michael war der klare Favorit. Ich habe mir einfach vorgenommen, mein Spiel zu spielen und dann mal zu schauen, was passiert." Nach seinem ersten Match hatte er eine entscheidende Sache an seinem Setup verändert: „Ich bin zurück zu meinen alten Flights gegangen und als ich heute trainiert habe, hat das gut funktioniert. Und ich dachte: ‚Ob ich gewinne oder verliere, es wird gut werden heute Abend, ich werde gut spielen‘“. Die wie so oft negative Körpersprache seines Gegners war ebenfalls ein Faktor: „Ich habe gespürt, dass er frustriert geworden ist und um ehrlich zu sein hat mich das noch besser gemacht. (…) Bei mir sieht man nie die Emotionen, ich mache das nicht. Er ist auch immer wieder laut geworden und da dachte ich: ‚Ich habe dich‘“. Zum Schluss machte der Tour-Neuling noch eine kleine Kampfansage: „Ich bin nicht hier, um einfach nur das Feld aufzufüllen. Ich fühle, dass ich das Spiel habe, um weit zu kommen. Ich weiß, dass ich unerfahren bin, aber wie ich schon sagte habe ich das Zeug dazu und ich werde in jeder Runde der Underdog sein. Das hilft mir.“

 PDC-WM 2021 - Tag 9 - Jason Lowe

 

Nun wird die jährliche dreitägige Weihnachtspause eingelegt. Weiter geht es dann am Sonntag, den 27. Dezember mit erneut zwei Sessions, die jeweils drei Drittrundenspiele enthalten. Dann trifft im zweiten Spiel des Abends auch Gabriel Clemens auf Peter Wright. DAZN, Sport1 und PDC.TV übertragen ab 13:00 Uhr bzw. 19:00 Uhr MEZ live.

Das gesamte dartn.de-Team wünscht Euch und Euren Familien gesunde, erholsame und besinnliche Weihnachtstage!

 

Ergebnisse Mittwoch-Abend:

Mittwoch, 23. Dezember 2020
Abend-Session:
Dave Chisnall (8) 3-1 Keegan Brown (R2) (2:3, 3:2, 3:1, 3:2) - (97,35 - 86,95)
Jermaine Wattimena (24) 3-1 Nick Kenny (R2) (3:1, 1:3, 3:1, 3:1) - (90,59 - 88,45)
Nathan Aspinall (6) 3-2 Scott Waites (R2) (1:3, 2:3, 3:1, 3:1, 3:2) - (92,70 - 96,27)
Michael Smith (4) 1-3 Jason Lowe (R2) (0:3, 0:3, 3:1, 0:3) - (92,64 - 96,24)

Vorschau Sonntag:

Sonntag, 27. Dezember 2020
Nachmittags-Session: 
Krzysztof Ratajski - Simon Whitlock
Kim Huybrechts - Ryan Searle
Dimitri van den Bergh - Jermaine Wattimena

Abend-Session:
Joe Cullen - Jonny Clayton
Peter Wright - Gabriel Clemens
Michael van Gerwen - Ricky Evans
 

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Shortleg WM-Podcast:

Während der PDC-WM gibt es jeden Tag eine frische Folge "Shortleg" mit dartn.de Experte Tomas "Shorty" Seyler für euch, so dass ihr täglich unsere Eindrücke zu den Geschehnissen des Tages hören könnt. Dabei werden wir in verschiedenen Konstellationen und Zusammensetzungen aufnehmen.

Alle Informationen zum Podcast gibt es auf unserer [Shortleg Seite], dort erfahrt ihr auch, wo es den Podcast überall zu hören gibt.

TV-Übertragung 2021:

Sport1:

Sport1 überträgt so viel wie noch nie von der PDC-WM 2021.
[Hier] geht es zu den Übertragungszeiten von Sport1.

DAZN:

Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal der Sport-Streaming-Dienst DAZN bei der WM dabei sein und alle Spiele der WM LIVE und in HD zeigen. Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Probemonat kann man die WM sogar komplett gratis als Stream auf Smart-TV, Smartphone, PC, Laptop und Tablet verfolgen. Kommentiert wird die Dart WM auf DAZN von Elmar Paulke, der sich, wie gewohnt, über die Dauer der WM diverse Experten wie z.B. René Eidams, Dragutin Horvat und unseren dartn.de Experten Tomas "Shorty" Seyler als Co-Kommentatoren einladen wird. Sollte jemand den Gratis-Monat schon genommen haben, kostet der Dienst monatlich 11,99 € und ist jederzeit kündbar, das Jahresabonnement kostet mit 119,99 lediglich 10,00 € / Monat. Zusätzlich zum Dart bietet DAZN auch noch unzählige weitere Live-Events (Fußball, Tennis, American Football, Basketball uvm.). Ein weiterer Vorteil bei DAZN ist, dass man sich verpasste Spiele Re-Live jederzeit nocheinmal anschauen kann. Zur Bestellung: http://bit.ly/livedart2019

PDC.TV:

Eine weitere Möglichkeit alle Spiele der WM zu verfolgen ist wie immer "PDC.TV", der die Übertragung des englischen Broadcasters Sky Sports übernimmt. Der offizielle Livestream der PDC ist die einzige Möglichkeit, alle Spiele aller Turniere sowie auch die kleineren Pro Tour Events LIVE zu sehen. Dieser Stream kostet etwa 70 €/Jahr, es können aber auch Turnier- und Wochenendabos bestellt werden. Zusätzlich bekommt man durch dieses Abo ein Vorverkaufsrecht auf die Tickets aller TV-Turniere wie z.B. WM, Premier League, World Matchplay usw. Zur Webseite: https://tinyurl.com/PDCTVdartn


Preisgeldverteilung 2021:

Sieger: £500.000 
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
1. Runde: £7.500

Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft:

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Für Diskussionen und Fragen zum Turnier [Dart Forum]

Foto-Credits: Lawrence Lustig/PDC

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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