Dart WM 2021: Clemens gewinnt starkes Spiel gegen Kurz, Price zittert sich weiter

Montag, 21. Dezember 2020 23:00 - Dart News von dartn.de

Gabriel Clemens gewinnt deutsches Duell gegen Nico Kurz

Vier Zweitrundenspiele standen zum Start der zweiten Woche bei der Darts-WM auf der Tagesordnung. Das Highlight aus deutscher Sicht war selbstverständlich das direkte Duell zwischen Gabriel Clemens und Nico Kurz. Am Ende setzte sich Clemens verdient mit 3:1 dank eines starken Timings durch, Kurz lieferte dagegen High Finishes am Fließband. Zu Beginn der Session gewann Krzysztof Ratajski mit einer Top-Leistung gegen Ryan Joyce. Mindestens so gut wie das erste Spiel war auch das Duell von Ian White und Kim Huybrechts, welches der Belgier mit einer sensationellen Leistung für sich entschied. Gerwyn Price mühte sich zum knappen Sieg gegen Jamie Lewis.

Ratajski überzeugt gegen Joyce mit dritthöchstem Turnier-Average

Gleich im ersten Spiel ging es interessant los: Der World Masters Champion von 2017 Krzysztof Ratajski bekommt es mit Ryan Joyce zu tun, der sich bei der WM vor zwei Jahren bis ins Viertelfinale gespielt hat. Überraschend deutlich setzte sich hierbei Ratajski mit 3:0 in den Sätzen durch, wobei Joyce immerhin fünf Legs gewann . Die beiden brannten im ersten Satz ein richtiges Feuerwerk ab, bei dem Ratajski in 16 Darts zunächst seinen Anwurf hielt. Nach einem verpassten 121er-Bull-Finish des Polen finishte Joyce seinen Durchgang in 13 Darts. Ratajski packte mit einem 126er-Checkout zum 12-Darter noch einen drauf, Joyce antwortete in vier perfekten Darts und einem Check in Runde 6. Den Decider des ersten Satzes spielte Ratajski dann souverän von vorne, zum Abschluss checkte er 91 Punkte. Den zweiten Satz startete Joyce mit einem souveränen 13-Darter, ehe Ratajski genau so viele Darts benötigte. Das Spiel blieb auf einem exzellenten Niveau, "Relentless" stellte mit einem weiteren 13er auf 2:1 in den Legs. Dann aber machte der Engländer Fehler, gleich drei Stück an der Zahl und Ratajski schleppte sich in den Decider. Dort war es dann pure Klasse vom Polen, der in furiosen 11 Darts den Satzgewinn fixierte. 

Krzysztof Ratajski feiert ungefährdeten Sieg über Ryan Joyce

Auch der dritte Satz war einigermaßen umkämpft, Ratajski startete in 14 Darts auf der D16, danach checkte Joyce mit der 110 sein höchstes Finish am heutigen Abend. Nur knapp verpasste Joyce das Bullseye zum Break und "The Polish Eagle" bestrafte das mit einem 19-Darter. Die selbe Dartzahl benötigte Ratajski dann für den 3:0 Sieg, womit er zum zweiten Mal in die dritte Runde einzog.

Aussagen nach dem Spiel: Nach dem Spiel äußerte sich Krzysztof Ratajski wie folgt über seinen Erfolg und den Fortgang des Turniers: „Er hat vor allem in den ersten beiden Sätzen gut gespielt. Er hat im zweiten Satz aber einen entscheidenden Fehler gemacht, als er drei Doppel verpasst hat. Ich habe gecheckt und danach einen 11-Darter gespielt. Das war wirklich gut. Ich denke ich bin momentan in sehr guter Form und glaube daran, dass ich in jedem Spiel einen dreistelligen Average hinlegen kann."


Huybrechts siegt mit Top-Leistung über White

Im zweiten Spiel erlebte die aktuelle Nr. 10 der Welt Ian White das Auftaktspiel gegen Kim Huybrechts, der in Runde 1 einen Whitewash-Sieg feierte. Heute war es eine extrem hochklassige Partie zwischen White und Huybrechts, die beiden spielten einen Average von 102 Punkten. Am Ende hatte Huybrechts das bessere Timing auf seiner Seite, er war mit 2-0 vorne und gewann schließlich auch mit 3-1 in den Sätzen. Im ersten Leg verpasste White ein 121er-Bullfinish zum Break, Huybrechts blieb in 15 Darts vorne. Nach den vielen Fehlern aufs Doppel vom "Diamond" schaffte Huybrechts auch das direkte Break zum 2:0, welches er aber aufgrund eines 127er-Checkouts seines Gegners nicht verteidigte. Huybrechts konterte aber auf der Stelle mit einem 121er-Finish zum 12-Darter-Satzgewinn. Auch nach der zweiten Pause lieferten beide Spieler weiterhin herausragende Darts ab, beide standen bei einem Average von knapp 107 Punkten. Huybrechts bestrafte zwei Doppelfehler seines Gegners gnadenlos zum Break und warf einen 14-Darter für das 2:0. White schlug direkt in 14 Pfeilen zurück und spielte sich in 11 Darts in das Entscheidungsleg des ersten Satzes. Dort ließ White drei Setdarts aus und Huybrechts bedankte sich in 14 Darts zum 2-0 in den Sets.

Kim Huybrechts mit Top-Spiel gegen Ian White

Nach dem TV-Break gab es dann nicht das direkte Spielende in Satz 3, sondern White kämpfte sich zurück in die Partie. In 16 Darts gelang White das Break und auch das zweite Leg verbuchte der Mann aus Stoke-On-Trent auf der D2 in Runde 6. Huybrechts checkte noch ein 81er-Bullfinish zum 12-Darter bei eigenem Anwurf, dann aber schlug White zurück. Mit einem 16-Darter schnappte sich White seinen ersten Satz. Und auch in Satz 4 startete White gut, er checkte 94 zum 15-Darter. Mit einem 17-Darter hielt "The Hurricane" dagegen, der nächste Durchgang endete für White auf Madhouse. Huybrechts war in 15 Darts zur Stelle, verpasste dann aber auf Shanghai seinen ersten Matchdart. White behielt mit einem starken 72er-Finish die Nerven und rettete sich in ein Entscheidungsleg. Dort aber feuerte Huybrechts seine achte 180, welche er in einen 13-Darter ummünzte. Damit zog der Belgier in Runde 3 ein, wo er es mit Ryan Searle zu tun bekommen wird.

Aussagen nach dem Spiel: Kim Huybrechts zeigte sich nach dem Spiel am Sky Sports Mikrofon mehr als glücklich: „Ich bin überwältigt. Das sind die Turniere, das sind die Spiele für die man das ganze Jahr arbeitet. Und wenn dann auf dieser Bühne in einem Spiel all das zusammen kommt, ist das eine große Erleichterung.“ „Es hat sich in der Anfangsphase sehr gut angefühlt, ich habe das Spiel dominiert. Im dritten Satz bin ich so nervös geworden, meine Hände haben ungemein gezittert und mein Puls war weit oben. Da habe ich zu mir gesagt: ‚Kim, wenn du dich nicht unter Kontrolle bringst, verlierst du das spiel‘, denn Ian ist so gut. Er kann dich die ganze Zeit unter Druck setzen und ich denke, dass ich in einigen Legs Glück hatte. (…) Es geht vor allem darum, die eigenen Chancen zu nutzen. Ich denke, bei diesem Turnier sind 80 Prozent der Spieler entweder gleichgut oder besser und ich habe meine Chancen genutzt.“ „Das ist das meiste, was ich bislang für Dart investiert habe und das beste Gefühl, das ich jemals bei diesem Sport hatte. (…) Das ist mein Turnier und ich werde es machen und genau das habe ich noch nie bei der PDC gefühlt.“

Price kommt mit blauem Auge und viel Glück davon

Das erste nationsinterne Duell am heutigen Abend gab es zwischen den beiden Walisern Gerwyn Price und Jamie Lewis. Für Topfavorit Price ist es der erste Auftritt bei der WM 2021 gewesen und einige Price-Fans dürften sich dabei so einige Sorgen gemacht haben. Die Nummer 3 der Setzliste kam überhaupt nicht ins Spiel, verpasste zu viele Doppel und musste in einen Entscheidungssatz, wo auch noch Glück dazu kam. Gerwyn Price erwischte einen miesen Start in die Partie, nach Satz 1 hatte er einen Average von 77 Punkten auf der Uhr. Mit einem 21-Darter nahm Price zwar den eigenen Anwurf mit, aber dann war Lewis am Drücker. Lewis brachte einen 16-Darter ins Board, ehe Price zwei Darts aufs Doppel verpasste. In 14 Darts schaffte Lewis das Break, danach traf "Fireball" noch die Doppel 2 für den überraschenden ersten Satzgewinn. Auch im zweiten Satz hatte Price noch Probleme, ein 88er-Finish brachte Lewis den Aufschlag nach Hause. Auf Madhouse gewann dann Price sein zweites Leg, wie auch das erste eben auf der Doppel 1. In 16 und 18 Darts machte dann Price den Satzgewinn perfekt, Lewis baute qualitativ auch etwas ab. Außerdem verpasste Lewis ein 141er-Checkout knapp auf der Doppel 12.

Gerwyn Price bezwingt Jamie Lewis im fünften Satz

Auf Augenhöhe ging es auch im dritten Satz zunächst weiter, Price meldete sich mit einem 104er-Finish zum 15-Dart-Hold aus der Pause zurück. Dann verpasste aber Price drei weitere Darts auf den äußeren Ring und Lewis schnappte sich den Ausgleich auf der Doppel 2. Weiter ging es mit einem 73er-Finish für den "Iceman", der danach auch noch 160 löschte. Nun forcierte Price also das Tempo und ließ Lewis eiskalt stehen. Price verpasste im vierten Satz ein 128er-Checkout und Lewis ließ mit einem 110er-Checkout zum 15-Darter nochmal Hoffnung aufkeimen. Wieder ließ Price zwei Pfeile auf die Doppel liegen und Lewis bestrafte auch diesen Fehler wieder auf der D10. In 14 Darts konnte Lewis dann tatsächlich seinen zweiten Satz holen, es gab also einen alles entscheidenden fünften Satz, den Price eröffnen durfte. Lewis überwarf 68 Punkte mit S20, T16 und damit durfte Price ein eigentlich schwaches Leg auf 72 Rest einholen. Drei Legdarts verpasste Jamie Lewis auf der Doppel 16, er bekam direkt die 116 Rest gegen sich. Fünf perfekte Darts von Price wurden von einem 14-Darter beendet, sodass Price den ersten Matchdart für Runde 3 auch direkt nutzte. Damit muss Jamie Lewis seine Tourcard nach der WM abgeben.

Aussagen nach dem Spiel:  Auch Gerwyn Price stand Sky Sports Rede und Antwort: „Ich habe einfach nicht ins Spiel gefunden. (…) Jamie hat besser gespielt als zuletzt und darüber habe ich nachgedacht. Das war das, was schief gelaufen ist.“ „Es ist total anders ohne Publikum. Ich weiß, dass sie oft gegen mich sind, aber das gibt mir viel Energie und lässt mich zu meinem Spiel finden.“ „Ich habe im letzten Satz Glück gehabt, Jamie hat 68 überworfen und ich habe 72 ausgemacht. Er hat ebenfalls am Anfang Legs gewonnen, in denen ich Doppel verpasst habe. Am Ende habe ich natürlich gewohnt emotional reagiert.“

 

Clemens gewinnt starkes deutsches Duell gegen Kurz

Zum Abschluss folgte dann also das mit viel Spannung erwartete erste deutsch-deutsche Duell bei einem PDC-Majorturnier. Die Nr. 1 aus Darts-Deutschland Gabriel Clemens bekam es mit Nico Kurz zu tun. Es war ein Duell auf Augenhöhe, bei der beide sehr starke Momente feiern durften. In Erinnerung bleiben vor allem die vielen High Finishes von Kurz und das starke Timing von Clemens. Mit einem 100er-Finish zum 18-Darter gelang Clemens der erste Leggewinn und das auch gleich gegen die Darts. Sechs perfekte Darts gab es dann aber von Kurz zu bestaunen, der auf der Doppel 10 das Ausgleich machte. Mit einem 115er-Checkout ging es für Kurz auch gut weiter, dann verpasste der Youngster aber zwei Singles um 25 Rest zu checken, Clemens nutzte seine Gelegenheit aus. Vom 121er-Finish auf dem Bullseye war Kurz nicht weit entfernt, der Sieger der Super League Darts Germany traf aber knapp das Single-Bull. Clemens komplettierte den Breaksatz in 14 Darts. Der zweite Satz war geprägt von den unfassbar starken High Finishes des Nico Kurz. Zunächst aber verteidigte Clemens seinen Anwurf mit einem 16-Darter, nun hatte der Saarländer aber nicht mehr viele Chancen. Kurz checkte ein 160er High-Finish zum 15-Darter, danach gab es vom 23-jährigen auch noch eine 123 auf Bullseye zu bestaunen. Doch das war dem Hessen offensichtlich noch nicht gut genug, denn mit einem 161er-Finish schaffte Kurz das dritte dicke High Finish in Serie zum Set.

Nico Kurz zeigt starke Leistung

Den eigenen Anwurf verteidigte Kurz mit einem 18-Darter in Satz 3, aber auch Clemens blieb stark. Der "German Giant" brachte einen 11-Darter ans Board und stellte damit auf den exakten Gleichstand von 1-1 in den Sets und 1:1 in den Legs. Auf der Doppel 8 schaffte die deutsche Nr. 1 dann auch das Break, fünf Breakdarts verpasste der Mann aus Nidderau dann seinerseits und Clemens erhöhte auf 2-1 in den Sätzen. Mit einem 108er-Finish wehrte Clemens den Angriff von Kurz ab, zuvor stellte sich Kurz auf 40 Rest. Ein 81er-Finish zum 11-Darter brachte den "German Giant" vor die Ziellinie, nur noch ein Leg brauchte Clemens zum Sieg. Drei Matchdarts verpasste Clemens auf Tops und Kurz blieb auf der D12 noch im Spiel. Beide eröffenten mit jeweils einer 180 das vierte Leg, zwei Legdarts verpasste Kurz auf Tops. Clemens machte den sechsten Matchdart dann aber rein und zog in die dritte Runde ein, wo er es mit Peter Wright zu tun bekommt.

Aussagen nach dem Spiel: Gabriel Clemens sprach über das schwierige Spiel mit Nico Kurz bei den Kollegen von Sky Sports: „Natürlich bin ich glücklich. Nico ist ein fantastischer Spieler, einer der talentiertesten in Deutschland. Er hat fantastische Finishes im zweiten Satz gespielt, unglaublich.“ „Nico und ich sind Freunde, wir haben schon oft im E-Dart gegeneinander gespielt und ebenfalls in der Super League. Es sind immer harte Spiele und ich bin sehr froh, in Runde Drei zu stehen.“

 

Am morgigen Dienstag werden dann wieder zwei Sessions ausgetragen. Am Nachmittag ab 13:00 Uhr sowie am Abend ab 19:00 Uhr MEZ stehen jeweils vier Zweitrundenspiele an. DAZN, Sport1 und PDC.TV übertragen live.

Ergebnisse Montag:

Montag, 21. Dezember 2020
Abend-Session:
Krzysztof Ratajski (15) 3-0 Ryan Joyce (R2) (3:2, 3:2, 3:1) - (100,41 - 96,12)
Ian White (10) 1-3 Kim Huybrechts (R2) (1:3, 2:3, 3:1, 2:3) - (102,35 - 101,59)
Gerwyn Price (3) 3-2 Jamie Lewis (R2) (1:3, 3:1, 3:1, 0:3, 3:0) - (91,97 - 90,46)
Gabriel Clemens (31) 3-1 Nico Kurz (R2) (3:2, 1:3, 3:1, 3:1) - (95,70 - 89,98)

Vorschau Dienstag:

Dienstag, 22. Dezember 2020
Nachmittags-Session:
Brendan Dolan (30) - Edward Shoji Foulkes (R2)
Joe Cullen (16) - Wayne Jones (R2)
Simon Whitlock (18) - Darius Labanauskas (R2)
Adrian Lewis (21) - Danny Baggish (R2)

Abend-Session:
Danny Noppert (25) - Cameron Carolissen (R2)
Devon Petersen (29) - Steve Lennon (R2)
Rob Cross (5) - Dirk van Duijvenbode (R2)
Dimitri van den Bergh (9) - Paul Lim (R2)
 

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Shortleg WM-Podcast:

Während der PDC-WM gibt es jeden Tag eine frische Folge "Shortleg" mit dartn.de Experte Tomas "Shorty" Seyler für euch, so dass ihr täglich unsere Eindrücke zu den Geschehnissen des Tages hören könnt. Dabei werden wir in verschiedenen Konstellationen und Zusammensetzungen aufnehmen.

Alle Informationen zum Podcast gibt es auf unserer [Shortleg Seite], dort erfahrt ihr auch, wo es den Podcast überall zu hören gibt.

TV-Übertragung 2021:

Sport1:

Sport1 überträgt so viel wie noch nie von der PDC-WM 2021.
[Hier] geht es zu den Übertragungszeiten von Sport1.

DAZN:

Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal der Sport-Streaming-Dienst DAZN bei der WM dabei sein und alle Spiele der WM LIVE und in HD zeigen. Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Probemonat kann man die WM sogar komplett gratis als Stream auf Smart-TV, Smartphone, PC, Laptop und Tablet verfolgen. Kommentiert wird die Dart WM auf DAZN von Elmar Paulke, der sich, wie gewohnt, über die Dauer der WM diverse Experten wie z.B. René Eidams, Dragutin Horvat und unseren dartn.de Experten Tomas "Shorty" Seyler als Co-Kommentatoren einladen wird. Sollte jemand den Gratis-Monat schon genommen haben, kostet der Dienst monatlich 11,99 € und ist jederzeit kündbar, das Jahresabonnement kostet mit 119,99 lediglich 10,00 € / Monat. Zusätzlich zum Dart bietet DAZN auch noch unzählige weitere Live-Events (Fußball, Tennis, American Football, Basketball uvm.). Ein weiterer Vorteil bei DAZN ist, dass man sich verpasste Spiele Re-Live jederzeit nocheinmal anschauen kann. Zur Bestellung: http://bit.ly/livedart2019

PDC.TV:

Eine weitere Möglichkeit alle Spiele der WM zu verfolgen ist wie immer "PDC.TV", der die Übertragung des englischen Broadcasters Sky Sports übernimmt. Der offizielle Livestream der PDC ist die einzige Möglichkeit, alle Spiele aller Turniere sowie auch die kleineren Pro Tour Events LIVE zu sehen. Dieser Stream kostet etwa 70 €/Jahr, es können aber auch Turnier- und Wochenendabos bestellt werden. Zusätzlich bekommt man durch dieses Abo ein Vorverkaufsrecht auf die Tickets aller TV-Turniere wie z.B. WM, Premier League, World Matchplay usw. Zur Webseite: https://tinyurl.com/PDCTVdartn


Preisgeldverteilung 2021:

Sieger: £500.000 
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
1. Runde: £7.500

Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft:

Alle Informationen zur WM gibt's auf unserer [Dart WM Turnierseite]
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Die Sendetermine von Sport1 [Sport1 Übertragungszeiten]
Für Diskussionen und Fragen zum Turnier [Dart Forum]

Foto-Credits: Lawrence Lustig (PDC)

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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