Samstag, 19. Dezember 2020 23:39 - Dart News von dartn.de
Eine mit vielen großen Namen gespickte Abend-Session bei der Darts-WM liegt hinter uns. Gleich zum Anfang spielte mit Nico Kurz einer von noch zwei Deutschen im Turnier gegen Andy Hamilton, wobei sich der 23-jährige Hesse mit 3:1 in den Sätzen behauptete. Danach kam es zum Auftritt der zweiten Dame Deta Hedman, die sich gegen Andy Boulton mit 1:3 geschlagen geben musste. Ein Matchdart-Drama gab es zwischen Damon Heta und Danny Baggish, Heta reichten sechs Chancen nicht aus um das Spiel zu beenden. Zum Abschluss gab es dann einen 3:1 Erfolg für Michael van Gerwen gegen Ryan Murray.
Zu Beginn des Abends gab es aus deutscher Sicht direkt das Highlight-Match. Nico Kurz bekam es zum Auftakt seiner zweiten PDC-Weltmeisterschaft mit dem WM-Finalisten von 2012 Andy Hamilton zu tun. Dabei tat er sich schwer, Hamilton verlangsamte das Spiel auch massiv. Letztlich setzte sich Kurz aber souverän mit 3-1 in den Sätzen durch. Los ging es mit einem zähen ersten Satz, den beide mit einem Average von 81 Punkten absolvierten. Hamilton startete mit dem 15-Dart-Break besser in die Partie, verpasste dann aber seine Chancen aufs Doppel zum Hold. Somit gelang Kurz das Rebreak auf der D9, ehe er mit einem 86er-2-Dart-Finish erstmals in Führung ging. In 16 Darts schaffte es Hamilton in das Entscheidungsleg des ersten Satzes, wo Kurz mit einem 19-Darter den wichtigen Auftaktsatz beendete. Den zweiten Satz eröffnete der 23-jährige mit einem 134er High Finish zum 15-Darter. Auch das zweite Leg ging souverän in 15 Darts an Kurz, der so aussah, als hätte er in sein Spiel gefunden. In 17 Darts konnte "The Hammer" dagegenhalten, danach verpasste Kurz zwei Setdarts und Hamilton staubte in 14 Darts ab. Auch den Decider des zweiten Satzes konnte Hamilton für sich entscheiden, in 14 Darts war er für Kurz zu schnell auf Null.
Nach der Pause konnte Kurz die bisherige Doppelschwäche nicht verbessern. Lediglich 5 von 20 Versuchen traf der Youngster aus Nidderau, somit musste er sich dann auch das Break gefallen lassen. Auf der Doppel 12 gelang ihm aber das direkte Rebreak, weiter ging es mit einem 15-Darter von Kurz zur 2:1 Legführung im dritten Satz. Seinen dritten Setdarts verwandelte Kurz dann zum 2-1 in den Sätzen, sein Average belief sich mittlerweile auf knapp 90 Punkte. Kurz forcierte also das Tempo etwas, mit einem 100er-Finish zum 17-Darter schaffte er das nächste Break. Kurz blieb einigen deutschen Fans wahrscheinlich das Herz stehen als Hamilton 160 denkbar knapp auf Tops verpasste. Kurz traf dann aber die Doppel 10 zum 2:0 in den Legs, es fehlte noch ein Durchgang zum Einzug in Runde 2. Mit einem 18-Darter schob Hamilton sein Ausscheiden aber noch auf. Direkt mit dem ersten Matchdart vollendete Nico Kurz den 3-1 Sieg in den Sätzen, womit er am Montagabend im deutschen Duell auf Gabriel Clemens treffen wird.
Nach dem Interview konnten wir ein Interview mit Nico Kurz führen:
Mit viel Spannung wurde auch das Match der zweiten Dame im Turnier erwartet, nachdem Lisa Ashton im Entscheidungssatz ausschied. Deta Hedman gab ihr PDC-WM-Debüt heute Abend gegen Andy Boulton, dabei konnte sich die 61-jährige immerhin einen Satz holen. In die Nähe des Matchgewinns kam Hedman aber nicht. Gleich das erste Leg war die riesige Chance für Hedman, auf der Bühne im Alexandra Palace Fuß zu fassen. Doch sie nutzte keinen ihrer sechs Legdarts und somit durfte Boulton in der achten Runde den Anwurf breaken. In 13 Darts verdoppelte "X-Factor" seine Führung, bevor er in 17 Darts den ersten Satz zumachte. Hedman konnte sich da lediglich auf die Doppel 16 stellen. Auch im zweiten Satz wurde es nicht wirklich besser, Hedman kam einfach nicht über die 70 im Schnitt bedeutend hinaus. Boulton hatte leichtes Spiel und ließ nichts anbrennen, ein 81er-Checkout zum 18-Darter wurde von einem 15-Darter gefolgt. Dank eines weiteren 15-Darters machte Boulton den zweiten Satzgewinn perfekt, viel Gegenwehr bekam er dabei nicht.
Im dritten Satz konnte dann aber Hedman zurückschlagen. Boulton verpasste einen Dart auf die Doppel 8 und Hedman konnte sich endlich ihr erstes Leg auf eben diesem Doppel sichern. Und sie bekam einen kleinen Lauf, denn in 17 Darts konnte "The Dark Destroyer" sogar auf 2:0 erhöhen. Zum Abschluss des Satzes gab es dann einen weiteren 17-Darter von Hedman, die damit auf 1-2 stellte. Für Boulton schien der Satzverlust aber kein Grund zur Panik zu sein, sondern viel mehr ein Weckruf. Mit 14 und 13 Darts schaffte es Boulton schnell im vierten Satz für eine Vorentscheidung zu sorgen, Hedman verpasste dann 121 auf Bullseye. Auf der Doppel 8 machte Boulton den Sack zu und buchte sein Zweitrundenticket gegen Stephen Bunting.
Aussagen nach dem Spiel: Boulton nahm sich im Anschluss Zeit für die anwesende Presse: „Ich bin sehr erleichtert, ich habe mich eigentlich sehr gut gefühlt, vielleicht so relaxed wie noch nie, aber nach den ersten sechs Darts wurde ich ein wenig ängstlich, die Nerven kamen auf. Das erste Leg war echt verdammt wichtig, die Fans machen dieses Event so speziell. In erster Linie bin ich Dart-Spieler, aber in zweiter Linie auch Dart-Fan. Mit Deta [Hedman] habe ich meiner Meinung nach gegen eine Dart-Legende gespielt, ich bin so glücklich, dass keine Fans hier waren [lacht]. Ich werde nicht lügen, auf dem Papier war es eine gute Auslosung, aber ich habe so ein großes Respekt-Level vor Deta. Auch die Home-Tour hat mir in der Vorbereitung sehr geholfen, ich wollte es einfach hierhin schaffen und schaue von Runde zu Runde.“
Eines der potentiell besten Erstrundenspiele haben viele Experten zwischen Damon Heta und Danny Baggish nach der Auslosung prophezeit. Es war eine unglaubliche Achterbahnfahrt auf beiden Seiten. Baggish ging deutlich in Führung und beinahe schon sicher im Hafen zu sein, doch dann drehte Heta auf. Am Ende verpasste der Australier aber sechs Matchdarts und schied aus. Schon im ersten Satz wurde klar, dass es Heta nicht einfach haben wird. Zwar checkte der Australier 109 Punkte zum 18-Dart-Break und fuhr dann auch in 17 Darts fort, gewann aber den Satz trotzdem nicht. In 18 Darts bestrafte Baggish den Fehler seines Gegners auf die Doppel 16, bevor er das gleiche nochmal zum 2:2 tat. Dann legte der US-Amerikaner noch etwas drauf, das 113er-High Finish sicherte ihm den ersten Satz. Der zweite Satz verlief sehr ähnlich wieder der erste, Heta brachte seinen Aufschlag in 17 Darts ins Ziel. Baggish zog unmittelbar in 17 Darts nach und glich somit aus, bevor Heta sich mit einem 14-Darter das 2:1 schnappte. Doch erneut brachte Heta diese Führung nicht über die Linie, er verpasste einen Satzdart und Baggish traf Tops für den Decider im zweiten Satz. Dort checkte "The Gambler" ein 76er-Finish zum 14-Darter.
Mit einem 17-Darter kam Baggish aus der Pause, bei Heta schlich sich schon beinahe Resignation ein. Doch dann drehte "The Heat" auf, er löschte aus dem Nichts 146 Punkte und stoppte den Negativtrend entscheidend, Baggish stand auf 32 Rest. Nach einem 11-Darter führte Heta im dritten Satz, doch Baggish stellte sich 43 Rest. Wieder packte Heta die grobe Kelle aus und löschte 160 für den Satzgewinn. Auf der Doppel 7 schnappte sich Heta auch den Start des vierten Satzes. Baggish verpasste 164 um einen Millimeter auf das Bulleye und Heta nahm nun auch die D16 zum Break von der Uhr. Auch das 100er-Finish zum 12-Darter löschte Heta dann noch zum 2-2 in den Sätzen. Im fünften Satz konnte sich Baggish mit einem 18-Darter den Hold sichern, zwei Legdarts verpasste Heta zuvor. In 15 Darts konnte sich Heta den Ausgleich sichern, beide brauchten also noch zwei Legs zum Sieg. Einen Legdart verpasste Baggish auf Tops, Heta bestrafte das eiskalt zum Break. Als wäre das noch nicht aufwühlend genug, folgte jetzt das wirkliche Drama. Fünf Matchdarts warf Heta in Serie vorbei, Baggish hatte ebenfalls akuten Double Trouble, traf dann aber Madhouse zum 27-Darter für den Decider. Dort verpasste nun Baggish zwei Matchdarts auf 97 Rest, doch auch Heta verwertete seine Chance auf Tops nicht. Mit dem 16-Darter war nun Baggish auf Tops zur Stelle, er sorgte für das Ausscheiden von Damon Heta, der bei vielen als Mitfavorit zählte.
Aussagen nach dem Spiel: Zum Spiel sagte Baggish: „Als ich 2:0 geführt habe dachte ich, dass ich es vielleicht 3:0 oder 3:1 gewinnen kann, aber ich wusste, dass er sich zurückkämpfen wird. Ich habe es echt nicht genossen, erst als ich die finale D20 getroffen habe. Wir haben beide am Ende viele Doppel verpasst und ich war dann der Glückliche, der es getroffen hat.“ Angesprochen auf die zwischenzeitliche Serie seines Gegners: „Da hat Damon [Heta] einfach gezeigt, was für ein guter Spieler er ist und wie gut er dieses Jahr performt hat. Ich habe nicht mitgezählt, ich habe echt viele gemischte Gefühle, North American Darts ist im Aufschwung, ich möchte einfach zeigen, dass ich dazugehöre und hier hingehöre.“ Zu seinem nächsten Gegner Adrian Lewis sagt Baggish: „Adrian Lewis ist ein Spieler, auf den ich echt aufschaue, aber ich kann nicht kontrollieren, was er tut. Ich kann nur das kontrollieren, was ich selbst tue und wenn ich gut spiele und das zeige, was ich kann, dann denke ich, dass ich gewinnen kann.“
Zum Abschluss des fünften WM-Tages kam es zum ersten Auftritt des Weltranglistenersten Michael van Gerwen, der die Hürde Ryan Murray zu überwinden hatte. Dies tat der Niederländer auch völlig problemlos, von Beginn an war er der Dominator, das Spiel endete mit 3:1. Das erste Set ist schnell erzählt, Michael van Gerwen warf drei 15-Darter, nur im zweiten Leg erhielt Murray eine Checkchance auf das Bullseye. Sonst fand Murray bisher gar nicht statt, er spielte lediglich 80 im Schnitt. Das änderte sich dann aber im zweiten Satz, wo Murray in 15 Darts sein erstes Leg holte. Zwar hielt van Gerwen in 18 Darts dagegen, fing sich dann aber ein 130er Finish seines Gegners zum 12-Darter ein. Van Gerwen konterte direkt mit einem 148er-Finish zum 12-Darter, doch Murray holte sich den Satz in 15 Darts.
In 11 Darts konnte sich Michael van Gerwen auch den Auftakt des dritten Satzes holen, er spielte einen Schnitt von 109 zu diesem Zeitpunkt. Auf Tops brachte Murray aber wieder seinen Anwurf durch, "Mighty Mike" war bei eigenem Anwurf wieder in 15 Darts fertig. Murray verpasste einen Checkdart auf Bull und MvG blieb in 15 Darts wieder eiskalt. Doch auch Murray präsentierte sich in einer herausragenden Verfassung, er checkte 124 zum 12-Darter. Auch der Weltranglistenerste war in 12 Darts auf Null, dazu checkte er 84 auf der Doppel 11. Ein weiterer 14-Darter brachte van Gerwen das Break, Murray aber machte das Rebreak auf Tops, nachdem MvG Matchdarts ausließ. Es gab also ein Entscheidungsleg in Satz Nr. 4, einen Satzdart verpasste "Muzz Lightyear" auf der D10. Van Gerwen vermied dann doch noch einen Entscheidungssatz, dabei spielte er einen Schnitt von 109 Punkten.
Aussagen nach dem Spiel: „Ich musste eine großartige Performance auspacken, um dieses Spiel zu gewinnen. Ich bin glücklich, dass mir dieses auch gelungen ist, schließlich war das eine Menge Arbeit“, sagte MvG nach dem Spiel zu den Kollegen von Sky Sports, „Mein Scoring war konstant da, natürlich habe ich hier und da ein paar Darts auf die Doppel liegen lassen, aber ich kann mich nicht wirklich beklagen. Murray ist ein wirklich unterschätzter Spieler, er ist nun bereits eine Weile bei der Tour mit dabei und ein 95-96er Average beim ersten Auftritt auf dieser Bühne ist wirklich gut.“ – „Ich vermisse das Publikum, aber ich versuche mich daran zu gewöhnen. Natürlich möchte ich das eigentlich nicht, aber in der heutigen Zeit hat man nicht wirklich eine Wahl. Und wenn man meinen Average so sieht, dann ist mir das mit dem daran gewöhnen auch schon ganz gut gelungen [...lacht]“
Auch morgen werden wieder zwei Sessions über die Bühne gehen. Insgesamt wird es sechs niederländische Auftritte geben, wobei die Partie zwischen Jeffrey de Zwaan und Ryan Searle am Abend viel Spannung und Tempo verspricht. DAZN, Sport1 und PDC.TV übertragen beide Sessions ab 13:00 bzw. 19:00 Uhr MEZ live.
Samstag, 19. Dezember 2020
Abend-Session:
Andy Hamilton 1-3 Nico Kurz (R1) (2:3, 3:2, 1:3, 1:3) - (82,15 - 87,91)
Andy Boulton 3-1 Deta Hedman (R1) (3:0, 3:0, 0:3, 3:0) - (90,65 - 79,92)
Damon Heta 2-3 Danny Baggish (R1) (2:3, 2:3, 3:1, 3:0, 2:3) - (91,65 - 88,44)
Michael van Gerwen (1) 3-1 Ryan Murray (R2) (3:0, 2:3, 3:1, 3:2) - (108,98 - 95,14)
Sonntag, 20. Dezember 2020
Nachmittags-Session:
Derk Telnekes - Nick Kenny (R1)
Jason Lowe - Dmitriy Gorbunov (R1)
Maik Kuivenhoven - Matthew Edgar (R1)
Vincent van der Voort (27) - Ron Meulenkamp (R2)
Abend-Session:
Martijn Kleermaker - Cameron Carolissen (R1)
Keegan Brown - Ryan Meikle (R1)
Jeffrey de Zwaan (23) - Ryan Searle (R2)
Jonny Clayton (17) - John Henderson (R2)
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Sieger: £500.000
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
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**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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