Mittwoch, 23. Dezember 2020 17:05 - Dart News von dartn.de
Der neunte Tag der Darts-WM bot eine Nachmittags-Session mit vielen großen Namen. Zum Aufwärmen gab es einen 3:1 Sieg für Ricky Evans, der gegen Mickey Mansell nur leichte Startschwierigkeiten hatte. Gary Anderson zeigte sich gut aufgelegt und gewann souverän gegen Madars Razma, einen Satz gab der "Flying Scotsman" ab. Einen packenden Last-Leg-Decider gewann Stephen Bunting gegen Andy Boulton. Eine starke Performance lieferte Mensur Suljovic, der im Average an die 100 spielte und Matthew Edgar aus dem Turnier nahm.
Zu Beginn gab es das Duell des schnellsten Werfer der Darts-Welt Ricky Evans mit dem eher langsamen Mickey Mansell. Spannend blieb zu sehen, wie "Rapid" mit dem Rhythmus zurecht kam. Zumindest zu Beginn lief es für Evans richtig schlecht, ein 77er-Average im ersten Satz reichte nicht aus, um diesen zu gewinnen. Letztlich packte Evans aber eine Schippe drauf und gewann das Match mit 3:1. Mansell ging mit einem 15-Darter in die Partie, danach durfte der Nordire sogar in der achten Runde seinen eigenen Anwurf verteidigen. In 16 Darts schaffte dann auch Evans seinen Hold auf der Doppel 20, zuvor verpasste Mansell schon einen Satzdart. Das war aber kein Problem für den "Clonoe Cyclone", denn er warf einen 14-Darter zum Satzgewinn. Im zweiten Satz steigerte sich Evans dann spürbar, ein 83er-Finish zum 15-Darter wurde von einem weiteren Checkout in der fünften Runde gefolgt. Mansell traf zwar noch die Doppel 10, musste sich dann aber mit dem 1:3 im zweiten Satz begnügen, da Evans in 17 Darts auf Null war.
In der zweiten Hälfte der Partie profitierte Evans zunächst von den vergebenen Chancen seines Gegners auf die Doppel, sodass sich der 30-jährige aus Kettering den Anwurf in 16 Darts schnappte. Weiter ging es mit einem 84er-Finish zum 11-Darter und auch ein 80er-Checkout in der fünften Runde war zu schnell für Mansell, der damit den dritten Satz eindeutig verlor. In 14 Darts bestimmte Evans die Richtung auch zu Beginn des vierten Satzes, dann bekam er aber mit sieben Darts 40 Rest nicht gelöscht, Mansell bedankte sich in 22 Darts. Ein 104er-Finish brachte "Rapid" auf einem eher ungewöhnlichen Weg (2x T16, D4) ins Ziel, das fehlende Leg zum Sieg holte sich Evans mit einem 102er-Checkout zum 15-Darter. In der dritten Runde trifft Evans damit auf die Nr. 1 der Welt Michael van Gerwen.
Aussagen nach dem Spiel: In der anschließenden Pressekonferenz war Evans halbwegs zufrieden mit seine Leistung: „Ich persönlich denke, dass ich die letzten drei Sätze echt gut gespielt habe, so schlecht war es nicht. Ich muss in das Match reinkommen, zum Glück ist das im zweiten Satz passiert. Ich habe immer zu mir gesagt, wenn ich gegen jemanden mit langsamen Wurfstil spiele - gut, das sind für mich alle 127 anderen Spieler auf der Tour [schmunzelt] - mach das, was du sonst auch machst. Ich mag es eigentlich gegen langsame Spieler zu spielen, ich weiß gar nicht, was ich dann denke, ich bin einfach im Tunnel. Im ersten Satz dachte ich, dass mein Vater spielt - er ist nebenbei gesagt ein guter Dartspieler [schmunzelt] - aber ich wusste echt nicht, was da passiert, aber danach konnte ich mich zum Glück steigern. Mit Fans hätte ich wahrscheinlich ein wenig mehr gelacht, sie hätten mir geholfen.“ Zum erneuten Aufeinandertreffen mit Michael van Gerwen meint Evans: „Auf jeden Fall habe ich aus dem letzten Jahr Erfahrung mitgenommen, ich hab jede einzelne Sekunde genossen, vom Walk-On an. Ich liebe es in der Prime Time zu sein.“
Mit Spannung erwartet wurde der erste WM-Auftritt von Back-to-Back Weltmeister Gary Anderson, dessen Auftaktspiel aufgrund einer Quarantäne verschoben werden musste. Heute traf er auf Madars Razma, den er letztlich verdient mit 3:1 bezwang. Allgemein sendete Anderson in dem Spiel schon einige positive Signale, auch wenn es nicht das A-Game war. Ein äußerst zerfahrenes erstes Leg entschied Anderson mit einem Break in der achten Aufnahme für sich, bevor er dann den eigenen Anwurf dank eines 14-Darters verteidigte. Razma verpasste einen Dart auf Tops bei 80 Rest und der "Flying Scotsman" brachte den nächsten 14-Darter auf der D16 ins Ziel. Viel Gegenwehr bekam Anderson im ersten Satz also nicht. Den unterhaltsamen zweiten Satz startete Razma mit einem 13-Darter zum Break, welches er danach in 16 Darts bestätigte, Anderson konnte sich nur auf Tops stellen. Razma fuhr mit sieben perfekten Darts fort (5x T19, 2x T20), verlor aber das Leg, weil Anderson 87 auf Bull ausknipste. Im vierten Leg des zweiten Sets gab es dann sechs weitere perfekte Darts von "Razmatazz", der dann seinen Satzdart auf der D8 verwandelte.
Nach der zweiten Pause spielte Razma ein 81er-Finish zum 15-Dart-Hold, dann gewann Anderson ein etwas schwächeres Leg in 20 Darts, Razma scorte nicht mehr so gut wie in Satz Nr. 2. Die 101 war das bis dato höchste Finish von Anderson zum 12-Darter, der Schotte beendete den dritten Satz dann auch sehr souverän in 14 Darts. Insgesamt war der Doppelweltmeister jetzt der eindeutig bessere Spieler, das 94er-Checkout ließ Anderson auch im nächsten Satz den Anwurf halten. Auf der Doppel 3 konterte Razma zwar noch einmal, dann musste sich der Lette aber ein Highlight in Form des 161er-Checks zum 12-Darter ansehen. Nach zwei verpassten Matchdarts rettete sich Razma noch in den Decider, den er allerdings in der siebenten Runde verlor.
Aussagen nach dem Spiel: Einen Tag nach seinem 50. Geburtstag stellte sich Anderson den Fragen von Sky-Moderator David Croft: „Ich habe die letzten zehn Jahre nie meinen Geburtstag gefeiert, weil ich immer hier war. Ein paar Teile meines Spiel waren gut, aber die Doppel waren echt nicht so doll, er [Madars Razma] war auf der T19 seht stark. Die letzten beiden Jahre kam ich in keiner guten Form hier an, ich habe mir gesagt, dass im Januar für mich wieder ein neuer Start sein wird, egal was hier passiert. Ich hab noch ein paar Jahre vor mir. Dieses Jahr war echt schlecht, gut das Jahr davor war nicht viel besser. Nächstes Jahr ist wieder ein frischer Start, alles was passieren soll, passiert. Das Halbfinale in der Premier League und das Finale beim World Matchplay waren Bonus, weil ich echt nicht gut war dieses Jahr.“
Das Duell zweier Engländer gab es im Anschluss an das Anderson-Match zwischen Stephen Bunting und Andy Boulton. Dabei war die Favoritenrolle nicht leicht zu verteilen. Bunting hat kein gutes Jahr 2020 gespielt und das bestätigte er auch heute zu Beginn, drehte dann aber auf und setzte sich mit starken Nerven im Last-Leg-Decider durch. Im ersten Satz lief bei "The Bullet" nichts zusammen, er gewann zwar das erste Leg in 20 Darts, dann ging es aber nur noch in die Gegenrichtung. In 16 Darts verteidigte Boulton seinen Anwurf, danach konnte er auch mit der 129 ein Break landen. Zuvor vergab Bunting seine Chance auf Tops. Mit einem 11-Darter holte sich Boulton den ersten Satz dann auch dank eines 86er-Checkouts. Im zweiten Set packte Boulton zunächst mal den Hammer aus und checkte 149. Das ließ Bunting sich aber nicht gefallen und schoss 148 hinterher zum Checken, sein Gegner stand auf 36 Rest. Auf der Doppel 16 konnte sich Boulton mit 2:1 in Führung bringen, das selbe Doppel traf Bunting um den Ausgleich zu erzwingen. Den wichtigen Decider entschied Bunting nach einer 180 in 13 Darts für sich.
Bunting bestätigte nach dem zweiten TV-Break, dass er jetzt besser im Spiel ist. Durch 13 und 18 Darts führte der BDO-Weltmeister von 2014 das Set mit 2:0 an. Auch das 109er-Finish zum Abschluss des Satzes zum 2-1 ließ Bunting jubeln, er gewann mittlerweile ganze fünf Legs in Folge. Doch das sollte noch lange nicht das entscheidende Zeichen im abwechslungsreichen Spiel gewesen sein, denn Boulton bestrafte den Double Trouble seines Gegners auf Madhouse und warf dann einen 15-Darter. Auch hier ließ Bunting seine Chancen aus, das selbe galt im dritten Leg des vierten Satzes, wo Bunting die 164 knapp verpasste und danach auch 33 nicht te. Mit einem 17-Darter brachte sich der ehemalige Teilnehmer an der Casting-Show X-Factor in den entscheidenden Satz. Diesen eröffnete Bunting standesgemäß mit seiner fünften 180, er vollendete das Leg in 17 Darts. Sein Gegner brachte einen 13-Darter zum Ausgleich ans Board, es blieb spannend. Mit einem Shanghai-Finish zog Bunting vor die Ziellinie, doch Boulton kämpfte sich mit einer 180 und einem daraus entstehenden 14-Darter in den Decider. Beide warfen im Entscheidungsleg ein Maximum und Bunting spielte bei eigenem Anwurf ein 84er-Finish zum 11-Darter. In der nächsten Runde wird es Bunting dann mit James Wade aufnehmen.
Aussagen nach dem Spiel: Bunting wirkte nach dem knappen Sieg erleichtert: „Die Weltmeisterschaft ist das größte Event des Jahres, alle arbeiten so hart dafür hierhin zu kommen und alle wollen hier gewinnen. Am Anfang lief es nicht gut, aber ich bin einfach glücklich gewonnen zu haben. Ich werde nun nach Hause fahren, mich etwas ausruhen, Weihnachten genießen und dann zurückkehren. Zusammen mit Target habe ich jetzt neue Darts, ich bin sehr glücklich, wie diese im Board landen. Zu Hause spiele ich 9-Darter in Serie, aber zu Hause ist nicht wichtig. Ich schaue wirklich nach vorne mit diesen Darts, ich trainiere viel mehr, habe gute Leute um ich herum. Vor ein paar Jahren hätte ich das Spiel wohl verloren, aber ich habe mich nicht aufgegeben und mich nicht hängen lassen.“ Zu seiner Corona-Erkrankung früher im Jahr meinte Bunting: „Der positive Corona-Test hat sehr viel Druck aufgebaut, ich habe dadurch Preisgeld im Ranking verloren. Vielleicht wäre ich mit ein paar Siegen beim World Grand Prix und danach in den Top 16, aber ich kann es nicht mehr ändern. Corona ist real, jeder sollte zu Hause bleiben und auf sich aufpassen.“
Der einzige Österreicher, der dieses Jahr an der Darts-WM teilnimmt ist Mensur Suljovic. Und der Wiener spielte heute sein Auftaktmatch gegen Matthew Edgar, der in Runde 1 durch seine starke Doppelquote überzeugte. Doch gegen Suljovic bekam Edgar nur wenige Chancen, der Österreicher war sehr stark unterwegs und spielte streckenweise über 100 im Schnitt. Am Ende hieß es 3:1 für den Österreicher. Im ersten Leg spielte Suljovic einen ungefährdeten 21-Darter auf der Doppel 9, weiter ging es in 14 Darts für "The Gentle". Auch das dritte Leg ging geradewegs per Break an Suljovic, der in der fünften Runde checkte. Edgar hatte bis dahin keine Chance, nicht einen Dart aufs Doppel durfte der Engländer werfen. Mit einem 108er-Finish schnappte sich dann Edgar sein erstes Leg, Suljovic konnte sich nur auf 96 Rest stellen. Suljovic hielt mit einem 80er-Finish dagegen, doch Edgar checkte erneut gut. Mit dem 68er-Finish verteidigte Edgar unter Druck seinen Anwurf, Suljovic konterte in 15 Darts für das Entscheidungsleg. Dieses entschied Edgar auf der D16 für sich, da reichte auch die 180 zum Druck aufbauen von Suljovic offensichtlich nicht.
Den dritten Satz spielte Suljovic dann sehr stark, los ging es mit einem 16-Darter. Mit einem 86er-Finish zum 11-Darter fuhr "The Gentle" fort, dieses Tempo war für Edgar deutlich zu hoch. Er verpasste dann zwar ein 127er-Finish, doch Suljovic machte mit einem 14-Darter dann den dritten Satz im Eiltempo zu. Und der Österreicher ließ nicht nach, mit einem 140er-Checkout zum 12-Darter sorgte er für ein weiteres Highlight. Nahtlos ging es mit sechs perfekten Darts weiter, Edgar selbst spielte immerhin vier Perfekte. Doch das Leg ging ebenfalls an Suljovic, der die D10 in der sechsten Runde traf. Edgar nutzte ein etwas schwächeres Leg von Suljovic auf der Doppel 5 aus, doch das reichte nicht, denn Suljovic traf seinen zweiten Matchdart zum 3:1 Sieg. In der nächsten Runde kommt es zum Kracher-Spiel mit Gary Anderson.
Aussagen nach dem Spiel: Im anschließenden Interview war Suljovic erleichtert, nach langer Durststrecke wieder ein WM-Spiel gewonnen zu haben: „Ich bin so glücklich, ich habe die letzten beiden Jahre immer mein erstes Spiel verloren, heute habe ich gut gespielt. Ich fühle mich gut, aber der Ally Pally ist nicht mein Ort, die WM ist nicht mein Turnier. Trotzdem mag ich es hier, es sind keine Fans da, ich liebe das, nur ich und das Board, aber es ist dennoch sehr hart.“ Zu seinem nächsten Gegner Gary Anderson meint Suljovic: „Gary ist ein großer Gentleman, es spielen viele so gut, ich werde mein Bestes geben.“
In der letzten Session vor der dreitägigen Weihnachtspause treten mit Dave Chisnall, Nathan Aspinall und Michael Smith nochmal drei große Namen an. Ab 19:00 Uhr MEZ übertragen DAZN, Sport1 und PDC.TV live.
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Nachmittags-Session:
Ricky Evans (32) 3-1 Mickey Mansell (R2) (1:3, 3:1, 3:0, 3:1) - (93,61 - 88,89)
Gary Anderson (13) 3-1 Madars Razma (R2) (3:0, 1:3, 3:1, 3:2) - (96,86 - 91,92)
Stephen Bunting (26) 3-2 Andy Boulton (R2) (1:3, 3:2, 3:0, 0:3, 3:2) - (93,21 - 95,36)
Mensur Suljovic (20) 3-1 Matthew Edgar (R2) (3:0, 2:3, 3:0, 3:1) - (98,18 - 92,18)
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Abend-Session:
Dave Chisnall (8) - Keegan Brown (R2)
Jermaine Wattimena (24) - Nick Kenny (R2)
Nathan Aspinall (6) - Scott Waites (R2)
Michael Smith (4) - Jason Lowe (R2)
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Während der PDC-WM gibt es jeden Tag eine frische Folge "Shortleg" mit dartn.de Experte Tomas "Shorty" Seyler für euch, so dass ihr täglich unsere Eindrücke zu den Geschehnissen des Tages hören könnt. Dabei werden wir in verschiedenen Konstellationen und Zusammensetzungen aufnehmen.
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Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal der Sport-Streaming-Dienst DAZN bei der WM dabei sein und alle Spiele der WM LIVE und in HD zeigen. Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Probemonat kann man die WM sogar komplett gratis als Stream auf Smart-TV, Smartphone, PC, Laptop und Tablet verfolgen. Kommentiert wird die Dart WM auf DAZN von Elmar Paulke, der sich, wie gewohnt, über die Dauer der WM diverse Experten wie z.B. René Eidams, Dragutin Horvat und unseren dartn.de Experten Tomas "Shorty" Seyler als Co-Kommentatoren einladen wird. Sollte jemand den Gratis-Monat schon genommen haben, kostet der Dienst monatlich 11,99 € und ist jederzeit kündbar, das Jahresabonnement kostet mit 119,99 lediglich 10,00 € / Monat. Zusätzlich zum Dart bietet DAZN auch noch unzählige weitere Live-Events (Fußball, Tennis, American Football, Basketball uvm.). Ein weiterer Vorteil bei DAZN ist, dass man sich verpasste Spiele Re-Live jederzeit nocheinmal anschauen kann. Zur Bestellung: http://bit.ly/livedart2019
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Sieger: £500.000
Runner-Up: £200.000
Halbfinale: £100.000
Viertelfinale: £50.000
Achtelfinale: £35.000
3. Runde: £25.000
2. Runde: £15.000
1. Runde: £7.500
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Foto-Credits: Lawrence Lustig (PDC)
[ks]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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