Players Championship: Heta holt sich ersten Titel des Jahres, Suljovic unter den letzten 4

Dienstag, 13. Juni 2023 19:46 - Dart News von dartn.de

Damon Heta
Im 14. Players Championship Event des Jahres schnappte sich Damon Heta in der Hildesheimer Halle 39 mit einigen überzeugenden Auftritten den vierten Titel auf dem Floor. So war auch das Endspiel gegen den Überraschungsmann Luke Woodhouse mit 8:2 eine klare Angelegenheit. Mensur Suljovic meldete sich mit einer Halbfinalteilnahme zurück und Rusty-Jake Rodriguez entschied erstmals seit dem Erlangen seiner Tourkarte ein Board für sich. Aus deutscher Sicht endete das Turnier ernüchternd, nur Florian Hempel konnte ins Boardfinale einziehen.

Heta beendet diesjährigen Halbfinalfluch

Nach insgesamt drei Niederlagen auf der European Tour im Halbfinale in diesem Jahr machte es Damon Heta zumindest auf dem Floor besser und überstand nicht nur die Vorschlussrunde, sondern feierte gegen Überraschungsfinalist Luke Woodhouse seinen vierten Players Championship Titel und seinen insgesamt siebten Triumph bei der PDC. Das Endspiel gegen "Woody" war mit 8:2 eine klare Angelegenheit, was auch daran lag, dass der Engländer sehr schwach blieb und nicht einmal einen 80er Average zusammenbrachte. Sinnbildlich hierfür war das Break in 24 Darts, das Woodhouse nach nur einem eigenen Checkdart hinnehmen musste. Heta enteilte zügig auf 5:1 und stürmte nach kurzem Intermezzo von Woodhouse in 13, 14 und 17 seinem ersten Titel in 2023 entgegen. Dabei entkam "The Heat" im Decider nur knapp einer Auftaktniederlage gegen Owen Roelofs, wo beide im dreistelligen Punkteschnitt unterwegs waren und insgesamt sechs 12-Darter gespielt wurden. Klarer wurde es gegen Vladimir Andersen (6:2) und Martijn Kleermaker (6:0). Nach einem kleinen Durchhänger gegen Bradley Brooks (6:4) verpasste Heta Mickey Mansell einen Whitewash und ließ im Halbfinale auch Christian Kist mit 7:4 deutlich hinter sich.

Woodhouse hingegen kämpfte sich sinnbildlich ins Finale, nur beim 6:3 über José de Sousa konnte er im Achtelfinale wirklich überzeugen. Ansonsten bewegte er sich größtenteils unter einem Schnitt von 90 Zählern und nutzte es aus, dass auch seine Kontrahenten wie Danny Noppert im Viertelfinale und Mensur Suljovic im Halbfinale schwächelten.

Insgesamt war es kein guter Tag für die gesetzten Spieler. Der spätere Sieger Heta war in der unteren Hälfte gar der einzige Gesetzte, der ein Board für sich entscheiden konnte. Gerwyn Price, Dave Chisnall, Peter Wright oder Dirk van Duijvenbode suchte man in den späteren Runden vergebens. Dazu gab es zwei 9-Darter zu bestaunen: Josh Rock spielte in Runde 1 sein viertes perfektes Leg innerhalb weniger Monate, Bradley Brooks leitete in Runde 2 mit dem 9-Darter das Comeback gegen Daryl Gurney ein.

Suljovic tankt Selbstvertrauen vor World Cup

Mit seiner ersten Halbfinalteilnahme seit 2020 konnte Mensur Suljovic rein von den Ergebnissen vor dem World Cup noch einmal viel Selbstvertrauen tanken. Rein von den Leistungen schwankte er allerdings von Punkteschnitten zwischen 78 und 104. Die ersten drei Partien entschied "The Gentle" mit Averages um 95 für sich: Chris Landman (6:2) und Rob Cross (6:1) sogar recht deutlich, wobei er gegen "Voltage" zunächst eiskalt zur Stellte war und mit einem 119er sowie 115er Finish ein mögliches Comeback von Cross unterband. Erstmals enger wurde es im Boardfinale gegen Andy Boulton, den er im Decider doch noch bezwingen konnte. Ein 12-Darter brachte Boulton im fünften Leg mit Break nach vorne, Suljovic überstand wenig später im zehnten Leg mindestens einen Matchdart und nutzte seinen Anwurf in 14 Darts zum Erfolg.

Auch Ross Smith im Achtelfinale brachte die österreichische Nummer 1 mit 6:4 zu Fall. In einer durchwachsenen Partie drehten beide Kontrahenten erst zum Ende hin auf, als Smith erst in 11 Darts zum 4:5 breakte, doch Suljovic mit einem 13-Darter zum 6:4 die perfekte Antwort parat hatte. Es folgte Suljovics bester Auftritt des Tages, wobei er es sich gegen Andrew Gilding selbst schwer machte. Der Wiener ließ mehrere Checkdarts zum 3:0 liegen, wenig später weitere zum 4:1, was Gilding mit einem 127er Checkout nutzte. Bei eigenem Anwurf blieb Suljovic allerdings stabil und ließ in 11, 14 und 13 Darts sein bestes Niveau hervorblitzen. Die Ernüchterung trat kurz darauf im Halbfinale gegen Luke Woodhouse ein: Hier konnte der 51-Jährige nicht mehr an den dreistelligen Average zuvor anknüpfen und sah gegen einen ebenfalls nicht überzeugenden Woodhouse mit 2:7 kaum Land.

Zwei weitere Sorgenkinder mit Saison-Bestleistung

Neben Suljovic erzielten auch Florian Hempel und Rusty-Jake Rodriguez ihr bestes Ergebnis auf dem Floor in diesem Jahr. Rodriguez konnte sogar sein Board für sich entscheiden, was dem Österreicher seit dem Erlangen der Tourkarte noch gar nicht gelungen ist. Dabei bestätigte "RJR3" seine Form vom Development Tour Wochenende und überbot mit einem 107er Average zum Auftakt gegen Callum Goffin auch noch seine bisherige Bestmarke auf der Pro Tour. Dem Waliser ließ er unter anderem mit zwei 11-Dartern und einem 13-Darter beim klaren 6:1-Erfolg keine Chance. Als nächstes nahm der 22-Jährige den amtierenden Weltmeister mit 6:4 aus dem Turnier. Gegen Michael Smith nutzte Rodriguez seine Möglichkeiten zu einem 3:0 und ließ sich auch nach einem 11-Darters von Smith zum 4:3 nur kurz aus der Ruhe bringen. Obwohl der Sieger vom Vortag noch ausglich, verpasste er seinerseits die Führung und Rodriguez war schlussendlich zur Stelle. Auch gegen Scott Waites stürmte der Wiener zu einer 3:0-Führung und brachte mit einem abschließenden 110er Finish den Vorsprung mit 6:2 über die Bühne. Im ersten Achtelfinale auf dem Floor seit 2021 war schließlich gegen Danny Noppert Endstation. Ab Leg 4 versagten Rodriguez die Nerven auf dem äußeren Ring und gab vier Durchgänge am Stück ab. Von diesem Defizit erholte er sich nicht mehr und schied mit 3:6 aus.

Erstmals den Sprung ins Boardfinale schaffte Hempel an diesem Tag. Dort scheiterte er allerdings in einer schwachen Partie mit 3:6 an Mickey Mansell. Hier kassierte der Wahl-Kölner im achten Leg das spielentscheidende Break und zog damit in einer bis dato ausgeglichenen Auseinandersetzung den Kürzeren. Auf einem ähnlichen Niveau bewegte sich Hempel in der ersten Runde gegen Damian Mol, gegen den er immerhin einen 4:5-Rückstand noch in 20 und 16 Darts umbiegen konnte. Besser lief es dazwischen noch gegen Ted Evetts: Hier knackte der gebürtige Deßauer zumindest den 90er Average und brachte sich dank zweier 15-Darter schnell mit 4:0 nach vorne. Mit zwei weiteren Holds zog Hempel dann in die dritte Runde ein.

Deutsches World Cup Duo scheitert früh

Anders als Suljovic gehen Martin Schindler und Gabriel Clemens mit frühen Niederlagen in den anstehenden World Cup. Dabei stimmt zumindest bei Erstgenanntem die Form, gegen den Überraschungs-Halbfinalisten Christian Kist musste "The Wall" trotz eines 103er Averages klar mit 1:6 die Koffer packen. Knackpunkt war hier ein frühes Break im dritten Leg, was Kist mit einem 146er Finish veredeln konnte. Ein weiteres verpasstes Doppel nutzte der Niederländer zum 5:0, Schindler konnte mit einem 12-Darter nur noch den Whitewash verhindern. Ins Preisgeld schaffte es die deutsche Nummer 2 in einem offenen Schlagabtausch mit Cameron Menzies, in welchem der Schotte mit einem 144er Finish zwar noch eine 4:3-Führung herstellen konnte, Schindler im Gegenzug aber in 14, 14 und 13 Darts das Duell für sich entschied.

Über die erste Runde nicht hinaus kam hingegen Clemens, der sich Mario Vandenbogaerde mit 4:6 geschlagen geben musste. Mit einem 13-Darter breakte der "German Giant" zwar zum 2:1, musste im Anschluss aber ein 121er Finish hinnehmen. Nach der 4:3-Führung fand der WM-Halbfinalist kein Doppel mehr und gab die Partie noch aus der Hand.

Suljovics Doppelpartner Rowby-John Rodriguez wird ebenfalls mit gemischten Gefühlen in das kommende Doppelturnier gehen. Konnte er dank zweier 12-Darter und einem 108er Finish noch Jermaine Wattimena mit 6:4 hinter sich lassen, fiel seine Form erneut zur zweiten Runde massiv ab und konnte Luke Woodhouse nur zwei Legs abringen.

Dämpfer im Matchplay Race für Pietreczko

Einen klaren Dämpfer gab es für Ricardo Pietreczko im World Matchplay Race nach dessen Zweitrundenniederlage. "Pikachu" bräuchte nun mindestens ein Viertelfinale beim European Darts Matchplay um noch eine Chance auf ein Debüt in Blackpool zu haben. Bitter hierbei ist, dass Jeffrey de Zwaan ausgerechnet hier mit einem 108er Average zum 6:2 auftrumpfen musste und Pietreczko somit so gut wie nichts ausrichten konnte. Der Niederländer entschied dabei fünf seiner sechs Durchgänge in maximal 13 Darts. Das minimale Preisgeld sicherte sich der gebürtige Berliner mit einem ungefährdeten 6:3 nach 0:2 gegen Owen Bates.

Drei deutsche und eine Schweizer Nullnummer

In Dragutin Horvat, Daniel Klose und Lukas Wenig gingen gleich drei deutsche Starter an diesem Pro Tour Doppelpack leer aus. Für den Tourkartenbesitzer Klose gab es dabei eine vermeidbare Niederlage gegen Matt Campbell, im Entscheidungsleg verpasste er zwei Matchdarts und Campbell nutzte umgehend die sich ergebende Möglichkeit. Die Losfee meinte es nicht gut mit Wenig, der gleich zum Start gegen Gary Anderson ran musste. Gegen den gestrigen Finalisten startete er zwar mit einem 11-Darter, fand sich aber schnell mit 1:4 mit dem Rücken zur Wand und konnte den Schotten auch nicht mehr breaken, was schließlich in einer 3:6-Niederlage endete. Auch Horvat muss ohne Preisgeld die Heimreise antreten. Trotz ansprechender Leistung gegen Dom Taylor musste er ein Break zum 2:4 hinnehmen, was Taylor nicht mehr abgab und in der Folge ebenfalls mit 6:3 gewann.

Ohne Sieg muss auch Stefan Bellmont aus Hildesheim abreisen. Der Schweizer lief in einen Steve Beaton in Bestform: "The Bronzed Adonis" knackte den dreistelligen Punkteschnitt und erspielte sich inklusive dreier 14-Darter eine 4:0-Führung. Abgezockt brachte der Engländer diesen Vorteil mit einem 100er und 80er Finish zum 6:2 über die Ziellinie.

Pascal Rupprecht ging beim heutigen Event nicht mehr an den Start.

Von Donnerstag bis Sonntag kommt es dann in Frankfurt zum World Cup of Darts, der an allen Tagen von DAZN übertragen wird.

 

Players Championship 2023 Nr. 14:

Dienstag, 13. Juni, Halle 39 - Hildesheim

1. Runde:

Board 1
Rowby-John Rodriguez 6-4 Jermaine Wattimena (32) (93,67 - 91,76)
Luke Woodhouse 6-4 Graham Hall
Scott Williams 6-5 Dave Chisnall (1)
Dom Taylor 6-3 Dragutin Horvat (93,42 - 96,43)

Board 2
Ricky Evans 6-2 Chris Dobey (16)
Lewis Williams 6-5 Cam Crabtree
José de Sousa (17) 6-1 Christian Perez
Devon Petersen 6-3 Conan Whitehead

Board 3
Richie Burnett 6-3 Kim Huybrechts (25)
Scott Waites 6-4 Tony Martinez
Michael Smith (8) 6-1 Jimmy Hendriks
Rusty-Jake Rodriguez 6-1 Callum Goffin (107,69 - 89,37)

Board 4
James Wade (24) 6-3 Gian van Veen
Geert Nentjes 6-2 Kevin Burness
Danny Noppert (9) 6-4 Nathan Rafferty
Radek Szaganski 6-5 Robert Owen

Board 5
Andy Boulton 6-2 Ian White (29)
Scott Mitchell 6-4 Connor Scutt
Rob Cross (4) 6-5 Jelle Klaasen
Mensur Suljovic 6-2 Chris Landman (93,34 - 90,52)

Board 6
Gary Anderson (20) 6-3 Lukas Wenig (97,79 - 90,14)
Ritchie Edhouse 6-3 Brian Raman
Ross Smith (13) 6-2 Jamie Hughes
José Justicia 6-2 Ronny Huybrechts

Board 7
Simon Whitlock (28) 6-1 Roy van de Griendt
Krzysztof Kciuk 6-3 Keegan Brown
Josh Rock (5) 6-5 Jurjen van der Velde - Rock mit einem 9-Darter
Richard Veenstra 6-1 Vincent van der Voort

Board 8
Brendan Dolan (21) 6-4 Steve Lennon
Matt Campbell 6-5 Daniel Klose (94,05 - 88,28)
Andrew Gilding (12) 6-1 Ross Montgomery
Ryan Meikle 6-5 George Killington

Board 9
Ricardo Pietreczko (31) 6-3 Owen Bates (94,67 - 81,73)
Jeffrey de Zwaan 6-4 Arron Monk
Dirk van Duijvenbode (2) 6-1 Luc Peters
Jeffrey Sparidaans 6-3 Keane Barry

Board 10
Stephen Bunting (18) 6-4 Callan Rydz
Joe Murnan 6-4 Kevin Doets
Mario Vandenbogaerde 6-4 Gabriel Clemens (15) (96,89 - 90,74)
Alan Soutar 6-3 Adam Warner

Board 11
Raymond van Barneveld (26) 6-4 Robert Grundy
Robbie Knops 6-4 Karel Sedlacek
Jarred Cole 6-3 Peter Wright (7)
Niels Zonneveld 6-3 Adam Gawlas

Board 12
Steve Beaton (23) 6-2 Stefan Bellmont (100,50 - 90,90)
Adam Smith-Neale 6-3 Josh Payne
Martin Schindler (10) 6-4 Cameron Menzies (96,72 - 96,55)
Christian Kist 6-2 Mervyn King

Board 13
William O'Connor (30) 6-4 Danny Lauby
Martijn Kleermaker 6-1 Danny van Trijp
Damon Heta (3) 6-5 Owen Roelofs
Vladimir Andersen 6-4 John O'Shea

Board 14
Daryl Gurney (19) 6-1 Maik Kuivenhoven
Bradley Brooks 6-4 Dylan Slevin
Nick Kenny 6-5 Dimitri van den Bergh (14)
Martin Lukeman 6-4 Jeff Smith

Board 15
Ted Evetts 6-5 Madars Razma (27)
Florian Hempel 6-5 Damian Mol (82,67 - 82,57)
Mickey Mansell 6-4 Gerwyn Price (6)
Shaun Wilkinson 6-5 Lee Evans

Board 16
Mike De Decker (22) 6-3 Boris Krcmar
Darius Labanauskas 6-4 Jules van Dongen
Krzysztof Ratajski (11) 6-3 Thibault Tricole
Stephen Burton 6-4 Danny Jansen

2. Runde:

Luke Woodhouse 6-2 Rowby-John Rodriguez (87,74 - 81,76)
Dom Taylor 6-1 Scott Williams
Ricky Evans 6-5 Lewis Williams
José de Sousa 6-2 Devon Petersen
Scott Waites 6-5 Richie Burnett
Rusty-Jake Rodriguez 6-4 Michael Smith (89,34 - 90,14)
James Wade 6-1 Geert Nentjes
Danny Noppert 6-5 Radek Szaganski
Andy Boulton 6-4 Scott Mitchell
Mensur Suljovic 6-1 Rob Cross (96,31 - 89,46)
Gary Anderson 6-3 Ritchie Edhouse
Ross Smith 6-2 José Justicia
Simon Whitlock 6-3 Krzysztof Kciuk
Richard Veenstra 6-5 Josh Rock
Brendan Dolan 6-5 Matt Campbell
Andrew Gilding 6-5 Ryan Meikle
Jeffrey de Zwaan 6-2 Ricardo Pietreczko (108,74 - 92,50)
Jeffrey Sparidaans 6-4 Dirk van Duijvenbode
Joe Murnan 6-2 Stephen Bunting
Mario Vandenbogaerde 6-3 Alan Soutar
Raymond van Barneveld 6-3 Robbie Knops
Niels Zonneveld 6-3 Jarred Cole
Steve Beaton 6-4 Adam Smith-Neale
Christian Kist 6-1 Martin Schindler (103,22 - 103,50)
Martijn Kleermaker 6-5 William O'Connor
Damon Heta 6-2 Vladimir Andersen
Bradley Brooks 6-5 Daryl Gurney - Brooks mit einem 9-Darter
Martin Lukeman 6-4 Nick Kenny
Florian Hempel 6-2 Ted Evetts (91,55 - 88,05)
Mickey Mansell 6-3 Shaun Wilkinson
Mike De Decker 6-4 Darius Labanauskas
Stephen Burton 6-1 Krzysztof Ratajski
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Luke Woodhouse 6-2 Dom Taylor
José De Sousa 6-5 Ricky Evans
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 Scott Waites (90,28 - 84,14)
Danny Noppert 6-2 James Wade
Mensur Suljovic 6-5 Andy Boulton (95,60 - 97,49)
Ross Smith 6-5 Gary Anderson
Richard Veenstra 6-5 Simon Whitlock
Andrew Gilding 6-0 Brendan Dolan
Jeffrey Sparidaans 6-4 Jeffrey De Zwaan
Mario Vandenbogaerde 6-5 Joe Murnan
Niels Zonneveld 6-5 Raymond van Barneveld
Christian Kist 6-4 Steve Beaton
Damon Heta 6-0 Martijn Kleermaker
Bradley Brooks 6-4 Martin Lukeman
Mickey Mansell 6-3 Florian Hempel (84,24 - 82,05)
Stephen Burton 6-5 Mike De Decker
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Luke Woodhouse 6-3 José de Sousa (101,24 - 102,33)
Danny Noppert 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (89,59 - 94,28)
Mensur Suljovic 6-4 Ross Smith (85,46 - 89,94)
Andrew Gilding 6-2 Richard Veenstra (95,73 - 81,27)
Mario Vandenbogaerde 6-1 Jeffrey Sparidaans (92,68 - 78,33)
Christian Kist 6-3 Niels Zonneveld (94,25 - 90,71)
Damon Heta 6-4 Bradley Brooks (89,77 - 80,00)
Mickey Mansell 6-3 Stephen Burton (96,52 - 87,07)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Luke Woodhouse 6-4 Danny Noppert (86,45 - 89,65)
Mensur Suljovic 6-4 Andrew Gilding (103,93 - 87,97)
Christian Kist 6-2 Mario Vandenbogaerde (86,33 - 82,27)
Damon Heta 6-0 Mickey Mansell (100,20 - 77,75)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Luke Woodhouse 7-2 Mensur Suljovic (82,55 - 78,45)
Damon Heta 7-4 Christian Kist (92,50 - 94,58)
Verlierer: £4.000

Finale:

Damon Heta 8-2 Luke Woodhouse (89,83 - 77,09)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Taylor Lanning/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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