Sonntag, 12. Februar 2023 19:51 - Dart News von dartn.de
Das zweite Pro Tour Turnier des Jahres wurde in Barnsley ausgetragen und der Titel ging dieses Mal an Danny Noppert. "The Freeze" setzte sich im Endspiel mit 8:3 gegen Simon Whitlock durch. Als bester Deutscher schaffte es Gabriel Clemens ins Achtelfinale, wo er dem amtierenden Weltmeister Michael Smith unterlag. Rowby-John Rodriguez erreichte die letzten 32, ins Preisgeld kamen Pascal Rupprecht und Ricardo Pietreczko.
Danny Noppert konnte am Sonntag seinen dritten Pro Tour Titel der Karriere einholen. "The Freeze" spielte durchweg ein souveränes Turnier und musste in kein Entscheidungsleg gehen. Sein A-Game benötigte der Mann aus Friesland hingegen nicht. Los ging es mit einem 6:3-Erfolg über Dylan Slevin, der gestern überraschen konnte. Nach einem Whitewash gegen Connor Scutt konnte Noppert mit 6:4 gegen Vladimir Andersen. Ein 101er-Average brachte Noppert den 6:3-Sieg gegen Jamie Hughes, vier Legs gab der Niederländer dann gegen Callan Rydz ab. Mit dem Halbfinale zwischen Noppert und Brendan Dolan hätte wohl vorher niemand gerechnet, auch hier behauptete sich Noppert mit 7:3.
Im Endspiel ging es für Danny Noppert dann gegen Simon Whitlock, der Niederländer behauptete sich auch im Endspiel problemlos mit 8:3 in den Legs. "Noppie" startete mit einem 14-Darter und checkte 80 Punkte zum 2:0. Auf der D10 holte sich Noppert seinen dritten Durchgang, zwei Finishes in der fünften Runde brachten Whitlock seine ersten beiden Legs. Mit einem 107er-High Finish stellte Noppert auf 4:2 und in 14 Pfeilen erhöhte er weiter. Nach einem Hold auf jeder Seite war dann bei Whitlock endgültig die Luft raus. In den letzten beiden Legs scorte Whitlock nur 61 und 45 Punkte im Average und musste sich somit geschlagen geben. Dennoch war die Finalteilnahme vom "Wizard" ein wichtiger Erfolg in Bezug auf mögliche Major-Qualifikationen. Außerdem nahm er mit Luke Humphries, Raymond van Barneveld und Dave Chisnall mehrere große Namen aus dem Weg.
Auch heute mussten einige gesetzte Spieler schnell die Segel streichen. So gewannen Gary Anderson, Adrian Lewis, Dave Chisnall, Nathan Aspinall und Damon Heta kein Spiel. In den letzten 32 scheiterte Michael van Gerwen durch einen 81er-Average an Brendan Dolan, der hingegen mit dem Halbfinale eine überraschenden Run hinlegte. Richard Veenstra schaffte es erstmals ins Viertelfinale, mit einem guten Turnier spielte sich Raymond van Barneveld ins Achtelfinale vor.
Gabriel Clemens zeigte sich heute etwas verbessert und zog ins Achtelfinale ein, wo er gegen den amtierenden Weltmeister ausschied. Zuvor gewann "The German Giant" mit 6:3 gegen Gian van Veen. Dass der Average "nur" bei 92 Punkten stand, war dem ersten Leg geschuldet, welches Clemens in 24 Darts gewann. Bis zum 3:3 war alles offen, auf der Doppel 16 holte sich Clemens die Führung. Zwei Finishes in der fünften Aufnahme brachten dem Saarländer den Sieg. Ebenfalls drei Durchgänge gab Clemens gegen John O'Shea aus der Hand. Auch hier war bis zum 3:3 alles ausgeglichen, Clemens kam zu Beginn nicht besonders gut ins Spiel. Ein 103er-Finish wendete aber das Blatt zu seinen Gunsten. O'Shea verpasste ein 82er-Finish, Clemens holte sich das 4:3 und wenig später holte sich der "German Giant" den Sieg. Das beste Match der deutschen Nr. 1 folgte gegen Krzysztof Kciuk, es war ein 102er-Average. Kciuk schaffte es nur auf 75 Punkte im Schnitt. Clemens ließ keinen Checkdart für den Gegner zu und spielte dabei auch zwei 11-Darter. Auch gegen Michael Smith gestaltete Clemens das Spiel zunächst offen. Mit 3:2 führte der "German Giant" zwischenzeitlich, aber dann gab es kein Leggewinn mehr zu vermelden. Dreimal checkte Smith in Runde 5, beim 20-Darter hätte Clemens aber dazwischengrätschen müssen.
Nach dem Erstrundenaus am Samstag konnte sich Rowby-John Rodriguez heute in die dritte Runde kämpfen. Dabei war Rodriguez zwar nicht mit seinem A-Game unterwegs, bewies aber eben diesen benötigten Kampfgeist. Gegen Damian Mol hätte es für "Little John" eigentlich schon vorbei sein können. Mol führte mit 4:1 und traf dann aber partout kein Doppel mehr. Rodriguez gewann fünf Legs in Folge, ohne dabei weniger als 18 Darts zu benötigen. Auch Mike de Decker hatte viele Chancen auf seiner Seite, aber erneut kam Rowby-John Rodriguez durch. Nach dem 2:2 gelang dem Belgier ein 11-Darter und ein Break durch ein 68er-Finish. Rodriguez holte sich aber drei Legs in Serie, de Decker stand stets auf einem Doppel. Im Entscheidungsleg checkte "Little John" dann ein starkes 124er-Finish, de Decker positionierte sich zuvor auf 53 Rest. Rodriguez blieb im Spiel gegen Simon Whitlock erneut bei einem Average von Mitte 80 stehen, das war aber insgesamt zu wenig. Ohne Highlights musste sich der Österreicher mit 2:6 geschlagen geben, im letzten Leg checkte Rodriguez 32 Punkte nicht.
Ricardo Pietreczko verkaufte sich heute gut, er eröffnete den Tag mit einem 6:3-Sieg gegen Darius Labanauskas. "Pikachu" scorte insgesamt besser als sein Kontrahent und ging damit folgrerichtig mit 3:1 in Führung. Ein 81er-Finish verhalf ihm zu seinem vierten Leggewinn, auch Labanauskas brachte seinen Anwurf durch ein 78er-Checkout ins Ziel. Nach einem 15-Darter fehlte Pietreczko nur noch ein Leg zum Sieg, dieses holte er sich souverän in der fünften Aufnahme. Das Aus kam gegen Krzysztof Ratajski, dem er mit einer ähnlichen Leistung drei Legs abnehmen konnte. Nach einem Break auf jeder Seite brachten beide Spieler ihre Legs bis zum 3:3 durch, Pietreczko checkte dabei eine 124 und hatte eine Breakmöglichkeit. Die Vorentscheidung fiel in Leg 8, hier verpasste Pietreczko ein 66er-Finish und Ratajski nahm ihn mit 6:3 aus dem Turnier.
In seinem zweiten Profi-Turnier konnte Pascal Rupprecht erneut die erste Runde überstehen. Dieses Mal war das allerdings zum Leidwesen von Martin Schindler der Fall, der sogar mit 3:0 führte. Dann ließen "The Wall" die Doppel kurz im Stich, er checkte aber 104 Punkte und führte somit mit 5:2. In den nächsten drei Legs nutzte Rupprecht die Scoring-Fehler seines Gegners aus, auch ein 12-Darter war dabei. Im Entscheidungsleg verpasste Schindler 20 Punkte zum Match, was sein Aus besiegelte. Für Rupprecht war gegen Nathan Rafferty im Anschluss definitiv mehr drin, am Ende hieß es 3:6. In der Anfangsphase ließ Rupprecht zu viele Doppel liegen und geriet somit mit 1:3 ins Hintertreffen, dieser Trend setzte sich in den nächsten Legs auch fort. Rafferty bestrafte die nicht ausreichende Doppelquote seines Gegners und marschierte somit ins Boardfinale.
Der Auftakt in die Pro Tour Saison 2023 verlief dennoch aus deutschsprachiger Sicht recht schleppend. Florian Hempel unterlag zu Beginn gegen Madars Razma mit 3:6, hier wäre aber mehr möglich gewesen. Ein 85er-Schnitt vom Wahl-Kölner war insgesamt zu wenig, der frühe 0:3-Rückstand resultierte aus zu vielen vergebenen Checkchancen. Im letzten Leg stellte sich Hempel auf Madhouse, ehe Razma in 15 Pfeilen siegte. Für Mensur Suljovic blieben die zwei Tage erfolglos, er unterlag gegen Peter Wright mit 4:6. Das Losglück war somit nicht auf der Seite von "The Gentle", Wright spielte mit einem 104er-Average auch überdurchschnittlich. Suljovic nutzte seine Checkchancen optimal und kann sich nicht viel vorwerfen lassen. Auch für Rusty-Jake Rodriguez gab es kein Preisgeld zu gewinnen, er unterlag gegen James Wilson. Mit 3:2 ging der Österreicher zwischenzeitlich in Führung, verpasste dann aber eine Checkchance auf Tops. Nach dem 136er-Finish von Rodriguez, beendete Wilson das Match solide mit 6:4. Besonders bitter war die Niederlage von Daniel Klose gegen Vladimir Andersen. Mit 5:2 war Klose völlig ungefährdet in Führung, die nächsten vier Legs gingen danach aber an den Dänen. Klose scorte zu wenig und verpasste dann auch noch sechs Matchdarts für 36 Rest. Wie bereits angesprochen unterlag auch Martin Schindler zu Beginn im deutschen Duell mit Pascal Rupprecht.
Morgen stehen dann in Barnsley noch die ersten beiden Tourcardholder Qualifier für die Events der European Tour an.
Sonntag, 12. Februar, Metrodome - Barnsley
Board 1
Jim Williams (32) 6-5 Lewy Williams
Danny van Trijp 6-2 Owen Roelofs
Luke Humphries (1) 6-5 Ted Evetts
Geert Nentjes 6-4 Alan Soutar
Board 2
Richie Burnett 6-5 José de Sousa (17)
Danny Jansen 6-1 Jimmy Hendriks
Dimitri van den Bergh (16) 6-1 Jamie Clark
Niels Zonneveld 6-4 Scott Williams
Board 3
Madars Razma (25) 6-3 Florian Hempel (92,21 - 84,58)
Ryan Joyce 6-3 Scott Waites
Dirk van Duijvenbode (8) 6-4 Mervyn King
Robbie Knops 6-2 Adam Warner
Board 4
James Wade (24) 6-2 Jurjen van der Velde
Arron Monk 6-2 Radek Szaganski
Peter Wright (9) 6-4 Mensur Suljovic (103,82 - 96,23)
Keegan Brown 6-3 Adam Gawlas
Board 5
Richard Veenstra 6-5 Kim Huybrechts (29)
Graham Hall 6-3 Cameron Crabtree
Rob Cross (4) 6-2 Kevin Burness
Bradley Brooks 6-4 Lee Evans
Board 6
Stephen Bunting (20) 6-3 Martijn Kleermaker
Luc Peters 6-4 Matt Campbell
Jonny Clayton (13) 6-3 Darren Webster
Steve Beaton 6-2 George Killington
Board 7
Rowby-John Rodriguez (28) 6-4 Damian Mol (81,77 - 80,66)
Mike De Decker 6-1 Devon Petersen
Simon Whitlock 6-3 Dave Chisnall (5)
Mario Vandenbogaerde 6-5 Jacques Labre
Board 8
Raymond van Barneveld 6-2 Chris Dobey (21)
Kevin Doets 6-1 Nick Fullwell
Karel Sedlacek 6-5 Ryan Searle (12)
Stephen Burton 6-2 Joe Murnan
Board 9
Brendan Dolan (31) 6-1 Gary Anderson
Jules van Dongen 6-3 Ronny Huybrechts
Michael van Gerwen (2) 6-5 William O'Connor
Ross Smith 6-4 Chris Landman
Board 10
Andrew Gilding (18) 6-3 Jeff Smith
Keane Barry 6-2 Thibault Tricole
Pascal Rupprecht 6-5 Martin Schindler (15) (87,42 - 88,14)
Nathan Rafferty 6-3 Tony Martinez
Board 11
Graham Usher 6-5 Daryl Gurney (26)
Josh Payne 6-2 Ricky Evans
Michael Smith (7) 6-5 José Justicia
James Wilson 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (92,15 - 90,59)
Board 12
Gabriel Clemens (23) 6-3 Gian van Veen (91,89 - 88,61)
John O'Shea 6-5 Ross Montgomery
Joe Cullen (10) 6-2 Ritchie Edhouse
Krzysztof Kciuk 6-0 Vincent van der Voort
Board 13
Callan Rydz (30) 6-3 Maik Kuivenhoven
Cameron Menzies 6-0 Boris Krcmar
Luke Woodhouse 6-4 Damon Heta (3)
Nick Kenny 6-5 Robert Owen
Board 14
Krzysztof Ratajski (19) 6-1 Adam Smith-Neale
Ricardo Pietreczko 6-3 Darius Labanauskas (95,32 - 89,42)
Josh Rock (14) 6-4 Jermaine Wattimena
Steve Lennon 6-5 Jeffrey de Zwaan
Board 15
Jamie Hughes 6-2 Adrian Lewis (27)
Ryan Meikle 6-3 Jeffrey Sparidaans
Brian Raman 6-5 Nathan Aspinall (6)
Ian White 6-3 Shaun Wilkinson
Board 16
Mickey Mansell 6-3 Martin Lukeman (22)
Vladimir Andersen 6-5 Daniel Klose (77,60 - 88,12)
Danny Noppert (11) 6-3 Dylan Slevin
Connor Scutt 6-1 Callum Goffin
Jim Williams 6-2 Danny van Trijp
Luke Humphries 6-2 Geert Nentjes
Richie Burnett 6-5 Danny Jansen
Dimitri van den Bergh 6-3 Niels Zonneveld
Madars Razma 6-2 Ryan Joyce
Dirk van Duijvenbode 6-1 Robbie Knops
James Wade 6-4 Arron Monk
Peter Wright 6-3 Keegan Brown
Richard Veenstra 6-1 Graham Hall
Rob Cross 6-2 Bradley Brooks
Stephen Bunting 6-2 Luc Peters
Jonny Clayton 6-1 Steve Beaton
Rowby-John Rodriguez 6-5 Mike De Decker (88,05 - 97,72)
Simon Whitlock 6-1 Mario Vandenbogaerde
Raymond van Barneveld 6-3 Kevin Doets
Karel Sedlacek 6-5 Stephen Burton
Brendan Dolan 6-5 Jules van Dongen
Michael van Gerwen 6-3 Ross Smith
Andrew Gilding 6-5 Keane Barry
Nathan Rafferty 6-3 Pascal Rupprecht (83,56 - 86,58)
Josh Payne 6-5 Graham Usher
Michael Smith 6-2 James Wilson
Gabriel Clemens 6-3 John O'Shea (86,84 - 84,40)
Krzysztof Kciuk 6-1 Joe Cullen
Callan Rydz 6-5 Cameron Menzies
Nick Kenny 6-1 Luke Woodhouse
Krzysztof Ratajski 6-3 Ricardo Pietreczko (91,77 - 90,40)
Steve Lennon 6-4 Josh Rock
Jamie Hughes 6-4 Ryan Meikle
Ian White 6-3 Brian Raman
Vladimir Andersen 6-3 Mickey Mansell
Danny Noppert 6-0 Connor Scutt
Verlierer: £750
Luke Humphries 6-2 Jim Williams
Dimitri van den Bergh 6-1 Richie Burnett
Dirk van Duijvenbode 6-5 Madars Razma
James Wade 6-3 Peter Wright
Richard Veenstra 6-2 Rob Cross
Stephen Bunting 6-5 Jonny Clayton
Simon Whitlock 6-2 Rowby-John Rodriguez (89,51 - 86,22)
Raymond van Barneveld 6-4 Karel Sedlacek
Brendan Dolan 6-3 Michael van Gerwen
Nathan Rafferty 6-5 Andrew Gilding
Michael Smith 6-3 Josh Payne
Gabriel Clemens 6-0 Krzysztof Kciuk (102,48 - 75,07)
Callan Rydz 6-4 Nick Kenny
Steve Lennon 6-4 Krzysztof Ratajski
Jamie Hughes 6-2 Ian White
Danny Noppert 6-4 Vladimir Andersen
Verlierer: £1.250
Verlierer: £2.000
Luke Humphries 6-5 James Wade (101,96 - 100,54)
Simon Whitlock 6-5 Richard Veenstra (94,81 - 95,31)
Brendan Dolan 6-3 Michael Smith (97,27 - 84,36)
Danny Noppert 6-4 Callan Rydz (93,66 - 84,69)
Verlierer: £3.000
Simon Whitlock 7-4 Luke Humphries (100,30 - 95,82)
Danny Noppert 7-3 Brendan Dolan (90,46 - 93,97)
Verlierer: £4.000
Danny Noppert 8-3 Simon Whitlock (100,70 - 89,53)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750
Gesamt: £100.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: PDC / PDC Europe
[ks]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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