Players Championship: Pietreczko bei Andersons Sieg im Halbfinale

Montag, 20. März 2023 19:16 - Dart News von dartn.de

Players Championship Nr. 8 2023 - Gary Anderson

Zum Start in die neue Woche hat Gary Anderson nach über drei Jahren wieder einen PDC-Titel gewonnen und das achte Players Championship des Jahres für sich entschieden. Im Finale bezwang der "Flying Scotsman" Krzysztof Ratajski mit 8:5. Ricardo Pietreczko spielte sich zum zweiten Mal in seiner Laufbahn in ein Pro Tour Halbfinale, beim unverhofften Players Championship Debüt von Fallon Sherrock ging es für Pascal Rupprecht erstmals unter die letzten 32.

Anderson belohnt aufsteigende Form mit Titel

Gary Anderson hat wieder Lust auf Darts und beendete mit seinem heutigen Sieg seine titellose Zeit von über drei Jahren. Schon zuletzt deutete der Schotte an, dass wieder mit ihm zu rechnen ist, heute bezwang er zunächst Jamie Hughes mit einem 101er-Average mit 6:3 und ließ anschließend Jelle Klaasen mit 6:4 hinter sich. Den an Nr. 1 gesetzten Luke Humphries schaltete Anderson ebenfalls mit einem 100+Average mit 6:4 aus, Dimitri van den Bergh wurde gar mit einem 110er-Schnitt mit 6:3 besiegt. Auch Gian van Veen (6:2) und Gerwyn Price (7:3) konnten Anderson heute nicht aufhalten, ehe Krzysztof Ratajski sich den Mann aus Burnham-on-Sea gegenüber stellte. Ratajski war zuvor gegen Richie Burnett (6:3), Ryan Meikle (6:2), Boris Krcmar (6:3), Dave Chisnall (6:5), Brendan Dolan (6:5) und Ricardo Pietreczko (7:2) siegreich und spielte ebenfalls dreimal einen Average von über 100 Punkten.

Im Finale waren die ersten fünf Legs jeweils Holds, im sechsten Leg war Anderson mit einem 89er-Finish erstmals gegen die Darts erfolgreich. Mit einem 170er-CO erhöhte der zweimalige Weltmeister auf 5:2, Ratajski ließ sich in 13 und 14 Darts allerdings noch nicht abschütteln. Auf der erstaunlich oft gewählten D16 brachte Anderson wieder zwei Legs zwischen sich und seinem Gegner und nachdem Ratajski mehrfach auf den Doppeln patzte, benötigte der "Flying Scotsman" nur noch ein weiteres Leg für den Titel. 85 Punkte checkte Ratajski zwar nochmal, Leg Nr. 13 eröffnete Anderson dann aber mit zwei 180ern und traf schlussendlich die D5 zum Sieg.

Pietreczko mit zweitem Pro Tour Halbfinale

Zum zweiten Mal hat Ricardo Pietreczko ein Players Championship Halbfinale erreicht. Einen lockeren Auftakt gab es beim 6:1 über den Dänen Vladimir Andersen. Souverän entschied Pietreczko die ersten fünf Legs für sich und spielte einen 15-Darter zum Sieg. Eine deutlich größere Herausforderung stellte Premier League Spieler Jonny Clayton in Runde 2 dar, doch auch diese Aufgabe löste der Deutsche erfolgreich mit 6:4. Clayton gehörten die ersten beiden Legs, in 11, 18 und 14 Legs schlug Pietreczko zurück. 124 Punkte knipste Clayton zum 4:4 aus, doch der Deutsche hatte in 15 und 18 Darts das bessere Ende auf seiner Seite. Nochmals enger ging es im Boardfinale gegen Steve Lennon zu, den "Pikachu" im Decider niederkämpfte. Der 28-jährige führte mit 4:2 und 5:3, verpasste im neunten Leg aber Matchdarts. Im Decider machte ein 15-Darter aber alles klar.

Im Schnelldurchgang wurde Keegan Brown dann im Achtelfinale mit einem 101er-Average überrollt. Pietreczko brauchte hierfür 14, 13, 17, 15, 17 und 13 Darts. Seinen zweiten Pro Tour Halbfinaleinzug gab es durch einen 6:3-Sieg über Ross Smith. Smith startete furios mit zwei 13-Dartern, verpasste jedoch Darts zum 3:0, was "Pikachu" bestrafte und mit fünf Leggewinnen in Folge auf 5:2 stellte. Der "Smudger" spielte nochmal einen 15-Darter, konnte aber 40 Punkte im Anschluss nicht checken und der Nürnberger te eiskalt 65 zum Halbfinaleinzug. Dort war gegen einen brillant aufgelegten Krzysztof Ratajski mit 2:7 Endstation. Der Pole spielte einen Average von 110, bei Pietreczko stand am Ende eine 103 auf der Uhr. Pietreczko eröffnete in 12 Darts, die folgenden drei Durchgänge gingen an den "Polish Eagle", der u.a. 128 checkte. Pietreczko gab sich mit einem 68er-Finish noch nicht geschlagen, in dreimal 15 sowie 12 Darts war gegen den Polen aber einfach nichts auszurichten, der 170 Punkte stilvoll zum Aufstieg ins Finale angelte.

Rupprecht erstmals im Boardfinale, Rusty-Jake Rodriguez stark verbessert

Im achten Players Championship des Jahres konnte Pascal Rupprecht erstmalig in die Runde der letzten 32 einziehen, wenngleich wohl sogar noch mehr möglich gewesen wäre. In seiner ersten Begegnung kratzte Rupprecht an der 100er-Marke und bezwang Tony Martinez deutlich mit 6:2. Seine ersten fünf Legs gewann Rupprecht in 14, 16, 15, 15 und 11 Darts und knipste auch 164 Punkte aus. Der 21-Darter zum Schluss verhinderte einen 100er-Average. Auch das deutsch-österreichische Duell gegen Rowby-John Rodriguez entschied der Newcomer klar mit 6:1 für sich. Rodriguez erwischte zwar kein gutes Spiel, Rupprecht ließ sich davon aber nicht beeindrucken und stellte mit einem 104er-Finish den Endstand her. Das ärgerliche Aus kam dann im Boardfinale gegen Andy Boulton. Der 22-jährige gewann das erste Leg und hätte auch gut und gerne das zweite gewinnen können, nach vier Legs stand es 2:2. Dann gingen die folgenden drei Durchgänge an seinen schottischen Kontrahenten, in zwei dieser drei Legs hatte aber auch Rupprecht Checkdarts. Mit einem 11-Darter verkürzte der Bielefelder zwar noch einmal, doch der "X-Factor" checkte 61 Punkte zum Sieg, nachdem Rupprecht 76 Punkte nicht auf bringen konnte.

Viel positives kann Rusty-Jake Rodriguez aus den letzten beiden Tagen mitnehmen. Zu Beginn ließ der Österreicher Martin Lukeman mit 6:3 hinter sich. Im zweiten Leg checkte Rodriguez 121 und legte in der Mitte des Spiels eine Serie von drei Legs in Folge hin. Lukeman kam mit zwei 14-Dartern nochmal heran, Rodriguez te aber sehenswert 132 zum Auftakterfolg. Auch Mervyn King war nach einem 102er-Average keine Hürde. Den Grundstein legte Rodriguez mit einem 4:0-Start, finishte später erneut 121 und auch noch 80 zum 6:2 und gleichbedeutenden Einzug in die Runde der letzten 32. Hier erwies sich Keegan Brown mit 6:3 als zu stark. In der Mitte des Spiels legte Brown in zweimal 15 und 16 Darts einen Zwischenspurt hin, den "RJR3" nicht mehr korrigieren konnte.

Clemens, Klose, Hempel, Wenig und Rowby-John Rodriguez im Preisgeld

Ein deutschsprachiges Quintett bestehend aus Gabriel Clemens, Daniel Klose, Florian Hempel, Lukas Wenig und Rowby-John Rodriguez spielte sich am heutigen Montag in die zweite Runde. Deutschlands Nummer 1 Gabriel Clemens ließ zunächst beim 6:2 über Darius Labanauskas nichts anbrennen und wackelte nur in der Mitte des Matches kurz. Das Aus kam dann durchaus überraschend mit 3:6 gegen Jeffrey Sparidaans. Der "German Giant" kam nicht gut in die Partie und lag schnell mit 0:4 zurück. Auch die Verkürzung auf 2:4 half nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen. Routinier Steve Beaton konnte Daniel Klose in der ersten Runde mit 6:4 aus dem Weg räumen. "Dan The Man" schnappte sich die letzten drei Legs der Partie und checkte dazu u.a. das 120er-Shanghaifinish. Gegen Luke Woodhouse wäre vielleicht mehr als eine 3:6-Niederlage möglich gewesen, wären im vierten Leg nicht gleich acht Darts am Doppel vorbei gegangen. "Woody" drehte danach im Scoring aber ordentlich auf und ließ sich nicht mehr einfangen.

Für Florian Hempel bleibt es aktuell eine schwierige Phase. Zwar mühte sich der Wahl-Kölner mit einem 80er-Average zu einem 6:5 über Luc Peters, gegen Brendan Dolan war der Start mit 2:1 zwar in Ordnung, fünf der letzten Legs gingen dann aber an den Nordiren. 1.500 Pfund Taschengeld nimmt Lukas Wenig als Nachrücker aus Hildesheim mit. Den Belgier Robbie Knops eliminierte Wenig zunächst mit 6:3 und checkte hierbei 156 Punkte zum Matchgewinn. Gegen Boris Krcmar sah es nach einer 3:1-Führung des Deutschen zwischenzeitlich nicht schlecht aus, sieben verpasste Doppel im sechsten Leg drehten allerdings die Partie zu Gunsten des Kroaten, am Ende zog "The Biggest" mit 6:4 ins Boardfinale ein. Rowby-John Rodriguez wird mit seinen Leistungen am Montag tendenziell eher nicht zufrieden sein, immerhin reichte ein 81er-Average gegen Adam Gawlas zu einem 6:2-Sieg, da der Tscheche noch schlechter unterwegs war. Da es gegen Pascal Rupprecht keine Steigerung gab, blieben "Little John" heute 750 Pfund für die Ranglisten.

Schindler, Suljovic und Bellmont mit Auftaktniederlagen

Für drei der elf Starter aus dem deutschsprachigen Raum gab es zum Wochenstart eine Auftaktniederlage zu verzeichnen. Etwas überraschend gehört auch Martin Schindler dazu, der gegen den gut aufspielenden Nachrücker Cameron Crabtree mit 3:6 unterlag. Schindler gewann das erste Leg noch mit einem 72er-Finish, musste dann allerdings fünf Legs in Serie abgeben. "The Wall" kam zwar nochmal auf 3:5 heran, Crabtree spielte aber einen 11-Darter zum Sieg, wodurch Schindler sich an den zwei Tagen von Hildesheim mit 750 Pfund begnügen muss. Genau dieses Preisgeld insgesamt nach acht Events hat Mensur Suljovic eingespielt, der auch heute enttäuschte und bei seiner 1:6-Niederlage gegen Luke Woodhouse nicht über einen 82er-Average hinauskam. Im fünften Leg verhinderte der Österreicher immerhin den Whitewash. Nachdem er gestern noch die dritte Runde erreichte war für Stefan Bellmont heute nach dem ersten Spiel Schluss. Zehn Legs lang gab es keine Breaks, im Decider war dessen Gegner Niels Zonneveld allerdings gegen die Darts mit 14 Pfeilen erfolgreich.

Pro Tour Debüt von Fallon Sherrock, O'Connor mit 9-Darter

Etwas unverhofft kam Fallon Sherrock am heutigen Tage zu ihrem Pro Tour Debüt. Da die beiden Niederländer Kevin Doets und Jeffrey de Zwaan ihren Start aufgrund von Krankheit kurzfristig absagen mussten, rückten Jelle Klaasen und Sherrock über die Challenge Tour Order of Merit nach PDC Regel 4.2 nach. Bei Sherrocks schwacher OoM-Platzierung ist dies damit zu erklären, dass die "Queen of the Palace" neben Klaasen die am höchsten platzierte Spielerin war, die sich noch vor Ort befand, vermutlich als Unterstützung ihres Freundes Cameron Menzies. Ins Preisgeld ging es für Sherrock allerdings nicht, sie verlor ihr Match gegen Mario Vandenbogaerde mit 2:6. Einen 9-Darter warf William O'Connor gleich in seinem ersten Leg in Runde 1 gegen Jimmy Hendriks, überraschend frühe Niederlagen setzte es für den gestrigen Finalisten Josh Rock, Dirk van Duijvenbode und Rob Cross. Der gestrige Sieger Michael van Gerwen scheiterte im Achtelfinale an Gerwyn Price, Matt Campbell zeigte sich nach seinem gruseligen 48er-Average gestern heute deutlich verbessert. Dave Chisnall spielte in seinem ersten Match einen Average von 117.

Morgen stehen dann in Hildesheim zwei weitere Tourcardholder Qualifier für die Events der European Tour an.

 

Players Championship 2023 Nr. 8:

Montag, 20. März, Halle 39 - Hildesheim

1. Runde:

Board 1
Gary Anderson 6-3 Jamie Hughes (32)
Jelle Klaasen 6-3 Robert Owen
Luke Humphries (1) 6-2 Jeff Smith
Niels Zonneveld 6-5 Stefan Bellmont (99,24 - 94,88)

Board 2
Gabriel Clemens (17) 6-2 Darius Labanauskas (97,16 - 83,95)
Jeffrey Sparidaans 6-2 John O'Shea
Dimitri van den Bergh (16) 6-3 Graham Usher
Alan Soutar 6-4 Keane Barry

Board 3
Josh Payne 6-5 Kim Huybrechts (25)
Thibault Tricole 6-3 Mickey Mansell
Gian van Veen 6-5 Josh Rock (8)
Owen Roelofs 6-4 Ritchie Edhouse

Board 4
Mike De Decker 6-0 Chris Dobey (24)
Christian Kist 6-1 Nick Fullwell
Cam Crabtree 6-3 Martin Schindler (9) (98,71 - 91,57)
William O'Connor 6-1 Jimmy Hendriks - O'Connor mit einem 9-Darter

Board 5
Simon Whitlock (29) 6-3 Jim Williams
Ryan Joyce 6-4 Jules van Dongen
Michael van Gerwen (4) 6-0 George Killington
Maik Kuivenhoven 6-2 Arron Monk

Board 6
Madars Razma (20) 6-2 Jamie Clark
Scott Williams 6-4 Dylan Slevin
Gerwyn Price (13) 6-3 Lee Evans
Ricky Evans 6-4 Nick Kenny

Board 7
Daniel Klose 6-4 Steve Beaton (28) (93,97 - 91,52)
Luke Woodhouse 6-1 Mensur Suljovic (89,41 - 82,83)
Damon Heta (5) 6-3 Stephen Burton
Berry van Peer 6-1 Shaun Wilkinson

Board 8
James Wade (21) 6-1 Danny Jansen
Vincent van der Voort 6-2 Jacques Labre
Owen Bates 6-5 Andrew Gilding (12)
Ted Evetts 6-5 Scott Waites

Board 9
Raymond van Barneveld 6-5 Jermaine Wattimena (31)
Geert Nentjes 6-2 Connor Scutt
Dave Chisnall (2) 6-3 Kevin Burness
Richard Veenstra 6-1 Radek Szaganski

Board 10
Krzysztof Ratajski (18) 6-3 Richie Burnett
Ryan Meikle 6-5 Danny van Trijp
Boris Krcmar 6-5 Stephen Bunting (15)
Lukas Wenig 6-3 Robbie Knops (87,99 - 87,64)

Board 11
Brendan Dolan (26) 6-0 Graham Hall
Florian Hempel 6-5 Luc Peters (80,97 - 80,23)
Karel Sedlacek 6-5 Danny Noppert (7)
Mario Vandenbogaerde 6-2 Fallon Sherrock

Board 12
Rowby-John Rodriguez (23) 6-2 Adam Gawlas (81,23 - 79,13)
Pascal Rupprecht 6-2 Tony Martinez (99,88 - 88,23)
Andy Boulton 6-3 Joe Cullen (10)
James Hurrell 6-4 Alex Spellman

Board 13
Krzysztof Kciuk 6-3 Daryl Gurney (30)
Ross Montgomery 6-5 Ian White
Damian Mol 6-5 Dirk van Duijvenbode (3)
Matt Campbell 6-2 José Justicia

Board 14
Ross Smith (19) 6-0 Chris Landman
Cameron Menzies 6-5 Bradley Brooks
Jurjen van der Velde 6-4 José de Sousa (14)
Adam Warner 6-2 Callum Goffin

Board 15
Rusty-Jake Rodriguez 6-3 Martin Lukeman (27) (94,17 - 94,05)
Mervyn King 6-5 Ronny Huybrechts
Keegan Brown 6-3 Rob Cross (6)
Devon Petersen 6-1 Brian Raman

Board 16
Steve Lennon 6-3 Callan Rydz (22)
Lewis Williams 6-2 Martijn Kleermaker
Jonny Clayton (11) 6-5 Darren Webster
Ricardo Pietreczko 6-1 Vladimir Andersen (90,49 - 84,66)

2. Runde:

Gary Anderson 6-4 Jelle Klaasen
Luke Humphries 6-3 Niels Zonneveld
Jeffrey Sparidaans 6-3 Gabriel Clemens (92,09 - 88,02)
Dimitri van den Bergh 6-1 Alan Soutar
Thibault Tricole 6-4 Josh Payne
Gian van Veen 6-5 Owen Roelofs
Mike De Decker 6-4 Christian Kist
William O'Connor 6-3 Cam Crabtree
Simon Whitlock 6-5 Ryan Joyce
Michael van Gerwen 6-4 Maik Kuivenhoven
Scott Williams 6-4 Madars Razma
Gerwyn Price 6-5 Ricky Evans
Luke Woodhouse 6-3 Daniel Klose (94,17 - 83,82)
Damon Heta 6-5 Berry van Peer
James Wade 6-1 Vincent van der Voort
Owen Bates 6-5 Ted Evetts
Raymond van Barneveld 6-1 Geert Nentjes
Dave Chisnall 6-5 Richard Veenstra
Krzysztof Ratajski 6-2 Ryan Meikle
Boris Krcmar 6-4 Lukas Wenig (88,92 - 89,17)
Brendan Dolan 6-3 Florian Hempel (97,99 - 83,74)
Karel Sedlacek 6-3 Mario Vandenbogaerde
Pascal Rupprecht 6-1 Rowby-John Rodriguez (90,23 - 82,33)
Andy Boulton 6-3 James Hurrell
Krzysztof Kciuk 6-4 Ross Montgomery
Damian Mol 6-4 Matt Campbell
Ross Smith 6-3 Cameron Menzies
Jurjen van der Velde 6-4 Adam Warner
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 Mervyn King (101,95 - 96,00)
Keegan Brown 6-5 Devon Petersen
Steve Lennon 6-1 Lewis Williams
Ricardo Pietreczko 6-4 Jonny Clayton (93,16 - 93,34)
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Gary Anderson 6-4 Luke Humphries
Dimitri van den Bergh 6-3 Jeffrey Sparidaans
Gian van Veen 6-4 Thibault Tricole
Mike De Decker 6-4 William O'Connor
Michael van Gerwen 6-2 Simon Whitlock
Gerwyn Price 6-2 Scott Williams
Luke Woodhouse 6-4 Damon Heta
James Wade 6-2 Owen Bates
Dave Chisnall 6-4 Raymond van Barneveld
Krzysztof Ratajski 6-3 Boris Krcmar
Brendan Dolan 6-4 Karel Sedlacek
Andy Boulton 6-3 Pascal Rupprecht (88,96 - 90,22)
Krzysztof Kciuk 6-2 Damian Mol
Ross Smith 6-3 Jurjen van der Velde
Keegan Brown 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (91,47 - 90,24)
Ricardo Pietreczko 6-5 Steve Lennon (94,94 - 89,96)
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Gary Anderson 6-3 Dimitri van den Bergh (110,50 - 100,35)
Gian van Veen 6-4 Mike De Decker (104,89 - 103,42)
Gerwyn Price 6-4 Michael van Gerwen (93,51 - 93,12)
Luke Woodhouse 6-3 James Wade (85,97 - 86,29)
Krzysztof Ratajski 6-5 Dave Chisnall (107,80 - 98,96)
Brendan Dolan 6-5 Andy Boulton (88,88 - 93,25)
Ross Smith 6-1 Krzysztof Kciuk (95,43 - 78,66)
Ricardo Pietreczko 6-0 Keegan Brown (101,33 - 86,31)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Gary Anderson 6-2 Gian van Veen (96,10 - 91,25)
Gerwyn Price 6-5 Luke Woodhouse (95,40 - 89,73)
Krzysztof Ratajski 6-5 Brendan Dolan (100,62 - 102,34)
Ricardo Pietreczko 6-3 Ross Smith (93,45 - 96,84)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Gary Anderson 7-3 Gerwyn Price (101,08 - 88,79)
Krzysztof Ratajski 7-2 Ricardo Pietreczko (109,74 - 102,87)
Verlierer: £4.000

Finale:

Gary Anderson 8-5 Krzysztof Ratajski (99,77 - 93,31)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Kieran Cleeves/PDC

[mvdb]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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