Players Championship: Van Veen triumphiert im vierten Anlauf

Mittwoch, 12. März 2025 20:01 - Dart News von dartn.de

Einen Tag nach seinem dritten verlorenen Players Championship Finale hat Gian van Veen eindrucksvoll zurückgeschlagen und durch einen 8:3-Finalerfolg über Luke Humphries im vierten Anlauf endlich triumphiert. An einem aus deutscher Sicht enttäuschenden Mittwoch war Kai Gotthardt unter den letzten 32 der einzige Spieler, der das Boardfinale erreichte. Finalist Humphries und Alan Soutar sorgten für 9-Darter.

Van Veen triumphiert im vierten Anlauf

Im vierten Anlauf hat es für Gian van Veen nun final geklappt. Der Niederländer bewies nach der gestrigen bitteren Finalniederlage gegen Joe Cullen Moral und schnappte sich durch einen klaren 8:3-Finalsieg über Luke Humphries den lange verdienten ersten Players Championship Titel. Zu Beginn des Endspiels vergab Humphries im ersten Leg gleich drei Breakdarts und verpasste im zweiten Durchgang auch dreimal die D19. Per 10-Darter holte sich Humphries sein erstes Leg, van Veen schnappte sich in 13 Darts allerdings direkt das Re-Break. Mit dem nächsten 13-Darter erhöhte van Veen auf 4:1, Humphries checkte daraufhin 110 zum 2:4. "Cool Hand" konnte 74 Punkte nicht auf null bringen und van Veen baute auf der D18 den Vorsprung auf 5:2 aus. In der fünften Runde verkürzte Humphries dann auf 3:5, doch van Veen stellte mit einem Pfeil weniger den alten Abstand wieder her. Nachdem die Nr. 1 der Weltrangliste vier weitere Doppel vergab, brachte sich "The Giant" in Schlagdistanz zum Sieg und verwandelte ein Leg später diesmal direkt seinen ersten Matchdart.

Van Veen zeigte sich nach der Finalniederlage gestern von Tagesbeginn an wenig betrübt und ließ Steve Lennon (6:2), Krzysztof Ratajski (6:3), Connor Scutt (6:5), Jermaine Wattimena (6:1), James Wade (6:2) und Madars Razma (7:1) hinter sich, in zwei Spielen gab es dabei einen 103er-Average. Auf dem Weg ins Endspiel nahm Humphries die Hürden Andy Boulton (6:3), Jitse van der Wal (6:5), Luke Woodhouse (6:5), William O'Connor (6:3), Damon Heta (6:5) und Ross Smith (7:4). Dabei waren mit 108,71, 106,59 und 107,39 auch drei Averages jenseits der 100er-Marke sowie im Auftaktspiel gegen Andy Boulton auch ein 9-Darter. Andererseits überlebte Humphries gegen Woodhouse und Heta auch Matchdarts.

Wie schon gestern gab es auch heute zwei 9-Darter. Neben Luke Humphries sorgte auch Alan Soutar für das perfekte Leg. In der ersten Runde waren Mike De Decker, Jonny Clayton, Michael Smith, Josh Rock, Peter Wright und Danny Noppert prominente Opfer, Luke Littler unterlag in seinem zweiten Spiel gegen Dom Taylor im Decider, der für den Sieg auch einen Average von 105,69 benötigte. Auch Chris Dobey (2:6 gegen Sebastian Bialecki) und Michael van Gerwen (5:6 gegen Ryan Meikle) kamen einen Tag vor dem Premier League Spieltag in Nottingham nicht weiter, der gestrige Sieger Joe Cullen hatte unter den letzten 32 gegen Ross Smith (108,85er-Average) mit 2:6 das Nachsehen. Eher seltene Achtelfinals gab es wie gestern für Sebastian Bialecki und Stephen Burton.

Gotthardt bester Deutscher

Als einzigem Deutschen gelang Kai Gotthardt heute der Einzug ins Boardfinale, auch wenn hier und da ein wenig das Glück des Tüchtigen mit dabei war. Gegen Ryan Searle bot Gotthardt eine gute Leistung, von einem 0:2-Rückstand ließ sich der 29-jährige nicht beeindrucken, verpasste später im zehnten Leg das 120er-Shanghaifinish zum Sieg. Im Decider stand Searle nach neun Darts auf 47 Rest und sah wie der sichere Sieger aus, schaffte es allerdings nicht mit neun Pfeilen über die Ziellinie zu kommen und Gotthardt bestrafte dies auf der D16 zum Sieg. Gegen einem v.a. am Anfang furios aufspielenden Rusty-Jake Rodriguez geriet Gotthardt dann schnell mit 1:5 ins Hintertreffen, der Österreicher checkte u.a. 157 zum 4:0. Dann ging "RJR3" ein wenig das Scoring abhanden und Gotthardt startete mit einem 170er-Finish die Aufholjagd. Nachdem Rodriguez im 10. Leg 64 Punkte nicht ins Ziel brachte, knipste "The Tunnel" im Gegenzug 67 Punkte aus und brachte das Match bei eigenem Anwurf in 17 Darts nach Hause. Auch gegen Gary Anderson wurden alle elf Legs ausgespielt, diesmal ging Gotthardt allerdings als Verlierer vom Oche. Aus 0:2 machte Gotthardt ein 3:2, das Spiel schaukelte sich bis in den Decider hoch. Hier reichte dann dem "Flying Scotsman" tatsächlich ein 24-Darter zum Einzug ins Achtelfinale.

Springer, Rodriguez und Bellmont im Preisgeld

Solide war der Tag von Niko Springer, der nach Luke Littler gestern heute in Runde 1 Top-Seed Dave Chisnall zugelost bekam. Springer nahm dies jedoch direkt gut an, verlor zwar das erste Leg, spielte sich dann aber in 18, 15, 17, 13, 17 und 15 Darts souverän in die zweite Runde. Auch der Start ins zweite Match gegen Martin Lukeman war vielversprechend. Der "Meenzer Bub" eröffnete in 14 und 12 Darts, dann checkte Lukeman 170 Punkte und Springer verpasste zahlreiche Checkdarts für das 3:1. Im Anschluss war "Smash" kaum noch aufzuhalten, knipste u.a. hinten raus 118 und 132 zum Sieg aus. Wie schon gestern sammelte Rusty-Jake Rodriguez erneut 1.000 Pfund für das Erreichen der zweiten Runde. Grund hierfür war zunächst ein 6:3-Erfolg über Adam Paxton, den der Österreicher mit einem 88er-Check zum Matchgewinn perfekt machte. Es folgte dann die bereits beschriebene aus seiner Sicht ärgerliche 5:6-Niederlage gegen Kai Gotthardt. Das Aufrücken ins Teilnehmerfeld hat sich für Stefan Bellmont zumindest heute gelohnt. Tom Bissell wurde zunächst mit 6:1 hinter sich gelassen, der Schweizer präsentierte sich hier v.a. beim Checkout nervenstark. Am 100er-Average von Damon Heta biss sich "Belli" dann allerdings die Zähne aus. Aus einem 1:2 machte Heta ein 5:2, nullte hierfür u.a. 121. Bellmont konnte noch zwei weitere Legs notieren, gegen einen 11-Darter des Australiers war dann allerdings nichts mehr auszurichten.

Viele Deutsche gehen leer aus

Es war aus deutscher Sicht einmal mehr kein glorreicher Mittwoch, insgesamt gab es gleich neun deutsche Erstrundenniederlagen. Deutschlands Nr. 1 Martin Schindler brachte gegen Cam Crabtree seine PS von Beginn an nicht auf die Straße und musste sich mit 2:6 geschlagen geben. Gabriel Clemens startete hervorragend in die Partie gegen Michele Turetta, führte mit 3:0, vergab dann aber Chancen den Vorsprung weiter auszubauen und unterlag schlussendlich trotz einem um 14 Punkte besseren Average mit 4:6. Für Ricardo Pietreczko hat sich die Reise nach Leicester auch überhaupt nicht gelohnt. Wie gestern konnte "Pikachu" nur ein Leg für sich entscheiden, ein 76er-Average mündete in einer klaren 1:6-Niederlage gegen Kevin Doets. Lange Zeit ausgeglichen war das Duell zwischen Florian Hempel und Owen Bates. Hempel korrigierte einen 2:4-Rückstand zum 4:4, verpasste dann die 164 auf Bull und Bates checkte ein Leg später 134 zum Sieg. Zu wenig aus seinen Chancen machte Max Hopp, der wie schon am Dienstag eigentlich einen ganz guten Eindruck machte, in den entscheidenden Momenten aber nicht kaltschnäuzig genug war und sich so dem Polen Sebastian Bialecki mit 4:6 beugen musste.

Nicht an sein gestriges Achtelfinale anknüpfen konnte Lukas Wenig, der sich nach 2:5-Rückstand gegen Jitse van der Wal zwar noch zurückkämpfte, aber im zehnten Leg 60 Punkte nicht checken konnte und seinem Kontrahenten dann zusehen musste, wie dieser die D18 zum Matchgewinn traf. Über die volle Distanz ging das Match zwischen Maximilian Czerwinski und Callan Rydz. Mit einem 170er-Finish brachte "Gurke" das Match in den Decider, hier reichte bei eigenem Anwurf die sechste Runde allerdings nicht zum Sieg. Deutliche 1:6-Niederlagen gab es für Dominik Grüllich gegen Dylan Slevin und Leon Weber gegen Martin Lukeman. Auch der Österreicher Mensur Suljovic blieb nach einem 2:6 gegen James Wade ohne Preisgeld, Tim Wolters hatte für die Tage in Leicester abgesagt.
 

Morgen findet in der Motorpoint Arena von Nottingham der 6. Spieltag der diesjährigen Premier League Darts Saison statt. DAZN und Sport1 übertragen den Spieltag live.

Players Championship 2025 - Nr. 6:

Mittwoch, 12. März, Mattioli Arena - Leicester

1. Runde:

Board 1
Kevin Doets 6-1 Ricardo Pietreczko (32) (88,21 - 76,76)
Brendan Dolan 6-2 Justin Hood
Niko Springer 6-1 Dave Chisnall (1) (92,67 - 84,94)
Martin Lukeman 6-1 Leon Weber (94,78 - 88,97)

Board 2
Karel Sedlacek 6-5 Mike De Decker (17)
Thibault Tricole 6-4 Radek Szaganski
Rob Cross (16) 6-3 Adam Hunt
Chris Landman 6-2 Nathan Rafferty

Board 3
Joe Cullen (25) 6-1 Wesley Plaisier
Dylan Slevin 6-1 Dominik Grüllich (94,24 - 91,64)
Ross Smith (8) 6-0 Adam Warner
Jeffrey De Graaf 6-0 Brett Claydon

Board 4
Ritchie Edhouse (24) 6-4 William Borland
Stephen Burton 6-3 José de Sousa
Michael van Gerwen (9) 6-4 Ian White
Ryan Meikle 6-3 Benjamin Reus

Board 5
Luke Woodhouse (29) 6-3 Dimitri van den Bergh
Beau Greaves 6-0 Tytus Kanik
Luke Humphries (4) 6-3 Andy Boulton - Humphries mit einem 9-Darter
Jitse Van der Wal 6-4 Lukas Wenig (85,99 - 89,61)

Board 6
Wessel Nijman (20) 6-5 Matthew Dennant
Keane Barry 6-2 Mickey Mansell
Greg Ritchie 6-4 Jonny Clayton (13)
William O'Connor 6-3 Richard Veenstra

Board 7
Dirk van Duijvenbode (28) 6-3 Nick Kenny
Marvin van Velzen 6-3 Darryl Pilgrim
Chris Dobey (5) 6-4 Jim Williams
Sebastian Bialecki 6-4 Max Hopp (92,92 - 94,46)

Board 8
Raymond van Barneveld (21) 6-4 Tavis Dudeney
Adam Lipscombe 6-5 Patrick Geeraets
Damon Heta (12) 6-2 Joshua Richardson
Stefan Bellmont 6-1 Tom Bissell (88,71 - 94,74)

Board 9
Andrew Gilding (31) 6-3 Rhys Griffin
Michele Turetta 6-4 Gabriel Clemens (80,26 - 94,24)
Stephen Bunting (2) 6-3 Andy Baetens
Thomas Lovely 6-2 Niels Zonneveld

Board 10
Gerwyn Price (18) 6-2 Dennie Olde Kalter
Matt Campbell 6-3 Rob Owen
James Hurrell 6-5 Daryl Gurney (15)
Oskar Lukasiak 6-3 Bradley Brooks

Board 11
Madars Razma 6-5 Michael Smith (26)
Callan Rydz 6-5 Maximilian Czerwinski (89,47 - 84,93)
Haupai Puha 6-3 Josh Rock (7)
Owen Bates 6-4 Florian Hempel (96,61 - 90,91)

Board 12
Gary Anderson (23) 6-5 Pero Ljubic
Martijn Dragt 6-2 Darren Beveridge
Kai Gotthardt 6-5 Ryan Searle (10) (95,30 - 89,15)
Rusty-Jake Rodriguez 6-3 Adam Paxton (93,90 - 91,70)

Board 13
Jermaine Wattimena (30) 6-5 Mario Vandenbogaerde
Jim Long 6-5 Maik Kuivenhoven
Luke Littler (3) 6-5 Alan Soutar - Soutar mit einem 9-Darter
Dom Taylor 6-4 Ricky Evans

Board 14
Kim Huybrechts 6-2 Cameron Menzies (19)
Connor Scutt 6-5 Jelle Klaasen
Gian van Veen (14) 6-2 Steve Lennon
Krzysztof Ratajski 6-1 Scott Williams

Board 15
Viktor Tingström 6-2 Peter Wright (27)
Ryan Joyce 6-2 Danny Lauby
Cam Crabtree 6-2 Martin Schindler (6) (89,42 - 87,55)
Cor Dekker 6-2 Robert Grundy

Board 16
James Wade (22) 6-2 Mensur Suljovic (91,80 - 90,60)
Christian Kist 6-3 George Killington
Berry van Peer 6-4 Danny Noppert (11)
Nathan Aspinall 6-1 Stefaan Henderyck

2. Runde:

Kevin Doets 6-3 Brendan Dolan
Martin Lukeman 6-2 Niko Springer (104,68 - 94,65)
Thibault Tricole 6-4 Karel Sedlacek
Rob Cross 6-3 Chris Landman
Joe Cullen 6-4 Dylan Slevin
Ross Smith 6-3 Jeffrey De Graaf
Stephen Burton 6-5 Ritchie Edhouse
Ryan Meikle 6-5 Michael van Gerwen
Luke Woodhouse 6-3 Beau Greaves
Luke Humphries 6-5 Jitse Van der Wal
Keane Barry 6-5 Wessel Nijman
William O'Connor 6-4 Greg Ritchie
Dirk van Duijvenbode 6-4 Marvin van Velzen
Sebastian Bialecki 6-2 Chris Dobey
Raymond van Barneveld 6-5 Adam Lipscombe
Damon Heta 6-4 Stefan Bellmont (100,23 - 87,00)
Andrew Gilding 6-3 Michele Turetta
Stephen Bunting 6-2 Thomas Lovely
Gerwyn Price 6-3 Matt Campbell
James Hurrell 6-1 Oskar Lukasiak
Madars Razma 6-4 Callan Rydz
Owen Bates 6-5 Haupai Puha
Gary Anderson 6-5 Martijn Dragt
Kai Gotthardt 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (96,99 - 93,08)
Jermaine Wattimena 6-3 Jim Long
Dom Taylor 6-5 Luke Littler
Connor Scutt 6-2 Kim Huybrechts
Gian van Veen 6-3 Krzysztof Ratajski
Ryan Joyce 6-4 Viktor Tingström
Cam Crabtree 6-5 Cor Dekker
James Wade 6-3 Christian Kist
Nathan Aspinall 6-3 Berry van Peer
Verlierer: £1.000

3. Runde (Boardfinale):

Kevin Doets 6-4 Martin Lukeman
Rob Cross 6-2 Thibault Tricole
Ross Smith 6-2 Joe Cullen
Stephen Burton 6-4 Ryan Meikle
Luke Humphries 6-5 Luke Woodhouse
William O'Connor 6-1 Keane Barry
Sebastian Bialecki 6-4 Dirk van Duijvenbode
Damon Heta 6-2 Raymond van Barneveld
Stephen Bunting 6-2 Andrew Gilding
Gerwyn Price 6-5 James Hurrell
Madars Razma 6-0 Owen Bates
Gary Anderson 6-5 Kai Gotthardt (89,27 - 91,82)
Jermaine Wattimena 6-4 Dom Taylor
Gian van Veen 6-5 Connor Scutt
Ryan Joyce 6-5 Cam Crabtree
James Wade 6-5 Nathan Aspinall
Verlierer: £1.500

Achtelfinale:

Verlierer: £2.500

Viertelfinale:

Ross Smith 6-3 Kevin Doets (90,72 - 91,43)
Luke Humphries 6-5 Damon Heta (97,68 - 98,85)
Madars Razma 6-4 Stephen Bunting (99,10 - 95,30)
Gian van Veen 6-2 James Wade (99,87 - 96,74)
Verlierer: £3.500

Halbfinale:

Luke Humphries 7-4 Ross Smith (107,39 - 96,75)
Gian van Veen 7-1 Madars Razma (103,34 - 90,44)
Verlierer: £5.000

Finale:

Gian van Veen 8-3 Luke Humphries (97,41 - 97,95)
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000

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Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2025:
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000
Halbfinale: £5.000
Viertelfinale: £3.500
Achtelfinale: £2.500
Letzte 32: £1.500
Letzte 64: £1.000

Gesamt: £125.000

Übertragungen:
Die Pro Tour Turniere werden nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, bei Players Championships jeweils vier Boards (ein Board im deutschen Kommentar) über den offiziellen Livestream der PDC, PDC.TV zu sehen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Kieran Cleeves/PDC

[mvdb]

Quelle: PDC - www.pdc.tv

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