Donnerstag, 9. Juli 2020 19:44 - Dart News von dartn.de
Zweiter Tag der PDC Summer Series, gleichzeitig wurde das 10. Players Championship Event diesen Jahres ausgetragen. Heute konnte Ryan Joyce den Titel in einem überraschenden Finale gegen Dave Chisnall einholen. Für "Relentless" ist es der erste PDC-Titel in seiner Karriere. Bis ins Halbfinale schafften es Gary Anderson und Nathan Aspinall. Als bester Deutscher stand Gabriel Clemens im Achtelfinale. Christian Bunse erreichte mit guten Leistungen das Boardfinale. Für den Vortagessieger war in der gleichen Runde Schluss.
Am zweiten Tag gab es doch ein deutlich überraschenderes Finale, als das am Vortag noch der Fall gewesen ist. Sensationell war mit Sicherheit alleine schon der Finaleinzug für Ryan Joyce, der sein erstes Endspiel bei der PDC erreichte. Außerdem bringt er sich damit vorläufig auf einen Qualifikationsplatz für das World Matchplay für das auch noch die Summer Series 3-5 zählen werden. Los ging es direkt mit einem 6:4 gegen Andy Hamilton inklusive eines 102er Averages. Danach räumte er Luke Humphries (6:3) und Chris Dobey (6:4) aus dem Weg, bevor es dann richtig eng wurde. Erst im Decider konnte er Madars Razma und Glen Durrant bezwingen, wodurch er sich sein Semifinale gegen Gary Anderson verdiente. Dort hatte Anderson kaum eine Chance, einmal mehr spielte Joyce 102 im Schnitt und siegte mit 7:3.
Dave Chisnall sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus und blieb auf dem Weg ins Finale sehr souverän, keinen Decider musste er spielen. Der Engländer startete den Tag mit einem 6:3 Erfolg gegen Aaron Beeney, bevor er Jamie Lewis mit 6:2 besiegte. Weder Benito van de Pas (6:4) noch Maik Kuivenhoven (6:4) oder Martijn Kleermaker (6:2) wurden für "Chizzy" zum Stolperstein. Das Halbfinale gegen Nathan Aspinall ging qualitativ noch etwas gemächlich los, wurde dann aber zum Ende hin richtig gut. Mit 7:5 setzte sich Chisnall durch, nachdem er zuvor sieben perfekte Darts spielte.
Das Finale sah nach einer absolut eindeutigen Partie zugunsten von Dave Chisnall aus, doch am Ende kam alles anders. Ryan Joyce schaffte ein Monster-Comeback, nachdem das Spiel eigentlich schon mehrfach verloren war. Chisnall startete in 15 Darts, bevor er 84 Punkte zum 12-Dart-Hold checkte. Mit einem 13-Darter gelang Joyce dann sein Hold, Chisnall stand dem in Nichts nach. Auch die nächsten beiden Durchgänge gingen jeweils an den Anwerfenden, sodass es nun 4:2 stand. Chisnall trat aufs Tempo und traf die D8, um seinen Vorsprung auszubauen, bevor er auch 80 Punkte checkte. Joyce spielte einen 14-Darter, "Chizzy" brachte ebenfalls seinen Aufschlag durch. Es stand 7:3 für Chisnall, ein Leg fehlte noch zum Titel, doch das sollte er nicht schaffen. Ein 72er Finish zum 15-Darter, gefolgt von einem weiteren 15-Darter unter Druck hielt "Relentless" im Spiel. Spätestens mit dem nächsten 13-Darter wurde es dann eng und Chisnall zeigte Nerven. Vier Matchdarts gingen vorbei und Joyce traf Tops zum 7:7 Ausgleich. Es kam zum Decider, Chisnall bekam einen weiteren Matchdart bei 86 Rest. Diesen nutzte er deutlich nicht und Joyce staubte auf der D10 zum 14-Dart-Titelgewinn ab. Für Joyce war es das erste PDC-Finale und damit auch der erste Titel.
Der Vortagessieger und Weltranglistenerste Michael van Gerwen musste sich bereits im Boardfinale der letzten 32 gegen seinen Landmann Maik Kuivenhoven geschlagen geben. Das war mit Sicherheit die größte Überraschung des Tages, der gestrige Finalist Peter Wright drang bis ins Viertelfinale vor, wo er gegen Nathan Aspinall unterlag. Einen starken Tag erwischte auch Martijn Kleermaker, der bis ins Viertelfinale kam. Den höchsten Average des Tages spielte Gerwyn Price (115,8) gegen Steve Lennon in Runde 2 mit einem Whitewash. Lisa Ashton schied als einzige Dame im Teilnehmerfeld in Runde 1 gegen Jonny Clayton aus. Die Tabelle der Summer Series führt weiterhin Michael van Gerwen an, auch im World Matchplay Race gab es auch heute einige Bewegungen, so rutschte Simon Whitlock unter anderem nach seiner Erstrundenniederlage gegen Scott Mitchell um einen Platz ab. Den aktuellen Stand gibt es weiter unten auf der Seite. Es folgen nun die Spiele der deutschsprachigen Teilnehmer:
Mit einer starken Leistung startete Christian Bunse in den Tag, er setzte sich mit 6:3 gegen Arjan Konterman durch. Bunse eröffnete sogar mit zwei 12-Dartern, bei denen er 85 und 100 Punkte nacheinander checkte. Auch im dritten Leg ließ er seinem Gegner aus den Niederlanden keine Chance, sein Schnitt stand bei rund 110 Punkten. Danach verpasste Bunse 130 knapp auf dem Bullseye und Konterman holte in 17 Darts sein erstes Leg. Bunse profitierte von den Doppelfehlern seines Gegners zum 4:1 und brachte sich mit dem 112er Finish direkt vor die Ziellinie. Konterman gab sich aber noch nicht geschlagen, checkte 108 und spielte einen 17-Darter. Im letzten Leg baute Konterman mit einer 180 Druck auf, doch unmittelbar danach traf Bunse die Doppel 10 zum soliden Auftaktsieg.
Im Entscheidungsleg konnte sich Christian Bunse dann auch noch gegen Brendan Dolan behaupten. Dolan startete in 13 Darts, bevor Bunse das sofortige Rebreak mit einem 15-Darter gelang. Ein 77er Checkout brachte dem Deutschen die Führung, dann aber ging das Spiel wieder in die Richtung vom "History Maker". In 16 und 14 Darts spielte sich nun Dolan auf 3:2 nach vorne, erneut gelang Bunse das Break in der sechsten Aufnahme. Mit einem 18-Darter konnte sich Bunse dann die erneute Führung schnappen, Dolan aber checkte 81 zum 4:4. Gerade noch rechtzeitig verteidigte Bunse seinen Anwurf, Dolan tat dies mit 14 Darts etwas komfortabler. Im Decider war es dann aber Christian Bunse, der in 14 Darts das Match für sich entschied.
Die Endstation war für Christian Bunse dann der Waliser Jonny Clayton. Einen 105er Average brachte Clayton ans Board, dafür war Bunses solide Leistung zu wenig. Mit einem 17-Darter startete Bunse ins Match, dann konnte Clayton in 16 Darts den Ausgleich erzwingen. Nun brachten beide Spieler ihren Anwurf in der fünften Runde ins Ziel, bevor Bunse erneut dank eines 72er Finishs in Front ging. Clayton checkte 121 Punkte zum 12-Darter, bevor Clayton mit einem 16-Darter auf 4:3 erhöhte. Nach dem 13-Darter von "The Ferret" checkte Clayton auch noch 139 zum 12-Dart-Sieg. Dennoch war der heutige Tag sehr gut für Christian Bunse, der sich damit sogar für das WM-Race in Position bringt.
Für Harald Leitinger war bereits wie am gestrigen Tag in der ersten Runde Feierabend, er unterlag gegen Matthew Edgar mit 3:6. Im ersten Leg warf Leitinger einen 17-Darter, die selbe Anzahl an Würfen benötigte Edgar zum Ausgleich. Nach Double Trouble bei Leitinger gelang seinem Gegner das Break, welches er mit einem 12-Darter verteidigte. Auch das fünfte Leg hätte "Harry" gewinnen müssen, wieder spielten ihm die Doppel einen Streich. Nach dem 1:4 Rückstand spielte er 13 und 16 Darts um zu verkürzen. Mit einem 12-Darter fuhr Edgar inklusive eines 81er Finishes fort, bevor er in 14 Darts das Spiel beendete.
Rowby-John Rodriguez hat es mit der Auslosung nicht wirklich glücklich erwischt, er musste direkt gegen Rob Cross spielen, der ihm allerdings doch einige Möglichkeiten anbot. Am Ende unterlag Rodriguez mit 4:6, wobei doch etwas mehr drin gewesen wäre. Mit einem 14-Darter eröffnete Cross, bevor "Little John" seine ersten Chancen auf die Doppel nicht nutzte. Auch im dritten Leg bekam der Österreicher Darts aufs Doppel, diese gingen erneut nicht rein. Somit genügten Cross 18 Darts, bevor er in 16 Darts auf 4:0 stellte. Rodriguez schnappte sich seinen ersten Durchgang, Cross konterte in 12 Darts. Nun startete Rodriguez eine kleine Aufholjagd, holte drei Legs in Serie (19, 15 und 18 Darts). Dann aber finishte Cross in 14 Darts zum Sieg.
Nach seinem gestrigen Halbfinale konnte Gabriel Clemens heute souverän sein Erstrundenspiel gegen Barrie Bates mit 6:1 gewinnen. In den ersten beiden Durchgängen hatte Bates Chancen aufs Doppel, doch Clemens spielte einen 16er und checkte dann 76. Weiter ging es in 16 und 17 Darts für den Saarländer, der sich absolut souverän präsentierte. Weiter ging es mit einem 15-Darter, erneut konnte sich Bates nur stellen. Den Whitewash verhinderte der Waliser mittels eines 14-Darters, dann aber löschte der "German Giant" 108 Punkte zum 6:1.
Auch von Matthew Dennant ließ sich Gabriel Clemens nicht aufhalten. Die deutsche Nr. 2 gewann mit 6:3 gegen Dennant und zog damit erneut ins Boardfinale ein. Mit einem 15-Darter eröffnete Clemens, Dennant warf einen 21-Darter für den Hold. Clemens traf die Doppel 18 zum 13-Darter, bevor es in 11 Darts für den "German Giant" weiterging. In 15 Darts fuhr Clemens fort, bevor er in 14 Darts auf 4:1 erhöhte. Dennant spielte noch zwei gute Durchgänge, unter anderem checkte er 88 Punkte zum 11-Darter und verkürzte auf 3:5. Das Match ließ sich Clemens aber nicht mehr nehmen, in 18 Darts machte er den Sieg perfekt.
Eine absolute Weltklasse-Leistung gab es von Gabriel Clemens gegen Daryl Gurney zu sehen. Mit einem Average von 106 Punkten schaffte es der "German Giant" seinen Widersacher aus der Premier League mit 6:3 in die Knie zu zwingen. Clemens hielt seinen Anwurf nervenstark in 14 Darts, nachdem Gurney zwei Legdarts verpasste. In 17 Darts gelang Clemens das Break, Gurney aber hielt in 11 Darts dagegen. Mit einem 121er Finish ließ Clemens einmal mehr sein Talent blicken, Gurney schaffte aber das Break mit einem 15-Darter. In 14 Darts glich "Superchin" aus, dann konnte Clemens mit einem 14-Darter seinen Anwurf durchbringen. Auch die nächsten beiden Durchgänge gingen an Clemens, der 87 zum 12-Dart-Sieg checkte.
Im vierten Match des Tages musste sich dann aber Gabriel Clemens gegen Gary Anderson geschlagen geben. Anderson spielte über 100, Clemens kam nicht an sein Niveau des Spiels gegen Gurney heran, sodass es mit 1:6 auch ein ziemlich deutliches Endergebnis gab. Anderson startete mit einem 18-Darter, da er 86 checken konnte. Im zweiten Leg ließ Clemens einen Legdart auf die Doppel 18 aus, Anderson bestrafte das mit 13 Darts, ehe er in 15 Darts auf 3:0 stellte. Auch im vierten Leg ließ der Saarwellinger seine Gelegenheiten auf Doppel aus, Anderson erhöhte auf 4:0. Mit einem 15-Darter verhinderte der "German Giant" den Whitewash, dann aber machte Anderson den Sieg in 14 und 16 Darts perfekt.
Nach dem frühen Aus gestern konnte Martin Schindler sich heute für ein gutes Erstrundenspiel belohnen. Gegen Reece Robinson behielt der Strausberger die Oberhand, zunächst warf Schindler einen 18-Darter. Ihm gelang eine frühe deutliche Führung, schließlich konnte "The Wall" zwei 13-Darter zum schnellen 3:0 spielen. Robinson checkte 110 zum 15-Darter und breakte die Darts seines Gegners in Runde 5. Schindler gelang das direkte Rebreak, nachdem Robinson die D16 verpasste. Ein 82er Finish zum 15-Darter ließ die Führung für den Deutschen größer werden. Robinson hielt in 17 Darts dagegen, doch ein Finish in der 7. Runde bedeutete den 6:3 Erfolg für Martin Schindler.
Knapp aber mit guter Leistung musste Martin Schindler in Runde 2 gegen Martin Atkins die Segel streichen. Atkins spielte dabei einen Schnitt von fast 100 Punkten, startete auch dementsprechend stark in 14 und 15 Darts. Weiter ging es mit einem 13-Darter für Schindler, bevor Atkins erneut in der fünften Runde checkte und mit 3:1 in Front ging. Mit einem 15-Darter machte Schindler weiter, danach konnte Atkins in 13 Darts auf 4:2 erhöhen. "The Wall" kämpfte sich aber stark zurück, 110 und 76 Punkte löschte er zum Ausgleich, beides in 15 Darts. Die letzten zwei Legs gingen dann aber an Atkins, der 14 und 15 Pfeile für das 6:4 benötigte.
Max Hopp kommt nicht aus seiner Ergebniskrise im Jahr 2020 heraus, auch heute setzte es eine frühe Erstrundenniederlage gegen Gary Anderson. Dabei spielte Hopp weniger als 90 Punkte im Schnitt, zu wenig gegen den Back-to-Back Weltmeister. Anderson eröffnete in 13 Darts, bevor Hopp 102 Punkte nicht checken konnte. Dadurch hielt Anderson seinen Anwurf und warf einen 17-Darter zum zweiten Break. In 13 Darts machte der Schotte auch noch das 4:0, Hopp war jenseits des Finish-Bereichs in diesem Durchgang. Aber er kämpfte sich mit einem 14-Darter zurück, nun stieg auch seine Spielqualität an. Anderson warf einen 14-Darter, verpasste dann aber seine ersten Matchdarts, was Hopp für sein zweites Leg nutzte. Im achten Durchgang erhielt der "Maximiser" zwar eine Checkchance, nutzte sie aber nicht und Anderson schnappte sich das ungefährdete 6:2.
Einen beeindruckenden Whitewash schaffte Mensur Suljovic gegen Nick Kenny zu Beginn, dabei spielte der Österreicher mit dem 107er Average wohl eines seiner besten Matches in der PDC. Gleich im ersten Leg checkte "The Gentle" 157 Punkte, ehe es mit einem 15-Darter weiterging. Ein 12-Darter brachte Suljovic das schnelle 3:0, daraufhin bekam Kenny immerhin einen Legdart auf Bull, den er nicht nutzte. In 14, 15 und 13 Darts beendete Suljovic das Spiel ungefährdet mit 6:0. Nie brauchte er mehr als fünf Aufnahmen zum Leggewinn.
Völlig überraschend musste sich Mensur Suljovic dann aber gegen Matthew Edgar geschlagen geben. Mit 4:6 verlor Suljovic dieses Match, angesichts der Vorleistungen in Runde 1 aber sehr unerwartet. Edgar startete mit einem 14-Darter und checkte im Anschluss 80 Punkte, um das Break zu verteidigen. Suljovic spielte einen 15-Darter, den Edgar bei eigenem Anwurf in der sechsten Runde konterte. Weiter ging es in 13 Darts für "The Gentle", auch Edgar war in der fünften Runde durch, sodass es 2:4 stand. Nach einem 17-Darter checkte Suljovic 127 Punkte zum Ausgleich. Doch dann räumte Edgar danach die 127 ab und warf einen 18-Darter für sein sechstes Leg.
Morgen geht es auf der PDC Summer Series weiter. PDC.TV HD. überträgt wieder live auf zwei Boards.
Donnerstag, 09. Juli, Marshall Arena - Milton Keynes (ENG)
Board 1
Gerwyn Price (1) - Freilos
Steve Lennon 6-2 James Hubbard
Madars Razma 6-3 Kim Huybrechts (32)
Devon Petersen 6-1 Nathan Derry
Board 2
Luke Humphries 6-5 Danny Noppert (16)
Ryan Joyce 6-4 Andy Hamilton
Chris Dobey 6-4 José de Sousa (17)
Simon Stevenson 6-3 Scott Waites
Board 3
Joe Cullen (8) 6-2 Scott Baker
Dirk van Duijvenbode 6-5 Darius Labanauskas
Niels Zonneveld 6-2 Steve Beaton (25)
Jelle Klaasen 6-4 Andrew Gilding
Board 4
Glen Durrant (9) 6-5 Adrian Gray
Richard North 6-1 Ross Smith
Jan Dekker 6-4 Justin Pipe (24)
Kai Fan Leung 6-5 John Henderson
Board 5
Mensur Suljovic (5) 6-0 Nick Kenny (107,4 - 87,4)
Matthew Edgar 6-3 Harald Leitinger (94,3 - 92,1)
Gary Anderson (28) 6-2 Max Hopp (99,7 - 88,7)
Ryan Murray 6-3 Ron Meulenkamp
Board 6
Daryl Gurney (12) 6-1 Steve West
Boris Krcmar 6-2 Ryan Meikle
Gabriel Clemens (21) 6-1 Barrie Bates (91,1 - 85,1)
Matthew Dennant 6-2 Robert Collins
Board 7
Ian White (4) 6-1 Cameron Menzies
Bradley Brooks 6-1 Conan Whitehead
Martin Atkins (Wigan) 6-5 Dimitri van den Bergh (29)
Martin Schindler 6-3 Reece Robinson (93,2 - 94,3)
Board 8
Brendan Dolan (13) 6-3 Wayne Jones
Christian Bunse 6-3 Arjan Konterman (95,8 - 83,1)
Jonny Clayton (20) 6-1 Lisa Ashton
Ted Evetts 6-4 Joe Murnan
Board 9
Peter Wright (2) 6-1 Carl Wilkinson
Andy Boulton 6-1 Nathan Rafferty
Ricky Evans (31) 6-4 Steve Brown
Jonathan Worsley 6-3 Karel Sedlacek
Board 10
James Wilson 6-5 Michael Smith (15)
Alan Tabern 6-3 Mike de Decker
Jermaine Wattimena (18) 6-4 Graham Usher
Josh Payne 6-3 Peter Jacques
Board 11
Nathan Aspinall (10) 6-2 Geert Nentjes
Scott Mitchell 6-5 Simon Whitlock
Harry Ward 6-3 Keegan Brown (23)
Mickey Mansell 6-4 Derk Telnekes
Board 12
James Wade (7) 6-3 Michael Barnard
Jeff Smith 6-1 Gavin Carlin
Luke Woodhouse 6-5 Jamie Hughes (26)
Ciaran Teehan 6-5 Darren Penhall
Board 13
Krzysztof Ratajski (6) 6-2 David Pallett
Kirk Shepherd 6-5 Callan Rydz
Matt Clark 6-5 Ryan Searle (27)
Martijn Kleermaker 6-3 Stephen Bunting
Board 14
Rob Cross (11) 6-4 Rowby-John Rodriguez (90,9 - 83,5)
Jason Lowe 6-1 William Borland
Adrian Lewis (22) 6-3 Vincent van der Meer
Mike van Duivenbode 6-3 Jitse van der Wal
Board 15
Michael van Gerwen (3) 6-2 William O'Connor
Mervyn King 6-3 Adam Hunt
Vincent van der Voort (30) 6-3 Krzysztof Kciuk
Maik Kuivenhoven 6-1 Robert Thornton
Board 16
Dave Chisnall (15) 6-3 Aaron Beeney
Jamie Lewis 6-4 Gary Blades
Benito van de Pas 6-2 Jeffrey de Zwaan (18)
Mark McGeeney 6-2 Darren Webster
Gerwyn Price 6-0 Steve Lennon
Madars Razma 6-5 Devon Petersen
Ryan Joyce 6-3 Luke Humphries
Chris Dobey 6-2 Simon Stevenson
Dirk van Duijvenbode 6-5 Joe Cullen
Niels Zonneveld 6-2 Jelle Klaasen
Glen Durrant 6-5 Richard North
Jan Dekker 6-4 Kai Fan Leung
Matthew Edgar 6-4 Mensur Suljovic (94,2 - 95,3)
Gary Anderson 6-0 Ryan Murray
Daryl Gurney 6-1 Boris Krcmar
Gabriel Clemens 6-3 Matthew Dennant (99,4 - 90,7)
Bradley Brooks 6-5 Ian White
Martin Atkins (Wigan) 6-4 Martin Schindler (99,7 - 95,2)
Christian Bunse 6-5 Brendan Dolan (86,2 - 91,2)
Jonny Clayton 6-0 Ted Evetts
Peter Wright 6-4 Andy Boulton
Ricky Evans 6-2 Jonathan Worsley
James Wilson 6-4 Alan Tabern
Jermaine Wattimena 6-4 Josh Payne
Nathan Aspinall 6-1 Scott Mitchell
Mickey Mansell 6-5 Harry Ward
James Wade 6-4 Jeff Smith
Ciaran Teehan 6-4 Luke Woodhouse
Krzysztof Ratajski 6-1 Kirk Shepherd
Martijn Kleermaker 6-3 Matt Clark
Jason Lowe 6-5 Rob Cross
Adrian Lewis 6-3 Mike van Duivenbode
Michael van Gerwen 6-1 Mervyn King
Maik Kuivenhoven 6-2 Vincent van der Voort
Dave Chisnall 6-2 Jamie Lewis
Benito van de Pas 6-3 Mark McGeeney
Verlierer: £500
Madars Razma 6-4 Gerwyn Price
Ryan Joyce 6-4 Chris Dobey
Niels Zonneveld 6-1 Dirk van Duijvenbode
Glen Durrant 6-4 Jan Dekker
Gary Anderson 6-5 Matthew Edgar
Gabriel Clemens 6-3 Daryl Gurney (105,8 - 101,8)
Martin Atkins (Wigan) 6-3 Bradley Brooks
Jonny Clayton 6-3 Christian Bunse (104,7 - 90,5)
Peter Wright 6-3 Ricky Evans
Jermaine Wattimena 6-5 James Wilson
Nathan Aspinall 6-1 Mickey Mansell
James Wade 6-2 Ciaran Teehan
Martijn Kleermaker 6-4 Krzysztof Ratajski
Jason Lowe 6-5 Adrian Lewis
Maik Kuivenhoven 6-5 Michael van Gerwen
Dave Chisnall 6-4 Benito van de Pas
Verlierer: £1.000
Ryan Joyce 6-5 Madars Razma (97,2 - 93,6)
Glen Durrant 6-1 Niels Zonneveld (107,1 - 88,4)
Gary Anderson 6-1 Gabriel Clemens (100,1 - 90,8)
Jonny Clayton 6-2 Martin Atkins (Wigan) (98,9 - 92,2)
Peter Wright 6-2 Jermaine Wattimena (102,3 - 94,8)
Nathan Aspinall 6-3 James Wade (99,4 - 86,2)
Martijn Kleermaker 6-3 Jason Lowe (91,9 - 90,5)
Dave Chisnall 6-4 Maik Kuivenhoven (97,6 - 92,6)
Verlierer: £1.500
Ryan Joyce 6-5 Glen Durrant (92,2 - 94,1)
Gary Anderson 6-4 Jonny Clayton (95,3 - 89,1)
Nathan Aspinall 6-2 Peter Wright (95,2 - 95,5)
Dave Chisnall 6-2 Martijn Kleermaker (102,1 - 89,5)
Verlierer: £2.250
Ryan Joyce 7-3 Gary Anderson (101,9 - 98,6)
Dave Chisnall 7-5 Nathan Aspinall (96,4 - 92,6)
Verlierer: £3.000
Ryan Joyce 8-7 Dave Chisnall (100,2 - 94,7)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Da die PDC Summer Series die letzte Turniere vor dem World Matchplay sind, haben wir an dieser Stelle das World Matchplay Race für euch. Qualifiziert sind die Top 16 der PDC Order of Merit sowie die Top 16 der Pro Tour Order of Merit:
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Michael van Gerwen | Niederlande | 1.516.750 |
2 | Peter Wright | Schottland | 914.250 |
3 | Gerwyn Price | Wales | 797.500 |
4 | Rob Cross | England | 540.750 |
5 | Michael Smith | England | 518.000 |
6 | Nathan Aspinall | England | 471.250 |
7 | Daryl Gurney | Nordirland | 443.000 |
8 | Gary Anderson | Schottland | 434.750 |
9 | James Wade | England | 407.250 |
10 | Dave Chisnall | England | 380.750 |
11 | Ian White | England | 352.750 |
12 | Mensur Suljovic | Österreich | 314.250 |
13 | Adrian Lewis | England | 248.750 |
14 | Krzysztof Ratajski | Polen | 246.000 |
15 | Simon Whitlock | Australien | 245.250 |
16 | Glen Durrant | England | 245.000 |
17 | Stephen Bunting | England | 228.750 |
18 | Joe Cullen | England | 223.500 |
19 | Chris Dobey | England | 221.750 |
19 | Jonny Clayton | Wales | 221.750 |
21 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 212.250 |
22 | Mervyn King | England | 198.250 |
... | ... | ... | ... |
28 | Max Hopp | Deutschland | 173.750 |
40 | Gabriel Clemens | Deutschland | 124.750 |
54 | Martin Schindler | Deutschland | 68.750 |
70 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 30.500 |
82 | Christian Bunse | Deutschland | 14.500 |
116 | Steffen Siepmann | Deutschland | 3.500 |
136 | Harald Leitinger | Österreich | 1.500 |
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Joe Cullen | England | 55.250 |
2 | Brendan Dolan | Nordirland | 39.500 |
3 | Danny Noppert | Niederlande | 35.500 |
4 | José de Sousa | Portugal | 33.000 |
5 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 30.500 |
6 | Gabriel Clemens | Deutschland | 28.750 |
7 | Jonny Clayton | Wales | 27.500 |
8 | Ryan Joyce | England | 26.250 |
9 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 26.000 |
10 | Jamie Hughes | England | 24.250 |
11 | Justin Pipe | England | 24.000 |
12 | Vincent van der Voort | Niederlande | 23.750 |
13 | Steve Beaton | England | 23.000 |
14 | Keegan Brown | England | 22.250 |
15 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 22.000 |
16 | Steve West | England | 21.000 |
17 | Ricky Evans | England | 20.500 |
18 | Kim Huybrechts | Belgien | 20.250 |
19 | Ryan Searle | England | 20.000 |
20 | John Henderson | Schottland | 18.750 |
21 | Luke Humphries | England | 18.000 |
21 | Mervyn King | England | 18.000 |
21 | Stephen Bunting | England | 18.000 |
24 | Ron Meulenkamp | Niederlande | 17.750 |
25 | William O'Connor | Irland | 17.250 |
26 | Devon Petersen | Südafrika | 16.250 |
27 | Ross Smith | England | 15.000 |
27 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 15.000 |
29 | Chris Dobey | England | 14.750 |
30 | Steve Lennon | Irland | 14.500 |
30 | Maik Kuivenhoven | Niederlande | 14.500 |
32 | Michael Mansell | Nordirland | 14.000 |
... | ... | ... | ... |
36 | Martin Schindler | Deutschland | 11.750 |
38 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 11.500 |
53 | Max Hopp | Deutschland | 9.750 |
57 | Christian Bunse | Deutschland | 9.000 |
103 | Steffen Siepmann | Deutschland | 2.500 |
115 | Harald Leitinger | Österreich | 1.500 |
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Summer Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)
[ks]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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