Samstag, 11. Juli 2020 19:30 - Dart News von dartn.de
Am vorletzten Tag der Summer Series krönte sich James Wade zum Sieger. Im Finale bezwang er dabei Rob Cross mit 8:2, dem im Halbfinale gegen Mensur Suljovic der 9-Darter gelungen war. Neben Suljovic gab es keinen großen Lauf eines deutschsprachigen Spielers, für Max Hopp ging es in die dritte Runde. Derweil stehen im World Matchplay Race die Top 16 der Order of Merit fest, über die Pro Tour können sich morgen noch neue Gesichter qualifizieren.
Was rein statistisch ein ausgeglichenes Finale war, stellt sich beim Ergebnis als klare Sache dar. James Wade bezwang Rob Cross mit 8:2, nachdem zunächst alles in der Reihe war. Mit einem 18-Darter hatte Wade eröffnet, Cross musste seinen Anwurf mit einem 101er-Checkout retten. Nach einem 14-Darter des Linkshänders checkte "Voltage" gleich 108 Punkte hinterher. Nun entwickelte sich das Spiel aber in Richtung der "Machine", die seine Legs jeweils klar einholte und in den Legs von Cross 108 und später sogar 156 zum 6:2 checkte. Einen Dart auf Tops vergab Cross, um nochmal mitreden zu können und so lief sein Kontrahent mit einem 15-Darter ins Ziel.
Wade war mit einem Whitewash über Mike van Duivenbode in den Tag gestartet, danach bezwang er Harald Leitinger und Jeffrey de Zwaan jeweils mit 6:3. Nathan Aspinall hielt er im Achtelfinale mit 6:4 in Schach, bevor ihm gegen Michael Smith das zweite 6:0 des Tages gelang. Ein 7:4 in einem hochklassigen Spiel mit Ian White brachte ihm den Finaleinzug.
Der Weg ins Finale führte für Cross zunächst über Jitse van der Wal (6:0) und Lisa Ashton (6:2), gegen Danny Noppert, Callan Rydz und Jamie Hughes musste er jeweils ins entscheidende elfte Leg. Im Halbfinale folgte dann die beste Performance des Tages, gegen einen Average von knapp über 110 Punkten wusste auch Mensur Suljovic nichts auszurichten, im sechsten Leg des 7:2-Erfolgs gelang Cross sogar der 9-Darter.
In den ersten Runden waren wieder einige hohe Averages zu bestaunen, den Höchstwert erreichte mit 111,3 Punkten Ryan Meikle beim 6:0 gegen Joe Cullen, für den "Barber" war in Runde 3 dann Schluss. Heraus stachen mit Sicherheit auch die Zweitrundenpartie von Martijn Kleermaker gegen Luke Humphries (6:5) sowie das Boardfinale Daryl Gurney gegen Devon Petersen (6:4), weil den Stream-Zuschauern Averages über 105 Punkten von beiden Kontrahenten geboten wurden. Am Ende stand der Punkteschnitt für das gesamte Turnier bei 93,79 - der höchste, seit diese Werte über DartConnect aufgezeichnet werden.
Mit der bislang schwächsten Leistung der vier Tage musste sich Christian Bunse früh mit 3:6 gegen Madars Razma verabschieden. Bis auf die 180 mit der ersten Aufnahme lief im Score nicht viel zusammen, so legte er zwar mit einem 115er-Finish das 1:0 vor, war aber nach 14, 20 und 18 Darts des Letten im Rückstand. Per Break gelang Bunse noch in 15 und 18 Darts der 2:3- und 3:4-Anschluss, danach hatte aber Razma den längeren Atem und vollendete in 14 Darts, als Bunse noch bei über 300 Punkten stand.
Harald Leitinger holte sich in Runde 1 den Sieg in einem ausgeglichenen Spiel mit Josh Payne. Beide konnten den Anwurf des Gegner beinahe gar nicht gefährden und das Match schaukelte sich Leg für Leg hoch. Zumeist war ein 17-Darter das Mittel der Wahl, Payne hatte mit einem 11-Darter zum 1:1 ein kurzes Ausrufezeichen gesetzt. Selbst im achten Leg konnte Leitinger nicht dazwischen grätschen, als der Engländer nach einigen Doppelfehlern in 24 Darts zum 4:4 kam. Ein 15-Darter von "Harry" hielt das Match in der Reihe, dann gelang ihm mit 16 Darts tatsächlich das entscheidende Break zum 6:4.
Einen ähnlichen Verlauf deutete dann auch die Partie gegen James Wade an, der in 16 und 15 Darts seinen Anwurf durchbrachte, während der Österreicher in "seinen" Legs 14 und 17 Darts jeweils zum Ausgleich spielte. Erst in Leg 5 erhielt der Nachwerfende mal Doppelversuche, als Wade tatsächlich drei Darts für 40 Punkte Rest nicht verwertete und Leitinger in 15 Darts zur Führung kam. Doch auch der ließ dann bei 56 Rest Federn, sodass "The Machine" das sofortige Rebreak erlangte. Nun packte Wade seine ganze Klasse aus und spielte in 17, 15 und 13 Darts herunter, beim 118er-Checkout zum 5:3-Break wartete Leitinger vergeblich auf 62 Punkten, ebenso wie auf Tops im Leg darauf.
Erneut musste Rowby-John Rodriguez nach einer guten Leistung am Vortag in eine Erstrundenniederlage einwilligen. Ein 13-Dart-Break gab Jermaine Wattimena die erste Führung, die "Little John" in einem schwachen Leg noch ausgleichen konnte. In 17, 16 und 14 Darts startete der Niederländer dann allerdings einen Lauf, Rodriguez war mit einem 67er-Checkout in 15 Darts nochmal zur Stelle. Die hätte es auch in den folgenden Legs gebraucht, da Wattimena mit einem weiteren 13-Darter gegen die Darts und in der sechsten Aufnahme zum 6:2 den Deckel drauf machte.
Es sah eigentlich nach einem weiteren Run des Gabriel Clemens aus, der zum Auftakt ungefährdet James Hubbard aus dem Turnier nahm. Nach einem 13-Darter konnte er sich kleine Fehler erlauben, in jeweils 19 Darts erhöhte der "German Giant" auf 3:0. Mit einem 16-Darter konnte dann auch Hubbard mal zwei Fehler des Deutschen ausnutzen, der aber mit einem 11-Darter seinen Kurs hielt und ohne weiteres Eingreifen von Hubbard das 6:1 herausspielte.
Danach ging es gegen Devon Petersen, der in diesem Jahr so gut spielt wie wahrscheinlich nie zuvor. Nicht gut waren allerdings die ersten Doppelversuche, die der Südafrikaner an der Doppel 16 vorbei setzte. Clemens war sofort da und spielte mit zwei 13-Dartern das 2:0 heraus. In der Folge gab es klare Anwurflegs, bis Petersen ein verpasstes 100er-Finish des Saarländers mit einer 87 in zwei Darts zum 3:3 nutzte. Doch der berappelte sich und schlug direkt mit zwei 14-Dartern zurück. Dann ging plötzlich gar nichts mehr beim "German Giant": Petersen warf einen 11-Darter, Clemens fand kaum noch Triple und erspielte sich auch bei 84 Rest keinen Matchdart im eigenen Leg. Damit war das Break weg und Petersen mit einem 14-Darter im Entscheidungsleg im Ziel.
Am Ende chancenlos sah sich Martin Schindler heute Peter Wright gegenüber. Die Führung seines Kontrahenten hatte Schindler noch mit einem 13-Darter gekontert, danach bog das Match in eine Einbahnstraße des Schotten ein. Mit einem 107er-Checkout (Schindler auf 61) gab Wright die Richtung vor, in 13, 14 und 14 Darts erhöhte er gnadenlos auf 5:1. Ein Dart auf Bull blieb die einzige Doppel-Chance für den eigentlich gut aufspielenden "The Wall", mit dem zweiten High-Finish des Spiels (121) ließ Wright die Sache ausklingen.
Nach den eher durchschnittlichen Leistungen der ersten Tage konnte Max Hopp heute wieder seine Qualitäten zeigen. Dabei sah es zum Start nicht gut aus gegen Bradley Brooks, den er bereits am Mittwoch in Runde 1 bezwungen hatte. Mit einem 14-Dart-Break bestrafte er zwar sofort Fehler des Engländers, der wusste aber in 14 Darts zu antworten und erlangte darauf die erste Führung. Auf zwei Anwurflegs folgte dann der Nackenschlag für den "Maximiser", der auf 24 Rest wartete, während Brooks in 11 Darts das 4:2 besorgte. Doch der Deutsche holte das Break mit einem 62er-Finish zurück und bestätigte in 13 Darts zum erneuten Ausgleich. In einem schwächeren Leg half ihm eine wichtige 180, das Break in der sechsten Aufnahme zu holen, in weiteren 13 Darts war der Sieg gesichert.
Gegen Dave Chisnall holte Hopp erneut in 14 Darts das direkte Break, einer möglichen Antwort Chisnalls erteilte er mit einem 128er-Finish eine Abfuhr. Die folgenden Legs gingen mit der jeweils fünften Aufnahme an den Anwerfer, beim Stand von 3:2 kam Hopp aber nicht aus den Startlöchern. "Chizzy" war in 17 Darts zur Stelle und drehte das Spiel mit einem 86er-Checkout zu seinen Gunsten. Der "Maximiser" blieb in 14 Darts zum 4:4 dran und schaffte tatsächlich das Break, doch Chisnall eroberte mit einem 12-Darter, dem besten Leg des Spiels, den Anwurf zurück. Ausgerechnet im Decider aber fielen kaum noch Triple für ihn, so konnte Hopp in 17 Darts die nächste Runde klar machen.
Im Boardfinale war Jason Lowe sein Gegner. Der Engländer hatte zuvor Gary Anderson ausgeschaltet und erwischte Hopp in 14 und 15 Darts auf dem falschen Fuß, legte dann aber einige Doppel daneben. Dies wusste Hopp allerdings nicht zu nutzen, Lowe durfte in der siebten Aufnahme die 3:0-Führung erspielen - eine Hypothek, die sich im weiteren Verlauf als zu groß erwies. Hopp konnte seine Legs nun durchbringen, kam bei Anwurf Lowe jedoch nie unter 100 Punkte, der mit seiner Konstanz das 6:3 herauswarf.
Mensur Suljovic legte gegen Richard North einen echten Blitzstart hin. Mit einem 13-Darter war das Tempo schnell gesetzt, doch auch North fand mit einem 18-Darter in die Partie. Danach war "The Gentle" unaufhaltsam, seine drei Anwurflegs spielte er alle in maximal 12 Darts herunter, bei den beiden Breaks checkte er 70 und 107 Punkte. So stand am Ende ein 6:1 mit einem Schnitt von knapp 109 (!) Punkten.
Schon schwieriger gestaltete sich die Begegnung mit Andy Boulton. Der meldete sich mit einem 14-Darter an, bis Suljovic auch seinen Anwurf durchbrachte und zum 2:1 dem auf 16 wartenden Boulton ein 147er-Finish verpasste. Doch "X Factor" antwortete prompt mit einem 12-Darter und holte die Führung zurück. Suljovic glich in der sechsten Aufnahme aus und sorgte mit einem 96er-Finish für den erneuten Führungswechsel, nachdem Boulton einen Dart auf der Doppel 20 verrissen hatte. Davon sollte sich der Engländer auch nicht mehr erholen, ein 14-Dart-Break machte das 6:3 für Suljovic klar.
Sein nächster Gegner Martijn Kleermaker hatte trotz eines 108er Averages Glück, die dritte Runde erreicht zu haben, eine spektakuläre 140 auf der Doppel 10 brachte ihm das 6:5 gegen Luke Humphries. Dadurch schienen einige Körner verbraucht, Suljovic konnte in 16 und 14 Darts vorlegen und wenig später seinen Anwurf noch mit der siebten Aufnahme zu Ende spielen. Mit einem 13-Darter war bereits das 4:0 erzielt, doch Kleermaker kämpfte sich nochmal zurück, checkte 104 und 102 Punkte und dann beinahe auch die 161 zum 3:4. Mensur kam in 13 Darts davon und gab das nächste Leg zwar nochmal ab, lieferte dann aber mit einem 126er-Checkout einen tollen Abschluss.
Bei ähnlichem Spielverlauf wurde es im Achtelfinale gegen Kai Fan Leung noch eine Spur enger. Auch hier konnte Suljovic einen dürftigen Start seines Kontrahenten nutzen und war schnell 3:0 in Führung, erlaubte mit zwei Doppelfehlern dem Mann aus Hong Kong aber das Break, der sich mit einem 91er-Finish weitere Sicherheit holte. Mit einem 13- und einem 11-Darter hatte Leung die Partie dann tatsächlich gedreht und legte beinahe eine 167 oben drauf, doch Suljovic kam in 14 Darts zum Ausgleich. Leung brauchte nach einem 14-Darter nur noch ein Leg, hatte die Rechnung aber ohne "The Gentle" gemacht. Der feuerte ein 156er-Checkout ins Board und checkte im Decider 72 Punkte unter Druck zum Sieg.
Damit wartete im Viertelfinale Daryl Gurney auf Suljovic. Der Nordire erwischte mit einem 13-Darter den besseren Start, doch auch Suljovic fand in seinem Leg in die Partie und baute dann mit zwei 12-Dartern die Führung auf. Gurney kam nun nicht in sein Anwurfleg und musste in 14 Darts bereits das 1:4 hinnehmen. Darauf verpasste Suljovic aber ein 127er-Finish, Gurney kam zum Break und war dank eines 148er-Checks auf 3:4 wieder dran. Einen Dart zum Ausgleich vergab er dann und der Österreicher durfte dank einer 180 und der Doppel 16 sein Leg mitnehmen. Ein 15-Darter hielt Gurney im Rennen, doch Suljovic ließ sich das mit einem 13-Darter nicht mehr nehmen.
Mit Rob Cross war im Halbfinale der nächste Premier-League-Gegner am Start und entsprechend hoch war die Qualität - am Ende sollte kein Leg mehr als 15 Darts dauern und eines sogar perfekt sein. Zu Beginn entwickelte sich ein Finish-Festival, Cross checkte 129 (T19, D18, D18) und 88, Suljovic dazwischen 74 Punkte. Mit einem 13-Darter gelang Cross dann das erste Break, doch unter Druck schlug Suljovic mit einer 130 auf Bull zurück. Danach kannte das Match aber nur noch die Richtung des ehemaligen Weltmeisters, der das perfekte Spiel mit der 141 (T19, T16, D18) beendete und in 14, 15 und 14 Darts ins Finale marschierte.
Morgen steht auf der PDC Summer Series das letzte Turnier an. PDC.TV HD. überträgt wieder live auf zwei Boards.
Samstag, 11. Juli, Marshall Arena - Milton Keynes (ENG)
Board 1
Gerwyn Price (1) 6-1 Derk Telnekes
Steve Brown 6-2 Adrian Gray
Ryan Searle (32) 6-1 David Pallett
Callan Rydz 6-5 Matt Clark
Board 2
Rob Cross (16) 6-0 Jitse van der Wal
Lisa Ashton 6-4 Adam Hunt
Danny Noppert (17) 6-0 Geert Nentjes
Andrew Gilding 6-5 Vincent van der Meer
Board 3
Ryan Meikle 6-0 Joe Cullen (8)
William O'Connor 6-3 Mike de Decker
Jamie Hughes (25) 6-2 Graham Usher
Gary Blades 6-5 Gavin Carlin
Board 4
Dave Chisnall (9) 6-2 Ted Evetts
Max Hopp 6-4 Bradley Brooks (101,8 - 96,6)
Gary Anderson (24) 6-2 Scott Mitchell
Jason Lowe 6-3 Steve West
Board 5
Mensur Suljovic (4) 6-1 Richard North (108,6 - 82,9)
Andy Boulton 6-1 Nathan Rafferty
Luke Humphries 6-3 Steve Beaton (29)
Martijn Kleermaker 6-4 Robert Collins
Board 6
Brendan Dolan (13) 6-2 Jonathan Worsley
Kai Fan Leung 6-3 Ron Meulenkamp
Scott Baker 6-5 Jonny Clayton (20)
William Borland 6-0 Barrie Bates
Board 7
Joe Murnan 6-3 Michael van Gerwen (5)
Robert Thornton 6-4 Darius Labanauskas
Dimitri van den Bergh (28) 6-2 Simon Stevenson
Maik Kuivenhoven 6-2 Michael Barnard
Board 8
Daryl Gurney (12) 6-5 Mervyn King
Nathan Derry 6-4 Kirk Shepherd
Gabriel Clemens (21) 6-1 James Hubbard (96,9 - 77,6)
Devon Petersen 6-1 Harry Ward
Board 9
Peter Wright (2) 6-1 Martin Schindler (105,5 - 96,9)
John Henderson 6-4 Ross Smith
Ricky Evans (31) 6-5 Boris Krcmar
Steve Lennon 6-3 Arjan Konterman
Board 10
Michael Smith (15) 6-1 Ryan Murray
Niels Zonneveld 6-0 Ciaran Teehan
Jermaine Wattimena (18) 6-2 Rowby-John Rodriguez (93,8 - 87,0)
Reece Robinson 6-3 Jan Dekker
Board 11
Nathan Aspinall (7) 6-5 Alan Tabern
Simon Whitlock 6-5 Chris Dobey
Andy Hamilton - Justin Pipe (26) - Hamilton mit Freilos, da Pipe mit Armproblemen
Benito van de Pas 6-2 Matthew Edgar
Board 12
James Wade (10) 6-0 Mike van Duivenbode
Harald Leitinger 6-4 Josh Payne (86,4 - 88,3)
Jeffrey de Zwaan (23) 6-4 Nick Kenny
Mickey Mansell 6-4 Luke Woodhouse
Board 13
Krzysztof Ratajski (3) 6-2 Karel Sedlacek
Carl Wilkinson 6-3 Scott Waites
Keegan Brown (30) 6-4 Darren Penhall
Mark McGeeney 6-2 Cameron Menzies
Board 14
José de Sousa (14) 6-5 Jelle Klaasen
Madars Razma 6-3 Christian Bunse (86,8 - 75,9)
Martin Atkins (Wigan) 6-4 Adrian Lewis (19)
James Wilson 6-5 Aaron Beeney
Board 15
Ian White (6) 6-1 Ryan Hogarth
Dirk van Duijvenbode 6-2 Jamie Lewis
Kim Huybrechts 6-2 Vincent van der Voort (27)
Darren Webster 6-4 Conan Whitehead
Board 16
Glen Durrant (11) 6-4 Matthew Dennant
Stephen Bunting 6-5 Peter Jacques
Ryan Joyce (22) 6-4 Jeff Smith
Wayne Jones 6-2 Krzysztof Kciuk
Verlierer: £500
James Wade 8-2 Rob Cross (95,8 - 95,7)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Da die PDC Summer Series die letzte Turniere vor dem World Matchplay sind, haben wir an dieser Stelle das World Matchplay Race für euch. Qualifiziert sind die Top 16 der PDC Order of Merit sowie die Top 16 der Pro Tour Order of Merit:
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Michael van Gerwen | Niederlande | 1.526.750 |
2 | Peter Wright | Schottland | 918.000 |
3 | Gerwyn Price | Wales | 800.000 |
4 | Rob Cross | England | 546.750 |
5 | Michael Smith | England | 520.250 |
6 | Nathan Aspinall | England | 473.750 |
7 | Daryl Gurney | Nordirland | 448.250 |
8 | Gary Anderson | Schottland | 435.250 |
9 | James Wade | England | 418.750 |
10 | Dave Chisnall | England | 381.750 |
11 | Ian White | England | 358.000 |
12 | Mensur Suljovic | Österreich | 317.250 |
13 | Krzysztof Ratajski | Polen | 248.750 |
14 | Adrian Lewis | England | 248.750 |
15 | Glen Durrant | England | 246.500 |
16 | Simon Whitlock | Australien | 245.750 |
17 | Stephen Bunting | England | 230.500 |
18 | Joe Cullen | England | 224.500 |
19 | Jonny Clayton | Wales | 223.250 |
20 | Chris Dobey | England | 222.000 |
21 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 212.250 |
22 | Mervyn King | England | 196.250 |
23 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 192.500 |
24 | Danny Noppert | Niederlande | 189.500 |
25 | Steve Beaton | England | 187.500 |
26 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 186.250 |
27 | Ricky Evans | England | 180.750 |
28 | Max Hopp | Deutschland | 174.750 |
29 | Darren Webster | England | 166.000 |
30 | Keegan Brown | England | 156.250 |
31 | John Henderson | Schottland | 152.000 |
32 | Brendan Dolan | Nordirland | 147.000 |
... | ... | ... | ... |
39 | Gabriel Clemens | Deutschland | 125.250 |
54 | Martin Schindler | Deutschland | 68.250 |
70 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 31.500 |
81 | Christian Bunse | Deutschland | 14.500 |
124 | Harald Leitinger | Österreich | 2.500 |
137 | Steffen Siepmann | Deutschland | 1.500 |
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Joe Cullen | England | 56.250 |
2 | Brendan Dolan | Nordirland | 39.000 |
3 | José de Sousa | Portugal | 38.500 |
4 | Danny Noppert | Niederlande | 35.500 |
5 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 33.000 |
6 | Gabriel Clemens | Deutschland | 29.250 |
7 | Jonny Clayton | Wales | 29.000 |
8 | Jamie Hughes | England | 26.500 |
9 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 26.000 |
10 | Ryan Joyce | England | 25.750 |
11 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 24.500 |
12 | Justin Pipe | England | 24.000 |
13 | Vincent van der Voort | Niederlande | 23.750 |
14 | Keegan Brown | England | 23.250 |
15 | Steve Beaton | England | 23.000 |
16 | Ricky Evans | England | 22.500 |
17 | Ryan Searle | England | 21.500 |
18 | Kim Huybrechts | Belgien | 20.250 |
19 | Stephen Bunting | England | 19.750 |
20 | Steve West | England | 19.000 |
21 | Luke Humphries | England | 18.500 |
22 | John Henderson | Schottland | 18.250 |
23 | Devon Petersen | Südafrika | 16.250 |
24 | Ron Meulenkamp | Niederlande | 16.250 |
25 | Mervyn King | England | 16.000 |
25 | William O'Connor | Irland | 15.750 |
27 | Michael Mansell | Nordirland | 15.500 |
27 | Chris Dobey | England | 15.000 |
29 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 15.000 |
29 | Ross Smith | England | 14.500 |
31 | Steve Lennon | Irland | 13.500 |
32 | Darren Webster | England | 13.000 |
... | ... | ... | ... |
37 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 12.500 |
42 | Martin Schindler | Deutschland | 11.250 |
44 | Max Hopp | Deutschland | 10.750 |
55 | Christian Bunse | Deutschland | 9.000 |
105 | Harald Leitinger | Österreich | 2.500 |
136 | Steffen Siepmann | Deutschland | 500 |
Nach Players Championship Nr. 12 (11.07.2020)
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Summer Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]
Foto-Credit: PDC/Lawrence Lustig
[mk]
**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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