Samstag, 10. Februar 2018 19:48 - Dart News von dartn.de
Am heutigen Samstag fand das fünfte UK Open Qualifier Turnier statt. Im Robin Park Tennis Centre von Wigan schlug erstmals bei einem PDC-Ranglistenturnier die große Stunde für Corey Cadby. Das große australische Talent bezwang in einem brillianten Finale Weltmeister Rob Cross mit 6:4 und gewinnt damit seinen ersten Titel auf der PDC-Tour. Aus deutscher Sicht war Martin Schindler gut unterwegs und auch Stefan Nilles machte von sich reden.
Auf seinem Weg ins Finale setzte sich Cadby gegen John Part, Benito van de Pas, Jason Lowe, Darren Johnson, Simon Whitlock, Michael Smith und Kim Huybrechts durch. Im Match gegen Part erzielte er einen Average von über 106 Punkten, gegen van de Pas drehte er einen 1:5-Rückstand noch um. Beim Sieg gegen Smith warf sein Gegner einen Schnitt von 108 Punkten und unterlag dennoch. Im Finale kratzte "The King" an einem 109er Average. Cross hatte gestern bereits seine Negativserie von sechs verlorenen Matches in Folge beendet und zeigte sich im heutigen Turnier wieder in starker Verfassung.
Cross setzte im Endspiel mit einem 88er-Finish ein erstes Zeichen und legte mit einem 14-Darter nach zum 2:0. Cadby meldete sich mit einem 13-Darter in der Partie an, bevor Cross 85 zum 3:1 finishte. Es folgte ein 11-Darter von beiden Spielern und ein 13-Darter von Cadby, der damit auf 4:3 verkürzte. Ein 161er-Finish für einen 12-Darter ließ den Australier ausgleichen und ein Leg später lag er erstmals in Front. Zu guter letzt warf er auch noch 134 für einen weiteren 12-Darter aus und machte sich damit zum Champion.
In guter Verfassung zeigt sich weiterhin Martin Schindler. Nachdem er am ersten Wochenende bereits die Teilnahme an den TV-Finals fixiert hatte, stand er heute neuerlich im Achtelfinale. Der Tag startete mit einem souveränen 6:1 Erfolg gegen Lee Bryant. Die ersten beiden Legs wurden gerecht aufgeteilt, danach checkte Schindler 90 und breakte zum 3:1. In 17 und 15 Darts baute der Strausberger seinen Vorsprung weiter aus. Als Bryant kurz darauf sieben Chancen ausließ, um im Spiel zu bleiben, nutzte Schindler seinen fünften Matchdart.
Als nächstes wartete Joe Cullen, ein gesetzter Spieler. Ihn überrollte Schindler mit 6:0 und gelangte so ins Preisgeld. Zu Beginn checkte er 89 und breakte in 14 Darts zum 2:0. Cullen hatte im zweiten Leg Gelegenheiten ausgelassen und verpasste wenig später 170 zum Rebreak. Das nutzte Schindler mit einem 13-Darter und nachfolgend bestrafte er weitere Fehler des Gegners mit dem 4:0. Auch in den folgenden zwei Legs verfehlte Cullen jeweils Doppel und Schindler war Nutznießer. In 13 Darts machte er den Sieg perfekt.
Auch Geert Nentjes konnte Schindler mit 6:4 hinter sich lassen, fand dabei aber lange nicht zu seinem Spiel. Nentjes gewann drei der ersten vier Legs, darunter ein 15-Darter. Schindler kam kurze Zeit später zum 3:3 und profitierte hierbei von sieben verpassten Doppeln des Kontrahenten. Ein 16-Darter bedeutete die erste Führung für „The Wall“, Nentjes glich durch ein 106er-Finish postwendend aus. Schindler holte sich das neunte Leg und gewann das Match mit einem weltklasse 11-Darter.
Unter den letzten 32 überlebte „The Wall“ dann im Duell mit James Wade, Matchdarts, bevor er sich doch noch 6:5 behaupten konnte. Wade lag zunächst begleitet von einem 107er Average mit 3:2 in Front. In den folgenden zwei Legs ließ „The Machine“ allerdings sechs Möglichkeiten ungenutzt und Schindler führte nach einem 68er-Finish plötzlich 4:3. Wade reagierte mit einem 14-Darter, doch Deutschlands Nummer zwei checkte 74 für das 5:4. Der mehrfache Major-Sieger aus England brachte unter Druck 76 für den neuerlichen Ausgleich auf , konnte aber im finalen Leg mindestens vier Chancen zum Sieg nicht verwerten. So gelangte Schindler doch noch im dritten Versuch ins Achtelfinale.
Nicht genug war die Leistung gegen Vincent Kamphuis. Die Folge war eine 2:6 Niederlage. Kamphuis überzeugte zum Start mit einem 15 und einem 13-Darter. Schindler kam anschließend ebenfalls mit zwei Leggewinnen in die Spur, doch Kamphuis gelang direkt wieder ein Break in 14 Darts. Mit einem 16-Darter verdoppelte der Niederländer seinen Vorsprung und nachdem Schindler im siebten Leg seine Doppel nicht traf, hieß es bereits 5:2. Ein 13-Darter bedeutete das endgültige Aus für den Youngster aus Strausberg.
Für viele Überraschend ist auch Stefan Nilles nach dem heutigen Tag voll im Rennen um einen Platz bei den UK Open. Er erreichte die Runde der letzten 32 und das könnte bereits für eine Qualifikation reichen. Zum Auftakt hatte er in einer schwachen Partie mit 6:4 gegen Ian Lever die Nase vorne. Nilles checkte 86 zu Beginn, geriet nach mehreren vergebenen Chancen aber bald 1:2 in Rückstand. Lever erhöhte mit einem 64er-Finish, doch Nilles schlug mit Hilfe eines 80er-Checks zum Ausgleich zurück. Auch die nächsten beiden Legs gingen an den Pfälzer, der 108 für das 5:3 auscheckte. Lever hatte in dieser Phase immer wieder mit seinen Doppeln zu kämpfen, konnte aber wenig später noch auf 4:5 verkürzen. Ein 60er-Finish verhalf Nilles aber endgültig zum Erfolg.
Eine deutliche Leistungssteigerung hatte einen 6:2 Triumph gegen Rowby-John Rodriguez zur Folge und bedeutete das erste Preisgeld. Rodriguez begann schwungvoll mit einem 106er-Finish, Nilles gehörten die nächsten beiden Legs. Sein Gegner aus Wien glich aus, bevor Nilles in 16 Darts und mit einem 117er-Checkout eine 4:2 Führung klar machte. In 15 und 13 Darts brachte er die Begegnung stark zu Ende.
Unter den letzten 64 schlug der 37-jährige auch Dave Ladley mit 6:4 und das trotz eines sieben punkte niedrigeren Averages. Nach den ersten vier Legs hieß es 2:2. Darunter ein 14-Darter von Ladley und ein 110er-Finish von Nilles. Es folgte jeweils ein Break auf beiden Seiten, damit blieb beim Stand von 3:3 weiter alles offen. Ladley erhöhte mit einem 12-Darter die Schlagzahl, verwarf dann aber Möglichkeiten, um die nächsten beiden Legs zu gewinnen. Nilles stellte zunächst den Gleichstand her und checkte dann 68 für die 5:4 Führung. Auch im Anschluss war er zur Stelle, als der Kontrahent wieder beim Checkout patzte und traf die Doppel 9 zum Matchgewinn.
In Runde vier lag gegen Rob Cross lange eine Sensation in der Luft. Am Ende siegte der Weltmeister mit 6:5. Nilles finishte 84 zur Eröffnung und erhöhte in 18 Darts auf 2:0. Cross antwortete mit einem 11-Darter und einem 77er-Checkout für das 2:2. Auch zwei der nächsten drei Legs gingen an „Voltage“, der einen 16-Darter spielte und 113 zumachte. Nilles wehrte sich weiter mit einem 16-Darter, vergab aber einen Dart zur Führung und Cross holte sie sich stattdessen erneut. Ein weiterer 16-Darter bescherte dem Underdog aus der Pfalz das 5:5, doch im Entscheidungsleg konnte er sich nur auf 80 Rest stellen. Cross zeigte seine Klasse mit einem 13-Darter und hatte damit das Match entschieden.
Nachdem er am Vortag bereits 250 Pfund einspielen konnte, ist Max Hopp zum zweiten Mal der Sprung unter die letzten 64 gelungen. Beim morgigen letzten Qualifikationsturnier benötigt es allerdings noch einmal mindestens dasselbe Resultat, um die Teilnahme an den UK Open perfekt zu machen. Die Vorrunde meisterte er mit einem 6:0 über Christopher Bent. Der ehemalige Jugendweltmeister gewann die ersten vier Legs in zwei Mal 17, einmal 18 und einmal 16 Darts. Bent bekam dabei keinen Dart auf ein Doppel. Anschließend profitierte Hopp von vergebenen Chancen des Gegners und stellte auf 5:0. Ein starker 12-Darter brachte ihn schließlich über die Ziellinie.
Sehr ordentlich war die Leistung unter den letzten 256. Der Lohn war ein 6:3 Erfolg gegen Kelvin Self. Deutschlands Nummer Eins machte aus einem 1:2 Rückstand eine 3:2 Führung und checkte dafür 74 sowie 121. Auch zwei der nächsten drei Legs angelte sich der „Maximiser“ mit einem 15-Darter und einem 82er-Finish zum 5:3. Der sechste Matchdart brachte schließlich den zweiten Sieg an diesem Tag ein.
Ins Preisgeld gelangte Hopp durch ein 6:4 gegen Lee Harris. Die Partie hätte beim Stand von 5:4 noch einmal kippen können, als Hopp 68 überwarf. Der Gegner konnte das Geschenk allerdings nicht annehmen und so machte der 21-jährige 68 im zweiten Anlauf zu.
Nichts zu holen gab es in der nächsten Runde, als es eine 1:6 Pleite gegen Steve West setzte. Der erfahrene Engländer eröffnete mit einem 16-Darter und bestrafte verpasste Doppel von Hopp mit einem 104er-Check. Zwei Legs später hieß es bereits 4:0 aus Sicht des Favoriten, der dazu einen 14-Darter spielte. Als er dann ebenfalls auf die Doppel federn ließ, war Hopp in 16 Darts erstmals zur Stelle. Wests Antwort war ein 12-Darter und in 17 Darts bereitete er dem Turnier des Deutschen ein Ende.
Nach seinem Finale am vergangenen Sonntag landete Zoran Lerchbacher erneut unter den letzten 64 und sammelt damit immerhin weitere 250 Pfund. Zum Auftakt konnte er Jason Wilson mit etwas Glück aus dem Weg räumen. Der Steirer lag bereits 2:5 zurück, in der Schlussphase hieß es noch 4:5. Er erzwang aber in 14 Darts ein Entscheidungsleg. Dort vergab Wilson vier Siegchancen und Lerchbacher entkam auf der Doppel 5.
Erneut über die volle Distanz ging es gegen Thomas Lovely, der nach 3:5 Rückstand noch 6:5 niedergerungen wurde. Der Knittelfelder hatte hier vor allem lange mit seinem Scoring zu kämpfen. Nachdem er das erste Leg noch holprig an sich bringen konnte, breakte Lerchbacher im Folgenden mit einem 14-Darter zum 2:0. Lovely schaffte mit Hilfe eines 14-Darters den Ausgleich und ging in 16 Darts erstmals in Führung. Ein 15-Darter bescherte ihm das 4:2, bevor Lerchbacher verkürzte. Lovely hielt im Gegenzug sein Service, Österreichs neue Nummer Zwei blieb durch ein 101er-Checkout aber dran. Als der Kontrahent im zehnten Leg 60 überwarf, schaffte Lerchbacher das 5:5 und drehte die Partie doch noch mit einem 14-Darter.
Beim Aufeinandertreffen mit Chris Dobey zeigte sich „The Hypercane“ erneut unkonstant und kassierte dieses Mal mit einer 2:6 Niederlage die Quittung. Die ersten vier Legs wurden gerecht verteilt, wobei Lerchbacher auch hätte 3:1 führen können. Stattdessen holte sich Dobey das 3:2 und checkte im Anschluss 135 zum Break. Mit zwei 14-Dartern katapultierte sich der Engländer eine Runde weiter.
Alle anderen deutschsprachigen Spieler blieben ohne Preisgeld. Gabriel Clemens musste trotz einer ansprechenden Leistung eine klare 1:6 Niederlage gegen Michael Barnard einstecken. Der Saarländer geriet trotz eines 100er Averages schnell 1:4 in Rückstand. Barnard checkte hier unter anderem 118. Als Nächstes brachte der Engländer auch noch 82 auf und vollendete mit einem 15-Darter. Clemens ist bereits sicher bei den UK Open mit dabei.
Zumindest ein Match gewinnen konnten René Berndt, Steffen Siepmann und Michael Hurtz. Berndt bezwang John Jukes mit 6:5, scheiterte danach aber an Vincent van der Voort. Seine Teilnahme am Hauptturnier steht jedoch ebenfalls schon fest. Siepmann siegte ebenfalls über die volle Distanz gegen Christian Kist, hatte dann aber beim 1:6 gegen Justin Pipe deutlich das Nachsehen. Hurtz ließ Jason Marriott mit 6:4 hinter sich, wurde dann aber von Stuart Kellett mit 0:6 aus dem Wettbewerb gekegelt.
Ganz ohne Sieg blieben aus Deutschland Christian Bunse, Kevin Münch, René Eidams, Bernd Roith, Maik Langendorf, Nico Blum und Karsten Kornath. Mit Langendorf und Eidams haben zwei dieser Spieler ebenfalls ihr Ticket für die UK Open aufgrund vorheriger guter Ergebnisse schon sicher.
Aus Österreich kam heute keine wirkliche Erfolgsmeldung. Rowby-John Rodriguez musste unter den letzten 128 die Segel streichen. Verheißungsvoll war der Auftakt, bei dem Jim Brown mit 6:1 bezwungen wurde. Beide Spieler starteten mit einem 17-Darter in die Partie, Rodriguez finishte 85. Der Wiener warf danach 92 aus und breakte gleich darauf erstmals zum 3:1. In 12 und 15 Darts übernahm er endgültig die Kontrolle und brachte das Match nach verpassten Doppeln auf beiden Seiten zu Ende. Deutlich zu wenig lieferte er im nächsten Spiel gegen Stefan Nilles und musste sich damit erneut frühzeitig verabschieden.
In seiner ersten Partie unterlegen war Michael Rasztovits In einem hochklassigen Spiel musste er sich Cody Harris 3:6 geschlagen geben. Der Burgenländer verwarf mindestens drei Möglichkeiten, um zum 4:4 auszugleichen und kassierte im Gegenzug das Break. Im folgenden Leg stand er nach zwölf Darts bei 59 Rest, aber Harris machte sein Weiterkommen mit einem 14-Darter perfekt. Ebenfalls ohne Sieg blieben Rusty-Jake Rodriguez und Roxy-James Rodriguez
Es war das fünfte von insgesamt sechs UK Open Qualifier Turnieren. In diesen Quali-Turnieren können sich die PDC Spieler für die UK Open, das teilnehmerstärkste Major-Turnier der PDC qualifizieren. Auch heute war der Großteil der Topstars wieder am Start. Ausgenommen Mensur Suljovic, der auf die UK Open in diesem Jahr verzichtet und Michael van Gerwen, der nach dem letzten Wochenende bereits genügend Preisgeld eingespielt hat. Morgen findet dann der sechste und letzten UK Open Qualifier statt.
Samstag, 10. Februar, Robin Park Tennis Centre - Wigan (ENG)
Arron Monk 6-4 Dennis Smith
Ryan de Vreede 6-5 Peter Jacques
Richie Corner 6-1 Madars Razma
Brian Woods 6-2 Craig Quinn
Scott Dale 6-2 Keith O'Neill
Rhys Griffin 6-3 Leo Hendriks
Steven Kirkby 6-3 Shayne Burgess
Chris Quantock 6-3 Terry Temple
Peter Hudson 6-3 Aden Kirk
Keith Geraghty 6-0 Brian Raman
Alan Tabern 6-2 Dave Prins
Jonathan Worsley 6-1 John Crossley
Ryan Harrington 6-1 Mark Wilson
Stuart Kellett 6-3 René Eidams (90.6 - 89.5)
Robert Rickwood 6-4 Kevin Painter
Kirk Shepherd 6-2 Andy Boulton
Keegan Brown 6-1 Ryan Murray
Steve Lennon 6-0 Barry Lynn
Scott Darbyshire 6-2 Mats Gies
Sven Groen 6-5 Martin Lukeman
Adam Huckvale 6-2 Ian Moss
Callan Rydz 6-1 Tony Martin
Dawson Murschell 6-5 Ron Meulenkamp
Wayne Jones 6-1 Luke Woodhouse
Dirk van Duijvenbode 6-1 Darren Lynch
Thomas Lovely 6-2 Kevin Edwards
Ian Lever 6-2 Dean Winstanley
Nicholas Bell 6-2 Sean Bell
Carl Wilkinson 6-1 Leon Bailey
Max Hopp 6-0 Christopher Bent (92.0 - 78.4)
Jermaine Wattimena 6-1 Matt Padgett
Josh Payne 6-3 Antonio Alcinas
Benito van de Pas (10) Bye
Corey Cadby 6-0 John Part
Jason Lowe 6-5 Danny Noppert
Paul Rowley 6-5 Arron Monk
Mark Webster (30) Bye
Ryan Meikle 6-3 Wes Newton
Frantisek Humpula 6-5 John Court
Darren Johnson 6-3 Ryan de Vreede
Simon Whitlock (5) Bye
John Michael 6-4 Michael Plooy
Mark Lawrence 6-5 George Gardner
Richie Corner 6-4 Ben Ward
Adrian Lewis (16) Bye
Krzysztof Ratajski 6-1 Kevin Simm
Bradley Brooks 6-5 Devon Petersen
Brian Woods 6-3 Michael Dawson
James Wilson (26) Bye
Daniel Ayres 6-0 Lee Grimshaw
Peter Mitchell 6-3 Tom Gregory
Luke Humphries 6-4 Scott Dale
Michael Smith (6) Bye
Ted Evetts 6-1 Gabriel Rollo
Richie Burnett 6-3 Bernd Roith (89.8 - 86.4)
Rhys Griffin 6-2 Darren Place
Robert Thornton (22) Bye
Jerry Hendriks 6-3 Maik Langendorf (78.6 - 76.0)
David Pallett 6-0 Jarred Cole
Steven Kirkby 6-5 Richie Howson
John Henderson (23) Bye
Paul Milford 6-5 Mark Frost
Davy van Baelen 6-3 Jamie Bain
Chris Quantock 6-1 Jay Foreman
Joe Cullen (14) Bye
Martin Schindler 6-1 Lee Bryant (86.6 - 84.2)
Geert Nentjes 6-2 Rees Hall
Dennis Nilsson 6-4 Peter Hudson
James Wade (7) Bye
Ronny Huybrechts 6-0 Philip Borthwick
Ricky Williams 6-2 Paul Phillips
Ross Smith 6-1 Keith Geraghty
Gary Anderson (3) Bye
Adam Hunt 6-5 Lee Palfreyman
Vincent Kamphuis 6-2 Curtis Hammond
Alan Tabern 6-1 Martyn Turner
Darren Webster (15) Bye
Mario Robbe 6-4 John Norman Jnr
Niall Culleton 6-2 Sam Guest
Ross Twell 6-2 Jonathan Worsley
Daryl Gurney (4) Bye
Brett Claydon 6-2 Kevin Garcia
Barrie Bates 6-2 Richard Baillie
Ryan Harrington 6-2 Carl Hamilton
Mervyn King (19) Bye
Jeffrey de Graaf 6-4 Lee Evans
Michael Hurtz 6-4 Jason Marriott (73.7 - 78.2)
Stuart Kellett 6-2 Matthew Dicken
Jamie Lewis (25) Bye
Josh McCarthy 6-5 Mark Dudbridge
Mike Norton 6-5 Christian Bunse (89.0 - 81.0)
Robert Rickwood 6-3 Robert Owen
Kim Huybrechts (12) Bye
John Goldie 6-4 Trevor Burkhill
Boris Koltsov 6-5 Mickey Mansell
Jose Antonio Justicia Perales 6-5 Kirk Shepherd
Jelle Klaasen (13) Bye
Diogo Portela 6-3 Scott Taylor
Kevin Burness 6-3 Jesus Noguera Perea
Keegan Brown 6-0 Roxy-James Rodriguez (89.3 - 71.1)
Steve Beaton (20) Bye
Matthew Edgar 6-3 Colin Littlecott
Lee Turle 6-4 Chris Ware
Steve Lennon 6-3 Robbie Green
Alan Norris (11) Bye
Terry Roach 6-2 Jack Main
Gary Eastwood 6-4 Jimmy Hendriks
Jamie Hughes 6-3 Scott Darbyshire
Gerwyn Price (8) Bye
Lewis Pride 6-5 Prakash Jiwa
David Evans 6-3 Tony Newell
Sven Groen 6-3 Ian Jones
Kyle Anderson (18) Bye
Nathan Rafferty 6-1 Darren Layden
Cody Harris 6-3 Michael Rasztovits (100.7 - 98.5)
Adam Huckvale 6-4 Rusty-Jake Rodriguez (92.1 - 82.3)
Justin Pipe (21) Bye
Steffen Siepmann 6-5 Christian Kist (75.7 - 80.4)
Mark Walsh 6-3 Dimitri van den Bergh
Callan Rydz 6-4 Mick McGowan
Peter Wright (1) Bye
Michael Barnard 6-1 Gabriel Clemens (97.3 - 97.8)
Simon Stevenson 6-2 Eddie Dootson
Dawson Murschell 6-5 Jamie Caven
Ian White (9) Bye
Ricky Evans 6-1 Andrea Micheletti
Ryan Palmer 6-3 Charlie Jackson
Wayne Jones 6-4 Andrew Gilding
Brendan Dolan (32)
Ritchie Edhouse 6-4 Jason Cullen
Mike de Decker 6-4 Steven Marfleet
Dirk van Duijvenbode 6-3 Yordi Meeuwisse
Chris Dobey (31) Bye
Ryan Searle 6-3 Kevin Münch (97.4 - 78.0)
Zoran Lerchbacher 6-5 Jason Wilson (93.4 - 91.7)
Thomas Lovely 6-3 Adam Smith-Neale
Cristo Reyes (24) Bye
Dave Ladley 6-2 Karsten Kornath (85.7 - 68.2)
Rowby-John Rodriguez 6-1 Jim Brown (83.4 - 74.5)
Stefan Nilles 6-4 Ian Lever (74.1 - 71.1)
Rob Cross (2) Bye
Jan Dekker 6-1 George Killington
Joe Murnan 6-1 Tony Cole
Nicholas Bell 6-4 Steve Hine
Stephen Bunting (17) Bye
Terry Jenkins 6-4 James Richardson
Jim Walker 6-2 Nico Blum (79.5 - 76.4)
Carl Wilkinson 6-2 Nathan Treadgold
Steve West (28) Bye
Marko Kantele 6-2 Bradley Williams
Lee Harris 6-2 Scott Rollings
Max Hopp 6-3 Kelvin Self (96.2 - 90.3)
Jonny Clayton (27) Bye
William O'Connor 6-3 Jeff Smith
Jeffrey de Zwaan 6-3 Nathan Aspinall
Jermaine Wattimena 6-1 Andy Jenkins
Vincent van der Voort (29) Bye
René Berndt 6-5 Jon Jukes (82.5 - 84.4)
Tytus Kanik 6-1 Melvin de Fijter
Josh Payne 6-4 Richard North
Corey Cadby 6-5 Benito van de Pas (10)
Jason Lowe 6-0 Paul Rowley
Ryan Meikle 6-4 Mark Webster (30)
Darren Johnson 6-2 Frantisek Humpula
Simon Whitlock (5) 6-3 John Michael
Mark Lawrence 6-5 Richie Corner
Krzysztof Ratajski 6-4 Adrian Lewis (16)
Bradley Brooks 6-3 Brian Woods
James Wilson (26) 6-2 Daniel Ayres
Luke Humphries 6-3 Peter Mitchell
Michael Smith (6) 6-5 Ted Evetts
Richie Burnett 6-2 Rhys Griffin
Robert Thornton (22) 6-1 Jerry Hendriks
David Pallett 6-5 Steven Kirkby
John Henderson (23) 6-2 Paul Milford
Chris Quantock 6-1 Davy van Baelen
Martin Schindler 6-0 Joe Cullen (14) (97.0 - 95.5)
Geert Nentjes 6-2 Dennis Nilsson
James Wade (7) 6-5 Ronny Huybrechts
Ross Smith 6-3 Ricky Williams
Adam Hunt 6-4 Gary Anderson (3)
Vincent Kamphuis 6-4 Alan Tabern
Darren Webster (15) 6-3 Mario Robbe
Niall Culleton 6-0 Ross Twell
Daryl Gurney (4) 6-0 Brett Claydon
Ryan Harrington 6-1 Barrie Bates
Mervyn King (19) 6-4 Jeffrey de Graaf
Stuart Kellett 6-0 Michael Hurtz (86.7 - 76.7)
Jamie Lewis (25) 6-2 Josh McCarthy
Robert Rickwood 6-4 Mike Norton
Kim Huybrechts (12) 6-0 John Goldie
Boris Koltsov 6-2 Jose Antonio Justicia Perales
Jelle Klaasen (13) 6-3 Diogo Portela
Kevin Burness 6-4 Keegan Brown
Steve Beaton (20) 6-3 Matthew Edgar
Lee Turle 6-4 Steve Lennon
Alan Norris (11) 6-1 Terry Roach
Jamie Hughes 6-1 Gary Eastwood
Gerwyn Price (8) 6-2 Lewis Pride
David Evans 6-2 Sven Groen
Nathan Rafferty 6-4 Kyle Anderson (18)
Adam Huckvale 6-3 Cody Harris
Justin Pipe (21) 6-1 Steffen Siepmann (87.6 - 81.8)
Mark Walsh 6-0 Callan Rydz
Peter Wright (1) 6-5 Michael Barnard
Simon Stevenson 6-2 Dawson Murschell
Ian White (9) 6-3 Ricky Evans
Wayne Jones 6-4 Ryan Palmer
Brendan Dolan (32) 6-4 Ritchie Edhouse
Dirk van Duijvenbode 6-5 Mike de Decker
Chris Dobey (31) 6-5 Ryan Searle
Zoran Lerchbacher 6-5 Thomas Lovely (85.7 - 87.4)
Dave Ladley 6-5 Cristo Reyes (24)
Stefan Nilles 6-2 Rowby-John Rodriguez (89.3 - 81.6)
Rob Cross (2) 6-2 Jan Dekker
Nicholas Bell 6-2 Joe Murnan
Stephen Bunting (17) 6-3 Terry Jenkins
Jim Walker 6-5 Carl Wilkinson
Steve West (28) 6-4 Marko Kantele
Max Hopp 6-4 Lee Harris (92.0 - 85.5)
Jonny Clayton (27) 6-1 William O'Connor
Jeffrey de Zwaan 6-5 Jermaine Wattimena
Vincent van der Voort (29) 6-3 René Berndt (88.7 - 78.8)
Tytus Kanik 6-3 Josh Payne
Corey Cadby 6-3 Jason Lowe
Darren Johnson 6-3 Ryan Meikle
Simon Whitlock (5) 6-1 Mark Lawrence
Krzysztof Ratajski 6-1 Bradley Brooks
James Wilson (26) 6-4 Luke Humphries
Michael Smith (6) 6-2 Richie Burnett
Robert Thornton (22) 6-4 David Pallett
John Henderson (23) 6-4 Chris Quantock
Martin Schindler 6-4 Geert Nentjes (88.0 - 90.5)
James Wade (7) 6-2 Ross Smith
Vincent Kamphuis 6-5 Adam Hunt
Darren Webster (15) 6-4 Niall Culleton
Daryl Gurney (4) 6-2 Ryan Harrington
Mervyn King (19) 6-2 Stuart Kellett
Jamie Lewis (25) 6-2 Robert Rickwood
Kim Huybrechts (12) 6-4 Boris Koltsov
Jelle Klaasen (13) 6-5 Kevin Burness
Steve Beaton (20) 6-0 Lee Turle
Alan Norris (11) 6-4 Jamie Hughes
David Evans 6-4 Gerwyn Price (8)
Nathan Rafferty 6-5 Adam Huckvale
Justin Pipe (21) 6-4 Mark Walsh
Peter Wright (1) 6-3 Simon Stevenson
Ian White (9) 6-5 Wayne Jones
Dirk van Duijvenbode 6-4 Brendan Dolan (32)
Chris Dobey (31) 6-2 Zoran Lerchbacher (90.3 - 82.7)
Stefan Nilles 6-4 Dave Ladley (80.9 - 87.3)
Rob Cross (2) 6-4 Nicholas Bell
Jim Walker 6-5 Stephen Bunting (17)
Steve West (28) 6-1 Max Hopp (92.9 - 91.2)
Jonny Clayton (27) 6-4 Jeffrey de Zwaan
Vincent van der Voort (29) 6-4 Tytus Kanik
Verlierer: £250
Corey Cadby 6-3 Darren Johnson
Simon Whitlock (5) 6-2 Krzysztof Ratajski
Michael Smith (6) 6-4 James Wilson (26)
John Henderson (23) 6-3 Robert Thornton (22)
Martin Schindler 6-5 James Wade (7) (94.1 - 98.4)
Vincent Kamphuis 6-3 Darren Webster (15)
Mervyn King (19) 6-1 Daryl Gurney (4)
Kim Huybrechts (12) 6-2 Jamie Lewis (25)
Jelle Klaasen (13) 6-5 Steve Beaton (20)
David Evans 6-4 Alan Norris (11)
Justin Pipe (21) 6-2 Nathan Rafferty
Peter Wright (1) 6-3 Ian White (9)
Chris Dobey (31) 6-5 Dirk van Duijvenbode
Rob Cross (2) 6-5 Stefan Nilles (89.3 - 86.7)
Steve West (28) 6-0 Jim Walker
Jonny Clayton (27) 6-4 Vincent van der Voort (29)
Verlierer: £750
Corey Cadby 6-2 Simon Whitlock (5) (92.6 - 92.0)
Michael Smith (6) 6-0 John Henderson (23) (102.5 - 86.9)
Vincent Kamphuis 6-2 Martin Schindler (95.3 - 84.3)
Kim Huybrechts (12) 6-4 Mervyn King (19) (100.0 - 100.9)
Jelle Klaasen (13) 6-3 David Evans (94.6 - 93.4)
Peter Wright (1) 6-1 Justin Pipe (21) (101.5 - 91.0)
Rob Cross (2) 6-3 Chris Dobey (31) (103.7 - 101.3)
Steve West (28) 6-4 Jonny Clayton(27) (93.4 - 94.0)
Verlierer: £1.500
Corey Cadby 6-4 Michael Smith (6) (101.8 - 108.2)
Kim Huybrechts (12) 6-4 Vincent Kamphuis (99.3 - 93.7)
Peter Wright (1) 6-2 Jelle Klaasen (13) (103.3 - 90.1)
Rob Cross (2) 6-4 Steve West (28) (92.4 - 98.2)
Verlierer: £2.000
Corey Cadby 6-1 Kim Huybrechts (12) (102.0 - 91.5)
Rob Cross (2) 6-4 Peter Wright (1) (103.4 - 104.4 )
Verlierer: £2.500
Corey Cadby 6-4 Rob Cross (2) (108.8 - 102.7)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £5.000
Preisgeld 2018:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £5.000
Halbfinale: £2.500
Viertelfinale: £2.000
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £750
Letzte 64: £250
Gesamt: £60.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den kostenpflichtigen Livestream der PDC unter livepdc.tv zu verfolgen.
Zudem kann man nun auch alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Alle Spiele sind Best of 11 Legs
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt's auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt es in unserem [Forum]
Foto-Credit: PCC/Lawrence Lustig
[kb]
Quelle: PDC - www.pdc.tv
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