Dartn.de Newsflash - Ausgabe Nr. 104

Montag, 15. November 2021 15:42 - Dart News von dartn.de

Dartn.de Newsflash

Paul Lim hat es wieder einmal geschafft. Zum 26. Mal nimmt er durch den Sieg beim Singapur-Qualifier an der Darts-WM teil. Außerdem wurden drei weitere WM-Qualifikationsturniere gespielt, die alle in der 104. Ausgabe vom Newsflash enthalten sind. Gespielt wurde auch beim Qualifier für die World Senior Darts Championship und bei drei WDF-Turnieren, wodurch auch für Lakeside weitere Teilnehmer feststehen. Außerdem gibt es Infos zur PDC-WM-Auslosung, Interviews haben u.a. Raymond van Barneveld und Rob Cross gegeben.

ModusDarts Live League

Aufgrund der zahlreichen Profi-Turniere war die ModusDarts Live League in der vergangenen Woche eher weniger gut besetzt. In der Champions Gruppe am Samstag gab es dennoch vor allem im Finale ein ansehnliches Spiel zu sehen. Mit 4:1 setzte sich Connor Scutt im Endspiel gegen Scott Walters durch, dabei legte Scutt einen Average von 108 Punkten an den Tag. Im Spiel um Platz 3 behauptete sich Chris Gilliland mit 4:1 gegen Chas Barstow. Bereits in der Gruppenphase scheiterten Ryan Furness und Adam Smith-Neale.

Paul Lim führt weitere WM-Qualifikanten an

Vier weitere internationale Qualifikanten stehen nach dem langem und voll gepackten Darts-Wochenende fest. Der größte Name, der sich durchsetzen konnte war dabei die Legende Paul Lim. Der 67-jährige wird zum 26. Mal an der Darts-Weltmeisterschaft teilnehmen und schreibt seine Historie damit weiter. Lim gewann den Asien-Qualifier in Singapur auf durchaus souveräne Art und Weise. Im Halbfinale setzte sich der "Singapore Slinger" mit 5:2 gegen Leslie Lee durch und im Endspiel kam es zum Duell mit seinem World Cup Partner Harith Lim. Dort reichte Paul Lim ein Average von 86 Punkten zum 5:3-Sieg, um sich einmal mehr für den Alexandra Palace zu qualifizieren. Auch der zweite asiatische Qualifier des Wochenendes ist bei weitem kein Unbekannter. In Hong Kong setzte sich Ting Chi Royden Lam mal wieder durch, er stand zuletzt 2019 auf der Bühne im Ally Pally. Lam hatte in seinem Semifinale mit einem Whitewash gegen Ching Long Edwin Yeung keine Probleme, dann aber im Finale gegen den jungen Man Lok Leung durchaus Glück. "The Wolf" überstand Matchdarts seines Gegners und setzte sich gerade so mit 5:4 durch.

Zwei Qualifier wurden auch in Europa ausgetragen, mit Spannung erwartet wurde der West Europe Qualifier mit vielen bekannten Namen aus den Benelux-Staaten. Somit war die Qualifikation von Chris Landman durchaus überraschend, auch wenn der Niederländer schon mehrfach an der BDO-WM teilgenommen hat. Der Weg führte den "Countyman" über Sven Verdonck (6:0), Niels Zonneveld (6:5), Christian Kist (6:0), Geert de Vos (6:4) und Jelle Klaasen (6:0) ins Endspiel. Landman hat also viele große Namen auf dem Weg ins Finale bezwungen, Klaasen erwies sich über das Turnier hinweg eigentlich als relativ dominant. Er siegte unter anderem gegen Richard Veenstra, brach aber im Halbfinale mit einem 73er-Average ein. Im Endspiel hatte Landman mit Mats Gies keine großen Probleme, der 40-jährige entschied das Match klar mit 6:2 für sich. Außerdem wurde der East Europe Qualifier mit 31 Teilnehmern ausgetragen. Am Ende wurde mit Roman Benecky ein weiterer WM-Debütant gefunden, der junge Tscheche stand bisher bereits auf der World Cup Bühne. Benecky gewann mit 6:1 gegen Maro Miletic und gegen Romeo Grbavic. Mit 6:5 nahm er den dritten Kroaten (Mario Cegir) aus dem Turnier. Das Halbfinale überstand Benecky mit einem herausragenden 110er-Finish im Decider gegen Patrik Kovacs. Im Endspiel kam es zum Duell mit seinem Landsmann Karel Sedlacek, der allerdings mit 2:6 keine Chancen hatte. Die Tourcardler Adam Gawlas (Achtelfinal-Aus) und Krzysztof Kciuk (Halbfinal-Aus) konnten sich hingegen nicht qualifizieren und müssen den Weg über den PDPA-Qualifer gehen.


Youth-WM Qualifikanten

Im Rahmen der WM-Qualifikation fanden auch zwei seperate Qualifier für die Jugend-Weltmeisterschaft statt. In Osteuropa gewann Bence Katona, der sich gegen Balint Gergely Haz (4:1), Patrik Tekauer (4:2) und Peter Gevai (4:1) ins Endspiel brachte. Dort gab es einen überraschenden 4:2-Erfolg gegen Roman Benecky und somit die Qualifikation für die letzten 32 der World Youth Championship. In Westeuropa waren deutlich mehr Teilnehmer am Start und der einzige ungeschlagene hieß am Ende Owen Roelofs. Roelofs gewann gegen Stijn van den Berg (4:0), Marcel Bus (4:3), Danny Jansen (4:2), Joey de Jong (4:2) und Jarno Bottenberg mit 4:2. Im Endspiel bezwang er den etwas zu unkonstanten Gillian Koehoorn mit 4:1, Koehoorn hatte am Wochenende einige Matches in denen er vor allem zu Beginn lange über 100 im Schnitt stand.

Malta Open 2021

Vom 09. bis 11. November fanden die tradionsreichen Malta Open 2021 statt. Im letzten Jahr wie so viele Events aufgrund des Coronavirus ausgefallen, kehrte das Turnier in Kirkop diesem Jahr in den Kalender wieder zurück und war sowohl bei Herren als auch bei Damen ein Event der Silber-Kategorie der WDF. Bei den Herren spielte sich der Belgier John Desreumaux mit Siegen in den finalen Runden über Phil Smith (4:0), Kevin Leathers (4:1), Luca Catallo (4:2), Antony Allen (4:3) und abschließend John Scott (5:3) zum Turniersieg. Bester Deutscher war Andreas Kröckel, der unter den letzten 32 mit 3:4 an Kevin Leathers scheiterte. Bei den Damen sicherte sich Paula Jacklin den Titel, dank eines 5:4-Finalsiegs über die erst 15-jährige Italienierin Aurora Fochesato. Mit den Schwestern Lisa und Lena Zollikofer sowie Britta Gabriel schafften es gleich drei deutsche Damen ins Viertelfinale.

Malta Open 2021 (WDF-Kategorie Silber)
Herren
Halbfinale
John Desreumaux 4-3 Antony Allen
John Scott 4-2 Mark Barilli

Finale
John Desreumaux 5-3 John Scott

Damen
Halbfinale
Paula Jacklin 4-0 Amanda Harwood
Aurora Fochesato 4-3 Jo Locke

Finale
Paula Jacklin 5-4 Aurora Fochesato

Irish Open/Classic 2021

Bei den Irish Open wurde ein WDF-Turnier der Kategorie Gold ausgespielt. Somit qualifizierten sich die jeweiligen Sieger direkt für die WDF-Weltmeisterschaft. Bei den Herren war der erst 14-jährige Luke Littler erfolgreich. Der überaus talentierte Engländer gewann gegen Stephen Geoghegan (4:1), Owen Carr (4:1), Nauris Gleglu (4:0), David Concannon (4:2) und Ben Hazel (5:2) für den Finaleinzug. Das Endspiel gegen Barry Copeland war mit 6:2 eine eindeutige Angelegenheit. Bei den Damen war Anastasia Dobromyslova nicht aufzuhalten. Die Russin gewann gegen Heather Lodge (4:0), Jo Rolls (4:1), Vicky Pruim (4:3) und Anca Zijlstra (4:0). Im Finale gab es ein Entscheidungsleg gegen Deta Hedman, in dem "From Russia With Love" triumphierte. Am Sonntag gab es dann wie gewohnt mit dem Irish Classic noch ein WDF-Turnier der Kategorie Silber. Shaun McDonald überzeugte zuletzt schon bei der Online Darts Live League und setzte sich beim Irish Classic durch. Der Schotte gewann gegen Neil Duff (4:1), Sean McGowan (4:2), Garrett Gray (4:1), Diogo Portela (4:2) und gegen Josh Rock (5:3). Rock tauchte zum ersten Mal in so einem Finale auf, war dabei aber konkurrenzfähig. Das Damen-Turnier entschied Deta Hedman für sich, die ab dem Achtelfinale gegen Margaret Sutton (4:0), Lorraine Hyde (4:2), Robyn Byrne (4:2) und Corrine Hammond (5:2) gewann.

Irish Open 2021 (WDF-Kategorie Gold)
Herren
Halbfinale
Luke Littler 5-2 Ben Hazel
Barry Copeland 5-4 James Hurrell

Finale
Luke Littler 6-2 Barry Copeland

Damen
Halbfinale

Anastasia Dobromyslova 4-0 Anca Ziljstra
Deta Hedman 4-0 Jo Clements

Finale
Anastasia Dobromyslova 5-4 Deta Hedman

Irish Classic 2021 (WDF-Kategorie Silber)
Herren
Halbfinale
Shaun McDonald 4-2 Diogo Portela
Josh Rock 4-2 Brian Raman

Finale
Shaun McDonald 5-3 Josh Rock

Damen
Halbfinale

Deta Hedman 4-2 Robyn Byrne
Corrine Hammond 4-3 Vicky Pruim

Finale
Deta Hedman 5-2 Corrine Hammond

 

WDF Seacost Open

Bei den WDF Seacost Open gab es ein weiteres Turnier der Kategorie Gold. Jules van Dongen gewann das Herren-Turnier im Finale gegen Kevin Luke mit 6:4 und ist damit für die Lakeside-WM qualifiziert. Van Dongen war bereits an der Ranglistenspitze und ist nun als Sieger eins Gold-Events ganz sicher dabei. Bis ins Halbfinale kamen Leonard Gates und Jason Brandon, ein bekannter Viertelfinalist war Jim Long. Bei den Damen konnte sich Paula Murphy den Titel sichern, sie siegte mit 6:2 gegen Dani Warmack. Ins Halbfinale schafften es Cali West und Marlise Kiel. Murphy ist damit ebenfallls bei der WDF-WM am Start.

Howson und Burness für World Senior Darts Championship qualifiziert

Am Wochenende wurde außerdem das Teilnehmerfeld für die World Senior Darts Championship komplettiert. Zwei Plätze wurden bei rund 100 Teilnehmern vergeben, die in dem 24er-Feld im nächsten Jahr an den Start gehen dürfen. Im ersten Qualifier schaffte Richie Howson den Sieg. Dabei spielte er ziemlich konstante Averages von rund 85 Punkten. Howson gewann gegen Ronnie Baxter (5:1), Paul Holloway (5:0), Mark Hylton (5:2), Brian Dawson (5:4) und Colin McGarry (6:4). Im umkämpften Endspiel erwischte Howson gegen Ian Moss den besseren Decider und zog damit ins Hauptfeld der WM ein. Am zweiten Tag setzte sich mit Kevin Burness einer der Topfavoriten durch. Der Nordire hatte zuletzt noh eine Tourcard und gewann gegen Neil Jenkins (5:0), Wayne France (5:0), George Collumb (5:1), Richard Stride (5:2), Johnny Haines (5:2), Mark Layton (6:1) und Dave Prins (6:3). Gerade das Finale gegen Prins war mit 95 Punkten ein starkes Spiel. Viele weitere bekannte Teilnehmer waren am Start, darunter Chris Mason, Steve Hine, Darren Johnson, Barrie Bates und Jim McEwan. Mit Rico Lubatsch und Holger Krieg waren auch zwei Deutsche am Start, beide kamen über die Runde der letzten 64 nicht hinaus.

Senior World Masters angekündigt

Neben der World Senior Darts Championship wird es nächstes Jahr auch zum erstmaligen Senior World Masters kommen. 16 Spieler werden an diesem Event teilnehmen, das Turnier wird vom 27. - 29. Mai 2022 ebenfalls im Lakeside Country Club ausgetragen. Dies gab World Senior Darts im Rahmen der Qualifier für die Seniors-WM bekannt.

Cross traut sich Nr. 1 der Welt zu

Im The Darts Show Podcast äußerte sich Rob Cross zu seiner ansteigenden Form. "Ich habe mir vor fünf Wochen die Rangliste angesehen und mir gedacht 'Oh, ich stecke hier ganz schön in Schwierigkeiten, ich muss etwas dagegen tun'. Ich habe nachgeschaut und gedacht, wenn ich jetzt nicht etwas mache, bin ich möglicherweise die Nr. 26 der Welt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich dort sein sollte, aber wenn du nicht gut genug Dart spielst, verdienst du es, dort zu sein. Ich habe das Spiel immer noch geliebt, aber es hat mir letztes Jahr nicht so viel Spaß gemacht. Ich war nicht ich selbst, ich war ein bisschen platt und ich denke, man macht sich dann Sorgen, dass du diesen einen Dart auf Doppel verpasst. Jetzt denke ich plötzlich nicht mehr nach, ich gehe einfach hin und mache es. Mit diesen Wettbewerben und so wie ich bin, denke ich, dass ich einen großartigen Lauf bei dieser WM haben werde. Spiele ein Spiel nach dem anderen, spiele jedes Turnier so, wie es kommt, denn wenn ich es mir jetzt anschaue, habe ich in den nächsten 22 oder 23 Monaten nichts zu verteidigen. Jetzt ist es also an der Zeit, weiterzumachen und mein Ranking wieder dorthin zu bringen, wo ich es haben möchte. Vielleicht kann ich nächstes Jahr, wenn dieses Jahr ein gutes Ende nimmt damit beginnen, auf die Nummer 1 der Welt zu drängen.

Abgesehen von den vier Majors habe ich nichts anderes gewonnen, aber diese European Championship war wahrscheinlich das wichtigste. Ich brauchte einen Sieg in meiner Karriere und in der Situation in der ich war, war es hart. Es war schön, diese Kurve zu bekommen und das Gewinnen wieder zu spüren, weil man es offensichtlich nicht einfach kaufen kann. Ich habe dieses Jahr viele Spiele verloren, weil ich Doppel verpasst habe. Ich habe sie aus eigenem Verdienst verloren. Seit ich die Spitzen vor etwa sechs Wochen geändert habe, habe ich gemerkt, dass sich meine Darts nicht mehr so ​​drehen, sie sitzen jetzt wunderbar. Ich score jetzt besser und das hat mir ein bisschen Selbstvertrauen gegeben. Ich habe wahrscheinlich mein B-Game gespielt, als ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe, war ich wahrscheinlich mit meinem A-Game unterwegs."


Raymond van Barneveld hat nichts zu verlieren

Ebenfalls im The Darts Show Podcast war Raymond van Barneveld zu Gast, der deutlich machte, dass er zurzeit nichts zu verlieren hat. "Es ist kein Geheimnis, dass ich Floor-Turniere nicht wirklich mag, weil es einfach zu früh für mich ist. Um 12:00 Uhr anfangen und dann um 9:00 Uhr schon einwerfen, bevor du zum Turnier gehst, für mich ist es nicht wirklich gut. Ich hätte nie gedacht, dass ich das auf dem Floor alles noch einmal machen könnte und vor allem in der ersten Woche. Es gab 30 Veranstaltungen und ich habe nur eine verpasst. Es ist schön wieder zurück zu sein und all die bekannten Gesichter zu sehen und ich muss sagen, das Niveau des Sports ist unglaublich gut. Wir hatten drei Pro Tours im Voraus des Grand Slam Qualifiers und an allen drei Tagen habe ich viele Doppel verpasst. Als ich am Dienstag verlor sagte ich, dass ich mich am Freitag qualifizieren werde. Das war in meinem System, das war in meinem Kopf. Ich hatte in der ersten Runde ein Freilos und dann habe ich gegen den Sieger aus Ryan Meikle und Alan Soutar gespielt, ich habe Alan 5:3 geschlagen, es war ein tolles Spiel. Dann habe ich Danny Noppert geschlagen und im letzten Spiel ging es gegen Brendan Dolan. Ich glaube Brendan hat vier Darts zum 5:3 verpasst und im letzten Leg hat er 72 auf der Doppel 20 verpasst. Ich war wirklich überglücklich, wieder zurück zu sein. Ich denke jeder, der sich für dieses Turnier qualifiziert hat, kann auf höchstem Niveau spielen. Wie ich schon sagte, strebte ich dieses Jahr die Weltmeisterschaft und die Tourcard an, also sehe ich alles vor der Weltmeisterschaft als Bonus. Ich kann es kaum erwarten wieder mit diesem großartigen Publikum auf der Bühne zu spielen und ich werde mein Bestes geben.

Normalerweise konnte man in den 1980er Jahren, wenn man einen Average von 85 hatte, nie verlieren. In den 90er Jahren, wenn man einen Durchschnitt von 90 hatte, konnte man nie verlieren. Jetzt verlierst du mit einem Average von 100. Ich erinnere mich, dass ich gegen Scott Mitchell letzten Monat einen Durchschnitt von 101 hatte und 5:6 verloren habe. Es gibt Leute, die mit 109 und 111 im Average verlieren. Worum geht es hier? Es geht darum, zuerst deine Doppel zu treffen, aber wenn du das Ausbullen nicht gewinnst, könntest du manchmal in Schwierigkeiten geraten. Ich denke Peter Wrightst bestes Ergebnis letzte Woche war eine zweite Runde. Michael van Gerwen gewinnt nicht mehr alles. Das sagt jetzt genug über die Qualität der Spieler aus. Ich habe das Gefühl, dass ich nichts zu verlieren habe. Ich werde nicht sagen, dass ich dieses oder jenes Turnier gewinnen werde oder zur Weltmeisterschaft oder zu den Players Championship Finals nur zum Siegen fahre. Ich freue mich einfach, wieder auf der größten Bühne zu stehen, darum geht es. Ich habe es vermisst. Der Grand Slam of Darts ist eine großartige Chance."


Menzies zur Lakeside Rückkehr + Training mit Fallon Sherrock

Im Weekly Dartscast war Cameron Menzies mit dabei, der u.a. über seine Lakeside Rückkehr sprach. "Nach den British und England Open dachte ich, dass ich nicht im Ansatz in der Nähe von Lakeside bin, dann ganz plötzlich aus heiterem Himmel gewinne ich, ein Sieg und ein bisschen Selbstvertrauen ist direkt zurück. Hoffentlich kann zurück zu dem kommen, was vor Covid war und schauen, was passiert. Ich werde manchmal zu faul, ich denke, es geht mir gut und dann mache ich einfach etwas Dummes. Ich denke ich werde fünf Minuten brauchen und ich verliere das Zeitgefühl. Ich bin auch am schlechtesten, wenn es darum geht, um mit Leuten zu reden. Ich mache das auch bei der Arbeit, ich denke, es ist eine Eigenschaft, die ich habe. Bei den UK Open würde ich nicht sagen, dass ich gegangen bin. Es ist nicht so, als ob ich den Veranstaltungsort verlassen hätte. Ich bin im Veranstaltungsort geblieben, habe auf dem Mainboard gespielt, aber ich wurde verschoben und bin nicht rechtzeitig erschienen. Ich hoffe dieses Mal läuft es im Lakeside etwas besser, da ich etwas älter bin und seitdem auf großen Bühnen gespielt habe. Als ich das letzte Mal dort war, war ich so nervös und so aufgeregt, weil es ein Traum war, seit ich ein kleines Kind war. Anstatt es einfach zu genießen, habe ich versucht mich selbst zu sehr unter Druck zu setzen und ich habe nicht so gespielt, wie ich kann. Ich habe nicht erwartet dorthin zu gelangen, also ist alles ein Bonus und diese Mentalität will ich beibehalten. Hoffentlich kann ich so spielen, wie ich kann.

Normalerweise übe ich zusammen mit Fallon ein paar Stunden. Ich war kein großer Fan von Online-Sachen, aber ich sage ihr, sie soll mehr üben, als ich es mir selbst sage. Normalerweise spielen wir DartConnect, manchmal über das iPad, wenn sie zu Hause ist. Also versuche ich ihr beim Trainieren zu helfen und es hilft mir definitiv, weil ich manchmal nicht einmal in ihre Nähe kommen kann. Sie ist manchmal auf einem ganz anderen Level unterwegs."


WM-Auslosung am 29. November

Die Auslosung für die PDC-WM 2022 wird am Montag, den 29. November um 20:00 Uhr deutscher Zeit auf dem britischen SkySportNews Kanal übertragen werden. Sicherlich wird es aber wie in den vergangenen Jahren auch in Deutschland die Möglichkeit geben, die Auslosung live zu verfolgen. Am 29. November werden zuvor am Tage noch die letzten WM-Plätze im PDPA Qualifier ausgespielt.

Lewis Williams bescheinigt sich guten PDC-Start

Lewis Williams hat bei MerseySport Live über seinen Einstieg in die Profi-Tour gesprochen: "Es war ein Traumstart auf die Tour in diesem Jahr. Große Siege in meinem ersten Pro Tour Turnier gegen Dimitri van den Bergh, Kim Huybrechts und Michael van Gerwen. Seitdem habe ich immer mehr Siege mitgenommen und bin im Ranking gegen die besten Spieler der Welt geklettert. Die Unterstützung von der Familie, von Freunden und anderen Fans war so überwältigend und ich konnte nicht stolzer sein." Williams sagte, dass er die Qualifikation für sein erstes TV-Turnier (European Championship) als "Traum" sah. Außerdem sagte der Waliser, dass er mit dem Status der Jugend im Dartsport sehr zufrieden sei und er die Zukunft des Sports daher in sicheren Händen sehe.

De Sousa gewinnt Kyle Anderson Memorial Trophy

José de Sousa konnte die erste Kyle Anderson Memorial Trophy gewinnen. Am 06. November nahmen in Birmingham u.a. de Sousa, Dimitri van den Bergh, Mervyn King und Damon Heta am Event teil, Jelle Klaasen und Phil Taylor waren als Special Guest mit am Start. Im Halbfinale gewann Mervyn King gegen Dimitri van den Bergh mit 4:2, de Sousa bezwang Damon Heta ebenfalls mit 4:2. Das Finale entschied dann "The Special One" mit 5:3 für sich. Das gesamte eingenommene Geld geht an die Familie von Kyle Anderson.

Jørgensen wechselt zu Winmau

Der Däne Andreas Toft Jørgensen ist bei Winmau untergekommen. "Ich freue mich sehr, bei Winmau dabei zu sein! Ich sehe dies als eine großartige Chance, in dem, was ich liebe, besser zu werden und das ist Dart zu spielen!" Simon Hall, Marketing Director von Winmau, sagte: "Wir freuen uns sehr, dass Andreas zu uns kommt. Er ist ein sehr talentierter Spieler und hat echte Zukunftsversprechen gezeigt. Es wird spannend zu sehen sein, wohin seine Karriere ihn führt."

Van Gerwen und van der Voort verlängert bei ModusDarts

Die beiden Niederländer Michael van Gerwen und Vincent van der Voort haben bei ModusDarts verlängert. "Nach neun gemeinsamen Jahren freuen wir uns, unsere Dienstleistungen für das nächste Kapitel ihrer Karrieren fortzusetzen und weiter das exklusive Management zu führen", so ModusDarts auf Twitter. Die beiden Spieler zeigten sich auf ihren Social Media Kanälen jeweils erfreut über die Verlängerung.

Bobby George bleibt bei Winmau

Legende Bobby George bleibt Winmau erhalten und hat seinen Vertrag um drei weitere Jahre verlängert. "Ich kenne Winmau von Anfang an mit Harry Kicks zu Beginn und weit über 50 Jahre und sie sind ein echtes Basisunternehmen, das auf höchstem Niveau arbeitet und nicht so schnell nachlassen möchte. Während meiner Jahre in der Dartwelt war Winmau immer gut zu mir, wir haben viele Produktveröffentlichungen zusammen gemacht und jedes Mal, wenn wir zusammen arbeiten, ist es immer ein tolles Lachen. Ich freue mich sehr darauf, weitere drei Jahre mit ihnen zusammenzuarbeiten." Simon Hall, Marketing Director, fügte hinzu: "Bobby ist eine absolute Legende auf und neben dem Oche und hat im Laufe der Jahrzehnte wie jeder andere dazu beigetragen, das Dartspiel zu entwickeln. Seine Leidenschaft für das Spiel und die verwendete Ausrüstung hat sich nie geändert und er ist immer noch randvoll mit erstaunlichen Ideen und Abenteuern und wir sind aufgeregt, dieses nächste Kapitel in Bobbys erstaunlichem Dart-Leben zu sehen."

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