Players Championship: Humphries auch auf dem Floor nicht zu stoppen

Montag, 10. Juli 2023 20:13 - Dart News von dartn.de

Luke Humphries
In Abwesenheit der Top 4 der Welt legte Luke Humphries eine Woche nach seinem Triumph beim European Darts Matchplay beim 15. Players Championship Event des Jahres nach. Für "Cool Hand Luke" ist dies "erst" der zweite Titel auf dem Floor, im Finale konnte er ein Comeback von Dave Chisnall gerade noch so abwenden. Außerdem gelang ihm auch noch ein 9-Darter in der dritten Runde. Unter den Opfern von Humphries heute war auch Rusty-Jake Rodriguez, der wieder sein Board für sich entscheiden konnte. Gabriel Clemens und Martin Schindler scheiterten in Runde 3.

Nummer 1 und 2 der Pro Tour treffen im Endspiel aufeinander: Humphries eiskalt im Decider

Im Juli läuft es bisher für Luke Humphries: Nach seinem ersten European Tour Titel des Jahres vergangenes Wochenende in Trier legte der 28-Jährige nun in Leicester nach und feierte seinen zweiten Triumph auf dem Floor. "Cool Hand Luke" startete mit einem 6:4 über Thibault Tricole und schlug im Anschluss Shaun Wilkinson mit 6:2. Mit einem 9-Darter ließ er Matt Campbell hinter sich (6:4), deutlich wurde es im Achtelfinale beim 6:1 gegen Rusty-Jake Rodriguez. Einzig gegen Jonny Clayton (6:3) knackte Humphries den dreistelligen Average, im Halbfinale gegen Brendan Dolan (7:2) wurde es nochmal deutlich.

Wesentlich spannender und enger als nötig machte es Humphries im heutigen Endspiel. Der Engländer führte hier bereits mit 7:3 gegen Dave Chisnall, musste aber dennoch für seinen Titel in den Decider. Zunächst brachte jedoch Chisnall 110 und 78 auf Null, Humphries glich mit einem 121er Finish zum 12-Darter sowie einem 78er Checkout seinerseits aus. In 16, 12 und 13 Darts war der Mann aus Newbury zu diesem Zeitpunkt kaum zu bremsen. Erst im achten Leg konnte "Chizzy" ein schwaches Leg in 19 Darts für sich entscheiden, doch Humphries zog umgehend in 17 und 12 Darts mit einem 116er Checkout auf 7:3 davon. Ein 167er Checkout gelang der Nummer 6 der Welt jedoch nicht, auch die 25 Rest konnte er nicht zum Titel ausmachen. Auch aufgrund mehrerer weiterer verpasster Matchdarts konnte Chisnall noch in 13, 15 und 18 Darts ausgleichen. Im Entscheidungsleg wurde Humphries seinem Spitznamen allerdings gerecht: Mit einem 13-Darter erledigte er eiskalt den Job.

Chisnall blieb damit sein dritter Titel des Jahres verwehrt, der 42-Jährige spielte bis ins Viertelfinale seine Gegner in Grund und Boden, erst gegen Joe Cullen (6:5) unter den letzten Acht wurde es für ihn brenzlig. Ryan Searle schlug er im anderen Semifinale klar mit 7:3.

Mit Berry van Peer und Radek Szaganski standen zwei Spieler im Viertelfinale, die man dort eher selten sieht. James Wade, Raymond van Barneveld, Nathan Aspinall und Ross Smith zählten dagegen zu den größten Namen, die heute bereits zum Auftakt in Runde 1 hängen blieben. Bei der Generalprobe für das anstehende World Matchplay gingen die Top 4 nicht an den Start, denn neben den ohnehin nicht gemeldeten Michael van Gerwen sowie Peter Wright sagten aus dem ursprünglichen Teilnehmerfeld zusätzlich noch Gerwyn Price und Michael Smith ab. Für die beiden rückten Owen Bates, der es sogar ins Achtelfinale schaffte, und Scott Mitchell nach. 

Rusty-Jake Rodriguez nutzt Momentum

Nachdem es für Rusty-Jake Rodriguez vor knapp einem Monat endlich mal wieder zu einem Boardgewinn gereicht hatte, knüpfte "RJR3" daran an und schaffte erneut den Sprung ins Achtelfinale. Ein kurioses Decider-Leg brachte Rodriguez gegen Mervyn King noch den Sieg ein. Vier Breaks gab es zunächst zu bestaunen, Rodriguez löschte erst 108 zum 15-Darter, King glänzte in 11 und 12 Darts gegen die Darts. "The King" war es schließlich, der als erster seinen Anwurf nach Hause brachte. Der Engländer zog gar auf 5:3 davon, ehe Rodriguez mit einem 10-Darter das Comeback einleitete. In 17 und 13 Darts egalisierte der Wiener das Duell - im entscheidenden Leg zeigten beide Spieler Nerven und vergaben zahlreiche Matchdarts mit dem glücklicheren Ende auf Seiten des Österreichers. Auch gegen José de Sousa konnte der 22-Jährige ein Defizit noch in ein 6:4 umwandeln. Beide Kontrahenten nutzten ihre Anwürfe zunächst meist souverän, ehe de Sousa einen zweiten 13-Darter am Stück zum 4:2 produzierte. Rodriguez konterte umgehend in 11 Darts und bog die Parte in 13 und 14 Darts um. Mit einem 16-Darter zog der Österreicher in sein nächstes Boardfinale ein.

Dort wartete Gary Anderson, den Rodriguez überraschend deutlich mit 6:2 hinter sich lassen konnte. Anderson eröffnete in 13 Darts, ließ aber im dritten Durchgang mehrere Darts für einen weiteren Hold aus, was Rodriguez zu einem Break in 16 Darts nutzte. In 13 Darts veredelte er dieses und legte in 14 Darts zum 4:1 nach. Anderson kam dank eines Durchhängers zu seinem zweiten Leg, konnte hieran aber nicht anschließen. Rodriguez traf die D5 und te kurz darauf 80 Rest zum 14-Darter und dem Einzug ins Achtelfinale

Dort bekam er es mit dem späteren Sieger Luke Humphries zu tun, konnte dort aber beim 1:6 wenig anrichten. Der Wiener verpasste ein frühes Break und kam somit erst im dritten Leg zum 1:2 auf das Scoreboard. Humphries breakte abermals in 13 Darts zum 3:1 und nach einem 15-Darter im sechsten Leg führte "Cool Hand Luke" bereits mit 5:1. In 17 Darts vervollständigte der Engländer den klaren Triumph.

Clemens und Schindler scheitern im Boardfinale

Nach einem Stotterstart gegen John O'Shea drehte Gabriel Clemens in der ersten Runde gleich auf und sicherte sich in 10, 13, 17, 14, 17 sowie 15 Darts ohne weitere größere Gegenwehr den Einzug in die zweite Runde. Mit einer Serie an Highfinishes konnte der "German Giant" über die volle Distanz auch gegen José Justicia die Oberhand behalten. Gegen den Spanier waren diese auch bitter nötig, sonst wäre es möglicherweise gar nicht zu einem Decider gekommen. Der Spanier legte furios mit einem 11-Darter los, verpasste daraufhin ein 146er Checkout. Clemens war mit einem 112er Finish zur Stelle und verteidigte mit einem 145er Checkout wenig später zum 3:2 sein Anwurf. 130 te der Saarwellinger zum 4:2, ehe Justicia in 18 und 11 Darts ausglich. Nach zwei weiteren Holds ging es ins Entscheidungsleg, wo Clemens mit Vorteil in 15 Darts nichts anbrennen ließ. In der dritten Runde musste sich die deutsche Nummer 1 dagegen Ryan Searle mit 4:6 beugen. Entscheidend war das Break, welches Searle gleich im ersten Leg einfuhr. "Heavy Metal" erhöhte in nur 13 Pfeilen auf 2:0 und ließ sogar noch das 3:0 liegen. So ging die Partie ohne weiteres Break zu Ende, wobei sich Clemens nur noch im vierten und sechsten Leg je einen Breakdart erspielen konnte.

Auch für Martin Schindler war nach der dritten Runde Endstation. Für Deutschlands Nummer 2 ging es beim 6:3 in Runde 1 gegen Joe Murnan zunächst noch in Rückstand, doch das 0:2 drehte "The Wall" sehenswert in 15, 14 und 15 Darts zu seinem Gunsten. Mehrere ungenutzte Breakdarts seitens des Deutschen nutzte Murnan zum 3:3, doch auch dieser konnte nicht breaken und so gab nun wieder Schindler den Ton an, der zweimal zur sechsten Aufnahme seinen Anwurf verteidigte und zwischenzeitlich noch einen 12-Darter zum Break auspackte. Auch gegen Jacques Labre wurde es aus deutscher Sicht eine klare Angelegenheit: Der Straußberger ließ in den ersten vier Legs keine Checkdarts seinens Kontrahenten zu und führte nach etwas Double-Trouble sogar mit 5:0. Labre gelang im sechsten Leg der Ehrendurchgang, 12 Darts später war die Messe bereits gelesen. Ein stark aufgelegter Brendan Dolan stellte sich daraufhin im Boardfinale mit 6:2 als zu stark heraus. Dolan landete am End bei einem 103er Average. Der Nordire entschied drei der ersten vier Legs zur fünften Aufnahme für sich, ein Treffer in der D3 brachte Dolan bereits das 4:1 ein. Schindler kam in 13 Darts nur kurzzeitig heran, in 12 und 15 Darts triumphierte Dolan verdientermaßen.

Hempel und Klose unterliegen Gegnern aus den Top 16

Das Losglück meinte es heute nicht gut mit Florian Hempel sowie Daniel Klose. Beide bekamen gleich in der ersten Runde einen Brocken vor die Nase gesetzt, mit dem sie in der Anfangsphase mithalten konnten, aber schlussendlich doch klar unterlagen. So musste Hempel in Runde 1 gegen Damon Heta ran. Bei einem Duell auf sehr hohem Niveau wurden fünf der sechs ersten Durchgänge zur fünften Runde entschieden, beide Spieler verpassten dabei in einem Leg ein Break. Erst als Hempel im achten Leg bei 36 Rest seine Checkdarts nicht im Ziel unterbrachte, war Heta zur Stelle und nahm 90 Rest mit drei Darts vom Board. Nachdem Hempel das sofortige Re-Break verpasst hatte, nutzte Heta einen seiner Matchdarts und komplettierte den 6:3-Erfolg.

Noch deutlicher machte es Rob Cross beim 6:2 über Klose. Hier ließ der Deutsche gar zwei Breakmöglichkeiten im ersten Leg liegen, hielt wenig später aber seinen Anwurf dank eines 112er Finishes. Nach je einem weiteren Hold auf beiden Seiten zog "Voltage" das Niveau weiter an, während Klose hier nicht mehr mitgehen konnte. In 14, 12, 16 und 13 Darts blieb es nun eine einseitige Angelegenheit, was gleichzeitig das Aus vom gebürtigen Ansbacher besiegelte.

Pietreczko unglücklich, Rowby-John Rodriguez enttäuscht

Eine bittere Pille musste Ricardo Pietreczko gleich in Runde 1 gegen Callan Rydz schlucken. "Pikachu" bewegte sich druchgängig am dreistelligen Average und führte folgerichtig mit 5:3, brachte diesen Vorsprung aber nicht ins Ziel. Pietreczko drückte dem Spiel in der Anfangsphase seinen Stempel auf und ging schnell mit 3:0 in Führung. Nach vier verteidigten Anwürfen in Folge zeigte Rydz mit einem 12-Darter zum 3:4 gegen die Darts sein Können, doch Pietreczko hatte in 14 Darts die passende Antwort parat und erhöhte auf 5:3. Ein schwaches Scoring-Leg brachte den Nürnberger um mehr Matcharts, Rydz machte in 13 und 11 Darts schlussendlich das Comeback perfekt.

Von solchen Zahlen konnte Rowby-John Rodriguez heute nur träumen. In einer schwachen Auseinandersetzung mit José Justicia schnappte sich Rodriguez zwar vier Legs, zog aber auch aufgrund eines Punkteschnitts von unter 80 den Kürzeren. Sinnbildlich für das Niveau war die Tatsache, dass "Little John" in 21 und 24 Darts seine ersten beiden Anwürfe verteidigen konnte. Das spielentscheidende Break gab es für Justicia in 15 Darts, in der Folge blieben hohe Aufnahmen Mangelware, zu weiteren Breaks kam es ebenfalls nicht mehr.

 

Am morgigen Dienstag wird in Leicester das nächste Players Championship gespielt. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.

 

Players Championship 2023 Nr. 15:

Montag, 10. Juli, Morningside Arena - Leicester

1. Runde:

Board 1
Dave Chisnall (1) 6-2 Damian Mol
Conan Whitehead 6-3 James Wilson
Luke Woodhouse (32) 6-2 Maik Kuivenhoven
Arron Monk 6-2 Adam Warner

Board 2
Dimitri van den Bergh (16) 6-1 Stephen Burton
Owen Bates 6-4 Nick Fullwell
Andrew Gilding (17) 6-4 Jermaine Wattimena
Connor Scutt 6-4 Owen Roelofs

Board 3
Dylan Slevin 6-4 Nathan Aspinall (8)
Madars Razma 6-5 Krzysztof Kciuk
Daryl Gurney (25) 6-3 Gian van Veen
Ritchie Edhouse 6-5 Ryan Meikle

Board 4
Joe Cullen (9) 6-3 Graham Usher
Nathan Rafferty 6-4 Vincent van der Voort
Ricky Evans 6-2 Raymond van Barneveld (24)
Martijn Kleermaker 6-5 Darius Labanauskas

Board 5
Dirk van Duijvenbode (4) 6-3 Scott Mitchell
Keegan Brown 6-4 Adam Smith-Neale
Boris Krcmar 6-3 Simon Whitlock (29)
Ian White 6-4 Ronny Huybrechts

Board 6
Josh Payne 6-5 Krzysztof Ratajski (13)
Berry van Peer 6-3 Adam Gawlas
Stephen Bunting (20) 6-2 Geert Nentjes
George Killington 6-4 Graham Hall

Board 7
Rob Cross (5) 6-2 Daniel Klose (101,31 - 88,79)
Karel Sedlacek 6-2 Bradley Brooks
Alan Soutar 6-5 Kim Huybrechts (28)
Kevin Doets 6-5 Mickey Mansell

Board 8
Ryan Searle (12) 6-5 Kevin Burness
Jeffrey de Zwaan 6-4 Jamie Hughes
Gabriel Clemens (21) 6-1 John O'Shea (99,65 - 87,80)
José Justicia 6-4 Rowby-John Rodriguez (82,36 - 77,43)

Board 9
Luke Humphries (2) 6-4 Thibault Tricole
Shaun Wilkinson 6-3 Ross Montgomery
Matt Campbell 6-2 William O'Connor (31)
Chris Landman 6-4 Robbie Knops

Board 10
José de Sousa (15) 6-4 Scott Waites
Rusty-Jake Rodriguez 6-5 Mervyn King (93,31 - 88,15)
Gary Anderson (18) 6-2 Darren Webster
Callum Goffin 6-4 Robert Owen

Board 11
Jonny Clayton (7) 6-2 John Henderson
Christian Kist 6-2 Niels Zonneveld
Mike De Decker (26) 6-2 Danny van Trijp
Scott Williams 6-5 Jimmy Hendriks

Board 12
Danny Noppert (10) 6-3 Brian Raman
Ron Meulenkamp 6-4 Jurjen van der Velde
Chris Dobey (23) 6-0 Andy Boulton
Richie Burnett 6-3 Mario Vandenbogaerde

Board 13
Damon Heta (3) 6-3 Florian Hempel
Lewis Williams 6-4 Lee Evans
Callan Rydz 6-5 Ricardo Pietreczko (30) (92,89 - 99,06)
Keane Barry 6-2 Tony Martinez

Board 14
Steve Lennon 6-2 Ross Smith (14)
Radek Szaganski 6-3 Jim Williams
Ryan Joyce 6-4 James Wade (19)
Jules van Dongen 6-2 Cam Crabtree

Board 15
Josh Rock (6) 6-3 Richard Veenstra
Jeffrey Sparidaans 6-1 Luc Peters
Steve Beaton (27) 6-3 Cameron Menzies
Wayne Jones 6-4 Ted Evetts

Board 16
Martin Schindler (11) 6-3 Joe Murnan (95,29 - 89,93)
Jacques Labre 6-1 Jamie Clark
Brendan Dolan (22) 6-3 Devon Petersen
Martin Lukeman 6-5 Nick Kenny

2. Runde:

Dave Chisnall 6-2 Conan Whitehead
Luke Woodhouse 6-4 Arron Monk
Owen Bates 6-4 Dimitri van den Bergh
Andrew Gilding 6-5 Connor Scutt
Dylan Slevin 6-2 Madars Razma
Ritchie Edhouse 6-3 Daryl Gurney
Joe Cullen 6-5 Nathan Rafferty
Martijn Kleermaker 6-2 Ricky Evans
Dirk van Duijvenbode 6-4 Keegan Brown
Ian White 6-5 Boris Krcmar
Berry van Peer 6-2 Josh Payne
Stephen Bunting 6-2 George Killington
Rob Cross 6-3 Karel Sedlacek
Kevin Doets 6-2 Alan Soutar
Ryan Searle 6-3 Jeffrey de Zwaan
Gabriel Clemens 6-5 José Justicia (90,09 - 98,75)
Luke Humphries 6-2 Shaun Wilkinson
Matt Campbell 6-4 Chris Landman
Rusty-Jake Rodriguez 6-4 José de Sousa (99,57 - 96,66)
Gary Anderson 6-5 Callum Goffin
Jonny Clayton 6-4 Christian Kist
Scott Williams 6-4 Mike De Decker
Danny Noppert 6-1 Ron Meulenkamp
Chris Dobey 6-2 Richie Burnett
Damon Heta 6-1 Lewis Williams
Keane Barry 6-2 Callan Rydz
Radek Szaganski 6-2 Steve Lennon
Jules van Dongen 6-2 Ryan Joyce
Josh Rock 6-2 Jeffrey Sparidaans
Steve Beaton 6-1 Wayne Jones
Martin Schindler 6-1 Jacques Labre (93,08 - 80,31)
Brendan Dolan 6-4 Martin Lukeman
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Dave Chisnall 6-2 Luke Woodhouse
Owen Bates 6-2 Andrew Gilding
Dylan Slevin 6-5 Ritchie Edhouse
Joe Cullen 6-3 Martijn Kleermaker
Ian White 6-4 Dirk van Duijvenbode
Berry van Peer 6-3 Stephen Bunting
Kevin Doets 6-5 Rob Cross
Ryan Searle 6-4 Gabriel Clemens (93,23 - 90,68)
Luke Humphries 6-4 Matt Campbell - Humphries mit einem 9-Darter
Rusty-Jake Rodriguez 6-2 Gary Anderson (96,64 - 90,15)
Jonny Clayton 6-2 Scott Williams
Chris Dobey 6-2 Danny Noppert
Damon Heta 6-3 Keane Barry
Radek Szaganski 6-3 Jules van Dongen
Josh Rock 6-2 Steve Beaton
Brendan Dolan 6-2 Martin Schindler (103,55 - 96,41)
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Dave Chisnall 6-0 Owen Bates (103,66 - 86,14)
Joe Cullen 6-1 Dylan Slevin (94,51 - 82,96)
Berry van Peer 6-2 Ian White (97,47 - 93,59)
Ryan Searle 6-3 Kevin Doets (91,34 - 92,46)
Luke Humphries 6-1 Rusty-Jake Rodriguez (93,87 - 91,23)
Jonny Clayton 6-1 Chris Dobey (96,08 - 82,67)
Radek Szaganski 6-5 Damon Heta (95,47 - 96,13)
Brendan Dolan 6-5 Josh Rock (92,95 - 93,39)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Dave Chisnall 6-5 Joe Cullen (97,88 - 103,25)
Ryan Searle 6-3 Berry van Peer (95,89 - 97,68)
Luke Humphries 6-3 Jonny Clayton (105,64 - 100,03)
Brendan Dolan 6-2 Radek Szaganski (90,00 - 83,65)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Dave Chisnall 7-3 Ryan Searle (103,32 - 94,91)
Luke Humphries 7-2 Brendan Dolan (94,62 - 83,61)
Verlierer: £4.000

Finale:

Luke Humphries 8-7 Dave Chisnall (98,46 - 96,78)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Simon O'Connor/PDC

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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