Players Championship: Rock mit Premierensieg, Pietreczko im Halbfinale

Sonntag, 23. Oktober 2022 18:39 - Dart News von dartn.de

Players Championship 28 - Josh Rock

Zum Abschluss der vier Players Championship Tage in Barnsley hat sich Josh Rock für seine zuletzt überragenden Leistungen belohnt und sich seinen ersten Pro Tour Titel gesichert. In einem hochklassigen Finale gab es ein 8:5 über Luke Humphries. Aus deutscher Sicht war der Sonntag ein versöhnlicher Abschluss dieses Turnierblocks. Ricardo Pietreczko erreichte zum ersten Mal ein Halbfinale und Max Hopp schaffte es unter die besten 8. Auch für die weiteren Deutschen ging es mindestens bis ins Boardfinale.

Josh Rock mit Premierensieg

Mit Luke Humphries und Josh Rock standen zwei Spieler im Finale, die in 2022 beide absolut zu überzeugen wissen. Humphries spielte sich mit Siegen über Maik Kuivenhoven (6:1), José Justicia (6:3), Niels Zonneveld (6:4), Chris Dobey (6:1) sowie den beiden Deutschen Max Hopp (6:3) und Ricardo Pietreczko (7:2) ins Endspiel. Darunter waren vier Averages von über 100 Punkten, im Maximum 110 im ersten Spiel gegen Maik Kuivenhoven. Die Hürden von Josh Rock hießen Andy Boulton (6:4), Pete Burgoyne (6:2), Jeff Smith (6:1), Jim Williams (6:3), Adrian Lewis (6:1) und Damon Heta (7:2). Analog zu Humphries gab es auch hier vier 100+-Averages, die 107 gegen Jeff Smith war der Höchstwert.

Im Finale konnten beide Spieler ihr Niveau des Tages halten und boten einen tollen Schlagabtausch. Rock legte in 14 und 13 Darts vor, Humphries tat es ihm gleich. Nach 14-Dartern auf beiden Seiten machte Rock nahtlos in 13 und 14 Darts weiter, auch da Humphries anfing Doppel zu verpassen. Das 180er-Feuerwerk auf beiden Seiten wollte nicht stoppen, auf den 11-Darter gegen die Darts von Humphries antwortete Rock mit einem 85er-Finish als 12-Darter. "Cool Hand" te dann 109 Punkte, mit einem weiteren 15-Dart-Break brach Rock aber endgültig den Widerstand seines Gegenübers und checkte in 14 Darts zu seinem ersten Pro Tour Titel.

Pietreczko zum ersten Mal im Halbfinale

Seine stetig steigenden Leistungen in den letzten Wochen und Monaten konnte Ricardo Pietreczko mit seinem ersten PDC-Halbfinale krönen. Schon die Auftakthürde Ryan Meikle war eine schwere, sieben Legs verliefen ohne Breaks, ehe der Deutsche per 15-Darter zuschlug. Pietreczko gab zwar direkt das Break wieder her, checkte dann aber gegen die Darts 92 Punkte in zwölf Pfeilen zum 6:4-Erfolg. Keine Probleme hatte der Deutsche dann mit John O'Shea, gegen den er nur ein Leg abgab. Finishes von 91, 99, 80, 92 und 90 sprachen für sich. Auch mit dem Niederländer Luc Peters hatte Pietreczko beim 6:2 keine Probleme. Zwar konnte Peters ein 0:2 schnell egalisieren, bekam dann aber nur noch in einem weiteren Leg Darts auf Doppel, da "Pikachu" in 17, 16, 13 und 15 Darts kaum Angriffsfläche bot. Das rein deutsche Achtelfinale gegen Gabriel Clemens entschied Pietreczko dann mit 6:4 für sich. Beide Spieler agierten unter ihren Verhältnissen, nach vier Holds gab es Breaks durch 92er- und 76er-Finishes. Clemens ging wieder voran, verpasste aber Darts zum 5:3 und Pietreczko ließ sich in 15 und 13 Darts nicht mehr aufhalten.

Völlig chancenlos ließ der Nürnberger dann in seinem ersten Pro Tour Viertelfinale Ross Smith mit 6:1 zurück. Smith eröffnete mit einem 11-Darter, der Deutsche checkte dann aber 127 auf dem Bullseye zum 1:1. Mit einem 88er-Finish ging es weiter, es folgten zwei 17-Darter und in 15 und 14 Darts ging es im Eiltempo unter die letzten 4. Im Halbfinale erwies sich dann Luke Humphries als eine Nummer zu groß. Humphries gewann die ersten drei Legs, im vierten Leg kam Pietreczko zum ersten Mal aufs Scoreboard, hatte im Leg zuvor aber schon Doppel verpasst. Nach zwei weiteren Breaks ließ sich Humphries mit Checkouts von 122 und 128 nicht mehr aufhalten, brauchte aber mehrere Matchdarts, um den Finaleinzug mit einem 7:2-Sieg perfekt zu machen. Dank dieses Ergebnisses wäre Pietreczko aktuell nun auch für die Players Championship Finals qualifiziert, für eine Quali über die Pro Tour zur PDC-WM müsste in den letzten beiden Players Championships viel passieren.

Hopp mit Achtungserfolg und Sieg über Hempel

Für Max Hopp gab es mit seinem heutigen Viertelfinale nach langer Zeit wieder einen Achtungserfolg. Dabei war der Start in der ersten Runde gegen Steve West alles andere als vielversprechend, die ersten drei Legs gingen verloren, Hopp gewann aber im Gegenzug fünf in Folge. West brachte seinen Anwurf nochmal durch, souverän ließ Hopp in 15 Darts aber nichts mehr zu. Auch die Hürde Brendan Dolan nahm Hopp, diesmal war der Start nach vier Legs ausgeglichen. In 18, 16, 12 und 15 Darts machte Hopp das deutsche Boardfinale gegen Florian Hempel perfekt. Hier erwies sich Hopp mit Checkouts von 112 und 124 im dritten und vierten Leg eiskalt, 14, 15 und 13 Darts bedeuteten am Ende einen 100er-Average und klaren 6:1-Sieg. Gegen Ted Evetts reichte Hopp dann eine durchschnittliche Leistung für einen 6:3-Sieg. Verpasste Doppel im ersten Leg verarbeitete Hopp mit einem Run von fünf Legs, darunter Finishes von 88 und 125. Zwei Legs holte sich Evetts zwar noch, Hopp spielte das Match aber souverän in 13 Darts herunter. Gegen Luke Humphries kam dann das Aus im Viertelfinale. Einen 12-Darter von Humphries konterte Hopp mit drei 15-Dartern in Serie, in 15 und 14 Darts glich Humphries zum 3:3 aus. In 16 und 13 Darts ging es für "Cool Hand" weiter, Hopp vergab im achten Leg Darts auf Doppel und nachdem er auch 25 Punkte nicht auslöschen konnte, war die Niederlage besiegelt.

Der Start in den Tag von Florian Hempel war ein sicheres 6:1 gegen Adam Hunt. Nach zwei Holds checkte Hempel nacheinander 74, 76 und 78 und hatte wenig Mühe den Sieg perfekt zu machen. Deutlich enger ging es gegen Alan Soutar zu, den Hempel nach starkem Ende mit 6:4 bezwang. Nach vier gespielten Legs konnte sich noch kein Spieler absetzen, Soutar schien dies zunächst mit einer 4:2-Führung zu tun. Hempel glich aber direkt in 15 und 13 Darts aus und spielte zwei 16-Darter zum Boardfinaleinzug. Ein gut aufgelegter Max Hopp verhinderte in der dritten Runde dann mehr.

Clemens sticht Schindler im Boardfinale aus

Einen versöhnlichen Abschluss dieses Players Championship Blocks gab es für Gabriel Clemens, der nach drei sieglosen Tagen mit einem Achtelfinaleinzug immerhin noch ein wenig Preisgeld sammelte. Nachrücker Stu Wilson konnte Clemens nur ein Leg abnehmen, zwei 14-Darter zum Schluss ließen schon andeuten, dass heute mehr möglich ist. Gegen Christian Kist erarbeitete sich Deutschlands Nummer 1 u.a. mit einem 116er-Finish eine schnelle 4:1-Führung, Kist kämpfte sich aber auch dank eines 12-Darters auf 3:4 heran und verlängerte weiter das Spiel, bevor Clemens seinen Anwurf mit einem 14-Darter zum 6:4 durchbrachte. Das Match der aktuell beiden besten deutschen Dartspieler entschied Clemens gegen Martin Schindler mit 6:4 für sich. Nach vier Legs gab es noch keine Vorteile für einen der beiden, diesen erarbeitete sich Clemens dann in 15, 14 und 13 Darts. In 14 und 15 Darts gab sich Schindler noch nicht geschlagen, ein 138er-Finish als 12-Darter zementierte dann den Sieg von Clemens. Endstation war für den Saarländer dann im weiteren deutschen Duell im Achtelfinale gegen Ricardo Pietreczko.

Für Martin Schindler begann der Tag mit einem klaren 6:1 über Jeffrey de Zwaan. Drei schnelle Legerfolge in maximal 17 Darts machten den Anfang, ehe de Zwaan sein einziges Leg einfahren konnte. In 17, 17 und 18 Darts ließ Schindler überhaupt keine Zweifel am Auftaktsieg aufkommen. Mehr Brillanz war in der zweiten Runde gegen Danny Baggish notwendig, dem Schindler mit einem 6:3-Sieg inkl. 102er-Average nachkam. Auf zwei Breaks zum Start folgten zwei Holds, in 15 und zweimal 11 Darts legte Schindler einen starken Zwischenspurt ein, gegen den Baggish nur noch einen 16-Darter für ein weiteres Leg entgegen zu setzen hatte. Gegen Clemens kam es dann im Boardfinale zur beschriebenen Niederlage.

Suljovic gewinnt österreichisches Duell

Ein rein österreichisches Erstrundenduell gab es zwischen Mensur Suljovic und Rusty-Jake Rodriguez, das Suljovic mit 6:3 für sich entscheiden konnte. Suljovic erwischte den deutlich besseren Start und gewann vier der ersten fünf Legs, darunter war auch ein 12-Darter. Rodriguez kam zwar noch zwei weitere Male aufs Scoreboard, mehr ließ Suljovic aber nicht zu. Gegen James Wade reichte Suljovic eine solide Performance für ein weiteres 6:3. Nach vier Leggewinnen durch den Anwerfenden holte sich Suljovic in 18, 15 und 18 Darts drei Legs in Serie. Wade verkürzte zwar nochmal auf der D16, Suljovic kam aber in 16 Darts über die Ziellinie. Unter den letzten 32 war Berry van Peer dann in einem schwachen Spiel mit 6:3 der Sieger. Im fünften Leg fing sich "The Gentle" das entscheidende Break ein, das sein niederländischer Kontrahent nicht mehr hergab, auch wenn der Wiener durchaus noch seine Chancen hatte.

Wie sein Bruder schloss auch Rowby-John Rodriguez die vier Tage von Barnsley mit einer Erstrundenniederlage ab. Gegen Eddie Lovely gab es ein vermeidbares 4:6. Rodriguez checkte direkt 132 Punkte, nach acht Legs stand es ausgeglichen 4:4. Ein 14-Darter brachte Lovely das Break zum 5:4 ein, das der Engländer in 19 Darts zum Matchgewinn bestätigen durfte, nachdem "Little John" mehrere Darts für den Decider vergab.

 

Von Donnerstag bis Sonntag geht es dann mit den European Championship in Dortmund mit dem nächsten TV-Turnier weiter. DAZN und Sport1 übertragen an allen Tagen live.

 

Players Championship 2022 Nr. 28:

Sonntag, 23. Oktober, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Luke Humphries (1) 6-1 Maik Kuivenhoven
José Justicia 6-4 Geert Nentjes
Jurjen van der Velde 6-1 Ricky Evans (32)
Niels Zonneveld 6-3 Martijn Kleermaker

Board 2
Chris Dobey (16) 6-2 Damian Mol
Mervyn King 6-3 Scott Mitchell
Stephen Bunting (17) 6-0 John Henderson
Simon Whitlock 6-4 Ross Montgomery

Board 3
Alan Soutar 6-5 Danny Noppert (8)
Florian Hempel 6-1 Adam Hunt (95,97 - 91,34)
Brendan Dolan (25) 6-3 Tony Martinez
Max Hopp 6-4 Steve West (86,58 - 85,23)

Board 4
Ted Evetts 6-4 Ryan Searle (9)
Cameron Menzies 6-2 Matthew Edgar
Eddie Lovely 6-4 Rowby-John Rodriguez (24) (95,46 - 90,62)
Richie Burnett 6-3 Danny Jansen

Board 5
William O'Connor 6-4 Peter Wright (4)
Luc Peters 6-1 Peter Hudson
Ricardo Pietreczko 6-4 Ryan Meikle (29) (99,08 - 93,61)
John O'Shea 6-2 Mario Vandenbogaerde

Board 6
Martin Schindler (13) 6-1 Jeffrey de Zwaan (91,34 - 88,94)
Danny Baggish 6-3 Brett Claydon
Gabriel Clemens (20) 6-1 Stu Wilson (90,44 - 71,71)
Christian Kist 6-1 Nick Fullwell

Board 7
Michael Smith (5) 6-1 Steve Lennon
Radek Szaganski 6-4 Ritchie Edhouse
Scott Williams (28) 6-5 Kevin Doets
Ross Smith 6-5 Gary Anderson

Board 8
Gian van Veen 6-1 Dimitri van den Bergh (12)
Kevin Burness 6-5 Matt Campbell
Madars Razma (21) 6-2 Keegan Brown
Steve Beaton 6-3 Jules van Dongen

Board 9
Damon Heta (2) 6-0 Jim McEwan
Thomas Lovely 6-5 Jamie Hughes
Vincent van der Voort (31) 6-2 Ryan Joyce
Raymond van Barneveld 6-2 Jack Main

Board 10
Wesley Plaisier 6-5 Andrew Gilding (15)
Jake Jones 6-5 Jason Heaver
Martin Lukeman (18) 6-3 Keane Barry
Kenny Neyens 6-2 Mike De Decker

Board 11
Dirk van Duijvenbode (7) 6-4 Boris Krcmar
Shaun Wilkinson 6-4 Karel Sedlacek
Callan Rydz (26) 6-2 George Killington
Mickey Mansell 6-5 Connor Scutt

Board 12
Jonny Clayton (10) 6-3 Danny van Trijp
Nathan Rafferty 6-3 John Michael
Kim Huybrechts (23) 6-1 Scott Waites
Darius Labanauskas 6-4 Jimmy Hendriks

Board 13
Rob Cross (3) 6-2 Brian Raman
Ron Meulenkamp 6-3 Devon Petersen
Jim Williams (30) 6-5 Nathan Girvan
Jermaine Wattimena 6-1 James Wilson

Board 14
Krzysztof Ratajski (14) 6-2 Darren Webster
Jeff Smith 6-4 Adam Gawlas
Josh Rock (19) 6-4 Andy Boulton
Pete Burgoyne 6-4 William Borland

Board 15
Geert De Vos 6-2 Dave Chisnall (6)
Berry van Peer 6-3 Steve Haggerty
James Wade (27) 6-1 Jamie Clark
Mensur Suljovic 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (97,65 - 96,00)

Board 16
José de Sousa (11) 6-3 David Evans
Luke Woodhouse 6-1 Ian White
Adrian Lewis (22) 6-1 Stephen Burton
Joe Murnan 6-4 Bradley Brooks

2. Runde:

Luke Humphries 6-3 José Justicia
Niels Zonneveld 6-5 Jurjen van der Velde
Chris Dobey 6-2 Mervyn King
Simon Whitlock 6-5 Stephen Bunting
Florian Hempel 6-4 Alan Soutar (91,78 - 87,88)
Max Hopp 6-2 Brendan Dolan (92,09 - 87,27)
Ted Evetts 6-2 Cameron Menzies
Eddie Lovely 6-1 Richie Burnett
Luc Peters 6-3 William O'Connor
Ricardo Pietreczko 6-2 John O'Shea (89,61 - 80,25)
Martin Schindler 6-3 Danny Baggish (102,29 - 95,05)
Gabriel Clemens 6-4 Christian Kist (96,72 - 92,96)
Michael Smith 6-3 Radek Szaganski
Ross Smith 6-5 Scott Williams
Gian van Veen 6-0 Kevin Burness
Steve Beaton 6-4 Madars Razma
Damon Heta 6-3 Thomas Lovely
Vincent van der Voort 6-4 Raymond van Barneveld
Wesley Plaisier 6-2 Jake Jones
Kenny Neyens 6-2 Martin Lukeman
Dirk van Duijvenbode 6-5 Shaun Wilkinson
Callan Rydz 6-4 Mickey Mansell
Jonny Clayton 6-4 Nathan Rafferty
Kim Huybrechts 6-5 Darius Labanauskas
Rob Cross 6-4 Ron Meulenkamp
Jim Williams 6-2 Jermaine Wattimena
Jeff Smith 6-2 Krzysztof Ratajski
Josh Rock 6-2 Pete Burgoyne
Berry van Peer 6-4 Geert De Vos
Mensur Suljovic 6-3 James Wade (91,04 - 88,16)
Luke Woodhouse 6-1 José de Sousa
Adrian Lewis 6-5 Joe Murnan
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Luke Humphries 6-4 Niels Zonneveld
Chris Dobey 6-1 Simon Whitlock
Max Hopp 6-1 Florian Hempel (100,59 - 85,89)
Ted Evetts 6-2 Eddie Lovely
Ricardo Pietreczko 6-2 Luc Peters (93,05 - 81,49)
Gabriel Clemens 6-4 Martin Schindler (94,82 - 91,41)
Ross Smith 6-3 Michael Smith
Steve Beaton 6-4 Gian van Veen
Damon Heta 6-2 Vincent van der Voort
Kenny Neyens 6-3 Wesley Plaisier
Dirk van Duijvenbode 6-3 Callan Rydz
Jonny Clayton 6-2 Kim Huybrechts
Jim Williams 6-3 Rob Cross
Josh Rock 6-1 Jeff Smith
Berry van Peer 6-3 Mensur Suljovic (86,44 - 83,96)
Adrian Lewis 6-5 Luke Woodhouse
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Luke Humphries 6-1 Chris Dobey (100,41 - 97,87)
Max Hopp 6-3 Ted Evetts (84,87 - 84,85)
Ricardo Pietreczko 6-4 Gabriel Clemens (89,16 - 82,10)
Ross Smith 6-3 Steve Beaton (104,29 - 90,18)
Damon Heta 6-1 Kenny Neyens (106,26 - 91,36)
Dirk van Duijvenbode 6-5 Jonny Clayton (105,31 - 108,67)
Josh Rock 6-3 Jim Williams (99,49 - 93,52)
Adrian Lewis 6-2 Berry van Peer (95,42 - 85,11)

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Luke Humphries 6-3 Max Hopp (102,21 - 95,98)
Ricardo Pietreczko 6-1 Ross Smith (96,31 - 88,49)
Damon Heta 6-0 Dirk van Duijvenbode (114,15 - 91,83)
Josh Rock 6-1 Adrian Lewis (106,74 - 88,56)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Luke Humphries 7-2 Ricardo Pietreczko (96,86 - 85,42)
Josh Rock 7-3 Damon Heta (102,06 - 96,85)
Verlierer: £4.000

Finale:

Josh Rock 8-5 Luke Humphries (108,07 - 102,96)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2022:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Mark Galliano/PDC

[mvdb]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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