Super Series: Ratajski im finalen Event siegreich, Hempel fährt zur WM

Donnerstag, 4. November 2021 19:09 - Dart News von dartn.de

Krzysztof Ratajski
Wie beim letzten Pro Tour Turnier des vergangenen Jahres standen sich auch dieses Mal Joe Cullen und Krzysztof Ratajski im Finale gegenüber. Dieses Mal revanchierte sich der Pole allerdings und sicherte sich mit einem 8:7-Sieg nach 5:7-Rückstand seinen ersten Titel des Jahres. Sowohl Martin Schindler als auch Mensur Suljovic kamen ins Achtelfinale, wo beide allerdings jeweils Matchdarts liegen ließen. Daneben löste Florian Hempel trotz Erstrundenniederlage gegen Damon Heta sein WM-Ticket.

Meister des Jahresabschlusses auf der Pro Tour schlägt abermals zu

Von Spiel zu Spiel steigerte sich Joe Cullen auf dem Weg ins Finale Jeffrey de Zwaan schlug er noch klar mit 6:3, ehe er sich gegen Andy Boulton und Kim Huybrechts im Decider durchsetzen konnte. Gegen Callan Rydz sicherte er mit einem 6:4 seinen Grand Slam Platz persönlich ab und ließ auch Danny Noppert (6:3) hinter sich. Eine sensationelle Leistung legte er mit einer 100%igen Doppelquote und einem 111er Average beim 7:4 im Semifinale gegen Michael van Gerwen an den Tag.

In der unteren Hälfte war Krzysztof Ratajski nicht aufzuhalten. Auch er kam erst nach dem Sieg über Berry van Peer (6:4) so wirklich ins Rollen. José Justicia (6:1), Nathan Aspinall (6:2) und Simon Whitlock (6:2) stellten für den Polen keine großen Hürden dar. Im Viertelfinale rang er Jonny Clayton in einem breaklosen Duell nieder, Darius Labanauskas schlug er hingegen wieder deutlich mit 7:3 und erreichte damit bereits zum viertem Mal in Serie das Finale des finalen Pro Tour Events eines Jahres.

Der Neuauflage des letztjährigen Endspiels drückte zunächst Cullen seinen Stempel auf. Drei der ersten vier Legs, darunter zwei 15-Darter gingen an "The Rockstar". Ratajski konnte seinen ersten Anwurf in 11 Darts stark ins Ziel bringen. Mit einem 139er Finish schaffte "The Polish Eagle" ein wichtiges Break und stellte 14 Pfeile später den 3:3-Gleichstand her. Etwas glücklich ging Cullen erneut in Führung, bei beiden war zum Mittelteil die Luft etwas raus. Nach vier gerecht verteilten Legs, teilweise in über 20 Darts, brachte sich Cullen mit einem soliden Break in 15 Darts auf die Zielgerade. Doch trotz zweier Anwürfe erspielte sich der Engländer mangels guter Scores keinen Matchdart. Stattdessen schnappte sich Ratajski in 17, 14 und 15 Darts nicht nur drei Legs in Folge, sondern auch den Titel.

Van Gerwen bestätigte mit einem grundsoliden Tag seine Form, Labanauskas hingegen schaffte nach enttäuschenden letzten Wochen seinen besten Run seit längerer Zeit.  Überraschend war dagegen der heutige Run ins Viertelfinale von Matthew Edgar, was ihn zwar noch in die Nähe der Players Championship Finals sowie der WM brachte, der Rückstand allerdings bereits zu groß war und er nun auch gehörig um seine Tourkarte zittern muss.

Adam Hunt schnappte sich mit dem Einzug ins Boardfinale hingegen auf den letzten Drücker per Countback auf Kosten von Jason Lowe den letzten provisorischen WM-Platz. Peter Wright und insbesondere Dimitri Van den Bergh erwischten einen weiteren rabenschwarzen Tag und flogen erneut in Runde 1.

Überzeugender Schindler verpasst Viertelfinale nur knapp

Wieder wäre mehr drin gewesen für Martin Schindler. Am Ende ließ er Matchdarts im Achtelfinale aus und konnte damit einen starken Tag nicht mit einem besseren Lauf krönen. Einen lockeren 6:3 Auftaktsieg fuhr er zunächst gegen Lorenzo Pronk ein. Zwei 18-Darter reichten "The Wall" für die ersten beiden Legs, in 13 weiteren Darts stellte er bereits auf 3:0. Pronk brachte nun seine nächsten beiden Vorteile in 15 und 17 Darts ins Ziel, Schindler benötigte hierfür jeweils 18 Pfeile. Im achten Leg verpasste der Strausberger erste Matchdarts, machte den Fehler im neunten Leg aber mit einem 78er Checkout zum 15-Darter sofort wett.

Noch deutlicher wurde es beim 6:1 gegen Wayne Jones. In 14, 13 und 12 Darts dominierte Schindler die Anfangsphase. Jones hielt in 18 Darts einmalig dagegen und verpasste sein zweites Leg nur knapp. Mit der nächsten Dreier-Serie in 17, 15 und 13 Darts stand Schindler bereits im Boardfinale.

Gegen Keegan Brown gab der 25-Jährige ebenfalls nur zwei Legs. Mit zwei dreistelligen Checkouts breakte Schindler zweimal seinen Kontrahenten und hielt dazwischen seinen Anwurf in 14 Darts - Brown wartete jeweils bei unter 100 Rest auf eine Möglichkeit. In 14 Darts gelang dem Engländer zum ersten Mal ein Legerfolg im vierten Leg, bekam aber darauf umgehend ein 108er Finish um die Ohren. Brown hielt das Breakfestival in 16 Darts am Leben, doch in nur 27 weiteren Darts machte Schindler das Achtelfinale perfekt.

Wirklich gefordert wurde der zweite der Youth-WM 2018 erstmals im Achtelfinale gegen Danny Noppert. Dabei verließen ihm nach überragendem Beginn die Kräfte und scheiterte trotz mehrerer Matchdarts im Decider. Einen besseren Start als den in 13, 12 und 13 Darts hätte es für Schindler eigentlich nicht geben können. Doch auch Noppert zeigte in 11 und 13 Darts seine Klasse. Den Ausgleich ließ der Niederländer zunächst noch liegen, sodass Schindler auf 4:2 erhöhen konnte. Dieser verfehlte aber das 5:2 selbst dreimal und "The Freeze" kam in 16 und 11 Darts wieder heran. Nach einem 16-Darter konnte Schindler zwei Matchdarts nicht ummünzen und im Entscheidungsleg brachte er trotz verheißungsvollem Start 72 Rest nicht auf Null. So zog statt ihm Noppert ins Viertelfinale ein

Auch Suljovic vergibt Matchdarts für Viertelfinale

Mehrere überzeugende Vorstellungen gelangen Mensur Suljovic zum Jahresabschluss auf dem Floor hin, sein Run wurde im Achtelfinale nach vergebenen Matchdarts jedoch jäh gestoppt. Einen 103er Average legte Suljovic beim 6:2 über Peter Jacques an den Tag. Nach verhaltenem Start in 21 Darts sorgte Jacques mit einem 12-Darter für einen Höhepunkt, auf den Suljovic mit einem 11-Darter noch einen draufsetzte. Jacques konnte seine Legausbeute in 14 Darts zwar noch verdoppeln, doch fortan war "The Gentle" am Zug. Mit einer starken Serie von 13, 13, 14 und 13 Darts überstand er in überzeugender Manier die erste Runde.

Gegen Jermaine Wattimena gelang der österreichischen Nummer 1 eine ähnlich starke Vorstellung und fegte damit den Niederländer ebenfalls mit 6:2 vom Board. Zunächst blieb vier Legs alles in Reihe, wobei "Machine Gun" hierzu einmal ein 156er Checkout aus dem Hut zauberte. In 14 und 16 Darts für Suljovic zwei Breaks ein und verteidigte dazwischen seinen Anwurf ungefährdet in 17 Darts. Mit einem starken 12-Darter hievte sich Suljovic souverän über die Ziellinie.

Spektakulär ging es auch beim 6:3 über José de Sousa weiter. Beide Spieler brachten dabei ihre ersten beiden Anwürfe in höchstens 15 Darts nach Hause. De Sousa breakte beim Stand von 2:2 erstmalig in 13 Darts, doch Suljovic hatte mit einem 144er Finish zum 15-Darter die perfekte Antwort parat, während der Portugiese bei 8 Rest stand. Von diesem Rückschlag erholte sich "The Special One" auch nicht mehr und so gewann Suljovic in 14, 18 und 15 Darts sein Board.

Ein kleiner Leistungseinbruch des 49-Jährigen wurde ihm gegen James Wade bei der Niederlage im Entscheidungsleg jedoch zum Verhängnis. Den Vorteil, den er sich dabei mit zwei 15-Dartern herausspielte, gab er in 18 und 17 Darts schnell wieder ab. Zu unkonstante Scores erlaubten es, Wade in der Partie zu bleiben. Nach drei unspektakulären Holds spielte sich Suljovic sogar noch einen 5:3-Vorsprung heraus. Im neunten Leg setzte er zwei Matchdarts neben das Doppelfeld und so drehte Wade nun auf und bog die Partie in 15, 15 und 14 Darts noch zu seinem Gunsten um.

Hopp zwar im Preisgeld, verpasst aber WM-Quali

Ein Erfolgserlebnis gab es in der ersten Runde für Max Hopp, der Ryan de Vreede auf überschaubarem Niveau mit 6:4 ausschaltete. Zunächst tauschten beide Akteure ein Break aus, mit zwei 14-Dartern holte sich Hopp eine 3:1-Führung. Einige verpasste Doppel ließen de Vreede in 20 Darts auf 2:3 verkürzen, 64 Punkte löschte der "Maximiser" für das 4:2. Der Deutsche ließ dann einen 23-Darter seines Gegners zu, in 21 Pfeilen stellte er dann aber auf 5:3. Auf der D20 kam de Vreede nochmal auf 4:5 heran, aber Hopp traf die D18 für einen 13-Darter zum Sieg. Gegen Damon Heta folgte dann mit einer 2:6-Niederlage in Runde 2 das Aus, gleichbedeutend mit der vorerst verpassten Qualifikation für die PDC-WM 2022. Gegen die Darts verliefen die ersten beiden Legs, Hopp checkte für sein Break sehenswert 98 Punkte. In 18 und 11 Darts legte Heta zwei Legs zwischen sich und Hopp, der ehemalige Jugendweltmeister verkürzte in 17 Darts auf 2:3. In 13 und 14 Darts legte der Australier dann aber zu und eine getroffene D8 nach 16 Darts beendete das Match. Hopp bleibt damit nur noch der PDPA Qualifier am 29. November, um es doch noch zur WM zu schaffen. Ein Erhalt der Tourcard scheint zumindest nach dieser Saison nicht gefährdet.

Rowby-John Rodriguez bleibt an Gurney hängen

Zum Abschluss der Pro Tour Saison hat Rowby-John Rodriguez noch einmal 500 Pfund Preisgeld eingefahren. Ein gutes Match, in dem beide Spieler am Ende beim Average über 100 standen, entschied Rodriguez gegen Mickey Mansell mit 6:4 für sich. Ein 116er-Finish war ein starker Einstieg für Rodriguez, Mansell checkte in 16 Darts zum 1:1. 92 Punkte nahm Rodriguez als 11-Darter mit, Mansells 121er-CO mit einem benötigten Darts mehr war nicht weniger schlecht. Der Nordire knipste dann auch noch 93 Punkte zum Break aus, dem Österreicher gelang aber der direkte Konter. Auf der D10 holte sich "Little John" das 4:3, Mansell checkte staubtrocken 62 Punkte zum 4:4. Ein erstklassiger 10-Darter brachte Rodriguez das 5:4 ein und gegen die Darts führte dann ein 14-Darter zum Sieg. Gegen Daryl Gurney war im zweiten Spiel deutlich mehr möglich als die 3:6-Niederlage. Einen 13-Darter von Gurney konterte Rodriguez in 14 Darts und holte sich in 13 und 18 Darts zwei Legs in Serie. "Superchin" kam nun besser rein und glich in 18 und 15 Darts aus, mit einem weiteren 15-Darter ging der Nordire gar mit 4:3 in Führung. Einige verpasste Darts von Rodriguez bestrafte Gurney auf der D16 und dem zweifachen Major-Champion reichte ein 21-Darter zum Boardfinaleinzug. Rodriguez kann sich nun auf den Grand Slam of Darts konzentrieren, für den er durch den Finaleinzug beim World Cup of Darts an der Seite von Mensur Suljovic qualifiziert ist.

Clemens mit weiterer vermeidbarer Niederlage

Es bleibt dabei, das Jahr 2021 von Gabriel Clemens ist von zu vielen Auf's und Ab's geprägt. Nach der vermeidbaren Niederlage gestern gegen Martin Thomas unterlag Deutschlands Bester heute gegen Nick Kenny gegen einen weiteren Waliser ärgerlich mit 4:6. Sechs perfekte Darts mündeten in einem 14-Darter zu Beginn, verpasste Doppel in Leg 2 verhinderten das 2:0. In 15 Darts ging Clemens wieder gegen die Darts voran, 76 Punkte te Kenny zum 2:2-Ausgleich. Kenny brachte als Erster seinen Anwurf mit einem 13-Darter durch, Clemens brauchte zwei Pfeile mehr für das 3:3. Zwei klare Holds stellten den Spielstand auf 4:4, ehe Kenny 80 Punkte zum 5:4 finishte. Der "German Giant" nun bei eigenem Anwurf unter Druck, doch die Scores waren zu schwach und Kenny nahm 104 Punkte zum 6:4 von der Uhr. Dennoch ist es ein ordentliches Pro Tour Jahr für Clemens, das der Saarwellinger unter den Top 20 beendet.

Heta für Hempel erneut zu stark, aber Hempel für WM qualifiziert

Wie schon gestern musste sich Florian Hempel dem Australier Damon Heta geschlagen geben. Diesmal war der Deutsche mit 1:6 recht chancenlos, da Heta einen Average von 107 ans Board setzte und Hempel nicht an die Form der letzten Wochen herankam. Mit einem 108er-Finish legte Heta gleich mit dem Break los und machte in 11, 16 und 15 Darts inkl. 127er-Checkout weiter, wobei Hempel die ein oder andere Chance auf Doppel nicht nutzte. Mit einem 14-Darter holte Hempel sein Ehrenleg, in 13 und 11 Darts machte "The Heat" schnell den Deckel auf diese Partie. Trotzdem hat der Deutsche aufgrund seines starken Jahresschlussspurts Grund zur Freude, denn über die Pro Tour Rangliste reicht es in seiner Debütsaison für die WM-Qualifikation. Die Players Championships Finals in Minehead finden allerdings ohne Hempel statt, hier konnten die vielen verpassten Teilnahmen zu Beginn der Saison nicht mehr ausgeglichen werden.

Lospech prägt Teilnahmen von Wenig

Man kann nur hoffen, dass Lukas Wenig sein sich nahezu durch das komplette Jahr 2021 ziehende Lospech nicht mit ins neue Jahr nimmt. Heute musste der Deutsche gegen José de Sousa ran, der sich mit 6:2 als zu stark erwies. De Sousa startete mit zwei 15-Dartern, in 14 Darts inkl. 90er-CO holte sich Wenig das Break zurück, kassierte in 16 Darts allerdings ein weiteres. Dasselbe Spiel im Anschluss, "Luu" knipste 67 Punkte aus, gegen ein 121er-Finish als 12-Darter von de Sousa war nicht viel zu machen. Im siebten Leg verpasste Wenig nochmal Doppel, ehe der Portugiese 106 Punkte zum Matchgewinn checkte.

 

Damit ist die Pro Tour 2021 beendet und das Teilnehmerfeld sowie die Partien der Players Championship Finals stehen fest, was [hier] eingesehen werden kann. Morgen findet dann in Barnsley noch der Qualifier für den Grand Slam of Darts statt, in dem 8 Plätze ausgespielt werden.

 

Players Championship 2021 Nr. 30:

Donnerstag, 04. November, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Michael Smith (1) - Bye
Alan Soutar 6-4 Ryan Meikle
Matthew Edgar 6-5 Martijn Kleermaker (32)
Robert Thornton 6-3 Eddie Lovely

Board 2
Luke Humphries (16) 6-2 Darren Webster
Ricky Evans 6-5 Ted Evetts
Ross Smith (17) 6-3 Gary Blades
Jason Heaver 6-4 William Borland

Board 3
Michael van Gerwen (8) 6-1 Jonathan Worsley
Ryan Murray 6-5 Steve Lennon
Daryl Gurney (25) 6-2 Ian White
Rowby-John Rodriguez 6-4 Mickey Mansell (103,84 - 100,18)

Board 4
Damon Heta (9) 6-1 Florian Hempel (107,45 - 90,98)
Max Hopp 6-4 Ryan De Vreede (81,30 - 77,34)
Dave Chisnall (24) 6-4 Brett Claydon
Adam Hunt 6-4 Ciaran Teehan

Board 5
Joe Cullen (4) 6-3 Jeffrey de Zwaan
Andy Boulton 6-2 William O'Connor
Kim Huybrechts (29) 6-1 Richard Veenstra
David Evans 6-0 Martin Lukeman

Board 6
Callan Rydz (13) 6-3 John Henderson
Peter Hudson 6-3 Jake Jones
Jamie Hughes 6-3 Chris Dobey (20)
Gary Anderson 6-3 Steve Brown

Board 7
Keegan Brown 6-4 Brendan Dolan (5)
Mike De Decker 6-5 Alan Tabern
Martin Schindler (28) 6-3 Lorenzo Pronk (91,16 - 83,27)
Wayne Jones 6-1 Luc Peters

Board 8
Jim McEwan 6-2 Dimitri van den Bergh (12)
Madars Razma 6-0 John Brown
Danny Noppert (21) 6-4 Jack Main
Joe Murnan 6-5 Aaron Beeney

Board 9
José de Sousa (2) 6-2 Lukas Wenig (95,93 - 87,05)
Ritchie Edhouse 6-4 Jesús Noguera
Jermaine Wattimena (31) 6-1 Jason Lowe
Mensur Suljovic 6-2 Peter Jacques (103,30 - 89,41)

Board 10
Nick Kenny 6-4 Gabriel Clemens (15) (83,51 - 86,10)
Carl Wilkinson 6-5 Davy Proosten
James Wade (18) 6-0 Jelle Klaasen
Scott Williams 6-5 Chas Barstow

Board 11
Darius Labanauskas 6-4 Ryan Searle (7)
Andrew Gilding 6-3 Krzysztof Kciuk
Ryan Joyce (26) 6-2 Boris Krcmar
Maik Kuivenhoven 6-4 Devon Petersen

Board 12
Dirk van Duijvenbode (10) 6-4 James Wilson
Mark McGeeney 6-5 Sean Fisher
Danny Baggish 6-3 Vincent van der Voort (23)
Steve West 6-2 Andy Hamilton

Board 13
Karel Sedlacek 6-4 Peter Wright (3)
Simon Whitlock 6-2 Lisa Ashton
Raymond van Barneveld (30) 6-3 Boris Koltsov
Adam Gawlas 6-2 Gordon Mathers

Board 14
Nathan Aspinall (14) 6-3 Lewis Williams
Luke Woodhouse 6-4 Kai Fan Leung
Krzysztof Ratajski (19) 6-4 Berry van Peer
José Justicia 6-1 Josh Payne

Board 15
Jonny Clayton (6) 6-4 Steve Beaton
Keane Barry 6-1 Gavin Carlin
Adrian Lewis (27) 6-3 Martin Thomas
Scott Mitchell 6-4 Kevin McDine

Board 16
Rob Cross (11) 6-1 Matt Jackson
Kevin Doets 6-4 Geert De Vos
Stephen Bunting (22) 6-5 Scott Waites
Martin Atkins (Wigan) 6-5 Ron Meulenkamp

2. Runde:

Michael Smith 6-3 Alan Soutar
Matthew Edgar 6-1 Robert Thornton
Luke Humphries 6-2 Ricky Evans
Jason Heaver 6-4 Ross Smith
Michael van Gerwen 6-5 Ryan Murray
Daryl Gurney 6-3 Rowby-John Rodriguez (88,30 - 92,31)
Damon Heta 6-2 Max Hopp (97,13 - 91,88)
Adam Hunt 6-4 Dave Chisnall
Joe Cullen 6-5 Andy Boulton
Kim Huybrechts 6-5 David Evans
Callan Rydz 6-0 Peter Hudson
Gary Anderson 6-4 Jamie Hughes
Keegan Brown 6-5 Mike De Decker
Martin Schindler 6-1 Wayne Jones (105,67 - 88,78)
Jim McEwan 6-4 Madars Razma
Danny Noppert 6-2 Joe Murnan
José de Sousa 6-0 Ritchie Edhouse
Mensur Suljovic 6-2 Jermaine Wattimena (99,33 - 91,30)
Carl Wilkinson 6-3 Nick Kenny
James Wade 6-1 Scott Williams
Darius Labanauskas 6-4 Andrew Gilding
Maik Kuivenhoven 6-5 Ryan Joyce
Dirk van Duijvenbode 6-1 Mark McGeeney
Danny Baggish 6-2 Steve West
Simon Whitlock 6-5 Karel Sedlacek
Raymond van Barneveld 6-2 Adam Gawlas
Nathan Aspinall 6-4 Luke Woodhouse
Krzysztof Ratajski 6-1 José Justicia
Jonny Clayton 6-3 Keane Barry
Adrian Lewis 6-2 Scott Mitchell
Rob Cross 6-3 Kevin Doets
Stephen Bunting 6-5 Martin Atkins (Wigan)
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Matthew Edgar 6-4 Michael Smith
Luke Humphries 6-4 Jason Heaver
Michael van Gerwen 6-4 Daryl Gurney
Damon Heta 6-4 Adam Hunt
Joe Cullen 6-5 Kim Huybrechts
Callan Rydz 6-2 Gary Anderson
Martin Schindler 6-2 Keegan Brown (99,48 - 97,87)
Danny Noppert 6-3 Jim McEwan
Mensur Suljovic 6-3 José de Sousa (101,76 - 95,62)
James Wade 6-4 Carl Wilkinson
Darius Labanauskas 6-2 Maik Kuivenhoven
Dirk van Duijvenbode 6-2 Danny Baggish
Simon Whitlock 6-5 Raymond van Barneveld
Krzysztof Ratajski 6-2 Nathan Aspinall
Jonny Clayton 6-1 Adrian Lewis
Stephen Bunting 6-4 Rob Cross
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Matthew Edgar 6-5 Luke Humphries (90,70 - 92,20)
Michael van Gerwen 6-4 Damon Heta (97,15 - 94,76)
Joe Cullen 6-4 Callan Rydz (102,51 - 106,97)
Danny Noppert 6-5 Martin Schindler (103,81 - 96,84)
James Wade 6-5 Mensur Suljovic (90,19 - 90,05)
Darius Labanauskas 6-5 Dirk van Duijvenbode (96,19 - 99,43)
Krzysztof Ratajski 6-2 Simon Whitlock (107,77 - 103,47)
Jonny Clayton 6-1 Stephen Bunting (106,34 - 94,16)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Michael van Gerwen 6-3 Matthew Edgar (98,54 - 88,15)
Joe Cullen 6-3 Danny Noppert (104,87 - 108,47)
Darius Labanauskas 6-4 James Wade (95,68 - 90,84)
Krzysztof Ratajski 6-5 Jonny Clayton (98,96 - 101,56)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Joe Cullen 7-4 Michael van Gerwen (111,28 - 104,22)
Krzysztof Ratajski 7-3 Darius Labanauskas (100,47 - 92,75)
Verlierer: £3.000

Finale:

Krzysztof Ratajski 8-7 Joe Cullen (96,04 - 88,01)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2021:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Super Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Kelly Deckers/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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