Dienstag, 15. September 2020 18:31 - Dart News von dartn.de
Vierter und damit vorletzter Tag der PDC Autumn Series im hessischen Niedernhausen. In einem dramatischen Finale setzte sich Gerwyn Price gegen Devon Petersen durch. Dabei vergab der Südafrikaner vier Matchdarts für seinen ersten PDC-Titel. Mensur Suljovic erreichte als bester Österreicher das Viertelfinale, welches er gegen den späteren Sieger verlor. Bester Deutscher war Christian Bunse, der nach zwei Siegen das Boardfinale (letzte 32) erreichte. Für einen besonderen Moment sorgte James Wade, der in seinem zweiten Leg des Tages einen 9-Darter spielte.
Das Finale des vierten Tages der PDC Autumn Series bestritten Gerwyn Price und Devon Petersen. Beide Spieler verteidigten zum Beginn des Endspiels ihren Anwurf. Der Score von Petersen war sensationell, nach drei Legs stand er bei 115 Punkten im Schnitt, in 11 Darts erhöhte der Südafrikaner auf 2:1. Zwei Breakdarts verpasste Petersen jedoch und Price kam mit dem blauen Auge in der sechsten Runde davon. Petersen brauchte 14 Darts für das 3:2, auf der Doppel 2 gelang ihm das erste Break der Partie. Sechs perfekte Darts von Petersen mündeten in eine 16-Darter für den "African Warrior" zum 5:2. Nach dem Hold verpasste dann Price drei Darts auf die Doppel 15, der Vorsprung von Petersen blieb konstant, auf Tops holte sich Price das 4:6 aus seiner Sicht. Die D10 traf Petersen zuverlässig, ein Leg brauchte er noch für den Sieg, Price checkte 68 zu seinem fünften Leggewinn. Petersen verpasste einen Championship Dart auf der Doppel 16, Price finishte 78 zum Break. Nachdem Petersen drei weitere Matchdarts auf Tops ausließ, checkte Price auf der Doppel 12 zum Decider. Dort schaffte Price einen 14-Darter zum Break und Match, ohne Petersen Chancen zu geben.
Auf dem Weg ins Finale bezwang Gerwyn Price zunächst in Nick Kenny einen Halbfinalisten von gestern. Danach gab es 6:4 Erfolge gegen Martin Schindler und Damon Heta, die beide aber durchaus Chancen hatten, um Price gefährlich zu werden. Nach einem Whitewash gegen Ryan Murray fiel dem "Iceman" auch Mensur Suljovic zum Opfer. Im Halbfinale gab es einen deutlichen 7:2 Erfolg gegen Ryan Searle. Sein Finalgegner Devon Petersen spielte sich zum ersten Mal überhaupt in ein Endspiel. Dazu bezwang er Robert Thornton (6:2) und Joe Murnan (6:5) um ins Boardfinale zu kommen. Dort taten sich gegen Michael van Gerwen sensationelle Dinge, denn der Weltranglistenerste konnte nicht einmal ein Leg gewinnen. Mit 6:0 gewann Devon Petersen also, nach einem 6:3 gegen Jermaine Wattimena befand er sich im Viertelfinale. Dort fegte er Nathan Aspinall mit einem 110er-Average vom Board, auch Joe Cullen stellte beim 7:2 im Halbfinale kein Problem dar.
In der ersten Runde konnte James Wade gegen Robert Collins für ein Highlight sorgen. Der Engländer spielte den zweiten 9-Darter der Autumn Series im zweiten Leg des Tages über den klassischen Weg, also einem 141er-Checkout. Ebenfalls nennenswert waren die beiden Überraschungs-Viertelfinalisten Derk Telnekes und Ross Smith. Der höchste Average war eine 112,5 von Jonny Clayton. Außerdem konnte sich im Vergleich zu gestern Mervyn King anstelle von Madars Razma virtuell in das Teilnehmerfeld für den World Grand Prix bringen. Viel Bewegung gab es auch in der Players Championship Rangliste und dem WM-Race, welches aus deutschsprachiger Sicht auch teilweise positiv beeinflusst wurde.
Für Gabriel Clemens bahnt sich eine Ergebniskrise an, auch am heutigen Tag konnte er sein Erstrundenspiel gegen Ryan Meikle nicht überstehen. Damit bleibt Clemens bei einem Sieg aus den ersten vier Spieltagen stehen. Meikle eröffnete das Match mit einem 14-Darter, bevor er in 18 Darts das Break machen durfte. Clemens profitierte von vergebenen Chancen seines Gegners und machte damit das direkte Rebreak, bevor er die Doppel 5 zum Ausgleich traf. In 11 Darts konnte sich Meikle erneut auszeichnen, dann traf der "German Giant" die D8 zum 3:3. Die nächsten beiden Legs gingen ebenfalls an den jeweils Anwerfenden und mit einem starken 12-Darter konnte sich Clemens die erstmalige 5:4 Führung sichern. Dann verpasste er ein 113er Finish und Meikle blieb mit einem 70er-Finish zum 15-Darter im Spiel. In 14 Darts beendete Meikle das Spiel bei eigenem Anwurf zu seinen Gunsten, Clemens stellte sich auf 80 Rest.
In der ersten Runde gab es das Match zwischen Mensur Suljovic und Harald Leitinger, sodass ein Österreicher schon mal sicher in der zweiten Runde stand. Insgesamt war es eine klare Angelegenheit für Suljovic, der seinem Gegner nicht mal ein Leg vergönnte. In 18 Darts eröffnete Suljovic, danach verpasste Leitinger seine drei Checkdarts. "The Gentle" bestrafte das mit 16 und 14 Darts zum 3:0 und auch im vierten Leg verpasste Leitinger vier Darts aufs Doppel. Die 4:0 Führung ließ sich Suljovic nicht mehr nehmen, er spielte zwei 14-Darter zum Sieg.
In der zweiten Runde schaffte Suljovic einen relativ knappen Sieg gegen Conan Whitehead, dabei überzeugte er aber durchaus auch. In 15 Darts inklusive eines 84er-Finishes eröffnete Whitehead, dann konnte Suljovic mit einem 97er-Finish in 18 Darts ausgleichen. Weiter ging es mit einem Shanghai-Finish für Whitehead in 15 Darts zum 2:1, Suljovic konterte mit einem 100er Checkout zum 12-Darter. Ein 13-Darter ließ Whitehead einmal mehr seinen Anwurf halten, auch Suljovic verteidigte ihn in 17 Darts zum 3:3. Weiter ging es in 13 und 12 Darts für den Österreicher, der auf 5:3 stellte. Whitehead löschte 80 Punkte in zwei Darts, dann aber machte Suljovic das Match mit einem 108er-Checkout zu.
Im Boardfinale gab es ein weiteres 6:4 gegen Karel Sedlacek, dabei spielte Suljovic knapp an der Grenze zum 100er-Average. Zunächst musste sich Suljovic das erste Break nehmen lassen, danach konnte "The Gentle" in 15 Darts das Rebreak machen. Mit einem 13-Darter ging der Mann aus Wien in Front, doch auch Sedlacek ließ nicht locker und spielte 17 Darts zum 2:2. Beide Spieler brachten nun ihren Anwurf durch und weiter ging es mit einem 14-Darter für Suljovic zum 4:3. Sedlacek räumte dann ein 126er-Finish zum Ausgleich ab. In 15 Darts machte Suljovic das 5:4, ein 97er-Finish zum 15-Darter bedeutete für Suljovic der 6:4 Erfolg.
Das Entscheidungsleg musste im vierten Match für Suljovic her, wieder ging der Österreicher als Sieger hervor, dieses Mal gegen William O'Connor. Mit einem 15-Darter ging Suljovic in Front, O'Connor checkte 83 zum Ausgleich. Nun verpasste Suljovic zu viele Chancen auf die Doppel, sodass er sich das Break fing, welches der Ire danach in 15 Darts bestätigte. Mit einem 17-Darter konnte Suljovic sein nächstes Leg holen, bevor O'Connor in 13 Darts auf 4:2 stellte. Die nächsten beiden Durchgänge gingen an Suljovic, der ein 107er-Finish abräumte. Ein äußerst zerfahrenes Leg brachte dem "Gentle" das 5:4, O'Connor spielte sich in 14 Darts in den Decider. Dort vollendete Suljovic in der 7. Runde zum Viertelfinaleinzug.
Im Viertelfinale bekam es Suljovic mit Gerwyn Price zu tun. Im ersten Leg finishte Suljovic 106 zum 15-Darter, womit er den Anwurf hielt. Price spielte dann 14 und 13 Darts, womit Suljovic einem Break hinterherlaufen musste. Der 18-Darter erhöhte für den "Iceman" auf 3:1, bevor Suljovic 80 zum nächsten 15-Darter checkte. Wieder verteidigten beide Spieler ihren Anwurf, aber für Suljovic lief langsam die Zeit ab, er brauchte ein Break. Dieses holte er sich dann auch im achten Leg mit einem 18-Darter, nach einer vergebenen Chance seines Gegners. Ein 14-Darter von Price machte die Arbeit aber wieder zunichte, mit dem 72er Finish buchte Price sein Halbfinalticket.
Den Tag startete Max Hopp mit einem 6:2 Sieg gegen John Henderson, der sich aktuell völlig außer Form befindet. Hopp startete souverän mit einem 17-Dart-Break, bevor er die Doppel 8 zum 2:0 traf. Henderson bestrafte die Fehler des Deutschen in der sechsten Runde und kam damit erstmals aufs Scoreboard. Ein 100er Finish zum 11-Darter ließ die Klasse vom "Highlander" kurzzeitig aufblitzen. Nach einem 17-Darter durfte Hopp in der 8. Aufnahme seinen Anwurf verteidigen. Weiter ging es mit einem 15-Darter, ehe er mit einem deutlichen Vorsprung in Leg 8 die Ziellinie überschritt.
Viel Schatten gab es dann im Zweitrundenmatch mit Peter Wright, wo der "Maximiser" kein einziges Leg gewann. Zwei Legdarts vergab Hopp zum Break im ersten Leg, Wright war in 20 Darts zur Stelle. Im zweiten Leg bot sich ein ähnliches Bild, Hopp verpasste ein 85er Finish und Wright nahm die 94 aus dem Spiel. In 11 Darts ging es für den amtierenden Weltmeister weiter, danach verpasste die deutsche Nr. 1 wieder drei Darts auf Doppel. Wright nahm das Geschenk zum 4:0 an, die nächsten beiden Legs verliefen praktisch identisch. Wieder hatte Hopp Checkchancen, doch am Ende gewann Wright beide Durchgänge.
Auch Martin Schindler schaffte es mit einem Sieg ins Preisgeld, etwas ärgerlich war aber sein zweites Match. Los ging es gegen Aaron Beeney, den er souverän mit 6:1 aus dem Weg räumte. Dabei startete Schindler auch mit einem 121er-Finish zum 12-Darter in den Tag. Ein 82er-Finish zum 15-Darter folgte für den Strausberger, bevor er von seiner starken Doppelquote zum 3:0 profitierte. Ein 114er-High Finish ließ den Vorsprung weiter anwachsen, ehe er in 15 Darts einmal mehr fertig war. Die Checkouts von Schindler waren sehr beeindruckend, Beeney kam in 16 Darts immerhin zu seinem Ehrenleg. Das siebente und letzte Leg der Partie ging nach einigen Problemen dann an "The Wall".
Ziemlich unglücklich und mit einigen Chancen auf deutlich mehr verlor Schindler dann in der zweiten Runde gegen Gerwyn Price. Schindler gewann das Ausbullen und hielt seinen Anwurf mit einem 16-Darter. Price konterte dank eines 70er-Finishes zum 15-Darter auf der Stelle, danach konnte Schindler einen weiteren 16-Darter ans Oché bringen. Auch Price verteidigte seinen Anwurf in der sechsten Runde, bevor Schindler mal wieder einen 16-Darter spielte. Price stand dem in Nichts nach und baute anschließend sehr viel Druck auf den Anwurf von Schindler auf, dem er allerdings mit einem 107er-Finish gewachsen war. Nun verpasste Schindler vier Darts für 50 Rest und Price checkte 80 um seinen Anwurf zu halten. In Leg 9 traf "The Wall" keinen seiner sieben Legdarts und Price war zur Stelle. Im letzten Leg war der Waliser dann in 13 Darts zu stark.
Zwei Matches konnte Rowby-John Rodriguez an Tag 4 der PDC Autumn Series für sich entscheiden. Dabei ging es mit einem überraschenden Erfolg gegen Ian White in den Tag. Schnell erarbeitete sich Rodriguez gegen White eine turmhohe Führung. Ein 72er-Finish zum 18-Darter gab die Richtung für Rodriguez vor, danach checkte "Little John" 89 Punkte zum 14-Darter. Auf der Doppel 20 konnte Rodriguez das 3:0 machen, ehe er die Doppel 8 zum 4:0 versenkte. White fand mit einem 15-Darter viel zu spät ins Spiel, Rodriguez brachte sich in 14 Darts schon vor die Ziellinie. White verlängerte das Spiel in 15 und 17 Darts noch um zwei Legs, ehe Rodriguez bei eigenem Aufschlag 14 Darts spielte.
Einen äußerst knappen Decider-Sieg gab es für den Österreicher gegen Richard North. Ein 140er Finish war direkt der Auftakt nach Maß für Rodriguez, der danach zwei 19-Darter zum schnellen 3:0 ans Board brachte. Nun litt die Spielqualität massiv, der Score von "Little John" brach regelrecht ein und damit konnte North dreimal bequem mehr als 20 Darts zum 3:3 Ausgleich verwandeln. Mit einem 100er-Finish zum 15-Darter hatte diese Serie noch kein Ende gefunden, in 23 Darts traf North zum 5:3. In 20 Darts hielt sich Rodriguez im Spiel ohne Matchdarts überleben zu müssen, in 15 und 19 Darts wendete er die Niederlage nervenstark ab.
Gegen Jonny Clayton war dann allerdings die Reise für Rodriguez am heutigen Tag beendet. Dafür erwies sich Clayton zu abgezockt, im ersten Leg checkte der Waliser 78 zum 15-Darter, bevor ihm auch das Break gelang. Nun schnappte sich aber der Wiener drei Durchgänge in Serie, 15, 18 und 17 Darts bedeuteten die 3:1 Führung. Für Clayton ging es weiterhin um die Qualifikation zum World Grand Prix, er räumte 140 in einem eigentlich aussichtslosen Leg ab, was ihm offensichtlich neue Hoffnung gab. Weiter ging es mit einem 125er-Checkout zum 4:3. Davon ließ sich Rodriguez offensichtlich beeindrucken, denn weder auf Doppel noch im Score lief dann noch viel beim Österreicher zusammnen, sodass Clayton ins Achtelfinale marschierte.
Für Steffen Siepmann läuft es auf der PDC-Tour insgesamt noch nicht rund, auch heute gab es eine deutliche Niederlage. Dieses Mal setzte es ein 1:6 gegen Joe Cullen, der selbst weit unter seinen Möglichkeiten spielte. Dabei konnte sich Siepmann noch das erste Leg der Partie sichern, bevor es ausschließlich in die andere Richtung ging. In 17 und 21 Darts brachte sich Cullen in Front, im Anschluss verpasste Siepmann zwei Legdarts in der sechsten Aufnahme. Der "Rockstar" schaffte damit das Break, ehe er seinen Anwurf in der siebenten Runde verteidigte. Sein zweites Leg verpasste Siepmann auf der Doppel 12 und Cullen machte in 17, so wie 18 Darts das Match zu.
Christian Bunse hat sich mit dem Boardfinale heute wieder eine gute Ausgangslage für eine mögliche WM-Qualifikation und die Players Championship Finals erarbeitet. Zunächst stellte David Pallett kein wirkliches Problem für den Korbacher dar. Ein 78er-Finish sorgte für das Break zugunsten von Bunse, das er allerdings nicht verteidigen konnte. Pallett ging in 16 Darts in Führung, danach spielte Bunse einen 15-Darter zum 2:2. Weiter ging es in 18 Darts für Bunse, ehe er in 14 Darts bereits auf 4:1 stellte. Zweimal checkte Bunse in der siebenten Runde, dabei profitierte er von Fehlern seines Gegners.
Mit Adrian Lewis hat Christian Bunse einen großen Namen gezogen, dennoch behielt der Deutsche hierbei die Oberhand. Beide Spieler schafften ein Break in der sechsten Runde, bevor Lewis unter Druck das nächste 13-Dart-Break ans Board zimmerte. Ein schwaches Leg von Lewis machte es Bunse leicht, den Ausgleich wiederherzustellen. Bunse traf Tops zur Führung, "Jackpot" zog in 13 Darts nach. Auf der Doppel 14 konnte sich Bunse das 4:3 sichern, Lewis spielte einen 14-Darter zum erneuten Unentschieden. Auf der Doppel 10 und mit einem anschließenden 18-Darter konnte sich Bunse ein relativ unspektakuläres Match sichern und ins Boardfinale einziehen.
Gegen Danny Noppert ist der Average von Bunse abgesackt, es war kein gutes Spiel und eine verdiente 3:6 Niederlage aus der Sicht von Bunse. Dabei gab der Start noch Grund zur Hoffnung: Ein Shanghai-Finish wurde von einem 20-Darter zum 2:0 gefolgt, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass Noppert ordentlichen Double Trouble hatte. Nun ließ sich Bunse aber auseinandernehmen, auch wenn Noppert nun sehr stark spielte. In 12, 12, 13 und 15 Darts spielte der Niederländer seinen Gegner regelrecht schwindlig. In 18 Darts stemmte sich Bunse noch gegen die drohende Niederlage, die er nach 18 und 12 Darts seines Gegners aber nicht mehr abwenden konnte.
Der morgige Mittwoch stellt den fünften und letzten Tag der PDC Autumn Series 2020 dar. PDC.TV HD. überträgt wieder live auf zwei Boards.
Dienstag, 15. September, Hotel Niedernhausen - Conference Centre
Board 1
Peter Wright (1) 6-2 Wayne Jones
Max Hopp 6-2 John Henderson (87,7 - 76,0)
Keegan Brown (32) 6-4 Geert Nentjes
Matthew Edgar 6-4 Steve Brown
Board 2
Rob Cross (16) 6-3 William Borland
Bradley Brooks 6-5 Steve West
Joe Cullen (17) 6-1 Steffen Siepmann (80,1 - 79,3)
Kirk Shepherd 6-4 Luke Woodhouse
Board 3
James Wade (8) 6-3 Robert Collins - James Wade mit einem 9-Darter
Jitse van der Wal 6-4 Carl Wilkinson
Jamie Hughes (25) 6-1 Mickey Mansell
Reece Robinson 6-4 Jesús Noguera
Board 4
Josh Payne 6-1 Daryl Gurney (9)
Andy Boulton 6-3 Martijn Kleermaker
Derk Telnekes 6-2 Jeffrey de Zwaan (24)
Andrew Gilding 6-3 Callan Rydz
Board 5
Michael van Gerwen (5) 6-0 Benito van de Pas
Ted Evetts 6-4 Arjan Konterman
Devon Petersen (28) 6-2 Robert Thornton
Joe Murnan 6-4 Daniel Larsson
Board 6
José de Sousa (12) 6-3 Darren Webster
Vincent van der Voort 6-3 Brian Raman
Jermaine Wattimena (21) BYE (Jamie Lewis nicht angetreten)
Marko Kantele 6-5 Ron Meulenkamp
Board 7
Nathan Aspinall (4) 6-3 Justin Hood
Simon Whitlock 6-3 Darius Labanauskas
Maik Kuivenhoven 6-2 Madars Razma (29)
Ricky Evans 6-5 Kai Fan Leung
Board 8
Danny Noppert (13) 6-1 Alan Tabern
Mark McGeeney 6-2 Scott Taylor
Adrian Lewis (20) 6-3 Stephen Bunting
Christian Bunse 6-2 David Pallett (86,7 - 81,7)
Board 9
Gerwyn Price (2) 6-1 Nick Kenny
Martin Schindler 6-1 Aaron Beeney (87,2 - 83,9)
Damon Heta (31) 6-3 Peter Jacques
Jelle Klaasen 6-2 Nathan Derry
Board 10
Brendan Dolan (15) 6-4 Steve Lennon
Scott Waites 6-3 Barrie Bates
Adam Hunt 6-2 Ryan Joyce (18)
Ryan Murray 6-2 Ryan Hogarth
Board 11
Mensur Suljovic (7) 6-0 Harald Leitinger (97,0 - 77,7)
Conan Whitehead 6-2 Harry Ward
Justin Pipe 6-4 Dirk van Duijvenbode (26)
Karel Sedlacek 6-2 Andy Hamilton
Board 12
Boris Krcmar 6-3 Michael Smith (10)
Luke Humphries 6-4 Scott Baker
William O'Connor 6-2 Kim Huybrechts (23)
Steve Beaton 6-5 Scott Mitchell
Board 13
Krzysztof Ratajski (6) 6-1 Gavin Carlin
Jason Lowe 6-4 Niels Zonneveld
Mervyn King (27) 6-5 Maikel Verberk
John Michael 6-4 Vincent van der Meer
Board 14
Dave Chisnall (11) 6-2 Dimitri van den Bergh
Ross Smith 6-5 Toni Alcinas
Ryan Meikle 6-5 Gabriel Clemens (22) (92,6 - 93,0)
Chris Dobey 6-2 Graham Usher
Board 15
Rowby-John Rodriguez 6-3 Ian White (3) (92,8 - 87,6)
Richard North 6-4 Mike de Decker
Jonny Clayton (30) 6-1 Jeff Smith
Gary Blades 6-4 Jan Dekker
Board 16
Glen Durrant (14) 6-5 Adrian Gray
Yordi Meeuwisse 6-5 James Wilson
Ryan Searle (19) 6-2 Krzysztof Kciuk
Lisa Ashton 6-3 Matt Clark
Peter Wright 6-0 Max Hopp (94,9 - 89,8)
Matthew Edgar 6-5 Keegan Brown
Rob Cross 6-4 Bradley Brooks
Joe Cullen 6-2 Kirk Shepherd
James Wade 6-0 Jitse van der Wal
Jamie Hughes 6-5 Reece Robinson
Andy Boulton 6-2 Josh Payne
Derk Telnekes 6-4 Andrew Gilding
Michael van Gerwen 6-2 Ted Evetts
Devon Petersen 6-5 Joe Murnan
José de Sousa 6-4 Vincent van der Voort
Jermaine Wattimena 6-2 Marko Kantele
Nathan Aspinall 6-2 Simon Whitlock
Ricky Evans 6-4 Maik Kuivenhoven
Danny Noppert 6-0 Mark McGeeney
Christian Bunse 6-4 Adrian Lewis (85,6 - 87,3)
Gerwyn Price 6-4 Martin Schindler (92,5 - 93,2)
Damon Heta 6-4 Jelle Klaasen
Scott Waites 6-1 Brendan Dolan
Ryan Murray 6-4 Adam Hunt
Mensur Suljovic 6-4 Conan Whitehead (97,3 - 94,0)
Karel Sedlacek 6-4 Justin Pipe
Luke Humphries 6-5 Boris Krcmar
William O'Connor 6-3 Steve Beaton
Krzysztof Ratajski 6-3 Jason Lowe
Mervyn King 6-5 John Michael
Ross Smith 6-5 Dave Chisnall
Ryan Meikle 6-2 Chris Dobey
Rowby-John Rodriguez 6-5 Richard North (78,4 - 75,5)
Jonny Clayton 6-4 Gary Blades
Glen Durrant 6-3 Yordi Meeuwisse
Ryan Searle 6-0 Lisa Ashton
Verlierer: £500
Peter Wright 6-5 Matthew Edgar
Joe Cullen 6-2 Rob Cross
James Wade 6-3 Jamie Hughes
Derk Telnekes 6-5 Andy Boulton
Devon Petersen 6-0 Michael van Gerwen
Jermaine Wattimena 6-4 José de Sousa
Nathan Aspinall 6-2 Ricky Evans
Danny Noppert 6-3 Christian Bunse (98,7 - 76,1)
Gerwyn Price 6-4 Damon Heta
Ryan Murray 6-5 Scott Waites
Mensur Suljovic 6-4 Karel Sedlacek (99,0 - 92,9)
William O'Connor 6-4 Luke Humphries
Krzysztof Ratajski 6-1 Mervyn King
Ross Smith 6-3 Ryan Meikle
Jonny Clayton 6-3 Rowby-John Rodriguez (88,1 - 84,4)
Ryan Searle 6-5 Glen Durrant
Verlierer: £1.000
Joe Cullen 6-4 Peter Wright (112,2 - 106,1)
Derk Telnekes 6-4 James Wade (100,8 - 97,7)
Devon Petersen 6-3 Jermaine Wattimena (99,5 - 91,5)
Nathan Aspinall 6-5 Danny Noppert (91,6 - 96,8)
Gerwyn Price 6-0 Ryan Murray (104,9 - 97,6)
Mensur Suljovic 6-5 William O'Connor (87,8 - 86,0)
Ross Smith 6-4 Krzysztof Ratajski (99,6 - 98,9)
Ryan Searle 6-3 Jonny Clayton (94,0 - 99,0)
Verlierer: £1.500
Joe Cullen 6-3 Derk Telnekes (100,4 - 94,1)
Devon Petersen 6-2 Nathan Aspinall (110,0 - 96,5)
Gerwyn Price 6-4 Mensur Suljovic (91,4 - 94,4)
Ryan Searle 6-5 Ross Smith (96,7 - 96,6)
Verlierer: £2.250
Devon Petersen 7-2 Joe Cullen (95,8 - 94,4)
Gerwyn Price 7-2 Ryan Searle (105,8 - 97,6)
Verlierer: £3.000
Gerwyn Price 8-7 Devon Petersen (92,3 - 98,4)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Nachdem es bei der Summer Series die letzten Qualifikationsplätze für das World Matchplay gab, wurden die Turniere der Autumn Series als nahezu letzte Möglichkeit vor dem World Grand Prix angekündigt. Dazu kommen nur noch die German Darts Championship Ende Dezember in Hildesheim. Es qualifizieren sich die Top 16 der Order of Merit sowie die Top 16 der Pro Tour Order of Merit für das einzige Turnier mit dem Double-In-Format.
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Michael van Gerwen | Niederlande | 1.524.750 |
2 | Peter Wright | Schottland | 911.000 |
3 | Gerwyn Price | Wales | 795.500 |
4 | Michael Smith | England | 556.500 |
5 | Rob Cross | England | 542.000 |
6 | Nathan Aspinall | England | 483.750 |
7 | Daryl Gurney | Nordirland | 442.250 |
8 | James Wade | England | 425.500 |
9 | Gary Anderson | Schottland | 388.250 |
10 | Dave Chisnall | England | 369.250 |
11 | Dimitri van den Bergh | Belgien | 337.750 |
12 | Ian White | England | 331.750 |
13 | Glen Durrant | England | 302.250 |
14 | Mensur Suljovic | Österreich | 279.500 |
15 | Krzysztof Ratajski | Polen | 276.500 |
16 | Adrian Lewis | England | 249.750 |
17 | Simon Whitlock | Australien | 241.750 |
18 | Chris Dobey | England | 226.000 |
19 | Jonny Clayton | Wales | 224.250 |
20 | Stephen Bunting | England | 223.500 |
21 | Joe Cullen | England | 217.500 |
22 | Danny Noppert | Niederlande | 205.250 |
23 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 198.500 |
24 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 193.750 |
25 | Mervyn King | England | 190.250 |
26 | Steve Beaton | England | 184.250 |
27 | Ricky Evans | England | 181.250 |
28 | Vincent van der Voort | Niederlande | 168.750 |
29 | Max Hopp | Deutschland | 166.250 |
30 | Keegan Brown | England | 161.250 |
31 | Brendan Dolan | Nordirland | 158.000 |
32 | Luke Humphries | England | 146.500 |
... | |||
36 | Gabriel Clemens | Deutschland | 138.750 |
56 | Martin Schindler | Deutschland | 62.500 |
70 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 33.000 |
81 | Christian Bunse | Deutschland | 17.000 |
128 | Steffen Siepmann | Deutschland | 3.000 |
130 | Harald Leitinger | Österreich | 2.500 |
Platz | Name | Land | Preisgeld in £ |
1 | Danny Noppert | Niederlande | 35.250 |
2 | José de Sousa | Portugal | 33.000 |
3 | Brendan Dolan | Nordirland | 28.500 |
4 | Joe Cullen | England | 25.250 |
5 | Ryan Searle | England | 23.500 |
5 | Devon Petersen | Südafrika | 23.500 |
7 | Jermaine Wattimena | Niederlande | 22.500 |
8 | Stephen Bunting | England | 20.250 |
9 | Ryan Joyce | England | 20.000 |
9 | Gabriel Clemens | Deutschland | 20.000 |
11 | Jamie Hughes | England | 18.500 |
12 | Dirk van Duijvenbode | Niederlande | 18.000 |
13 | Jeffrey de Zwaan | Niederlande | 17.500 |
14 | Kim Huybrechts | Belgien | 17.250 |
14 | Damon Heta | Australien | 17.250 |
16 | Mervyn King* | England | 16.500 |
17 | Madars Razma* | Lettland | 16.500 |
18 | Chris Dobey | England | 16.000 |
18 | Jonny Clayton | Wales | 16.000 |
20 | Steve Beaton | England | 15.500 |
21 | Ross Smith | England | 15.250 |
22 | Keegan Brown | England | 14.250 |
22 | Simon Whitlock | Australien | 14.250 |
24 | Vincent van der Voort | Niederlande | 14.000 |
25 | Luke Humphries | England | 13.750 |
26 | Jeff Smith | Kanada | 13.500 |
26 | Ricky Evans | England | 13.500 |
28 | Martijn Kleermaker | Niederlande | 12.750 |
29 | Steve Lennon | Irland | 12.500 |
30 | Michael Mansell | Nordirland | 11.750 |
31 | Jason Lowe | England | 11.500 |
32 | Derk Telnekes | Niederlande | 11.500 |
... | |||
44 | Christian Bunse | Deutschland | 8.500 |
51 | Martin Schindler | Deutschland | 7.750 |
52 | Rowby-John Rodriguez | Österreich | 7.500 |
72 | Max Hopp | Deutschland | 6.000 |
103 | Harald Leitinger | Österreich | 2.500 |
112 | Steffen Siepmann | Deutschland | 2.000 |
* Nach Countback getrennt
Nach Players Championship Nr. 17 (15.09.2020)
Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.
Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500
Gesamt: £75.000
Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.
Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.
Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs
Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Autumn Series gibt es auf der [Turnierseite]
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**Quelle: PDC - www.pdc.tv
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