Dienstag, 14. März 2023 17:58 - Dart News von dartn.de
In der 160. Ausgabe vom Newsflash gibt es die Ergebnisse von zwei WDF-Turnieren in Budapest und auf der Isle of Man. Gespielt wurde auch auf der PDC Asian Tour, sowie bei der PDC Nordic & Baltic und der Modus Darts Super Series. Die Setzlisten für die European Tour Turniere in Belgien und Tschechien wurden veröffentlicht. Matt Porter äußert sich über mehr Streaming-Boards auf der Pro Tour, das belgische Duo freut sich über die World Cup Neuerungen. Ein Update gibt es auch zur Online-Elite-Liga von Cubedarts. Außerdem gibt es Neuigkeiten bei Spielerverträgen, so auch von Glen Durrant und Stephen Bunting.
In Woche 5 der Series 3 der Modus Darts Super Series hieß am Ende Michael Warburton der Sieger. Die 5.000 Pfund Siegerpreisgeld gab es final durch einen 4:3-Endspielsieg über Conor Heneghan. Warburton verpasste Alan Norris zuvor im Halbfinale einen Whitewash, Heneghan gewann gegen Matthew Dennant mit 4:2. Unter der Woche warf Heneghan auch erneut einen 9-Darter. Reece Robinson und Sebastian Bialecki erreichten die Finals Night.
Am Montag wurden noch die Qualifier für die Austrian Darts Open in Graz/Premstätten sowie die Dutch Darts Championship in Leeuwarden ausgespielt, die Setzlisten für die darauffolgenden beiden European Tour Events stehen ebenfalls bereits fest. Dabei gibt es hier keine Veränderungen. Auch bei den Belgian Darts Open in Wieze sowie den Czech Darts Open in Prag werden Luke Humphries, Dave Chisnall, Michael van Gerwen, Damon Heta, Dirk van Duijvenbode, Rob Cross, Michael Smith, Nathan Aspinall, Danny Noppert, Peter Wright, Ryan Searle, Joe Cullen, Jonny Clayton, Martin Schindler, Josh Rock und Andrew Gilding die 16 gesetzten Spieler sein. In Belgien sind Dimitri van den Bergh und Kim Huybrechts die beiden Host Nation Player, in Tschechien werden es Adam Gawlas und Filip Sebesta sein. Die beiden Tourcardholder Qualifier werden kommenden Dienstag in Hildesheim ausgetragen.
In Schweden wurde von Freitag bis Sonntag das zweite Wochenende der PDC Nordic & Baltic Tour ausgetragen. Der Freitag begann mit zwei Qualifiern für die Events der European Tour. Für den German Darts Grand Prix in München qualifizierte sich der Schwede Oskar Lukasiak, der im Decider des Endspiels Marko Kantele hinter sich ließ. Durchaus überraschend heißt der Qualifier für die Austrian Darts Open in Graz/Premstätten Dmitrijs Zukovs. Der Lette schaltete auf dem Weg zur erfolgreichen Qualifikation u.a. Marko Kantele, Johan Engström und final Jani Laurila aus. Am Samstag konnte sich Marko Kantele dann revanchieren und schnappte sich seine zweite European Tour Quali in diesem Jahr, indem er Dmitrijs Zukovs im Endspiel für die Dutch Darts Championship in Leeuwarden mit 6:2 besiegte. Der Finne war es auch, der zuvor am Samstag das dritte Pro Tour Event für sich entscheiden konnte. In einem rein finnischen Endspiel behielt Kantele mit 6:4 über Hannu Suominen die Oberhand. Das abschließende vierte Pro Tour Event ging dann in seiner Heimat an den Schwedne Daniel Larsson. Im Endspiel war Larsson deutlich mit 6:1 über Benjamin Drue Reus erfolgreich. Nach vier gespielten Events führt Marko Kantele die Rangliste nach zwei Turniersiegen bereits deutlich an, gefolgt von Daniel Larsson auf Platz 2.
Im japanischen Kobe fand am Wochenende der Auftakt der PDC Asian Tour 2023 statt. Dominierender Mann des Wochenendes war Lourence Ilagan, der in allen drei gespielten Turnieren im Finale stand und eins davon gewinnen konnte. Im ersten Event musste sich Ilagan noch Man Lok Leung aus Hongkong im Finale mit 3:5 geschlagen geben, im zweiten Turnier war der "Gunner" dann im Endspiel gegen den Japaner Motomu Sakai mit 5:2 samt 97er-Average erfolgreich. Haruki Muramatsu sorgte im abschließenden Event dafür, dass die Japaner noch einen Heimsieg feiern durften. "Rising Sun" kämpfte Ilagan im Decider des Endspiels mit einem 14-Darter nieder. Ilagan führt nach drei gespielten Events schon deutlich die Rangliste vor den zwei weiteren beiden Siegern des ersten Wochenendes an. In zwei Wochen geht es bereits mit den nächsten drei Events in Seoul weiter.
In der Cubedarts Online Elite League wurde die Gruppenphase beendet und somit stehen die Viertelfinals fest, welche über die Distanz best of 7 Sets ausgetragen werden. Dabei wird es Lukas Wenig mit Tommy Scheirer zu tun bekommen, ein internes Super-League-Duell gibt es zwischen Marvin Koch und Nico Kurz. Auch das Line-Up des dritten Viertelfinals verspricht einiges, denn Dragutin Horvat trifft auf Daniel Zygla. Außerdem wird es Franz Rötzsch mit Michael Hurtz zu tun bekommen, damit gibt es also auch dabei ein Super League Duell. In der Gruppenphase sind damit u.a. Fabian Schmutzler, Stefan Nilles, Marco Obst, René Eidams und Robert Marijanovic ausgeschieden.
Im englischen Douglas hat das Isle of Man Classic-Wochenende stattgefunden, dabei handelte es sich um ein WDF-Turnier der Kategorie Silber. Der Titel ging dabei an den erst 16-jährigen Luke Littler. "The Nuke" siegte gegen Kieran Evans (4:1), Lewis Gurney (4:1) und Kai Fan Leung (4:1) für den Einzug ins Halbfinale. Dort siegte Littler mit 4:1 gegen den WDF-Weltmeister Neil Duff, im anderen Semifinale gewann Martin Atkins gegen Barry Copeland. Das Endspiel ging dann im Decider knapp an Luke Littler, ins Viertelfinale kam Mark Barilli. Eine Runde vorher unterlagen Paul Hogan und Ryan Hogarth. Im Damen-Turnier setzte sich Beau Greaves erneut durch, sie siegte gegen Kat McLean (4:1) und Vicky Pruim (4:1) für das Erreichen des Halbfinals. Dort siegte Greaves mit 4:1 gegen Anca Zijlstra, im anderen Semifinale siegte Rhian O'Sullivan gegen Deta Hedman (4:2). Das Endspiel ging dann aber recht deutlich mit 5:2 an "Beau N' Arrow". Ins Viertelfinale kamen u.a. Lorraine Hyde und Jo Clements. Bei der Jugend waren Luke Littler und Paige Pauling erfolgreich. Einen 9-Darter gab es durch den überragenden Luke Littler ebenfalls.
Beim Isle of Man Masters holte sich dann Barry Copeland den Turniersieg. Der Nordire siegte gegen Ben Barilli (4:0), Cavyn Phillips (4:1) und Patrick Quinn (4:1) für das Erreichen des Finals. Dort wartete Jordan Brooks, der zuvor Paul Hogan aus dem Turnier warf. Copeland setzte sich im Endspiel mit 5:4 gegen Brooks durch, der einzige bekanntere Name im Viertelfinale war Lee Shewan. Beau Greaves machte den Doppelschlag klar, auf dem Weg zum Turniersieg überwand sie die Hürden Ilya Leightley (4:0), Paige Pauling (4:1), Suzanne Smith (4:1) und Rhian O'Sullivan (5:1). Zuvor nahm O'Sullivan Lorraine Hyde und Jo Clements aus dem Turnier.
Isle of Man Classic 2023 (WDF-Kategorie Silber)
Herren
Halbfinale
Martin Atkins (Wigan) 4-1 Barry Copeland
Luke Littler 4-1 Neil Duff
Finale
Luke Littler 5-4 Martin Atkins (Wigan)
Damen
Halbfinale
Rhian O'Sullivan 4-2 Deta Hedman
Beau Greaves 4-1 Anca Zijlstra
Finale
Beau Greaves 5-2 Rhian O'Sullivan
Isle of Man Masters 2023 (WDF-Kategorie Bronze)
Herren
Halbfinale
Barry Copeland 4-1 Patrick Quinn
Jordan Brooks 4-1 Paul Hogan
Finale
Barry Copeland 5-4 Jordan Brooks
Damen
Halbfinale
Rhian O'Sullivan 4-1 Deta Hedman
Beau Greaves 4-1 Suzanne Smith
Finale
Beau Greaves 5-1 Rhian O'Sullivan
In Budapest wurden zwei WDF-Weltranglistenturniere der Kategorie Bronze ausgetragen. Beim Budapest Masters holte sich dabei Jelle Klaasen den Titel. "The Cobra" siegte ab dem Achtelfinale gegen Janos Vegsö (4:0), Gyorgy Jehirszki (5:1) und Benjamin Pratnemer (5:3). Im anderen Semifinale behauptete sich Patrik Kovacs im Entscheidungsleg gegen Moreno Blom, doch im Endspiel war der Lokalmatador unterlegen. Mit 6:4 holte sich Klaasen den Turniersieg, bei den Damen blieb der Titel in der Hand einer "Gastgeberin". Veronika Ihász sicherte sich einen weiteren WDF-Titel, sie gewann im Viertelfinale gegen Greta Tekauer (4:1) und danach gegen Jitka Cisarová (4:3). Im anderen Semifinale setzte sich Maud Jansson gegen Paula Jacklin durch, im Finale behauptete sich Ihász dann aber mit 5:1 deutlich gegen die Schwedin. Die Jugend-Titel gingen an András Borbély und Krisztina Turai.
Beim Budapest Classic ging der Titel an Moreno Blom, im Achtelfinale gewann er mit 4:0 gegen Tamas Peter und es folgte ein 5:3-Sieg gegen Gábor Takacs. Der Niederländer gewann dann im Halbfinale gegen den dritten Ungar in Serie, der Decider musste gegen Patrik Kovacs herhalten. Jelle Klaasen holte sich parallel dazu einen 5:2-Sieg gegen József Rucska. Mit 6:1 holte sich Blom dann gegen Klaasen den Titel. Das Damen-Turnier holte sich Veronika Ihász mit 5:0 im Finale gegen Paula Jacklin. Zuvor holte sich Ihász auch Siege gegen Tamara Kovács (5:1) und Jitka Císarová (5:1). Im anderen Semifinale siegte Paula Jacklin mit 5:2 gegen Maud Jansson. Kritik gab es von Jacklin an der Turnier-Organisation, laut eigener Aussage hätte sie sechs Stunden auf das Finale warten müssen. Die Jugend-Turniere gingen an Balazs Szotak und Kristztina Turai.
Budapest Masters 2023 (WDF-Kategorie Bronze)
Herren
Halbfinale
Jelle Klaasen 5-3 Benjamin Pratnemer
Patrik Kovacs 5-4 Moreno Blom
Finale
Jelle Klaasen 6-4 Patrik Kovacs
Damen
Halbfinale
Maud Jansson 4-3 Paula Jacklin
Veronika Ihász 4-3 Jitka Císarová
Finale
Veronika Ihász 5-1 Maud Jansson
Budapest Classic 2023 (WDF-Kategorie Bronze)
Herren
Halbfinale
Jelle Klaasen 5-2 József Rucska
Moreno Blom 5-4 Patrik Kovacs
Finale
Moreno Blom 6-1 Jelle Klaasen
Damen
Halbfinale
Paula Jacklin 5-2 Maud Jansson
Veronika Ihász 5-1 Jitka Císarová
Finale
Veronika Ihász 5-0 Paula Jacklin
Die beiden Belgier Kim Huybrechts und Dimitri van den Bergh freuen sich über die Formatänderung beim World Cup of Darts. Huybrechts sagte gegenüber HLN.be zu den Änderungen folgendes: "Sehr schön. Okay, das Niveau wird wahrscheinlich sinken. Aber es ist schön neue Länder und Gesichter zu sehen. Sie werden auch mindestens zwei Spiele bestreiten, was das Reisen ohnehin lohnenswerter macht. Dass nur noch Doppel gespielt werden ist die schönste Nachricht. Ein Vorteil für Dimitri und mich. Wir sind gut aufeinander abgestimmt. Es bietet auch eine Perspektive gegen Länder wie die Niederlande und England, weil sie im Einzel sowieso einen Vorteil haben. Ich bin froh, dass die PDC endlich erkennt, dass ein neues Format den Spielern Spaß macht. Es muss kein Nachteil für uns sein, dass wir schon in der Gruppenphase einsteigen müssen. Man muss sich natürlich durchsetzen, aber so hat man schon ein paar Spiele gemacht. Ich glaube nicht, dass wir jetzt plötzlich mehr oder weniger favorisiert sind. Wir liegen irgendwo zwischen Mitfavoriten und gefährlichen Außenseitern. Wir gehören dazu. Warum sollten wir nicht andere Länder schocken können? Ich selbst schneide beim World Cup of Darts immer gut ab, hoffentlich wird es dieses Jahr nicht anders sein. Ich zähle die Tage schon runter." Van den Bergh schlägt bei Online Darts in eine ähnliche Kerbe: "Ich liebe neue Erfahrungen, das macht mich sehr neugierig, also werden wir sehen. Soweit ich das beurteilen kann, sind ich und Kim bisher Belgiens Team, wir wissen, wie wir spielen können, aber wir wissen definitiv, wie Australien letztes Mal gegen uns gespielt hat."
Der neue UK Open Champion Andrew Gilding hat in einem Interview über die Entstehung seines Spitznamens gesprochen: "Vor fast 20 Jahren kaufte ich ein Set Phil Taylor Phase 5 Darts und sie waren golden, also dachte ich, mein Name sollte Goldfinger sein. Mein Nachname ist auch Gilding, was goldene Konnotationen hat, das schien perfekt zu passen." Seinen Walk-On will Gilding eventuell ändern: "Ich hätte gerne Shirley Bassey Goldfinger, aber ich denke, es gibt einige Probleme mit den Rechten, aber Gold ist in Ordnung."
Der PDC-Geschäftsführer Matt Porter hat sich in einem Statement zu einem möglichen Pro Tour Streaming geäußert. Bei Online Darts hat Porter auch über das UK Open Streaming gesprochen: "Man konnte jedes Spiel bei den UK Open sehen, außer man schaut sich die erste halbe Stunde an." Dabei nahm Porter Bezug auf die technischen Probleme zu Beginn. Matt Porter sieht die Einführung des Streamings an den Boards 3-8 als "[...] eine wirklich gute Ergänzung der Veranstaltung, um den Fans die Möglichkeit zu geben, alle zu sehen. Auch in der Arena gibt es die Bildschirme, damit die Leute genauer sehen können, was auf dem Board passiert. Ein paar kleine Kinderkrankheiten, aber insgesamt sind wir wirklich zufrieden." Porter sprach auch darüber, inwieweit man das Streaming bei den Pro Tour Events ausbauen könnte: "Die Leute denken, dass Live-Streaming wirklich einfach ist. Es ist schwierig, es auf einem anständigen Standard zu machen und vor allem dann, wenn man acht Streams gleichzeitig macht, aber das ist keine Entschuldigung. Wir haben in den ersten paar Minuten nicht richtig geliefert. Möglicherweise ist es längerfristig etwas, was wir gerne tun würden (Anm. d. Red.: Das Pro Tour Streaming zu erweitern). Ich denke nicht, dass es realistisch ist, 16 Boards gleichzeitig live zu streamen. Man muss sich ansehen, wie viele Leute das ansehen werden. Das Barnsley-Internet wird damit zu kämpfen haben."
Mit dem Restaurant Lahnstuben hat Stephen Bunting einen neuen deutschen Sponsor bekannt gegeben: "Darts hat in Deutschland noch nie so erfolgreich ausgesehen, da der Sport in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt hat. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, eine brandneue Partnerschaft mit dem Restaurant Lahnstuben bekannt zu geben. Wir freuen uns über diese wunderbare Partnerschaft und wollen Stephens Bekanntheitsgrad in Deutschland steigern und diese neue Vereinigung weist uns eindeutig in die richtige Richtung. The Bullet freut sich sehr darauf bald nach Deutschland zu reisen, wo er sich immer sehr über den herzlichen Empfang der Fans dort freut", so auf den Social Media Kanälen von Bunting.
Nach einer Zusammenarbeit von 14 Jahren gehen Scott Mitchell und Winmau ab sofort getrennte Wege: "Schweren Herzens und mit glasigen Augen kündige ich an, dass Winmau und ich das Ende unserer gemeinsamen Dartfahrt verabredet haben. Wir haben auf diesem Weg Erfolge erzielt und zahlreiche Events im Einzel und Doppel gewonnen, darunter drei Dutch Open Doppeltitel, 25 Weltranglisten-Titel, 44 Länderspiele für England mit vielen Medaillen, World Cup und Europe Cup Pokale als Kapitän, Q-School und Challenge Tour Siege. Nicht zu vergessen der schicksalhafte Tag, der 11. Januar 2015, der Gewinn der Lakeside-Weltmeisterschaft. Winmau ist seit 14 magischen Jahren an meiner Seite. Ich habe mich immer als Teil der Winmau-Familie gefühlt und so gut ich konnte gemeinsam für unsere Marken geworben. Auch wenn wir uns derzeit nicht darauf einigen können, wie wir gemeinsam vorankommen sollen, trennen wir uns doch zu großartigen Bedingungen, mit höchstem Verständnis und Respekt füreinander. Ich möchte Winmau Marketing Director Simon Hall dafür danken, dass er gleich zu Beginn auf einen älteren Rookie gesetzt hat. Er hat mich nicht nur am Oche unterstützt, sondern auch außerhalb meines Familienlebens und ist immer mehr ein Freund geworden. Ich danke ihm auch für seine freundlichen Worte zur Pressemitteilung von Winmau." "Scott war ein großartiger Botschafter für die Marke Winmau, wir saßen in der ersten Reihe um zu sehen, wie er die Lakeside-Weltmeisterschaft gewann, auf Platz 1 der BDO aufstieg und sich als einer der beliebtesten Dartspieler aller Zeiten festigte und wir wünschen Scott und seiner Familie alles Gute weiterhin viel Erfolg.“ "Vielen Dank auch an Lee Huxtable, der die Darts gemacht hat, mit denen all die Magie passiert ist. Er hat sein umfangreiches Designwissen weitergegeben, um das zu machen, was für mich am besten funktioniert. Manchmal waren sowohl Lee als auch Simon an einem Montagmorgen meine Qualtanten, wenn ein Wochenende nicht gut gelaufen ist. Dafür und für all das oben Genannte bin ich wirklich dankbar. Mein Jahr 2023 geht voran, indem ich an der heiß umkämpften Challenge Tour teilnehme, alte Rivalitäten bei der World Senior Darts Tour erneuere, die schnellen und furiosen Matches der Modus Super Series spiele, Teil meines geliebten Dorset County Teams bin, mehr England Darts Auftritte und Versuche habe, um gegebenenfalls an einigen Amateur Darts Circuit- und WDF-Turnieren teilzunehmen. Das sollte ungefähr genug sein, um mich im Auge zu behalten!"
Trotz der katastrophalen letzten Monate hat Glen Durrant seinen Sponsoren-Vertrag bei Target verlängert. Im Jahr 2019 hat sich "Duzza" dem Team Target angeschlossen. Danach gab es den Premier League Titel und weitere große Erfolge bei Major-Turnieren. 2022 verlor er aber nach vielen schwachen Monaten die Tourcard, das neue Jahr sieht Durrant aber gleichzeitig als Neustart. Durrant äußerte sich sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung: "Der Anwurf, den ich schon immer wollte, war die Partnerschaft mit Target zu verlängern. Es ist der einzige Ort, an dem ich sein möchte, es ist der einzige Ort, an dem ich sein kann." Der Spieler-Manager von Target James Tatersall hat sich ebenfalls zu der Vertragsverlängerung in einem offiziellen Statement geäußert: "Es ist fantastisch, dass Glen bei uns bleibt, er ist ein fantastischer Spieler und die Ideen, die er hat, um anderen zu helfen und vorwärts zu kommen, sind fantastisch. Er wird in Zukunft in einer etwas anderen Funktion mit uns zusammenarbeiten und sein Fachwissen jüngeren Spielern zur Verfügung stellen und das ist eine großartige Sache für sie - von einem Weltmeister zu lernen. Wir freuen uns, Glen bis dahin auf seinem Weg zurück zur Q-School und der Senioren-Tour zu unterstützen."
Christian Kist zeigt aktuell wieder eine verbesserte Form und hat einen neuen Sponsoren-Vertrag bei Loxley abgeschlossen, dies teilte der Hersteller auf Twitter mit: "Loxley Darts ist hoch erfreut, "Lipstick" Christian Kist im Team willkommen zu heißen. Der BDO-Weltmeister von 2012 ist verletzungsfrei und ist auf dem Weg zur Spitze mitt zwei Challenge Tour Titeln in den vergangenen Monaten und mit dem Willen die Tourcard wieder zu gewinnen."
Markus Keßler ist nun im Team von Shorty-Merch.de, wie der Shop auf Facebook bekanntgab: "Markus Keßler vom DDV Bundesligisten Dartfabrik Leipzig hat bei uns unterschrieben und ist nun ebenfalls Mitglied im Team Shorty Merch. Wir freuen uns riesig, Dich bei uns im Team begrüßen zu dürfen. Seine Shirts wird es ganz bald in unserem Fanshop geben."
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Quelle: dartn.de
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