Players Championship: Littler triumphiert als erster Spieler doppelt

Mittwoch, 31. Juli 2024 20:18 - Dart News von dartn.de

Der letzte Tag des Julis stellte den Auftakt des dreitägigen Players Championship Blocks in Milton Keynes dar. Im 15. Event des Jahres triumphierte Luke Littler im Finale gegen Wessel Nijman mit 8:6. Littler ist damit der erste Spieler, der in diesem Jahr mehr als ein Players Championship gewinnen konnte. Einen erneut enttäuschenden Tag erlebten die neun deutschen Spieler, von denen es keiner in die dritte Runde schaffte. Dafür gelang es dem Schweizer Stefan Bellmont als Nachrücker zum zweiten Mal ins Viertelfinale vorzudringen. Gary Anderson brillierte zudem mit einem Average von 123,83.

Littler durchbricht die Serie

Wer nach dem World Matchplay gedacht hatte, dass Luke Littler eventuell etwas an Momentum verloren hätte, wurde heute direkt bestraft. Als erster Spieler konnte "The Nuke" in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Players Championship gewinnen. Ein lange Zeit enges Finale entschied Littler hintenraus mit 8:6 gegen Wessel Nijman für sich, der seine starke Form von der Development Tour konservieren konnte und erstmals auf der Pro Tour Teil eines Endspiels war. Die ersten beiden Legs gehörten Littler, der dann aber mit seinen Doppeln zu knabbern hatte, so dass Nijman auf 4:2 stellte. In 13 und 11 Darts korrigierte Littler stark, es folgten ganze vier Breaks in Serie. Mit einem 14-Darter brachte sich Littler in Legdistanz zum Sieg, gegen die Darts brachte ein 17-Darter den Triumph ein.

Beide Spieler waren bis zum Endspiel auf ähnlichem Niveau unterwegs, spielten jeweils nur zweimal einen Average unter 100. Littler fand den Einstieg in den Tag über Boris Krcmar (6:4), Pascal Rupprecht (6:1) und Jonny Clayton (6:1), ehe es gegen Rhys Griffin (6:4) und Krzysztof Ratajski (6:4) etwas enger wurde. Deutlich war dann der 7:2-Halbfinalerfolg über Chris Dobey. Nijman bezwang zunächst in Christian Kist (6:2) und Gian van Veen (6:3) zwei Landsmänner, auch Graham Hall (6:3) und Darren Beveridge (6:2) stellten keine Hürden dar. Eng wurde es dann im Viertelfinale gegen Gary Anderson, in dem er einen Matchdart seines Gegners auf Bull überlebte, ehe er das Finalticket durch ein 7:5 über Damon Heta löste.

In Abwesenheit der sich erholenden Michael van Gerwen und Nathan Aspinall erwischte es in der ersten Runde u.a. Gerwyn Price, Stephen Bunting, Peter Wright und Josh Rock. Auch die beim World Matchplay noch überzeugenden Rob Cross, Michael Smith und James Wade kamen nicht über die zweite Runde hinaus. Eine absolute Fabelleistung gab es von Gary Anderson in der Runde der letzten 32 gegen Andrew Gilding, in der der Schotte mit einem Average von 123,83 brillierte und zur Mitte der Partie sogar auf Kurs 130+ lag. Zum ersten Mal ein Players Championship Achtelfinale erreichte Darren Beveridge, nach 2018 war es für Rhys Griffin das zweite Mal.

Bellmont gelingt Run ins Viertelfinale

Als Nachrücker hat es Stefan Bellmont zum zweiten Mal auf der Pro Tour ins Viertelfinale geschafft. Ein erkämpfter 6:5-Decidersieg gegen Ricardo Pietreczko machte den Auftakt, die dankbare Aufgabe Martijn Dragt nahm der Schweizer in Runde 2 gerne mit 6:1 an. Zäh war dann das Boardfinale gegen Adam Gawlas. Hier ging es über die volle Distanz, der Mann aus Cham hatte aber die besseren Nerven und verwandelte den 20. Dart zum Achtelfinaleinzug. Dort wartete direkt ohne große Pause Cameron Menzies, der mit 2:0 den besseren Start erwischte. Bellmont schnappte sich nun fünf Legs in Folge zur 5:2-Führung, da tat es auch nichts mehr zur Sache, dass Menzies nochmal auf 4:5 verkürzte, denn der 35-jährige ließ mit einem 13-Darter nichts mehr anbrennen. Nichts auszurichten war dann im Viertelfinale gegen einen 112er-Average von Damon Heta. Die ersten beiden Legs wurden noch gerecht geteilt, in 14, 15, 11 und zweimal 13 Darts sorgte der Australier für klare Verhältnisse.

Gemischte Bilanz für deutsches Trio und Rodriguez

Ein Sieg und eine Niederlage, so lautet die Bilanz für dieses Players Championship für Martin Schindler, Gabriel Clemens, Pascal Rupprecht und Rowby-John Rodriguez. Martin Schindler wurde zunächst seiner Favoritenrolle gerecht und ließ Adam Warner mit 6:3 hinter sich. Dasselbe Ergebnis nur andersherum gab es dann gegen Dylan Slevin. Hier gewann Deutschlands Nr. 1 zwar die ersten drei Legs, doch im Anschluss drehte der junge Ire auf und Schindler konnte nicht mehr viel entgegen setzen. 6:0 und 0:6, das sind die nackten Zahlen der beiden Spiele von Gabriel Clemens. Mit neuem Shirt ausgestattet verpasste der Saarländer zunächst Leighton Bennett einen Whitewash, profitierte aber auch von einigen verpassten Doppeln seines Gegenübers. Wie es auf der anderen Seite aussieht, musste der "German Giant" dann gegen Luke Humphries erfahren, der keine Gnade kannte.

Pascal Rupprecht konnte nach längerer Zeit wieder einmal Preisgeld einfahren. Grund hierfür war ein 6:5-Auftakterfolg über Christian Perez. Nach 0:2-Rückstand erarbeitete sich Rupprecht eine komfortable 5:2-Führung, musste aber dennoch wenig später in den Decider. Hier genügte dann ein 16-Darter zum Hold. Ein wenig Anschauungsunterricht gab es dann von Luke Littler, gegen den Rupprecht beim 1:6 mit einem 81er-Average aber auch unter seinen Möglichkeiten blieb. Nachdem Rowby-John Rodriguez den letzten Pro Tour Block noch ausgelassen hatte, bog "Little John" zunächst ein 0:3 gegen Florian Hempel noch in einen 6:3-Sieg um. Wenig auszurichten gab es dann im zweiten Match gegen Mike De Decker, der mit einem 104er-Average mit 6:2 triumphierte. Nach vier Legs war es noch ausgeglichen, doch dann war der Belgier nicht mehr aufzuhalten.

Fünf Deutsche und Suljovic scheitern in Runde 1

Insgesamt blieben fünf Deutsche und ein Österreicher heute ohne Preisgeld. Dabei ist es weiterhin nicht das Jahr von Ricardo Pietreczko. Hatte die Leistung beim World Matchplay noch Hoffnung gemacht, unterlag "Pikachu" heute zum Auftakt gegen Stefan Bellmont mit 5:6. Das Spiel war im Grunde genommen die ganze Zeit ausgeglichen, Pietreczko sorgte im fünften Leg mit einem 170er-Finish für ein Highlight. Schlussendlich ging es in den Decider, in dem Bellmont 19 Darts zum Sieg ausreichten. Für Daniel Klose war es ein Tag zum Vergessen. Lediglich 76,82 Punkte standen beim Bechhofener im Average zu Buche, was gegen einen ebenfalls nicht gut aufspielenden Jeffrey Sparidaans nur zu drei Leggewinnen führte. Klose musste Sparidaans in der Mitte der Partie vier Legs in Folge überlassen, was "Dan The Man" nicht mehr korrigieren konnte. Auch Florian Hempel erlebte einen enttäuschenden Mittwoch. Nach einer 3:0-Führung gelang dem Wahl-Kölner gegen den Österreicher Rowby-John Rodriguez kein weiterer Leggewinn.

Eine knappe Angelegenheit war die 4:6-Niederlage von Lukas Wenig gegen Robert Owen. Im ersten Leg schnappte sich Owen mit einem 102er-Finish das einzige Break der Partie, was er mit einem 140er-Finish bestätigte und diese erarbeitete Führung auch nicht mehr hergab. Mit Luke Humphries erwischte Paul Krohne das zurzeit wohl schwierigste Los, der Münsteraner verkaufte sich beim 4:6 allerdings teuer. Ein 11-Darter im zweiten Leg gefolgt von einem 129er-Finish ließen Krohne mit 2:1 in Führung gehen, mit einer Serie von vier Legs zog Humphries allerdings das Match entscheidend auf seine Seite. Da sein Koffer bei der gestrigen Anreise nicht mit nach Milton Keynes kam, musste sich Tim Wolters Darts ausleihen. Angesichts dieser Tatsache relativiert sich auch die 3:6-Niederlage gegen Andrew Gilding, wo es bis zum 3:3 noch offen war. Nicht wirklich in Fahrt kam auch Mensur Suljovic, der sich Cameron Menzies mit 3:6 geschlagen geben musste. Nach einem 0:3-Rückstand fing sich der Wiener zwar u.a. mit einem 129er-Finish, Menzies brachte die Begegnung aber souverän nach Hause.

Morgen kommt es in Milton Keynes zum 16. Players Championship des Jahres. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.

Players Championship 2024 - Nr. 15:

Mittwoch, 31. Juli, Marshall Arena - Milton Keynes

1. Runde:

Board 1
Dave Chisnall (1) 6-3 Keegan Brown
Jurjen van der Velde 6-5 Simon Whitlock
Cameron Menzies (32) 6-3 Mensur Suljovic (94,73 - 86,04)
Aden Kirk 6-2 Richie Burnett

Board 2
Stefan Bellmont 6-5 Ricardo Pietreczko (16) (87,38 - 86,84)
Martijn Dragt 6-3 Jules van Dongen
Adam Gawlas 6-4 Daryl Gurney (17)
Madars Razma 6-4 Kim Huybrechts

Board 3
Keane Barry 6-5 Stephen Bunting (8)
Lee Evans 6-3 Adam Hunt
Radek Szaganski 6-2 Brendan Dolan (25)
Benjamin Reus 6-4 George Killington

Board 4
Damon Heta (9) 6-1 Arron Monk
Darryl Pilgrim 6-2 Nick Kenny
Ritchie Edhouse (24) 6-3 José de Sousa
Steve Lennon 6-4 Michele Turetta

Board 5
Darren Beveridge 6-2 Gerwyn Price (4)
Jeffrey Sparidaans 6-3 Daniel Klose (81,39 - 76,82)
Joe Cullen (29) 6-5 Robbie Knops
Mario Vandenbogaerde 6-5 Stephen Burton

Board 6
Gian van Veen (13) 6-5 Mickey Mansell
Wessel Nijman 6-2 Christian Kist
Danny Lauby 6-5 Ryan Joyce (20)
Graham Hall 6-2 Jelle Klaasen

Board 7
Gary Anderson (5) 6-2 Andy Boulton
Connor Scutt 6-1 Owen Roelofs
Andrew Gilding (28) 6-3 Tim Wolters (88,54 - 82,53)
Chris Landman 6-5 John Henderson

Board 8
Rob Cross (12) 6-2 Patrick Geeraets
Berry van Peer 6-3 Owen Bates
Raymond van Barneveld (21) 6-1 Dirk van Duijvenbode
Jim Williams 6-4 Steve Beaton

Board 9
Ross Smith (2) 6-2 Maik Kuivenhoven
Jeffrey de Zwaan 6-1 Callum Goffin
Kevin Doets (31) 6-1 Danny van Trijp
Rhys Griffin 6-5 Robert Grundy

Board 10
Luke Littler (15) 6-4 Boris Krcmar
Pascal Rupprecht 6-5 Christian Perez (87,93 - 90,91)
Jonny Clayton (18) 6-2 Matthew Dennant
Nathan Rafferty 6-5 Richard Veenstra

Board 11
Andy Baetens 6-2 Josh Rock (7)
Joshua Richardson 6-5 Niels Zonneveld
Alan Soutar 6-2 Luke Woodhouse (26)
Vincent van der Voort 6-4 Jamie Hughes

Board 12
Ryan Searle (10) 6-3 Martin Lukeman
Robert Owen 6-4 Lukas Wenig (96,46 - 96,86)
Krzysztof Ratajski (23) 6-4 Jitse van der Wal
Jeffrey de Graaf 6-3 William O'Connor

Board 13
Luke Humphries (3) 6-4 Paul Krohne (103,22 - 91,23)
Gabriel Clemens 6-0 Leighton Bennett (92,97 - 90,67)
Callan Rydz (30) 6-0 Mervyn King
Dimitri van den Bergh 6-4 Ian White

Board 14
Chris Dobey (14) 6-2 Geert Nentjes
Karel Sedlacek 6-2 Josh Payne
Michael Smith (19) 6-0 Ronny Huybrechts
Jermaine Wattimena 6-5 Thibault Tricole

Board 15
Danny Noppert (6) 6-5 Wesley Plaisier
Ryan Meikle 6-2 Graham Usher
James Wade (27) 6-5 Ricky Evans
Scott Williams 6-1 James Hurrell

Board 16
Martin Schindler (11) 6-3 Adam Warner (93,88 - 86,04)
Dylan Slevin 6-2 Dom Taylor
Mike De Decker 6-4 Peter Wright (22)
Rowby-John Rodriguez 6-3 Florian Hempel (86,76 - 81,34)

2. Runde:

Dave Chisnall 6-5 Jurjen van der Velde
Cameron Menzies 6-4 Aden Kirk
Stefan Bellmont 6-1 Martijn Dragt (94,61 - 80,35)
Adam Gawlas 6-2 Madars Razma
Lee Evans 6-5 Keane Barry
Benjamin Reus 6-3 Radek Szaganski
Damon Heta 6-3 Darryl Pilgrim
Ritchie Edhouse 6-2 Steve Lennon
Darren Beveridge 6-5 Jeffrey Sparidaans
Joe Cullen 6-1 Mario Vandenbogaerde
Wessel Nijman 6-3 Gian van Veen
Graham Hall 6-5 Danny Lauby
Gary Anderson 6-1 Connor Scutt
Andrew Gilding 6-4 Chris Landman
Berry van Peer 6-3 Rob Cross
Raymond van Barneveld 6-4 Jim Williams
Jeffrey de Zwaan 6-5 Ross Smith
Rhys Griffin 6-4 Kevin Doets
Luke Littler 6-1 Pascal Rupprecht (100,63 - 81,55)
Jonny Clayton 6-1 Nathan Rafferty
Andy Baetens 6-1 Joshua Richardson
Alan Soutar 6-2 Vincent van der Voort
Robert Owen 6-3 Ryan Searle
Krzysztof Ratajski 6-4 Jeffrey de Graaf
Luke Humphries 6-0 Gabriel Clemens (93,94 - 83,32)
Callan Rydz 6-5 Dimitri van den Bergh
Chris Dobey 6-5 Karel Sedlacek
Jermaine Wattimena 6-4 Michael Smith
Danny Noppert 6-4 Ryan Meikle
Scott Williams 6-5 James Wade
Dylan Slevin 6-3 Martin Schindler (94,73 - 92,66)
Mike De Decker 6-2 Rowby-John Rodriguez (104,00 - 94,53)
Verlierer: £1.000

3. Runde (Boardfinale):

Cameron Menzies 6-1 Dave Chisnall
Stefan Bellmont 6-5 Adam Gawlas (84,78 - 91,04)
Lee Evans 6-5 Benjamin Reus
Damon Heta 6-0 Ritchie Edhouse
Darren Beveridge 6-2 Joe Cullen
Wessel Nijman 6-3 Graham Hall
Gary Anderson 6-1 Andrew Gilding
Raymond van Barneveld 6-4 Berry van Peer
Rhys Griffin 6-2 Jeffrey de Zwaan
Luke Littler 6-1 Jonny Clayton
Alan Soutar 6-3 Andy Baetens
Krzysztof Ratajski 6-2 Robert Owen
Luke Humphries 6-3 Callan Rydz
Chris Dobey 6-4 Jermaine Wattimena
Danny Noppert 6-3 Scott Williams
Mike De Decker 6-4 Dylan Slevin
Verlierer: £1.500

Achtelfinale:

Verlierer: £2.500

Viertelfinale:

Damon Heta 6-1 Stefan Bellmont (112,04 - 90,84)
Wessel Nijman 6-5 Gary Anderson (96,53 - 101,66)
Luke Littler 6-4 Krzysztof Ratajski (101,68 - 95,61)
Chris Dobey 6-1 Mike De Decker (105,41 - 90,16)
Verlierer: £3.500

Halbfinale:

Wessel Nijman 7-5 Damon Heta (99,83 - 104,56)
Luke Littler 7-2 Chris Dobey (103,32 - 100,77)
Verlierer: £5.000

Finale:

Luke Littler 8-6 Wessel Nijman (99,66 - 91,61)
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000

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Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2024:
Sieger: £15.000
Runner-Up: £10.000
Halbfinale: £5.000
Viertelfinale: £3.500
Achtelfinale: £2.500
Letzte 32: £1.500
Letzte 64: £1.000

Gesamt: £125.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Simon O'Connor/PDC

[mvdb]

Quelle: PDC - www.pdc.tv

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