Players Championship: Price schlägt zurück, Pietreczko im Achtelfinale

Mittwoch, 1. November 2023 19:52 - Dart News von dartn.de

Am Mittwoch stand das vorletzte Players Championship Turnier des Jahres auf dem Programm. Der Sieg ging dieses Mal an Gerwyn Price, der sich mit 8:3 im Finale gegen Dave Chisnall behauptete. Ricardo Pietreczko schaffte es als einziger Deutscher ins Achtelfinale, wo er gegen den späteren Sieger unterlag. Bis in die Top 32 kam Gabriel Clemens, während die anderen Spieler aus Deutschland und Österreich teils an Boden in der Rangliste verloren.

Sechster Pro Tour Sieg in 2023 für Price

Den Titel beim 29. Players Championship Turnier des Jahres sicherte sich Gerwyn Price. Es ist sein mittlerweile vierter Erfolg auf dem Floor in diesem Jahr, hinzu kamen zwei Siege auf der European Tour. Der "Iceman" siegte zunächst gegen Jules van Dongen (6:4) und Richie Burnett (6:0), enger wurde es dann gegen Chris Dobey. Im Decider ließ Price keinen Matchdart zu, aber auch anschließend wurde es im Achtelfinale gegen Ricardo Pietreczko eng. Ein 99er-Average reichte Price zum 6:4-Sieg, nachdem sein Kontrahent einige Chancen auf mehr ausließ. Entspanntere Siege gab es für den Weltmeister von 2021 dann gegen Gian van Veen (6:1) und Damon Heta (7:4) für den Finaleinzug. Dort bekam es Price mit Dave Chisnall zu tun, der sich im Halbfinale gegen Rob Cross durchsetzte.

Im Endspiel konnte Dave Chisnall nur zu Beginn mithalten. Mit 3:8 unterlag "Chizzy" gegen Gerwyn Price letztlich deutlich, insgesamt spielte Price einen 100er-Average. In 14 und 15 Darts erwischte Chisnall den besseren Start, angesichts seiner Doppelchancen hätte es danach auch 3:0 stehen müssen. Allerdings schlichen sich Fehler ein und so brachte Price das Spiel zum Ausgleich. Price checkte eine 170 zum 12-Darter und 3:3, nun drehte der "Iceman" richtig auf. Zwei 11-Darter brachten ihm die 5:3-Führung und ein 66er-Finish fand zum 15-Darter ins Ziel. Zuvor ließ Chisnall erneut Chancen aus und nun ging beim Mann aus St. Helens nicht mehr viel. Nach einem 15-Darter checkte Price 105 Punkte zum Sieg.

Unter den Gesetzten erwischte es Peter Wright, Michael van Gerwen, Gary Anderson, Jonny Clayton und Joe Cullen bereits in der ersten Runde. Insbesondere für "Snakebite" wird es damit dünn für eine Teilnahme an den Players Championship Finals, im morgigen finalen Event benötigt der frisch gekürte European Champion mindestens ein Halbfinale. Besser machte es Ryan Searle, der in seinem Erstrundenmatch einen Punkteschnitt von 116,36 produzierte und damit den vierthöchsten des Jahres auf dem Floor. Damon Heta stand dem im Achtelfinale mit einem Schnitt von 116,12 kaum nach.

Pietreczko von Price gestoppt, Clemens verpasst zu viele Doppel

Für Ricardo Pietreczko läuft es weiter rund, als einziger Deutscher ging es heute ins Achtelfinale, wo auch gegen Gerwyn Price mehr möglich gewesen wäre. Nach einem 6:4-Auftakterfolg über Niels Zonneveld, bei dem er nach 4:1 zwar aufgrund kurzzeitiger Doppelschwäche den 4:4-Ausgleich hinnehmen musste, den Lauf seines Kontrahenten jedoch mit einem 121er-Checkout zum 12-Darter und der 5:4-Führung stoppte, rasierte in der Folge den nächsten Niederländer mit 6:1. Damian Mol war abgesehen vom ersten Leg chancenlos, "Pikachu" dominierte das Scoring und erspielte sich den klaren Erfolg auch durch zwei 12-Darter. In einer hochklassigen Partie wurde in Richard Veenstra der nächste Niederländer mit 6:4 bezwungen. Einen 11-Darter zum Auftakt von Veenstra konterte Pietreczko in zweimal 14 und 17 Darts zur 3:1-Führung. Veenstra blieb in 14 Darts dran, der Wahl-Nürnberger stellte auf der D12 den alten Abstand wieder her. Veenstra checkte 92 zum 3:4, doch "Pikachu" löschte im Folgeleg 160 Punkte. "Flyers" machte mit einem 13-Darter nochmal Druck, aber Piereczko blieb bei eigenem Anwurf entscheidend cool. Unter den letzten 16 war gegen Gerwyn Price ebenfalls ein Sieg möglich, trotz dreistelligem Average kam jedoch mit 4:6 das Aus. Die ersten drei Legs waren jeweils 12-Darter, zwei davon gingen an Price, Pietreczko checkte für seinen 121 Punkte. Mehrere verpasste Doppel das Deutschen bestrafte Price zum 3:1, die kommenden drei Legs waren ungefährdete Holds. Im achten Leg verpasste der German Darts Championship Sieger vier Doppel zum 4:4, Price im darauffolgenden Leg seine ersten beiden Matchdarts. Im zehnten Leg ließ sich der "Iceman" auf der D18 die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen, Pietreczko verpasste in der Aufnahme zuvor die S14 für enen Breakdart auf dem Bullseye.

Im Boardfinale scheiterte dagegen Gabriel Clemens etwas überraschend an Josh Payne. Dabei startete der Saarwellinger mit zwei klaren Erfolgen in den Tag: Zunächst behielt er Arron Monk klar mit 6:1 hinter sich und entschied dabei vier seiner sechs Durchgänge in der fünften Runde. Gegen Nathan Rafferty legte der "German Giant" nochmal einen Gang zu und sicherte sich trotz des verloren gegangenen Auftaktlegs sechs Legs in Serie und ließ Rafferty mit einem 104er-Average nur die Zuschauerrolle. Gegen Payne konnte Clemens nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen. Im vierten Durchgang konnte die deutsche Nummer 1 zwei seltene Breakmöglichkeiten nicht in ein Break ummünzen und so plätzscherte die Auseinandersetzung nur so dahin. Ein 12-Darter von Clemens im siebten Leg war ein Ausrufezeichen, doch Payne meldete sich mit zwei 15-Dartern zurück. Eine Doppelschlacht entschied Clemens mit dem Rücken zur Wand noch für sich, doch im Entscheidungsleg war er nicht in der Lage, 94 Rest zu löschen und so brachte Payne doch noch einen seiner zahlreichen Matchdarts im Ziel unter.

Schindler und Klose scheitern an starken Zweitrundengegnern

Dass Richard Veenstra ein unangenehmer Gegner ist, musste heute auch schon Martin Schindler feststellen. Zwar eröffnete die deutsche Nummer 2 das Duell mit einem 10-Darter, doch Veenstra legte mit einem 123er-Finish nach. Schindler leistete sich hierauf Fehler auf den Doppelfeldern, wodurch sich Veenstra mit 3:1 absetzen konnte. Der Niederländer löste das Ticket für das Boardfinale mit drei Legs in Folge zum 6:2. Gegen Veenstras Landsmann Christian Kist lief es im Durchgang zuvor noch besser. Zwar kam Schindler nur schwer in die Partie, doch "The Wall" bog ein 0:2-Defizit in 14, 12 und 16 Darts um. Nach Kists Ausgleich tütete Schindler in 15, 12 und 16 Darts den Sieg ein.

Komplett chancenlos hingegen war Daniel Klose in seiner Zweitrundenpartie gegen Stephen Bunting. Der Engländer zeigte eine Weltklasse-Performance und ließ Klose nur einen Dart auf Doppel, in 12, 13, 12, 15, 16 und 15 Darts stürmte Bunting inklusive 130er-, 122er- sowie 111er-Finish ins Ziel. Damit rutschen die WM-Plätze für Klose auch weiter weg, mit einem 6:4-Erfolg über Joe Murnan konnte er sich zumindest das minimale Preisgeld sichern. Gegen Murnan raste Klose zu einem 4:0-Vorsprung, kassierte nach mehreren vergebenen Checkgelegenheiten jedoch das 4:4. In 16 und 18 Darts konnte sich Klose daraufhin den Sieg erspielen.

Rodriguez-Brüder kommen nicht über Runde 2 hinaus

Eng wird es für Rowby-John Rodriguez im WM-Rennen, nach seiner Zweitrundenniederlage heute befindet sich "Little John" weiterhin knapp außerhalb der Qualifikationsplätze. Gegen Adam Gawlas feierte der Österreicher einen lockeren 6:3-Auftaktsieg, dabei schnappte er sich ein Break zum 3:1 und stellte in 16 Darts auf 4:1. Nach kurzer Aufholjagd von Gawlas auf 3:4 konterte Rodriguez mit einem 12-Darter, ein 21-Darter reichte zum Weiterkommen. Gegen Steve Beaton leistete sich der Wiener dann zu viele Schwächen auf dem äußeren Ring und hatte schlussendlich mit 2:6 das Nachsehen. Drei Darts ließ Rodriguez zum 2:2 aus, im Anschluss waren seine Aufnahmen zu schwach und so sicherte sich Beaton beim Stand von 3:2 drei Durchgänge in Folge.

Um ein besseres Ergebnis brachte sich Rusty-Jake Rodriguez selbst, mehrere Matchdarts ließ "RJR3" in Runde 2 gegen Gian van Veen aus. Mit einem 112er-Finish legte Rodriguez los, gab das Break aber umgehend ab. Nach je zwei Legs am Stück für beide Parteien nutzte Rodriguez van Veens Doppelschwäche im siebten Leg zum 4:3 aus und legte mit einem 16-Darter nach. Im neunten Leg setzte er die ersten Matchdarts daneben und verpasste kurz darauf auch ein 132er-Finish auf Bull. Mit den Darts ließ van Veen dann Rodriguez bei 58 Rest stehend nicht mehr zurück ans Board. Gegen Cameron Menzies hatte er zuvor im Decider das bessere Ende noch für sich, nach starkem Auftakt breakte Rodriguez in 19 Darts zum 3:1. Menzies startete nach 2:5 in 11, 15 und 12 Darts ein starkes Comeback, im Entscheidungsleg versagten dem Schotten dann allerdings die Nerven, was Rodriguez wiederum zum Erfolg nutzen konnte.

Rückschlag für Hempel und Suljovic

Trotz ansprechender Leistung mit einem nur knapp nicht dreistelligen Average ging Florian Hempel ausgerechnet gegen Mario Vandenbogaerde mit 1:6 baden, der im Tourkartenrennen nur knapp vor dem Deutschen liegt. Frühe verpasste Breakmöglichkeiten und ein 11-Darter ließen Hempel bereits mit 0:2 in den Rückstand fallen, mit einem 12-Darter zum 3:1 glänzte Vandenbogaerde weiter, hatte im fünften Leg erneut das Glück, dass Hempel mehrere Breakdarts nicht im Ziel unterbrachte. Mit dem besseren Scoring beendete der Belgier mit zwei 15-Dartern die Partie, womit Hempel auch im Rennen um die WM und den Players Championship Finals Boden verlor.

Ähnlich erging es auch Mensur Suljovic, dessen Erstrundenkontrahent ebenfalls einen dreistelligen Average auspackte. Ross Smith legte furios in 11 und 15-Darts los, nach je zwei Holds zur sechsten Runde erhöhte Smith mit einem 121er-Finish auf 4:2 und bestrafte Suljovics verfehlte Doppel zum 6:2-Erfolg.

Morgen findet in Barnsley das letzte Players Championship des Jahres statt. PDC.TV überträgt erneut auf vier Boards live.

Players Championship 2023 Nr. 29:

Mittwoch, 01. November, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Dave Chisnall (1) 6-1 Krzysztof Kciuk
Simon Whitlock 6-4 Owen Roelofs
Callan Rydz (32) 6-5 Brian Raman
Tony Martinez 6-4 Devon Petersen

Board 2
Jurjen van der Velde 6-5 Joe Cullen (16)
Connor Scutt 6-2 Jelle Klaasen
Jamie Hughes 6-4 Peter Wright (17)
Alan Soutar 6-3 Jeffrey Sparidaans

Board 3
Danny Noppert (8) 6-4 Scott Williams
Ian White 6-3 Adam Smith-Neale
Mike De Decker (25) 6-3 Keane Barry
Maik Kuivenhoven 6-2 Steve Lennon

Board 4
Michael Smith (9) 6-4 Ross Montgomery
Josh Payne 6-3 Mervyn King
Gabriel Clemens (24) 6-1 Arron Monk (95,22 - 83,97)
Nathan Rafferty 6-4 Graham Usher

Board 5
Josh Rock (4) 6-1 Jacques Labre
Darius Labanauskas 6-0 Vladimir Andersen
Raymond van Barneveld (29) 6-2 George Killington
Ricky Evans 6-3 Nick Kenny

Board 6
Ryan Searle (13) 6-2 Martin Lukeman
William O'Connor 6-0 Ted Evetts
Andrew Gilding (20) 6-4 Martijn Kleermaker
Scott Waites 6-2 Bradley Brooks

Board 7
Rob Cross (5) 6-1 Jeff Smith
Owen Bates 6-3 Chris Landman
Brendan Dolan (28) 6-3 Mickey Mansell
Wesley Plaisier 6-5 Andy Boulton

Board 8
Krzysztof Ratajski (12) 6-0 Nick Fullwell
Ron Meulenkamp 6-4 Darren Webster
Ryan Meikle 6-5 Daryl Gurney (21)
Stephen Burton 6-5 Graham Hall

Board 9
Gerwyn Price (2) 6-4 Jules van Dongen
Richie Burnett 6-1 Berry van Peer
Chris Dobey (31) 6-1 Danny Jansen
Boris Krcmar 6-0 Jimmy Hendriks

Board 10
Ricardo Pietreczko (15) 6-4 Niels Zonneveld (94,05 - 87,33)
Damian Mol 6-4 Danny van Trijp
Martin Schindler (18) 6-3 Christian Kist (96,43 - 90,40)
Richard Veenstra 6-5 Karel Sedlacek

Board 11
Madars Razma 6-2 Jonny Clayton (7)
Keegan Brown 6-4 Vincent van der Voort
Gian van Veen (26) 6-5 Jim Williams
Rusty-Jake Rodriguez 6-5 Cameron Menzies (93,79 - 97,56)

Board 12
Ross Smith (10) 6-2 Mensur Suljovic (100,07 - 92,24)
Mario Vandenbogaerde 6-1 Florian Hempel (101,38 - 98,62)
Robert Owen 6-4 José de Sousa (23)
Kevin Burness 6-5 Cam Crabtree

Board 13
Damon Heta (3) 6-4 Matt Campbell
Dylan Slevin 6-4 Adam Warner
Robbie Knops 6-5 Luke Woodhouse (30)
Jeffrey de Zwaan 6-1 William Borland

Board 14
Stephen Bunting (14) 6-2 Jamie Clark
Daniel Klose 6-4 Joe Murnan (86,89 - 82,95)
James Wade (19) 6-3 Shaun Wilkinson
Luc Peters 6-5 James Hurrell

Board 15
Lee Evans 6-4 Michael van Gerwen (6)
Ritchie Edhouse 6-3 John O'Shea
Steve Beaton 6-5 Dimitri van den Bergh (27)
Rowby-John Rodriguez 6-3 Adam Gawlas (90,17 - 90,96)

Board 16
Radek Szaganski 6-2 Gary Anderson (11)
Kim Huybrechts 6-1 Kevin Doets
Ryan Joyce (22) 6-4 James Wilson
Jermaine Wattimena 6-5 Callum Goffin

2. Runde:

Dave Chisnall 6-1 Simon Whitlock
Callan Rydz 6-1 Tony Martinez
Connor Scutt 6-2 Jurjen van der Velde
Jamie Hughes 6-2 Alan Soutar
Ian White 6-3 Danny Noppert
Maik Kuivenhoven 6-1 Mike De Decker
Josh Payne 6-3 Michael Smith
Gabriel Clemens 6-1 Nathan Rafferty (104,46 - 95,64)
Darius Labanauskas 6-4 Josh Rock
Raymond van Barneveld 6-4 Ricky Evans
Ryan Searle 6-2 William O'Connor
Scott Waites 6-3 Andrew Gilding
Rob Cross 6-3 Owen Bates
Wesley Plaisier 6-4 Brendan Dolan
Ron Meulenkamp 6-4 Krzysztof Ratajski
Stephen Burton 6-3 Ryan Meikle
Gerwyn Price 6-0 Richie Burnett
Chris Dobey 6-4 Boris Krcmar
Ricardo Pietreczko 6-1 Damian Mol (100,59 - 84,41)
Richard Veenstra 6-2 Martin Schindler (100,51 - 97,84)
Madars Razma 6-3 Keegan Brown
Gian van Veen 6-5 Rusty-Jake Rodriguez (94,78 - 93,33)
Ross Smith 6-4 Mario Vandenbogaerde
Robert Owen 6-4 Kevin Burness
Damon Heta 6-3 Dylan Slevin
Jeffrey de Zwaan 6-2 Robbie Knops
Stephen Bunting 6-0 Daniel Klose (108,65 - 92,92)
James Wade 6-3 Luc Peters
Ritchie Edhouse 6-5 Lee Evans
Steve Beaton 6-2 Rowby-John Rodriguez (93,83 - 89,73)
Radek Szaganski 6-1 Kim Huybrechts
Jermaine Wattimena 6-5 Ryan Joyce
Verlierer: £750

3. Runde (Boardfinale):

Dave Chisnall 6-3 Callan Rydz
Jamie Hughes 6-4 Connor Scutt
Maik Kuivenhoven 6-5 Ian White
Josh Payne 6-5 Gabriel Clemens (86,81 - 89,39)
Raymond van Barneveld 6-2 Darius Labanauskas
Ryan Searle 6-3 Scott Waites
Rob Cross 6-2 Wesley Plaisier
Stephen Burton 6-4 Ron Meulenkamp
Gerwyn Price 6-5 Chris Dobey
Ricardo Pietreczko 6-4 Richard Veenstra (103,07 - 100,03)
Gian van Veen 6-5 Madars Razma
Ross Smith 6-5 Robert Owen
Damon Heta 6-5 Jeffrey de Zwaan
James Wade 6-4 Stephen Bunting
Ritchie Edhouse 6-1 Steve Beaton
Radek Szaganski 6-3 Jermaine Wattimena
Verlierer: £1.250

Achtelfinale:

Verlierer: £2.000

Viertelfinale:

Dave Chisnall 6-4 Maik Kuivenhoven (86,65 - 85,51)
Rob Cross 6-2 Ryan Searle (100,75 - 96,51)
Gerwyn Price 6-1 Gian van Veen (101,97 - 96,94)
Damon Heta 6-2 Radek Szaganski (98,82 - 93,18)
Verlierer: £3.000

Halbfinale:

Dave Chisnall 7-5 Rob Cross (97,70 - 98,30)
Gerwyn Price 7-4 Damon Heta (92,96 - 98,11)
Verlierer: £4.000

Finale:

Gerwyn Price 8-3 Dave Chisnall (100,31 - 87,39)
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2023:
Sieger: £12.000
Runner-Up: £8.000
Halbfinale: £4.000
Viertelfinale: £3.000
Achtelfinale: £2.000
Letzte 32: £1.250
Letzte 64: £750

Gesamt: £100.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils vier  Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)

[tk/mvdb/ks]

Quelle: PDC - www.pdc.tv

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