Super Series: Van Gerwen beendet Durststrecke

Mittwoch, 3. November 2021 18:45 - Dart News von dartn.de

Michael van Gerwen
339 Tage nach seinem Triumph bei den Players Championship Finals war es soweit: Michael van Gerwen erspielte sich beim vorletzten Players Championship Event des Jahres seinen ersten Ranking-Titel im aktuellen Kalenderjahr. Dabei behielt er im Finale gegen Nathan Aspinall mit 8:5 die Oberhand. Florian Hempel überstand als einziger der Deutschsprachigen die zweite Runde und spielte mit seinem Achtelfinaleinzug wichtiges Preisgeld im Kampf um die WM ein.

Van Gerwen beendet fast einjährige Durststrecke

Relativ lockere Siege fuhr Michael van Gerwen zunächst gegen Boris Krcmar (6:2) sowie Peter Hudson (6:1) in den ersten beiden Runden ein. Andy Boulton nahm der ehemaligen Nummer 1 vier Legs ab, ehe er gegen Brendan Dolan über den Decider ins Viertelfinale einzog. Dort absolvierte er gegen Krzysztof Ratajski mit einem 107er Average beim 6:2-Erfolg seine beste Tagesleistung. Ein schwächelnder Damon Heta (7:3) im Semifinale war für den Niederländer keine große Hürde.

Im Kampf um den Titel bekam er es mit Nathan Aspinall zu tun, was sich zu einem sehenswerten Duell entwickeln sollte. Dabei legte Aspinall mit mehreren vergebenenen Breakdarts gleich zu Beginn einen Fehlstart hin, den er mit drei 13-Dartern in Serie aber vergessen machte. Van Gerwen sicherte sich ein wichtiges zweites Leg in 11 Darts, ehe er drei weitere ungenutzte Checkdarts von Aspinall zum 3:3-Ausgleich nutzte. In 14 und 12 Darts konnte "MvG" erstmals eine kleine Lücke reißen, die Aspinall fast wieder geschlossen hätte: Doch nach einem Break in 14 Darts verfehlte "The Asp" erneut vier Doppelfelder zum potenziellen Gleichstand. Stattdessen enteilte van Gerwen mit zwei 16-Dartern auf 7:4. Aspinall konnte in 14 Darts zwar nochmal verkürzen, aber ebenso viele Pfeile später hatte van Gerwen seinen zweiten Titel in diesem Jahr bereits eingetütet.

Der Engländer seinerseits erreichte sein erstes Finale seit dem letztjährigen Premier League Endspiel mit teils beeindruckenden Leistungen: Gleich im ersten Spiel setzte es einen Whitewash gegen Carl Wilkinson. Gegen Sean Fisher überstand er womöglich einen Matchdart, fand gegen Steve Beaton (6:2) und José de Sousa (6:3) aber wieder zu alter Stärke zurück. Gegen den gestrigen Finalisten Ryan Searle schaffte der ehemalige UK Open Champion einen 109er Average beim 6:4-Erfolg. Im Halbfinale setzte er sich mit seinem vierten dreistelligen Punkteschnitt mit 7:4 gegen William O'Connor durch.

O'Connors überraschende Halbfinal-Teilnahme seit fast einem Jahr war für seine WM-Chancen ein wichtiger Run. Ein Lebenszeichen von sich gab auch Jelle Klaasen mit dem Einzug ins Viertelfinale, der Erhalt seiner Tourkarte setzt aber trotzdem fast eine WM-Teilnahme voraus. Mit Peter Wright, Dimitri Van den Bergh und James Wade strichen hingegen gleich drei der Top 5 der Welt in der ersten Runde die Segel.

Daneben hagelte es am heutigen Tag zwei weitere 9-Darter: Neben Mickey Mansell in Runde 1 gelang auch Steve West in der zweiten Runde das perfekte Leg.


Hempel mit wichtigem Schritt in Richtung WM

Mit einer weiteren Achtelfinalteilnahme festigte Florian Hempel seine Position bezüglich seiner ersten WM-Teilnahme. Mit dem heutigen Run erspielte er sich vor dem letzten Turnier einen Vorsprung von 1.500 Pfund auf einen Nicht-Qualifikationsplatz und brachte zudem sieben Spieler zwischen sich und Platz 33. Einer seiner schwächsten Auftritte gleich gegen Keegan Brown zum Auftakt hätte allerdings auch das Aus bedeuten können. Hier musste er zwar über die volle Distanz gehen, setzte sich am Ende jedoch knapp durch. Zwei schmeichelhafte 21-Darter reichten dem Kölner für zwei Holds, auch Brown brauchte dafür 18 und 19 Darts. Im Anschluss wurde die Partie besser, Hempel schnappte sich die folgenden zwei Legs in 15 und 17 Darts, doch Brown breakte umgehend in 12 Darts und glich in 16 Darts aus. Nach zwei Holds in 15 und 11 Darts ging es in das Entscheidungsleg, wo Hempel eiskalt 102 löschte - und damit Brown bei 40 Rest ohne Matchdart zurückließ.

Eine deutliche Formsteigerung gelang Hempel gegen einen nicht minder auftrumpfenden Dirk van Duijvenbode, gegen den er sich ebenfalls im Decider durchsetzen konnte. Dabei sicherte sich der European Championship Teilnehmer drei der ersten vier Legs in 13, 15 und nochmals 15 Darts und bestrafte damit auch die Doppelprobleme seines Gegners, dem zwischenzeitlich ein 164er Checkout zum 12-Darter gelang. Nun gab Hempel die Partie aber etwas aus der Hand und musste selbst die vier folgenden Legs zum 3:5 abgeben. Nach womöglich einem überstandenen Matchdart verkürzte Hempel in 13 Darts auf 4:5, forcierte den Decider in 11 Darts und nutzte hier seinen Vorteil für einen starken 12-Darter zum Einzug ins Boardfinale.

Dort bekam er es mit Daryl Gurney zu tun, den er mit einer noch besseren Leistung mit 6:2 vom Board fegte. Auf den 14-Darter des Nordiren konterte Hempel umgehend mit einem 13-Darter und nutzte mehrere vergebene Checkdarts des Nordiren zum Break in 17 Darts, welches er mit einem 13-Darter souverän verteidigte. In 15 und 14 Darts zog der 31-Jährige auf 5:1 davon. "Superchin" betrieb mit einem 15-Darter noch Ergebniskosmetik, doch Hempel gelang im achten Leg ein 131er Checkout zum 12-Darter und dem deutlichen Erfolg.

Gegen Damon Heta musste sich Hempel schließlich mit 3:6 beugen, weil Heta in den wichtigen Momenten zur Stelle war. Heta legte mit einem 109er Finish in der fünften Runde los, jedoch glänzte Hempel im Anschluss mit zwei 13-Dartern am Stück. Das wertvolle Break konnte er nicht verteidigen, stattdessen ging Heta in 15 und 11 Darts erneut in Führung. "The Heat" löschte nun 84 zum 4:2, nachdem sich Hempel bei 69 Rest überworfen hatte. Beide Spieler hatten weiter Probleme, ihren Vorteil zu nutzen und so stand es zwei weitere Breaks später 5:3 aus Sicht des Australiers. Hier scorte Heta wieder etwas konstanter und nahm schlussendlich Hempel mit einem 15-Darter aus dem Turnier.

Clemens scheitert unnötig in zweiter Runde

Unzählige vergebene Matchdarts in der zweiten Runde kosteten Gabriel Clemens heute den Einzug ins Boardfinale. Zunächst bezwang er in Runde 1 Ted Evetts ohne größere Probleme mit 6:3. Dabei hielt Clemens erstmals im dritten Leg seinen Anwurf nach zähem Beginn. Nach je zwei weiteren Holds auf beiden Seiten ohne wirkliche Breakmöglichkeiten machte der "German Giant" mit einem 86er Finish zum 5:3 den entscheidenden Schritt Richtung Sieg und tütete diesen schlussendlich mit einem 13-Darter auch ein.

Schlecht träumen könnte der Saarwellinger von seinem Spiel gegen Martin Thomas und den damit einhergehenden verpassten Matchdarts. Dabei lief gegen den Waliser zunächst noch alles nach Plan. Ein 13-Darter und zwei 18-Darter reichten für drei der ersten fünf Legs, wobei auch vier Stück im Bereich des Möglichen lagen. Im sechsten Leg checkte Clemens 125 Rest zum 12-Darter und dem 4:2. Nach je einem Hold auf beiden Seiten befand sich die deutsche Nummer 1 mit 5:3 bereits auf der Zielgerade. Nun wurde es jedoch bitter: Zunächst verfehlte er zwei Matchdarts bei 68 Rest, brachte anschließend 40 Rest in drei Aufnahmen nicht auf Null und vergab selbst im Decider noch einen weiteren Matchdart - Thomas stolperte schließlich glücklich über die Ziellinie.

Rowby-John Rodriguez in Runde 2 raus

Mit 6:4 verließ Rowby-John Rodriguez in Runde gegen José Justicia im ersten Spiel als Sieger das Board. Nach sechs gespielten Legs hieß es 3:3, wobei Rodriguez zunächst mit 3:1 in Front lag. Mit einem 14-Darter ging "Little John" wieder voran, ein 74er-Finish von Justicia bedeutete den 4:4-Ausgleich. Der Österreicher knipste dann 80 Punkte aus und nahm auch ein 68er-Finish als 14-Darter zum Matchgewinn mit. Das Aus folgte dann im Decider der zweiten Runde gegen Dave Chisnall. Das komplette Spiel verlief ohne Breaks, mit dem Highlight des 133er-Checkouts von Rodriguez im vierten Leg. Im entscheidenden elften Leg scorte "Chizzy" dann besser und verwandelte den Matchdart auf der D18.

Hopp braucht Wunder

Nach einer weiteren Erstrundenniederlage braucht Max Hopp morgen ein Wunder, will er sich noch über die Pro Tour Rangliste für die PDC-WM qualifizieren. Allerdings wird er dafür nicht nur Spieler wie Martin Lukeman besiegen müssen, gegen den er heute zum Auftakt mit 4:6 unterlag. Auf zwei Holds zu Beginn folgten zwei Leggewinne in Folge für Lukeman, was Hopp mit einem 103er-Finish und einem Hold in 19 Darts korrigierte. In 17 Darts schnappte sich der "Maximiser" das Break zum 4:3, musste aber das direkte Re-Break hinnehmen. Im neunten Leg verpasste der Deutsche weitere Doppel, Lukeman kam auf der D20 davon und beendete das Match mit einem 14-Darter.

Schindler ausnahmsweise mit Erstrundenniederlage

Mr. Konstanz Martin Schindler musste heute ausnahmsweise mal eine Erstrundenniederlage hinnehmen. Grund dafür ist auch ein starker 11-Darter im Decider von Niels Zonneveld. Auf zwei Breaks zum Start folgten zwei Holds. Mit einem 13-Darter gegen die Darts ging Schindler wieder voran, doch der Deutsche kassierte in 15 Darts den direkten Konter. Nach vier weiteren Leggewinnen durch den jeweils Anwerfenden musste der Decider über Sieg und Niederlage entschieden und hier gab es dann den angesprochenen 11er vom Niederländer.

Wenig unterliegt Mann der Stunde

Mit Jonny Clayton bekam Lukas Wenig den aktuellen Mann der Stunde in Runde 1 zugelost und diese Hürde war am heutigen Mittwoch einfach zu groß. In den ersten beiden Legs waren beide Spieler noch nicht voll da, daher kassierten beide ein Break. Anschließend zog Clayton das Tempo an und zog in 14, 13, 13 und 15 Darts auf 5:1 davon, ehe Wenig mit einem 14-Darter zum zweiten Mal erfolgreich war. Gegen einen 11-Darter von Clayton zum Abschluss war aber nichts mehr auszurichten.

Suljovic scheitert an starken Hughes

Richtig viel springt für Mensur Suljovic aktuell nicht heraus, gegen einen zugegebenermaßen stark aufspielenden Jamie Hughes setzte es in Runde 1 eine 2:6-Niederlage. Dabei startete Suljovic in 15 und 13 Darts eigentlich sehr gut, es sollte allerdings bei den zwei Legerfolgen bleiben. In 14, 14, 15, 13, 16 und 15 Darts gingen die weiteren sechs Legs an "Yozza". Dabei waren auch Finishes von 111 sowie 106 zum Match, nur in zwei weiteren Legs hatte "The Gentle" selbst Darts auf Doppel.

Rusty-Jake Rodriguez unterliegt im Nachrücker-Duell

Wie gestern gab es für Rusty-Jake Rodriguez eine Erstrundenniederlage, wenngleich der Gegner mit Ryan de Vreede im Gegensatz zu gestern durchaus machbar gewesen wäre. Allerdings ging vor allem der Start nach hinten los, denn de Vreede gewann die ersten drei Legs, worunter auch ein 11-Darter war. In Leg 4 kam Rodriguez erstmals aufs Scoreboard, doch de Vreede ließ sich in 17 und 12 Darts nicht beeindrucken. Der junge Österreicher kam in 14 und 17 Darts zwar nochmal auf, doch in 17 Darts ging de Vreede über die Linie.

 

Am morgigen Donnerstag steht dann das 30. und damit auch letzte Players Championship des Jahres im Rahmen der PDC Super Series statt. PDC.TV überträgt nochmal auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2021 Nr. 29:

Mittwoch, 03. November, Metrodome - Barnsley

1. Runde:

Board 1
Michael Smith (1) 6-3 Devon Petersen
Ian White 6-5 Jeffrey de Zwaan
Jamie Hughes 6-2 Mensur Suljovic (32) (104,00 - 96,21)
Peter Jacques 6-3 Jesús Noguera

Board 2
Ross Smith (16) 6-3 William Borland
Simon Whitlock 6-3 Josh Payne
Ron Meulenkamp 6-3 James Wade (17)
Jelle Klaasen 6-5 Bradley Brooks

Board 3
Dirk van Duijvenbode (8) 6-2 Matt Jackson
Florian Hempel 6-5 Keegan Brown (89,72 - 96,11)
Daryl Gurney (25) 6-4 Jack Main
Martijn Kleermaker 6-1 Chas Barstow

Board 4
Damon Heta (9) 6-0 Aaron Beeney
Lewis Williams 6-2 Lisa Ashton
Dave Chisnall (24) 6-2 Danny Baggish
Rowby-John Rodriguez 6-4 José Justicia (94,86 - 88,35)

Board 5
Jason Heaver 6-2 Joe Cullen (4)
Jim McEwan 6-1 Kai Fan Leung
Raymond van Barneveld (29) 6-2 Luke Woodhouse
Brett Claydon 6-4 Scott Mitchell

Board 6
Gary Anderson 6-4 Callan Rydz (13)
Alan Soutar 6-5 Jake Jones
Krzysztof Ratajski (20) 6-5 Kevin Doets
Keane Barry 6-4 Mark McGeeney

Board 7
Brendan Dolan (5) 6-4 Mike De Decker
Matthew Edgar 6-0 Gary Blades
Niels Zonneveld 6-5 Martin Schindler (28) (92,12 - 98,44)
Ryan Murray 6-2 Luc Peters

Board 8
Michael van Gerwen (12) 6-2 Boris Krcmar
Peter Hudson 6-5 John Henderson
Danny Noppert (21) 6-4 Joe Murnan
Andy Boulton 6-3 Scott Waites

Board 9
José de Sousa (2) 6-0 John Brown
Steve West 6-3 Adam Hunt
Jermaine Wattimena (31) 6-3 Wayne Jones
Jason Lowe 6-3 Gordon Mathers

Board 10
Luke Humphries (15) 6-2 Andrew Gilding
Steve Beaton 6-5 Adam Gawlas
Nathan Aspinall (18) 6-0 Carl Wilkinson
Sean Fisher 6-2 Kevin McDine

Board 11
Ryan Searle (7) 6-2 Berry van Peer
Ryan De Vreede 6-3 Rusty-Jake Rodriguez (94,68 - 82,24)
Steve Brown 6-4 Adrian Lewis (26)
Ricky Evans 6-1 Lorenzo Pronk

Board 12
Rob Cross (10) 6-1 Davy Proosten
Martin Lukeman 6-4 Max Hopp (82,22 - 85,14)
Stephen Bunting (23) 6-4 Geert De Vos
Alan Tabern 6-4 David Evans

Board 13
James Wilson 6-4 Peter Wright (3)
Boris Koltsov 6-4 Maik Kuivenhoven
Kim Huybrechts (30) 6-5 Richard Veenstra
Mickey Mansell 6-5 Krzysztof Kciuk - Mansell mit einem 9-Darter

Board 14
Gabriel Clemens (14) 6-3 Ted Evetts (89,02 - 86,50)
Martin Thomas 6-4 Darius Labanauskas
Chris Dobey (19) 6-0 Jonathan Worsley
Darren Webster 6-5 Ryan Meikle

Board 15
Jonny Clayton (6) 6-2 Lukas Wenig (102,68 - 92,45)
Steve Lennon 6-0 Andy Hamilton
Ryan Joyce (27) 6-4 Eddie Lovely
Ritchie Edhouse 6-5 Ciaran Teehan

Board 16
Nick Kenny 6-4 Dimitri van den Bergh (11)
Martin Atkins (Wigan) 6-3 Madars Razma
Gavin Carlin 6-4 Vincent van der Voort (22)
William O'Connor 6-4 Karel Sedlacek

2. Runde:

Michael Smith 6-4 Ian White
Jamie Hughes 6-4 Peter Jacques
Ross Smith 6-3 Simon Whitlock
Jelle Klaasen 6-5 Ron Meulenkamp
Florian Hempel 6-5 Dirk van Duijvenbode (103,52 - 105,51)
Daryl Gurney 6-3 Martijn Kleermaker
Damon Heta 6-4 Lewis Williams
Dave Chisnall 6-5 Rowby-John Rodriguez (96,10 - 95,18)
Jason Heaver 6-2 Jim McEwan
Raymond van Barneveld 6-1 Brett Claydon
Gary Anderson 6-3 Alan Soutar
Krzysztof Ratajski 6-2 Keane Barry
Brendan Dolan 6-4 Matthew Edgar
Ryan Murray 6-2 Niels Zonneveld
Michael van Gerwen 6-1 Peter Hudson
Andy Boulton 6-4 Danny Noppert
José de Sousa 6-4 Steve West - West mit einem 9-Darter
Jason Lowe 6-3 Jermaine Wattimena
Steve Beaton 6-1 Luke Humphries
Nathan Aspinall 6-5 Sean Fisher
Ryan Searle 6-3 Ryan De Vreede
Ricky Evans 6-4 Steve Brown
Martin Lukeman 6-3 Rob Cross
Alan Tabern 6-5 Stephen Bunting
James Wilson 6-3 Boris Koltsov
Kim Huybrechts 6-5 Mickey Mansell
Martin Thomas 6-5 Gabriel Clemens (86,52 - 89,73)
Chris Dobey 6-5 Darren Webster
Jonny Clayton 6-5 Steve Lennon
Ryan Joyce 6-3 Ritchie Edhouse
Martin Atkins (Wigan) 6-4 Nick Kenny
William O'Connor 6-2 Gavin Carlin
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Michael Smith 6-3 Jamie Hughes
Jelle Klaasen 6-5 Ross Smith
Florian Hempel 6-2 Daryl Gurney (106,33 - 89,05)
Damon Heta 6-4 Dave Chisnall
Jason Heaver 6-4 Raymond van Barneveld
Krzysztof Ratajski 6-4 Gary Anderson
Brendan Dolan 6-2 Ryan Murray
Michael van Gerwen 6-4 Andy Boulton
José de Sousa 6-3 Jason Lowe
Nathan Aspinall 6-2 Steve Beaton
Ryan Searle 6-0 Ricky Evans
Martin Lukeman 6-5 Alan Tabern
Kim Huybrechts 6-1 James Wilson
Martin Thomas 6-2 Chris Dobey
Jonny Clayton 6-4 Ryan Joyce
William O'Connor 6-2 Martin Atkins (Wigan)
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Jelle Klaasen 6-2 Michael Smith (102,61 - 82,72)
Damon Heta 6-3 Florian Hempel (96,20 - 96,00)
Krzysztof Ratajski 6-0 Jason Heaver (106,09 - 77,48)
Michael van Gerwen 6-5 Brendan Dolan (98,16 - 99,62)
Nathan Aspinall 6-3 José de Sousa (95,30 - 100,52)
Ryan Searle 6-4 Martin Lukeman (103,29 - 91,46)
Kim Huybrechts 6-2 Martin Thomas (95,72 - 94,20)
William O'Connor 6-5 Jonny Clayton (101,19 - 96,82)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Damon Heta 6-0 Jelle Klaasen (101,33 - 95,29)
Michael van Gerwen 6-2 Krzysztof Ratajski (107,21 - 101,20)
Nathan Aspinall 6-4 Ryan Searle (109,23 - 100,59)
William O'Connor 6-3 Kim Huybrechts (93,43 - 89,46)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Michael van Gerwen 7-3 Damon Heta (96,89 - 89,90)
Nathan Aspinall 7-4 William O'Connor (100,64 - 94,29)
Verlierer: £3.000

Finale:

Michael van Gerwen 8-5 Nathan Aspinall (102,30 - 102,57)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2021:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC.TV zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Super Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Kelly Deckers/PDC

[tk]

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Quelle: PDC - www.pdc.tv

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