Winter Series: Michael Smith fixiert den Doppelschlag, Clemens herausragend

Mittwoch, 11. November 2020 21:10 - Dart News von dartn.de

Michael Smith gewinnt auch an Tag 2 der Winter Series

Zweiter von insgesamt fünf Tagen bei der PDC Winter Series in Coventry. Und wie bereits zum Auftakt war Michael Smith nicht zu bezwingen, im intensiven Endspiel gab es einen Decider-Sieg gegen José de Sousa. Das Niveau am heutigen Tag schien besonders hoch, gleich zwei 9-Darter wurden durch Andy Hamilton und Rowby-John Rodriguez gespielt. Besonders überzeugend war Gabriel Clemens, der mit Average von weit mehr als 105 Punkte durch das Turnier bis ins Viertelfinale marschierte, wo er dem späteren Sieger unterlag.

Smith schafft den Doppelsieg, Zwei 9-Darter in Coventry

Dieses Mal gab es im Finale ein Duell zwischen zwei Spielern, die an ihrem jeweiligen Board topgesetzt waren. Michael Smith blieb auch heute bis zum Endspiel ungeschlagen und gewann zunächst mit 6:3 gegen Derk Telnekes, weiter ging es mit einem 6:1 Erfolg gegen Matthew Dennant. Ein 6:3 gab es dann über Damon Heta, auch gegen Dirk van Duijvenbode behielt er mit 6:2 die Oberhand. Nach einem klaren Viertelfinalsieg gegen den starken Gabriel Clemens setzte sich der "Bully Boy" mit 7:3 gegen Vincent van der Voort durch, um das Finale zu erreichen. Auch José de Sousa erreichte ein weiteres Pro Tour Finale, sein Weg führte über Jason Lowe (6:2), Adam Hunt (6:5), Bradley Brooks (6:1), Danny Noppert (6:2) und Jeffrey de Zwaan (6:5) ins Halbfinale. Dort gab es einen 110er Average von De Sousa zu bewundern, er rang Joe Cullen mit 7:2 nieder.

Das Finale zwischen José de Sousa und Michael Smith war wie erwartet ein temporeiches Spiel mit hohem Niveau. Auf Madhouse konnte de Sousa seinen Anwurf verteidigen, Smith gelang danach der direkte Ausgleich. Wieder legte "The Special One" vor, Smith ließ seinen Legdart auf Bull liegen. De Sousa bestrafte das mit einem 13-Dart-Break auf Tops und erhöhte dann auch auf 4:1. Der Average des Portugiesen stand bisher bei 115 Punkten, er ließ Smith nicht wirklich ausreichende Chancen. In der siebenten Runde durfte dann aber Smith checken, zuvor machte de Sousa seine ersten wirklichen Fehler im Spiel. Auf der Doppel 10 konnte der "Bully Boy" auf 3:4 verkürzen, dann folgte auch der direkte Ausgleich. Mit einem 82er-Finish zum 12-Darter ging Smith erstmals überhaupt in Führung. Auch de Sousa checkte dann 82 zum Rebreak in 12 Darts, aber auf Tops zum 5:5. Auch nach den nächsten beiden Legs war das Spiel noch ausgeglichen. Smith konnte die Doppel 5 zum nächsten 15-Darter verwandeln, damit fehlte ihm nur noch ein Leg zum Doppelschlag. Aber in 14 Darts schaffte de Sousa das direkte Rebreak, sodass es ein Entscheidungsleg gab. De Sousa bekam die Chance auf 140 zum Match, traf aber das zweite Triple nicht. Smith behielt die Nerven und checkte auf der Doppel 10 mit seinem dritten Matchdart zum Doppelsieg.

Der zweite Tag der PDC Winter Series war von vielen Überraschungen in der ersten Runde geprägt. Von 16 Topgesetzten an den jeweiligen Boards sind gleich sieben Spieler ausgeschieden. Darunter befanden sich unter anderem mit Peter Wright, Ian White, Glen Durrant und Krzysztof Ratajski natürlich auch einige Favoriten auf den Turniersieg. Auch Dave Chisnall, Nathan Aspinall und Devon Petersen scheiterten zum Auftakt. Gary Anderson war aufgrund von Knieproblemen heute nicht am Start, wodurch der Topgesetzte Gerwyn Price ein Freilos bekam. Zwei 9-Darter wurden heute in Spielen mit deutschsprachiger Beteiligung gespielt, als erster schaffte Andy Hamilton die Perfektion gegen Christian Bunse. Auch Rowby-John Rodriguez gelang das perfekte Leg in Runde 2 gegen Boris Krcmar. Für Rowby-John Rodriguez war das Turnier heute ohnehin ein guter Erfolg, denn er spielte sich ins vorläufige Teilnehmerfeld für die WM und verdrängte dabei Wayne Jones. Aufgrund der Auftaktniederlage fiel Christian Bunse dagegen aus dem Feld für die Players Championship Finals heraus.

Entfesselter Clemens scheitert erst im Viertelfinale

Es war ein unfassbar guter Tag für Gabriel Clemens, der sensationelle Averages am Fließband lieferte. Clemens spielte in seinen Matches Averages von 112, 106, 108, 112 und 97. Los ging es mit einem schwierigen Spiel gegen einen gut aufgelegten Matt Clark, der gleich mal 127 zum 12-Darter löschte. Clemens checkte 74 zum 15-Darter, auch die nächsten beiden Durchgänge blieben in der Reihe. Clemens lieferte nun 13 und 12 Darts, Clark aber ließ nicht locker und checkte auch 76 zum 3:4 aus seiner Sicht. Einen weiteren 12-Darter beendete "The German Giant" mit einem 12-Darter, Clark warf einen 13-Darter. Mit einem 131er Finish setzte Clemens einen spektakulären Schlusspunkt zum 12-Darter.

Auch gegen Peter Jacques überzeugte Clemens auf ganzer Linie, mit einem 14-Darter startete Jacques noch bei eigenem Anwurf, bekam dann aber heftigen Gegenwind. Clemens brauchte im gesamten Spiel nur einmal mehr als 15 Darts, der Rest ging in Runde 4 oder 5 aus. Ein 13-Darter und ein 90er-Finish zum 11-Darter eröffnete den Reigen, das 3:1 war schnell verbucht. Jacques hielt seinen Anwurf in der sechsten Runde, Clemens feuerte einen 14-Darter ins Board. Nachdem beide Spieler wieder ihren Anwurf verteidigten, beendete Clemens das Spiel unter Druck zum 6:3.

Jamie Hughes stellte für den Saarländer kein Problem dar, am Ende war es ein glatter 6:1 Erfolg für Clemens. Standesgemäß ging es in 11 Darts los, Hughes holte sein einziges Leg auf der Doppel 4. Hughes verpasste ein 63er-Finish und Clemens bestrafte das, bevor er in 15 Darts auf 3:1 stellte. 11 und 12 Darts brauchte Clemens für die nächsten beiden Durchgänge, Hughes hatte jeweils noch weit über 200 auf der Uhr. Auf der Doppel 7 beendete Clemens sein drittes Match des Tages mit einem Average von rund 108 Punkten.

Den nächsten 112er Average spielte der Saarwellinger gegen Ryan Joyce, der sich sichtlich beeindruckt zeigte. Nach 11 und 14 Darts checkte Clemens ein High Finish von 112 Punkten, um mit 3:0 gnadenlos in Führung zu gehen. Bis dahin durfte Joyce nicht auf Check werfen, im vierten Leg traf "Relentless" dann aber die Doppel 16. Mit einem 100er Finish machte Clemens das 4:1, danach checkte er auch noch 128 auf Bull zum 12-Darter. Joyce war aber ebenfalls stark unterwegs, checkte 81 und 156 zu 11- und 12-Dartern. Das reichte aber nicht aus, um Clemens gefährlich zu werden, denn der Deutsche beendete auch sein viertes Spiel souverän in der fünften Runde ohne Wackler.

Gegen Michael Smith folgte dann ein kleiner Einbruch, wenn man denn einen 97er-Average so bezeichnen kann. Nur ein Leg holte Clemens gegen den stark aufspielenden Smith, der mit einem 104er Finish in die Partie ging. Auf Tops checkte er zum 13-Darter, weiter ging es in 11 Darts. Durch einen weiteren 14-Darter stellte Smith auf 4:0, Clemens hielt mit einem 81er-Finish zum 12-Darter dagegen. Nach einem 12-Darter checkte Smith 114 zum Match, damit unterlag Clemens dem späteren Turniersieger.

High Finishes retten Hopp im Auftaktspiel, Pipe lässt ihm keine Chance

Max Hopp kommt auf dem Floor in diesem Jahr weiterhin nicht wirklich in Fahrt, dieses Mal gewann der Hesse aber sein Auftaktspiel gegen Carl Wilkinson. Doch auch in Runde 1 tat sich Hopp schon etwas schwer, los ging es mit zwei Holds. Unter Druck checkte Hopp 113 zum Break, dann reichten aber sechs Darts für 4 Rest nicht und Wilkinson machte das Rebreak. In 15 Darts ging der Engländer mit 3:2 in Führung, der "Maximiser" hielt aber in 15 Darts und einem 108er-Finish dagegen. Auf der Doppel 10 ging Hopp mit 5:3 voraus, ein Leg gewann Wilkinson noch auf der D4. Mit einem 114er-Finish machte Hopp das Spiel zu, sein Gegner stand auf 60 Rest.

Bereits in der zweiten Runde war dann aber für Hopp Feierabend, er musste sich Justin Pipe mit 3:6 geschlagen geben. Dabei erwischte Pipe unbestritten einen starken Start, er checkte 81 zum Break in 12 Darts. Auch die nächsten drei Durchgänge gingen alle an "The Force", Hopp erhielt bis dahin nicht einen Dart aufs Doppel. Es bahnte sich aber die Wende an, denn die deutsche Nr. 2 spielte 17, 13 und 11 Darts in Serie. Zwei Legdarts verpasste der "Maximiser" bei 84 Rest, Pipe war zur Stelle und hielt den Anwurf in 16 Darts. Hopp baute mit einer 180 für 20 Rest viel Druck auf, aber Pipe checkte 107 zum 15-Darter.

Schindler verliert direktes Duell im WM-Race

Für Martin Schindler war es kein guter Tag in Coventry. Er musste sich gegen Jesús Nougera geschlagen geben, der ein direkter Kontrahent im Kampf um die letzten WM-Plätze ist. Beide verteidigten zunächst ihren Anwurf, danach verpasste Schindler seine Breakchance und Noguera nutzte das in Runde 7 aus. Mit einem 125er-Finish sorgte der Spanier für ein erstes Highlight, weiter ging es in 13 Darts zum 4:1. Schindler traf Tops, verpasste dann aber ein 87er-Checkout und Noguera nutzte das in 13 Darts zum 5:2. Nachdem Schindler noch einmal in der sechsten Aufnahme checkte, warf ihn Noguera mit einem 83er-Finish aus dem Turnier.

Rodriguez mit 9-Darter und zwei wertvollen Siegen

Rowby-John Rodriguez erwischte einen erfolgreichen Tag und konnte bis ins Boardfinale vordringen, also zwei Siege einfahren. Los ging es mit dem Sieg gegen Devon Petersen, wo Rodriguez mit dem 16-Dart-Break startete. Ein 100er-Finish zum 11-Darter kam von Petersen zum Rebreak, Rodriguez gewann auf Tops ein weiteres Leg gegen die Darts. In 15 Darts erhöhte Rodriguez auf 3:1, Petersen glich dann aber aus. Nun erhöhte Rodriguez aber die Schlagzahl mit einem 17-Darter, weiter ging es mit einem 72er-Finish in Runde 5. Und ein 107er High Finish beendete das Spiel für "Little John".

Boris Krcmar bekam es mit einem sensationellen Start von Rodriguez zu tun. Nach einem 17-Darter sorgte der Österreicher über den klassischen Weg für den zweiten 9-Darter des Tages. Für ihn ist es der erste 9-Darter seiner PDC-Karriere, weiter ging es mit einem 12-Darter. Auch das 4:0 konnte der beflügelte Rodriguez fixieren, bis sein Gegner dann sein erstes Leg in der sechsten Runde holte. Mit einem 16-Darter holte sich Rodriguez sein fünftes Leg, nun drohte es aber eng zu werden. Aufgrund von verpassten Matchdarts kam Krcmar immer näher heran, der sich drei Durchgänge in Serie sicherte. Mit einem 13-Darter zum Match behielt Rodriguez aber die Nerven.

Eine etwas ärgerliche Niederlage musste der 26-jährige gegen Dirk van Duijvenbode einstecken. Die ersten vier Legs gingen allesamt unspektakulär an den Anwerfenden, wobei Rodriguez gleich zu Beginn eine Breakchance bei 124 Rest vergab. Das Spiel blieb weiterhin konsequent in der Reihe, van Duijvenbode spielte einen 17-Darter und Rodriguez beantwortete diesen in 16 Darts. Das erste Break gab es dann für "Little John" zum 14-Darter und 4:3, in 17 Darts glich aber der Niederländer direkt aus. In der sechsten Runde schnappte sich Rodriguez sein fünftes Leg, eins fehlte also noch fürs Achtelfinale. Dies verpasste er aber nach drei vergebenen Matchdarts, van Duijvenbode checkte 90 und spielte im Anschluss einen 16-Darter.

Bunse unterliegt 9-Dart-Spieler Hamilton

Zwischen Christian Bunse und Andy Hamilton entwickelte sich ein etwas seltsames Spiel. Bunse startete in 18 Darts, dann aber bekam Hamilton eine Hochphase. Nach einem 18-Darter sorgte "The Hammer" für seinen vierten 9-Darter bei der PDC. Hamilton begann mit einer 177, fuhr mit einer 180 fort und checkte dann eiskalt 144 zu seinem ersten 9-Darter seit 2013. In 18 und 17 Darts erhöhte er dann auf 4:1. Nun bröckelte es aber an der spielerischen Qualität von Hamilton, Bunse wurde außerdem konstanter. In 16 und 15 Darts verkürzte der Korbacher zunächst, dann checkte Bunse Shanghai für den Ausgleich. Nach einem 19-Darter fand sich Bunse seit dem ersten Leg erstmals wieder in Führung wieder. In den nächsten zwei Legs gab es aber nur insgesamt vier Triple für Bunse, sodass Hamilton in 18 und 15 Darts relativ ungefährdet das Match gewann.

Leitinger erlebt erneut eine deutliche Niederlage

Nach dem 1:6 Aus von Harald Leitinger am gestrigen Tag gegen Gerwyn Price, verabschiedete sich der Österreicher auch gegen William O'Connor mit dem gleichen Ergebnis. Von Beginn an erwies sich "The Magpie" als der bessere Spieler, die ersten drei Legs gingen allesamt an den Iren. Nachdem Leitinger seine Chancen verpasste, um aufs Scoreboard zu kommen, traf O'Connor die Doppel 20 zum 4:0. Ein weiterer 16-Darter von O'Connor war das 5:0, Leitinger konnte noch den Whitewash abwenden, doch dann machte sein Gegner das Spiel zu.

Morgen geht es mit dem dritten Tag der PDC Winter Series weiter. PDC.TV HD. überträgt erneut auf zwei Boards live.

 

Players Championship 2020 Nr. 20:

Mittwoch, 11. November, Ricoh Arena - Coventry

1. Runde:

Board 1
Gerwyn Price (1) - Freilos
Scott Mitchell 6-2 Jim Williams
Ryan Joyce (32) 6-2 Keegan Brown
Ryan Murray 6-2 Niels Zonneveld

Board 2
Gabriel Clemens (16) 6-4 Matt Clark (112,4 - 99,5)
Peter Jacques 6-5 Luke Humphries
Jamie Hughes (17) 6-0 Matthew Edgar
William O'Connor 6-1 Harald Leitinger (90,1 - 81,4)

Board 3
Rowby-John Rodriguez 6-3 Devon Petersen (8) (93,6 - 83,8)
Boris Krcmar 6-4 Scott Baker
Dirk van Duijvenbode (25) 6-1 David Evans
Kevin Doets 6-3 Ted Evetts

Board 4
Michael Smith (9) 6-3 Derk Telnekes
Matthew Dennant 6-5 Benito van de Pas
Damon Heta (24) 6-0 Steve Brown
James Wilson 6-3 Martin Atkins (Wigan)

Board 5
James Wade (5) 6-1 Yordi Meeuwisse
Adrian Lewis 6-2 Marko Kantele
Vincent van der Voort (28) 6-1 David Pallett
Jeff Smith 6-2 Josh Payne

Board 6
Rob Cross (12) 6-5 Dimitri van den Bergh
Jan Dekker 6-5 Maikel Verberk
Justin Pipe 6-4 Ryan Searle (21)
Max Hopp 6-4 Carl Wilkinson (89,6 - 84,3)

Board 7
John Michael 6-5 Krzysztof Ratajski (4)
Krzysztof Kciuk 6-0 John Henderson
Martijn Kleermaker (29) 6-5 Barrie Bates
Aaron Beeney 6-4 Michael Barnard

Board 8
Steve West 6-5 Glen Durrant (13)
Luke Woodhouse 6-5 Karel Sedlacek
Jonny Clayton (20) 6-3 Conan Whitehead
Darius Labanauskas 6-5 Darren Penhall

Board 9
Kai Fan Leung 6-5 Peter Wright (2)
Ryan Meikle 6-2 Daniel Larsson
Scott Taylor 6-3 Chris Dobey (31)
Steve Lennon 6-2 Jonathan Worsley

Board 10
Brendan Dolan (15) 6-3 Gary Blades
Darren Webster 6-0 Mark McGeeney
Daryl Gurney (18) 6-2 Ritchie Edhouse
Jesús Noguera 6-3 Martin Schindler (96,3 - 91,0)

Board 11
Joe Cullen (7) 6-5 Kirk Shepherd
Andy Boulton 6-3 Jelle Klaasen
Ross Smith (26) 6-5 Joe Murnan
Gavin Carlin 6-2 Ciaran Teehan

Board 12
Mickey Mansell 6-4 Ian White (10)
Robert Collins 6-3 Simon Stevenson
Jermaine Wattimena (23) 6-1 Reece Robinson
Ricky Evans 6-3 Nick Kenny

Board 13
Jitse van der Wal 6-0 Nathan Aspinall (6)
Keane Barry 6-0 Adrian Gray
Mike de Decker 6-4 Maik Kuivenhoven (27)
Richard North 6-5 William Borland

Board 14
Jeffrey de Zwaan 6-4 Dave Chisnall (11)
Ron Meulenkamp 6-4 Wayne Jones
Mervyn King (22) 6-2 Alan Tabern
Kim Huybrechts 6-3 Toni Alcinas

Board 15
José de Sousa (3) 6-2 Jason Lowe
Adam Hunt 6-0 Steve Beaton
Bradley Brooks 6-4 Madars Razma (30)
Andy Hamilton 6-5 Christian Bunse (85,8 - 84,4) - Hamilton mit einem 9-Darter

Board 16
Danny Noppert (14) 6-3 Richie Burnett
Robert Thornton 6-4 Lisa Ashton
Stephen Bunting (19) 6-5 Simon Whitlock
Callan Rydz 6-2 Scott Waites

2. Runde:

Gerwyn Price 6-5 Scott Mitchell
Ryan Joyce 6-4 Ryan Murray
Gabriel Clemens 6-3 Peter Jacques (105,9 - 99,7)
Jamie Hughes 6-4 William O'Connor
Rowby-John Rodriguez 6-4 Boris Krcmar (97,6 - 92,2) - Rodriguez mit einem 9-Darter
Dirk van Duijvenbode 6-2 Kevin Doets
Michael Smith 6-1 Matthew Dennant
Damon Heta 6-1 James Wilson
James Wade 6-3 Adrian Lewis
Vincent van der Voort 6-3 Jeff Smith
Rob Cross 6-3 Jan Dekker
Justin Pipe 6-3 Max Hopp (97,8 - 97,2)
Krzysztof Kciuk 6-0 John Michael
Martijn Kleermaker 6-5 Aaron Beeney
Luke Woodhouse 6-5 Steve West
Darius Labanauskas 6-3 Jonny Clayton
Ryan Meikle 6-3 Kai Fan Leung
Steve Lennon 6-2 Scott Taylor
Brendan Dolan 6-2 Darren Webster
Daryl Gurney 6-4 Jesús Noguera
Joe Cullen 6-0 Andy Boulton
Ross Smith 6-4 Gavin Carlin
Mickey Mansell 6-4 Robert Collins
Ricky Evans 6-4 Jermaine Wattimena
Keane Barry 6-1 Jitse van der Wal
Mike de Decker 6-3 Richard North
Jeffrey de Zwaan 6-5 Ron Meulenkamp
Mervyn King 6-3 Kim Huybrechts
José de Sousa 6-5 Adam Hunt
Bradley Brooks 6-3 Andy Hamilton
Danny Noppert 6-3 Robert Thornton
Callan Rydz 6-1 Stephen Bunting
Verlierer: £500

3. Runde (Boardfinale):

Ryan Joyce 6-1 Gerwyn Price
Gabriel Clemens 6-1 Jamie Hughes (108,5 - 93,2)
Dirk van Duijvenbode 6-5 Rowby-John Rodriguez (87,7 - 86,1)
Michael Smith 6-3 Damon Heta
Vincent van der Voort 6-2 James Wade
Justin Pipe 6-5 Rob Cross
Krzysztof Kciuk 6-4 Martijn Kleermaker
Darius Labanauskas 6-1 Luke Woodhouse
Ryan Meikle 6-2 Steve Lennon
Brendan Dolan 6-5 Daryl Gurney
Joe Cullen 6-3 Ross Smith
Mickey Mansell 6-5 Ricky Evans
Keane Barry 6-2 Mike de Decker
Jeffrey de Zwaan 6-1 Mervyn King
José de Sousa 6-1 Bradley Brooks
Danny Noppert 6-5 Callan Rydz
Verlierer: £1.000

Achtelfinale:

Gabriel Clemens 6-3 Ryan Joyce (112,0 - 101,0)
Michael Smith 6-2 Dirk van Duijvenbode (91,7 - 80,5)
Vincent van der Voort 6-5 Justin Pipe (95,8 - 98,1)
Darius Labanauskas 6-5 Krzysztof Kciuk (96,9 - 103,5)
Brendan Dolan 6-5 Ryan Meikle (96,8 - 96,2)
Joe Cullen 6-4 Mickey Mansell (105,5 - 103,8)
Jeffrey de Zwaan 6-5 Keane Barry (88,0 - 92,0)
José de Sousa 6-2 Danny Noppert (98,7 - 90,5)
Verlierer: £1.500

Viertelfinale:

Michael Smith 6-1 Gabriel Clemens (109,9 - 96,8)
Vincent van der Voort 6-0 Darius Labanauskas (92,0 - 86,3)
Joe Cullen 6-3 Brendan Dolan (98,9 - 99,2)
José de Sousa 6-5 Jeffrey de Zwaan (98,3 - 89,7)
Verlierer: £2.250

Halbfinale:

Michael Smith 7-3 Vincent van der Voort (101,1 - 96,2)
José de Sousa 7-2 Joe Cullen (110,5 - 96,6)
Verlierer: £3.000

Finale:

Michael Smith 8-7 José de Sousa (96,7 - 100,0)
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000

 

PDC-WM Race:

Die PDC Winter Series ist eine der letzten Möglichkeiten, sich für die PDC-WM zu qualifizieren. Dort sind die besten 32 Spieler der PDC Order of Merit sowie die 32 besten noch nicht qualifizierten Spieler über die Pro Tour Order of Merit mit dabei. Den aktuellen Stand bezüglich der Players Championship Finals entnehmt ihr bitte unserem [Majorrace].

PDC Order of Merit

Platz Name Land Preisgeld in £
1 Michael van Gerwen Niederlande 1.376.750
2 Peter Wright Schottland 972.250
3 Gerwyn Price Wales 790.500
4 Michael Smith England 566.250
5 Rob Cross England 521.500
6 Nathan Aspinall England 506.250
7 Dave Chisnall England 379.250
8 James Wade England 377.000
9 Ian White England 340.750
10 Dimitri van den Bergh Belgien 337.250
11 Daryl Gurney Nordirland 329.750
12 Glen Durrant England 321.750
13 Gary Anderson Schottland 312.750
14 Krzysztof Ratajski Polen 273.500
15 Mensur Suljovic Österreich 249.750
16 Joe Cullen England 246.000
17 Jonny Clayton Wales 240.250
18 Adrian Lewis England 223.500
19 Chris Dobey England 218.500
20 Simon Whitlock Australien 208.500
21 Jeffrey de Zwaan Niederlande 202.000
22 Mervyn King England 199.250
23 Danny Noppert Niederlande 193.250
24 Jermaine Wattimena Niederlande 191.250
25 Stephen Bunting England 188.750
26 Vincent van der Voort Niederlande 173.500
27 Jamie Hughes England 171.250
28 Brendan Dolan Nordirland 164.750
29 Steve Beaton England 160.750
30 Devon Petersen Südafrika 159.750
31 Gabriel Clemens Deutschland 158.500
32 Ricky Evans England 158.000
       
33 José de Sousa Portugal 154.750
34 Keegan Brown England 151.250
35 Luke Humphries England 149.000
36 William O'Connor Irland 144.500
37 John Henderson Schottland 133.500
38 Max Hopp Deutschland 132.750
39 Ryan Joyce England 132.000
40 Kim Huybrechts Belgien 130.250
41 Ryan Searle England 124.250
42 Ross Smith England 111.500
43 Darren Webster England 110.500
44 Steve West England 108.250
45 Dirk van Duijvenbode Niederlande 102.000
46 Darius Labanauskas Litauen 97.250
47 Steve Lennon Irland 83.500
48 Justin Pipe England 78.750
49 Ron Meulenkamp Niederlande 77.500
50 Josh Payne England 77.000
... ... ... ...
63 Martin Schindler Deutschland 47.500
70 Rowby-John Rodriguez Österreich 37.500
83 Christian Bunse Deutschland 17.500
124 Steffen Siepmann Deutschland 4.000
124 Nico Kurz Deutschland 4.000
124 Franz Rötzsch Deutschland 4.000
132 Harald Leitinger Österreich 3.000
132 Robert Marijanovic Deutschland 3.000
142 Lukas Wenig Deutschland 2.000
142 Dragutin Horvat Deutschland 2.000
142 Ricardo Pietreczko Deutschland 2.000
142 Michael Unterbuchner Deutschland 2.000
157 Kai Gotthardt Deutschland 1.000
157 Stefan Bellmont Schweiz 1.000
157 Markus Buffler Deutschland 1.000
157 Simeon Heinz Deutschland 1.000
157 Michael Rosenauer Deutschland 1.000
157 Sebastian Pohl Deutschland 1.000
157 Arsen Ballaj Deutschland 1.000
157 Philipp Hagemann Deutschland 1.000


Pro Tour Order of Merit

Platz Name Land Preisgeld in £
1 José de Sousa Portugal 57.500
2 Ryan Searle England 23.000
3 Damon Heta Australien 21.500
3 Dirk van Duijvenbode Niederlande 21.500
5 Ross Smith England 20.250
6 Martijn Kleermaker Niederlande 19.750
7 Madars Razma Lettland 19.000
8 Ryan Joyce England 17.500
9 Maik Kuivenhoven Niederlande 16.000
10 Jason Lowe England 15.500
11 Jeff Smith Kanada 15.000
11 Steve Lennon Irland 15.000
13 Derk Telnekes Niederlande 14.000
13 Kim Huybrechts Belgien 14.000
15 Michael Mansell Nordirland 13.250
16 William O'Connor Irland 12.750
16 Darius Labanauskas Litauen 12.750
18 Scott Waites England 12.500
18 Max Hopp Deutschland 12.500
20 Luke Humphries England 12.250
21 Keegan Brown England 11.750
22 Adam Hunt England  11.500
23 Luke Woodhouse England 11.250
24 Steve West England 10.500
24 Andy Hamilton England 10.500
24 Mike De Decker Belgien 10.500
27 Scott Baker England 10.250
27 John Henderson Schottland 10.250
29 Ron Meulenkamp Niederlande 10.000
30 William Borland Schottland 9.500
30 Kai Fan Leung Hongkong 9.500
32 Rowby-John Rodriguez *
Österreich 9.000
       
32 Wayne Jones * England 9.000
32 Ryan Murray * Schottland 9.000
32 Andy Boulton * England 9.000
36 Jesús Noguera Spanien 8.750
37 Benito van de Pas Niederlande 8.500
37 Darren Webster England 8.500
37 Boris Krcmar Kroatien 8.500
40 Martin Schindler Deutschland 8.250
40 Conan Whitehead England 8.250
42 Josh Payne England 8.000
42 Karel Sedlacek Tschechien 8.000
42 Niels Zonneveld Niederlande 8.000
42 Scott Mitchell England 8.000
42 Ryan Meikle England 8.000
47 Jelle Klaasen Niederlande 7.750
48 Christian Bunse Deutschland 7.500
48 Callan Rydz England 7.500
50 Matthew Edgar England 7.000
50 Nick Kenny Wales 7.000
50 Richard North England 7.000
... ... ... ...
75 Nico Kurz Deutschland 4.000
75 Franz Rötzsch Deutschland 4.000
85 Steffen Siepmann Deutschland 3.000
85 Harald Leitinger Österreich 3.000
85 Robert Marijanovic Deutschland 3.000
99 Lukas Wenig Deutschland 2.000
99 Dragutin Horvat Deutschland 2.000
99 Ricardo Pietreczko Deutschland 2.000
99 Michael Unterbuchner Deutschland 2.000
116 Kai Gotthardt Deutschland 1.000
116 Stefan Bellmont Schweiz 1.000
116 Markus Buffler Deutschland 1.000
116 Simeon Heinz Deutschland 1.000
116 Michael Rosenauer Deutschland 1.000
116 Sebastian Pohl Deutschland 1.000
116 Arsen Ballaj Deutschland 1.000
116 Philipp Hagemann Deutschland 1.000

 Nach Players Championship Nr. 20 (11.11.2020)


Weitere Informationen:

Bei den Players Championship Turnieren wird wichtiges Preisgeld sowohl für die große PDC Order of Merit, also die Dart-Weltrangliste, als auch für die Pro Tour Order of Merit und die separate Players Championship Order of Merit ausgespielt. Über diese Ranglisten qualifizieren sich die Spieler für die großen Major-Turniere, die im TV übertragen werden.

Preisgeld Players Championships 2020:
Sieger: £10.000
Runner-Up: £6.000
Halbfinale: £3.000
Viertelfinale: £2.250
Achtelfinale: £1.500
Letzte 32: £1.000
Letzte 64: £500

Gesamt: £75.000

Übertragungen:
Wie immer werden diese "kleineren" Players Championship Turniere nicht im TV übertragen, weder in Großbritannien noch in Deutschland. Es gibt aber die Möglichkeit, jeweils zwei Boards über den offiziellen Livestream, PDC-TV HD zu verfolgen. Dort kann man auch speziell sogenannte "Weekend Passes" buchen.

Zudem kann man alle Spiele aller Boards im Livescorer auf der Seite Dartconnect verfolgen.

Modus:
Spiele bis zum Halbfinale: Best of 11 Legs
Halbfinale: Best of 13 Legs
Finale: Best of 15 Legs

Weitere Informationen:

Alle weiteren Infos zur Winter Series gibt es auf der [Turnierseite]
Alle weiteren Infos zur Pro Tour gibt es auf der [Turnierseite]
Diskussionen zum Turnier gibt's in unserem [Forum]

Foto-Credit: Lawrence Lustig (PDC)

[ks]

**

Quelle: PDC - www.pdc.tv

zurück zur Übersicht: Dart News von dartn.de | RSS Feed